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Wolf Rudiger Krause 7 September 1944 in Kolberg ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler Als Spieler von Eintracht Braunschweig wurde er 1967 deutscher Meister in der Fussball Bundesliga Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1 1 Amateur bis 1966 1 2 Bundesliga Regionalliga Nord 2 Bundesliga Nord 1966 bis 1975 2 Trainer 3 LiteraturLaufbahn BearbeitenAmateur bis 1966 Bearbeiten Mit 19 Jahren wechselte Wolf Rudiger Krause 1963 von dem kleinen Braunschweiger Amateurverein RSV zu der gerade in die neue Bundesliga aufgenommene Eintracht Braunschweig aber in deren Amateurabteilung Die erste Runde spielte er mit den Eintracht Amateuren in der Amateurliga Niedersachsen Staffel Ost und belegte den 4 Platz Staffelsieger wurden die Amateure von Hannover 96 die spater auch den Titel des Deutschen Amateurmeisters gewannen In der Runde 1964 65 konnte der torgefahrliche Angreifer Wolf Rudiger Krause mit seinen Mannschaftskameraden in der eingleisigen Amateurliga Niedersachsen die Vizemeisterschaft hinter dem amtierenden Deutschen Amateurmeister Hannover 96 Amateure erringen Auch in seiner dritten Saison bei den Eintracht Amateuren 1965 66 gehorte Krause mit seiner Mannschaft der Spitzengruppe an Sie belegten den dritten Tabellenplatz Der DFB hatte durch die Erfolge der 96er Amateure aufmerksam gemacht die Niedersachsen Liga im Blick und so wurde Wolf Rudiger Krause fur die Amateurnationalmannschaft in der Saison 1965 66 nominiert Am 27 Oktober 1965 debutierte der Braunschweiger beim Landerspiel in Wiesbaden gegen Finnland im Team der DFB Amateure Er hatte einen Einstand nach Mass die deutsche Mannschaft gewann mit 6 2 Toren und er steuerte als Rechtsaussen zwei Treffer dazu bei Mittelsturmer Dieter Zettelmaier war mit drei Toren aber noch erfolgreicher Selbstverstandlich stand der talentierte Angreifer zu diesem Zeitpunkt auch bereits im Blickfeld des Trainers der Bundesligamannschaft Helmuth Johannsen Am 11 Dezember 1965 bildete er zusammen mit Klaus Gerwien Lothar Ulsass Werner Rinass und Erich Maas den Angriff beim 2 0 Heimsieg gegen den Karlsruher SC In der 63 Spielminute erzielte er den Treffer zum 2 0 Endstand Auch bei seinem zweiten Spiel in der Bundesliga am 31 Dezember 1965 errang die Eintracht einen 2 0 Sieg bei Tasmania Berlin Vor seinem zweiten Einsatz in der Amateurnationalmannschaft am 20 Marz 1966 in Chateauroux gegen Frankreich kam der Amateur aber nicht mehr in der Bundesliga zum Einsatz Dies geschah am 26 April 1966 im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt Bei den DFB Amateuren wurde er im Juni 1966 noch zweimal zum Einsatz gebracht In Ancona gegen Italien und am 29 des Monats in Bamberg beim UEFA Amateur Cup gegen die Turkei Mit der Verbandsauswahl von Niedersachsen hatte Krause sich in dieser Saison bis in das Finale des Landerpokals gegen Westfalen gespielt Nach diesen Leistungen erhielt der Sturmer zur Runde 1966 67 einen Lizenzvertrag bei Eintracht Braunschweig Bundesliga Regionalliga Nord 2 Bundesliga Nord 1966 bis 1975 Bearbeiten Der kontinuierlich die Mannschaft aufbauende Johannsen hatte sehr schnell in der Runde 1966 67 seine Stammformation in der Offensive gefunden Klaus Gerwien Lothar Ulsass Gerd Saborowski Hans Georg Dulz und Erich Maas bildeten den Eintracht Angriff Wolfgang Grzyb war die erste Wahl wenn einer davon zu ersetzen war Somit kam Krause in dieser Runde des grossten Erfolges von Eintracht Braunschweig die Mannschaft von Helmuth Johannsen gewann die deutsche Meisterschaft lediglich zu zwei Einsatzen Beide Spiele gegen Schalke 04 und den MSV Duisburg endeten jeweils mit dem auf Rechtsaussen sturmenden Krause 0 0 unentschieden Der gelernte Grosshandelskaufmann zog daraufhin die Offerte des Regionalligisten VfL Wolfsburg und den sicheren Arbeitsplatz beim VW Werk dem weiteren Reservistendasein in Braunschweig vor und wechselte zur Runde 1967 68 nach Wolfsburg in die Regionalliga Nord In der dritten Saison beim VfL belegte die Mannschaft von Trainer Imre Farkaszinski den zweiten Platz und zog damit in die Aufstiegsrunde zur Bundesliga des Jahres 1970 ein Jetzt zog Krause zusammen mit Dieter Thun die Faden im VfL Mittelfeld und fur die Tore war in erster Linie Torjager Wilfried Kemmer verantwortlich In der Aufstiegsrunde hatte Wolfsburg aber gegen Kickers Offenbach VfL Bochum Hertha Zehlendorf und den FK Pirmasens keine wirkliche Chance Krause gelang am 24 Juni 1970 mit einem Treffer in der 25 Minute der 1 0 Heimerfolg gegen den VfL Bochum Durch die zwei dritten Platze in den Jahren 1972 und 1973 und den vierten Rang in der letzten Regionalliga Saison 1974 qualifizierte sich Wolfsburg fur die neu eingefuhrte 2 Bundesliga Staffel Nord zur Runde 1974 75 Personlich hatte Wolf Rudiger Krause mit dem Ergebnis des Premierenjahres von 35 Spielen mit 19 Treffern sehr zufrieden sein konnen aber durch den Abstieg des VfL als 19 kam daruber nicht wirklich Freude auf Die wochentlich dreimalig halbtagige Freistellung fur das Training durch den Konzern reichte als Unterstutzung fur die berufstatigen VfL Fussballer in der 2 Bundesliga nicht aus In der Saison 1975 76 erzielte Krause in der Amateur Oberliga Nord fur den VfL in 32 Ligaspielen 16 Tore und errang mit den Grun Weissen die Vizemeisterschaft In der Aufstiegsrunde zur 2 Bundesliga folgten vier weitere Einsatze mit einem Treffer Wolfsburg setzte sich gegen den Bonner SC und den 1 FC Bocholt durch und kehrte in die 2 Bundesliga zuruck Krause ging aber nicht mehr in den Profibereich mit er ging als Spielertrainer zum MTV Gifhorn Trainer BearbeitenZur Runde 1976 77 ubernahm Wolf Rudiger Krause das Amt des Spieler Trainers beim MTV Gifhorn Ungeschlagen gewann sein Team die Verbandsligameisterschaft In der Saison 1978 79 qualifizierte sich Gifhorn fur die AOL Nord und Sturmer Klaus Gahr wurde 1979 in die Amateurnationalmannschaft berufen In der Runde 1982 83 spielte der MTV lange um die Meisterschaft mit am Ende setzte sich St Pauli durch 1984 kehrte Wolf Rudiger Krause als Trainer zum VfL Wolfsburg in die Amateur Oberliga Nord zuruck An die Gifhorner Erfolge konnte er aber nicht anknupfen Trainer und Verein trennten sich zum Ende der Saison 1987 88 1993 ubernahm Krause wiederum einen Verein in der Oberliga Nord namlich seinen inzwischen aus der Zweiten Bundesliga abgestiegenen ehemaligen Arbeitgeber Eintracht Braunschweig Am Ende der Saison 1993 94 wurde die Eintracht Zweiter und qualifizierte sich damit fur die Aufstiegsrunde zur Zweiten Bundesliga scheiterte dort aber an der uberlegenen Dusseldorfer Fortuna Nach der Saison wurde die Zusammenarbeit nicht fortgesetzt Literatur BearbeitenHeinz Grasshof et al Eintracht Braunschweig Portrat einer Bundesliga Mannschaft Graff und Grenzland Braunschweig 1967 S 28 Matthias Weinrich Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 3 35 Jahre Bundesliga Teil 1 Die Grunderjahre 1963 1975 Geschichten Bilder Aufstellungen Tabellen AGON Sportverlag Kassel 1998 ISBN 3 89784 132 0 Matthias Weinrich 25 Jahre 2 Liga AGON Kassel 2000 ISBN 3 89784 145 2 Ulrich Homann Hrsg Hollenglut an Himmelfahrt Die Geschichte der Aufstiegsrunden zur Fussballbundesliga 1963 1974 Klartext Essen 1990 ISBN 3 88474 346 5 PersonendatenNAME Krause Wolf RudigerKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 7 September 1944GEBURTSORT Kolberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolf Rudiger Krause amp oldid 216915339