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Dieter Thun 4 Juni 1939 ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler Er war Sturmer und wurde mit Werder Bremen 1965 Deutscher Meister Von 1959 bis 1971 hat der Offensivspieler bei den Vereinen VfV Hildesheim Werder Bremen und VfL Wolfsburg insgesamt 304 Ligaspiele mit 93 Toren 1 in der Fussball Oberliga Nord Fussball Bundesliga und der zweitklassigen Fussball Regionalliga Nord absolviert Dieter ThunPersonaliaGeburtstag 4 Juni 1939Position SturmJuniorenJahre Station0000 1959 VfV HildesheimHerrenJahre Station Spiele Tore 11959 1962 VfV Hildesheim 78 43 1962 1965 Werder Bremen 49 17 1965 1971 VfL Wolfsburg 177 34 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1961 Deutschland U23 1 0 0 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Vereine 1 2 Nationalmannschaft 1 3 Erfolge 2 Weblinks 3 Einzelnachweise 4 LiteraturKarriere BearbeitenVereine Bearbeiten Der Jugendspieler Dieter Thun kam 1959 aus der Amateurmannschaft des VfV Hildesheim in die erste Mannschaft des Vereins um das Hildesheimer Fussball Idol schlechthin Leo Zimmermann In seiner ersten Saison in der Oberliga Nord 1959 60 absolvierte der Nachwuchsspieler alle 30 Oberligaspiele und erzielte 17 Tore die Rot Weissen belegten den 7 Rang In seiner zweiten Oberligasaison 1960 61 konnte er die Trefferquote von 17 Toren wiederholen und wurde vom DFB am Ende der Runde in der Juniorennationalmannschaft U 23 eingesetzt Am 13 Mai 1961 bestritt Thun ein Spiel in der U 23 des DFB in Waterschei gegen Belgien Beim 3 1 Erfolg der deutschen Mannschaft spielte er im Angriff an der Seite von Gustav Flachenecker Helmut Haller Fred Heiser und Otto Hartz Eine sensationelle Runde spielte Thun mit seinen Mannschaftskollegen vom VfV 196 62 Mit 29 1 Heimpunkten belegten sie am Rundenende den 3 Rang zwei Punkte hinter Vizemeister Werder Bremen Mit Mitspielern wie Torhuter Werner Gerstle Mittellaufer Horst Kuchenberg Sturmerkollege Heiner Klose 20 Tore und dem unverwustlichen Leo Zimmermann gluckte dieses Rundenergebnis was durch den 3 0 Heimerfolg am 5 November 1961 gegen den Nordserienmeister Hamburger SV vor 26 000 Zuschauern im Friedrich Ebert Stadion seine Kronung erfuhr Von 1959 bis 1962 absolvierte der Offensivspieler 78 Oberligaspiele fur Hildesheim und erzielte dabei 43 Tore Nach diesem Erfolg nahm er das Angebot aus Bremen an und wechselte von der Innerste zum Vizemeister an die Weser Im letzten Jahr der alten erstklassigen Oberliga Nord 1962 63 wurde Thun mit Werder Vizemeister und der Neuzugang aus Hildesheim hatte in 25 Spielen zehn Tore an der Seite von Rekordtorjager Dieter Meyer 37 Tore erzielt Im Debutjahr der neuen Fussball Bundesliga 1963 64 debutierte der Angreifer am siebten Spieltag dem 12 Oktober 1963 bei einem 4 2 Heimerfolg gegen den Hamburger SV in der neuen Eliteliga 2 Sein erstes Bundesligator erzielte er am 14 Dezember 1963 bei einem 4 1 Heimerfolg gegen das Team von Trainer Max Merkel Munchen 1860 Die Saison beendete er am 30 Spieltag den 9 Mai 1964 mit einem 3 2 Auswartserfolg bei den Munchner Lowen wo ihm gegen Startorhuter Petar Radenkovic zwei Treffer gluckten Von 1963 bis 1965 Jahren bestritt er insgesamt 24 Bundesligaspiele fur den SV Werder in denen ihm sechs Tore gelangen 1965 wurde Bremen Deutscher Meister Thun hatte in jener Saison nur zwei Spiele bestritten Von 1965 bis 1971 spielte Thun in der damals zweitklassigen Regionalliga Nord fur den VfL Wolfsburg Mit den Wolfen wurde er 1969 70 Vizemeister In der Bundesligaaufstiegsrunde 1970 bestritt er alle acht Spiele gegen die Mitbewerber Kickers Offenbach FK Pirmasens VfL Bochum und Hertha Zehlendorf und erzielte an der Seite von Mitspielern wie Torhuter Dieter Grunsch Wolfgang Matz Wolf Rudiger Krause Karl Heinz Borutta und Wilfried Kemmer vier Tore Von 1965 bis 1971 bestritt er fur den VfL 177 Regionalligaspiele und erzielte dabei 34 Tore Er war der erste Spieler uberhaupt der beim ersten offiziellen Elfmeterschiessen in Deutschland im DFB Pokalspiel gegen den FC Schalke 04 am 23 Dezember 1970 verwandeln konnte Im Amateurlager beim 1 FC Wolfsburg beendete er ab der Runde 1971 72 seine Laufbahn Nationalmannschaft Bearbeiten Thun kam fur die U23 Nationalmannschaft einzig am 13 Mai 1961 in Waterschei beim 3 1 Sieg uber die Auswahl Belgiens zum Einsatz Erfolge Bearbeiten Deutscher Meister 1965 mit Werder Bremen Weblinks BearbeitenDieter Thun in der Datenbank von weltfussball de Dieter Thun in der Datenbank von fussballdaten deEinzelnachweise Bearbeiten Karn Rehberg Spielerlexikon 1963 1994 Agon Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 S 508 Ulrich Merk Andre Schulin Bundesliga Chronik 1963 64 Agon Sportverlag Kassel 2004 ISBN 3 89784 083 9 S 59Literatur BearbeitenSven Bremer Olaf Dorow Grun weisses Wunderland Die Geschichte von Werder Bremen Verlag Die Werkstatt Gottingen 2008 ISBN 978 3 89533 621 8 Matthias Kropp Deutschlands grosse Mannschaften Teil 6 Werder Bremen Agon Sportverlag Kassel 1994 ISBN 3 928562 52 5 Lorenz Knieriem Hardy Grune Spielerlexikon 1890 1963 In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 AGON Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 S 391 Jens Reimer Pruss Hrsg Spundflasche mit Flachpasskorken Die Geschichte der Oberliga Nord 1947 1963 1 Auflage Klartext Verlag Essen 1991 ISBN 3 88474 463 1 PersonendatenNAME Thun DieterKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 4 Juni 1939 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dieter Thun amp oldid 236361284