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Jurgen Rumor 19 Februar 1945 in Bergneustadt 1 ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler Der Defensivspieler hat bei den Vereinen 1 FC Koln 1 FC Kaiserslautern Hertha BSC und Tennis Borussia Berlin von 1963 bis 1975 insgesamt 163 Ligaspiele absolviert und zehn Tore 2 erzielt Jurgen RumorPersonaliaGeburtstag 19 Februar 1945Geburtsort Bergneustadt Deutsches ReichGrosse 178 cmPosition AbwehrHerrenJahre Station Spiele Tore 11963 1968 1 FC Koln 56 1 1968 1970 1 FC Kaiserslautern 63 3 1970 1972 Hertha BSC 27 0 1974 1975 Tennis Borussia Berlin 16 6 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1963 DFB Jugendauswahl A 5 0 1966 Deutschland U23 1 0 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenJurgen Rumor spielte als Jugendlicher in mehreren Auswahlmannschaften 3 und wurde im Fruhjahr 1963 als A Junior des 1 FC Koln auch in die deutsche Jugendnationalmannschaft berufen Er bestritt die zwei Qualifikationsspiele im Februar Marz gegen Osterreich 2 1 2 2 n V und im April die drei Gruppenspiele im UEFA Juniorenturnier gegen Griechenland 2 7 Schottland 2 1 und die Schweiz 2 1 Die DFB Talente traten jeweils mit der Lauferreihe Rumor Ferdinand Heidkamp und Uwe Kleina an und im Angriff waren Helmut Sandmann Klaus Zaczyk Udo Glaser Willi Durrschnabel und Gunter Netzer 4 unterwegs gewesen Das Abwehrtalent wurde zur Grundung der Fussball Bundesliga im Sommer 1963 in den Profikader des 1 FC Koln aufgenommen Koln gewann die erste Meisterschaft der Liga Rumor war allerdings zu keinem Einsatz gekommen An den Defensivkonnern Leo Wilden Anton Regh Fritz Pott Matthias Hemmersbach und Wolfgang Weber war er in seinem ersten Seniorenjahr noch nicht vorbeigekommen Im Halbfinalruckspiel um den Messepokal am 29 April 1964 5 beim CF Valencia lief er aber bei der 0 2 Niederlage fur das Team von Trainer Georg Knopfle auf Auch im DFB Pokal kam er am 20 Mai 1964 6 bei der 2 4 Auswartsniederlage bei Hertha BSC zu einem Einsatz Rumor debutierte am funften Spieltag der zweiten Bundesligasaison 1964 65 den 19 September 1964 bei einem 4 2 Heimerfolg gegen den spateren Uberraschungsmeister SV Werder Bremen in der Bundesliga Gemeinsam mit Torhuter Toni Schumacher den Verteidigern Fritz Pott und Toni Regh stellte er mit Wolfgang Weber und Matthias Hemmersbach die Defensive des Titelverteidigers Im Lauf der Runde kamen noch weitere elf Bundesligaeinsatze hinzu Bei der Vizemeisterschaft des 1 FC Koln 1964 65 hat Rumor in 12 Spielen mitgewirkt und er kam auch im Europapokal der Landesmeister fur den FC in den Spielen gegen Partizan Tirana 2 0 und Panathinaikos Athen 1 1 2 1 im November 1964 zum Einsatz Von 1964 bis 1968 kam der Abwehrspieler insgesamt zu 56 Ligaspielen 1 Tor Als der 1 FC Koln 1968 den DFB Pokal gewann hatte er Einsatze in der 1 Runde FC Homburg 4 1 und im Halbfinale am 3 Mai 1968 gegen Borussia Dortmund 3 0 wo er in der 80 Minute von Trainer Willy Multhaup fur Heinz Flohe eingewechselt wurde In seiner Zeit beim 1 FC Koln wurde er am 16 November 1966 ausserdem einmal vom DFB zur Juniorennationalmannschaft U 23 berufen Beim 1 1 Remis in Bukarest gegen Rumanien wurde er fur Gerhard Elfert eingewechselt und bildete dann zusammen mit Torhuter Norbert Nigbur den Verteidigern Heinz Wittmann und Berti Vogts sowie Michael Bella und Rudolf Assauer die deutsche Abwehrformation Zur Saison 1968 69 wurde er vom 1 FC Kaiserslautern verpflichtet er wechselte von der Domstadt am Rhein in die Pfalz Neben Rumor kam auch noch Jurgen Friedrich von Eintracht Frankfurt an den Betzenberg zur Mannschaft von Trainer Egon Piechaczek Am Rundenstarttag den 17 August 1968 debutierten die zwei Neuzugange bei einer 0 2 Auswartsniederlage beim FC Bayern Munchen in der Bundesligamannschaft der Roten Teufel Am Rundenende konnte der Klassenverbleib mit 30 38 Punkten knapp vollzogen werden Uberraschenderweise stieg der Meister des Jahres 1968 der 1 FC Nurnberg mit 29 39 Punkten in die Regionalliga Sud ab Rumor hatte in 33 Spielen 1 Tor mitgeholfen dass der FCK ein weiteres Jahr Bundesligafussball erleben durfte Trainer Piechaczek wurde aber ab dem 7 Mai 1969 durch Dietrich Weise abgelost Daran konnte auch das Vordringen im DFB Pokal bis in das Halbfinale nichts andern Rumor war in allen Pokalspielen gegen den FC Freiburg 1 0 Eintracht Frankfurt 1 0 SV Werder Bremen 3 0 und den zwei Spielen im Halbfinale gegen den FC Schalke 04 fur Lautern im Einsatz gewesen Im Wiederholungsspiel am 13 Mai 1969 verlor der FCK das Halbfinale mit 1 3 in Schalke Auch in der Intertoto Runde vom 28 Juni bis 2 August 1969 hatte Rumor die Farben des FCK gegen Malmo FF Olympique Marseille und Servette Genf vertreten 7 Er erfullte die Erwartungen in Kaiserslautern und schaffte den Sprung zum Bundesligastammspieler In seinem zweiten Jahr in Kaiserslautern 1969 70 kehrte Trainer Gyula Lorant zuruck und die drei Neuzugange Klaus Ackermann Fritz Fuchs und Dieter Krafczyk verstarkten den Spielerkader der aber insbesondere durch das Bundesligadebut des jungen Seppl Pirrung nach zweijahriger Leidenszeit einen enormen Auftrieb erhalten hatte Kaiserslautern belegte mit 32 36 Punkten den 10 Rang und Rumor hatte in 30 Ligaeinsatzen zwei Tore erzielt 1970 wechselte Rumor nach Berlin zum Bundesligadritten zu Hertha BSC und erreichte mit der Hertha ebenfalls 1970 71 den 3 Platz in der Bundesliga Leider gehorte er zu den Spielern die am Bundesliga Skandal 1971 beteiligt waren Dafur wurde er mit einer lebenslangen Sperre und einer Geldbusse in Hohe von 15 000 DM bestraft Die Sperre trat am 23 Januar 1972 in Kraft am 26 November 1973 wurde er jedoch begnadigt Wenige Monate vor dem Skandal hatte Rumor eine chemische Reinigung in Berlin als zweites berufliches Standbein ubernommen das er danach ausbaute 3 Nach seiner Sperre folgte er einer Anfrage 3 des Zweitligisten Regionalliga Tennis Borussia Berlin mit dem er in die Bundesliga aufstieg Im vorletzten Spiel der Aufstiegsrunde gegen den FC St Pauli das mit einem 2 0 Sieg den Aufstieg perfekt machte zog sich Rumor eine schwere Meniskusverletzung zu 8 Nachdem er in der folgenden Saison aufgrund der Verletzung erst wieder zum Ende der Vorrunde zum Einsatz kam war er in der Ruckrunde Stammspieler und Kapitan und erzielte sechs Tore Den Abstieg des Vereins in die inzwischen gegrundete 2 Bundesliga konnte er indes nicht verhindern Nach der Saison beendete er endgultig seine Profikarriere Insgesamt spielte Rumor 163 Mal in der Bundesliga und erzielte 10 Tore Spater arbeitete Rumor in einer Spielbank am Potsdamer Platz in Berlin 9 Erfolge BearbeitenDeutscher Meister 1964 ohne Einsatz Deutscher Vize Meister 1965 DFB Pokalsieger 1968Weblinks BearbeitenJurgen Rumor in der Datenbank von weltfussball de Jurgen Rumor in der Datenbank von fussballdaten de Interview von Ex Herthaner mit Jurgen RumorEinzelnachweise Bearbeiten Jurgen Rumor Spielerprofil Abgerufen am 15 August 2019 Jurgen Bitter Deutschlands Fussball Das Lexikon F A Herbig Munchen 2008 ISBN 978 3 7766 2558 5 S 615 a b c Interview von Ex Herthaner mit Jurgen Rumor Karl Heinz Heimann Karl Heinz Jens Kicker Almanach 1989 Copress Verlag Munchen 1988 ISBN 3 7679 0245 1 S 408 Matthias Kropp Triumphe im Europapokal Agon Statistics 20 Agon Sportverlag Kassel 1996 ISBN 3 928562 75 4 S 38 Matthias Weinrich Hardy Grune Deutsche Pokalgeschichte seit 1935 Agon Sportverlag Kassel 2000 ISBN 3 89784 146 0 S 202 Dominic Bold 1 FC Kaiserslautern Die Chronik Verlag Die Werkstatt Gottingen 2013 ISBN 978 3 7307 0046 4 S 194 198 tebe de Peter Eggert 1943 2018 das TeBe Urgestein https exherthaner wordpress com 04 2 PersonendatenNAME Rumor JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 19 Februar 1945 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jurgen Rumor amp oldid 225869442