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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die osterreichische Fussballnationalmannschaft der Amateure war eine Auswahlmannschaft mit Amateur Spielern die den Osterreichischen Fussball Bund bei Fussballbegegnungen gegen Teams anderer Verbande reprasentierte Zwischen 1926 und 1979 bestritt die Amateurnationalmannschaft insgesamt 98 Landerspiele Grosste Erfolge waren der Gewinn der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 1936 sowie der Gewinn der Europameisterschaft 1967 Logo des OFBVielen Amateurnationalspielern wie Rudi Hiden Ernst Melchior oder Josef Hickersberger gelang es sich in die Auslage zu spielen und spater Stammspieler der Nationalmannschaft zu werden Nachdem die UEFA sich gegen die Fortfuhrung des Wettbewerbs der Amateur Europameisterschaft ausgesprochen hatte und bei olympischen Fussballturnieren ab 1982 eine eigene Olympiamannschaft mit Profifussballern zum Zug kam wurde die osterreichische Amateurnationalmannschaft aufgelost Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Hintergrunde und erstes Spiel der Amateurnationalmannschaft 1 2 Forderung des Amateurfussballs im Europacup 1 3 Olympische Spiele 1936 und vorubergehende Auflosung 1 4 Neubeginn und Entwicklung bis in die 1960er Jahre 1 5 Europameister 1967 und letzte JahreGeschichte BearbeitenHintergrunde und erstes Spiel der Amateurnationalmannschaft Bearbeiten Das Konzept des Profifussballs wurde ausserhalb Grossbritanniens erstmals nach dem Ersten Weltkrieg zu Zeiten eines neuen Fussballbooms in Mitteleuropa entwickelt Die fuhrenden Lander waren Osterreich 1924 die Tschechoslowakei 1925 Ungarn 1926 und bald auch Italien 1931 die in ihren Verbanden professionelle Ligameisterschaften einfuhrten Hinzu wurden internationale Bewerbe mit dem Mitropacup fur die Profi Klubs und mit dem Europacup der Nationen fur die Profi Nationalmannschaften geschaffen die einerseits eine grosse wirtschaftliche Stutze des Systems waren und andererseits die vorherrschende Stellung dieser Lander im europaischen Fussball langerfristig sichern konnten Die Einfuhrung des Profifussballs in Osterreich bedeutete nun auch eine klare Trennung im Aufbau des osterreichischen Fussballsystems Nach langerem Streit zwischen OFB und der VAFO konnte 1928 auch eine osterreichische Amateurmeisterschaft eingefuhrt werden Im internationalen Verkehr bedeutete die Einfuhrung des Profifussballs eine gewisse Abspaltung von Landern die weiterhin im Amateurfussball verblieben So wurden einerseits Spielerwechsel nur noch unter erschwerten Bedingungen mit Reamateurisierungsmassnahmen moglich andererseits waren die Profi Nationalmannschaft vom wichtigsten Turnier der Amateur Verbande den Olympischen Spielen ausgeschlossen So ging man im OFB konsequenterweise dazu uber auch eine Nationalmannschaft fur die Amateurspieler ins Leben zu rufen was jedoch nur unter Abstimmung mit den anderen Profi Verbanden moglich war So kam es am 18 September 1926 zum ersten Spiel einer osterreichischen Amateurnationalmannschaft gegen eine ungarische Elf in Budapest Bei der 2 4 Niederlage standen die Spieler Franz Kerndl Franz Raab Duringer Josef Patzak Schulz II Schulz I Adolf Koller Gustav Kraus Walter Roscher Gustav Ferstl Josef Kingall und Wechselspieler Walter Wacher am Platz die noch allesamt von Wiener Klubs stammten Forderung des Amateurfussballs im Europacup Bearbeiten Fur die osterreichische Amateurnationalmannschaft kamen vor allem Spieler der Ersten Amateurklasse aus Wien die die dritte Leistungsstufe darstellte sowie aus den Landesligen zum Einsatz Auf Grund der damaligen Verhaltnisse im osterreichischen Fussball war ein Profibetrieb fur Klubs ausserhalb des Grossraums Wien weder aus sportlichen noch aus wirtschaftlichen Grunden moglich sodass die Amateurnationalmannschaft sowie auch die Amateurmeisterschaft bedeutende Stutzen fur die Forderung und Verbreitung des Fussballsports ausserhalb Wiens darstellten Auch fanden bald die Landerspiele in Graz Linz oder Wels statt was aber fur ein A Landerspiel in Osterreich aus infrastrukturellen Grunden jahrzehntelang undenkbar war erst am 1 Mai 1968 wurde das erste Heim Landermatch ausserhalb von Wien namlich in Linz gegen Rumanien ausgetragen Zunachst blieb die Aktivitat der Amateurnationalmannschaft noch auf Spiele gegen die ungarische sowie bald gegen die tschechoslowakische Auswahl beschrankt Ein entscheidender Schritt zur Einbindung in einen europaweiten Spielverkehr war die Schaffung einer Amateur Europameisterschaft 1929 nach Vorbild der Profi Europameisterschaft Hierzu konnten die beiden Austragungen zunachst von Polen und danach von Rumanien gewonnen werden die entsprechend mit ihren A Nationalmannschaften antraten Wahrend sich das osterreichische Team stets gegen Ungarn und die Tschechoslowakei durchsetzten zu vermochte erwiesen sich Polen mit 0 1 und 1 3 sowie Rumanien mit 0 1 und 1 4 als zu schwere Gegner Positiv zu vermerken bleibt jedoch der hohe Zuschauerzuspruch in Graz mit 3 500 und in Linz sogar mit 4 500 Zusehern Im Anschluss daran kam es 1934 auch mit der Amateurauswahl Frankreichs und der A Nationalmannschaft Norwegens zu neuen Landerspielgegnern und zur endgultigen Etablierung der Amateurnationalmannschaft So entschied 1935 auch OFB Prasident Richard Ebersthaller die Amateurnationalmannschaft als Vertretung Osterreichs zu den Olympischen Spielen 1936 zu entsenden Dieser Beschluss war durchaus nicht unumstritten denn anders als bei den bisherigen Landerspielgegnern nahmen hier auch die A Nationalmannschaften weitaus grosserer Verbande teil wie beispielsweise Gastgeber Deutschland der etwa nur aus ideologischen Grunden auf den Profifussball verzichtete So befurchteten viele ein zu schlechtes Abschneiden des osterreichischen Teams das ja im Grunde genommen aus Drittligaspielern bestand Olympische Spiele 1936 und vorubergehende Auflosung Bearbeiten Als nun im Jahre 1936 die Olympischen Spiele bevorstanden legte der OFB eine akribische Vorbereitung an den Tag und engagierte Jimmy Hogan und Luigi Hussak als prominente Trainer des Teams die die Mannschaft in Salzburg auf das Turnier vorbereiteten In Berlin wurde spater das Haus Oberammergau bezogen die formale Mannschaftsleitung ubernahm Erwin Fadenhecht als Verbandskapitan der Amateurklassen Erster Gegner der Osterreicher war die A Nationalmannschaft Agyptens am 5 August Mit einem klaren 3 1 Sieg qualifizierte sich das Team der Namenlosen fur das Viertelfinale Hier traf die osterreichische Mannschaft auf Peru gegen die man mit 2 0 in Fuhrung gehen konnte Nachdem Laudon verletzt ausfiel musste die Mannschaft in Unterzahl aber noch den Ausgleich und die Verlangerung hinnehmen Hier konnten die Peruaner sich mit 4 2 absetzten ehe das Spiel nach Ausschreitungen abgebrochen wurde Das Spielfeld wurde von peruanischen Fans gesturmt und die osterreichischen Spieler unter anderem mit Messern bedroht Tormann Kainberger mit diversen Gegenstanden beschossen Das Viertelfinalspiel wurde letztlich von der FIFA annulliert und am 10 August im Poststadion neu ausgetragen Peru verweigerte das Antreten und Osterreich kam aufgrund einer kampflosen 3 0 Wertung ins Halbfinale Osterreich durfte gegen die polnische A Nationalmannschaft erstmals im Olympiastadion vor 100 000 Zusehern spielen Hierbei gelang die grosse Sensation die Provinzfussballer bestanden vor der grossen Kulissen und feierten einen klaren 3 1 Sieg So standen die Amateure im Finale gegen Italien und trafen hier nun auf das erste Team das auch auf seine Profifussballer verzichten musste Hierbei nahmen es die Italiener allerdings nicht ganz so ernst und setzten ebenfalls Profis ein die offiziell als Studenten gemeldet waren So war es auch Annibale Frossi von Inter Mailand der Italien mit 1 0 in Fuhrung brachte doch Franz Fuchsberger gelang vor abermals 100 000 Zuschauer im Olympiastadion der Ausgleich In der Verlangerung gelang jedoch abermals Frossi durch einen erneuten Abstauber das 2 1 Nach dem Spiel gab es heftige Proteste der Osterreicher die dem Schiedsrichter Peco Bauwens auf Grund seiner nationalistisch regimetreuen Einstellung eine bewusste Bevorteilung der Italiener vorwarfen Die Silbermedaillengewinner prasentierten sich letztlich wie folgt Position Name Verein LigaTor Eduard Kainberger Salzburger AK 1914 Landesliga SalzburgJosef Lagofsky Heressport Wien II Liga NordBacks Ernst Kunz FC Lustenau 07 Landesliga VorarlbergMartin Kargl SC Kores II Liga NordLeo Schaffelhofer Linzer ASK Landesliga OberosterreichHalves Anton Krenn Polizeisportverein Wien II Liga NordKarl Wahlmuller SV Urfahr Landesliga OberosterreichMax Hofmeister Donawitzer SV Landesliga SteiermarkErnst Bacher Salzburger AK 1914 Landesliga SalzburgForwards Walter Werginz Klagenfurter AC Landesliga KarntenAdolf Laudon Salzburger AK 1914 Landesliga SalzburgKlement Steinmetz Kapfenberger SV Landesliga SteiermarkKarl Kainberger Salzburger AK 1914 Landesliga SalzburgFranz Fuchsberger SV Urfahr Landesliga OberosterreichFranz Mandl First Vienna FC 1894 I LigaJosef Kitzmuller SK Admira Linz Landesliga OberosterreichDie Olympischen Spiele 1936 sorgten fur eine kurzfristige hohe Bekanntheit der Amateurfussballer die aber allesamt ihren kleinen Klubs treu blieben und weiterhin den Fussballsport als Hobby betrieben Eine besondere Belohnung gab es fur den Laufer Franz Fuchsberger der am 27 September 1936 gegen Ungarn in der Profi Nationalmannschaft auflaufen durfte und somit erster A Nationalspieler wurde der nicht aus dem Raum Wien Prag oder Teplitz stammte Nach den Olympischen Spielen gab es am 16 August 1937 ebenfalls in Berlin nur noch ein letztes Auftreten der Amateurnationalmannschaft gegen Ungarn welches 6 3 endete Unter den Debutanten befanden sich mit Leopold Mikolasch Josef Epp und Ernst Melchior gleich drei spatere A Nationalspieler sowie der spater international erfolgreiche Trainer Willy Kment Nach der Annexion Osterreichs 1938 wurde die Amateurnationalmannschaft aufgelost und auch der Profifussball wurde verboten da dieser dem deutschen Korper unwurdig sei Osterreichische A Nationalspieler traten fortan in der Grossdeutschen Nationalelf an zusatzlich gab es fur zwei Landerspiele im Jahr 1939 eine Ostmarkauswahl Neubeginn und Entwicklung bis in die 1960er Jahre Bearbeiten Nach Ende des Zweiten Weltkrieges und der Wiederherstellung der A Nationalmannschaft dauerte es bis 1949 bis der Profifussball in Osterreich in zwei Ligen der A Liga und der B Liga wobei letztere nur den ostlichsten Teil des Landes umfasste reaktiviert wurde So kam es im Vorfeld der Olympischen Spiele 1952 in Helsinki zur Reaktivierung der Amateurnationalmannschaft Das erste Spiel nach 15 jahriger Pause war ein Vorbereitungsspiel gegen die neue westdeutsche Amateurauswahl am 8 Juni in Munchen Die Teilnahme an den Olympischen Spielen stand wiederum unter denselben Vorzeichen wie 1936 erschwerend kam dieses Mal hinzu dass nun auch die spielstarken sozialistischen Staaten aus ideologischen Grunden wie auch die skandinavischen Lander auf Profifussball verzichteten Osterreich hatte Gluck und erwischte in der Vorrunde das Freilos in der ersten Runde gleichzeitig Achtelfinale kam es aber am 19 Juli 1952 in Helsinki zum Aufeinandertreffen mit dem Gastgeber Finnland die Amateurauswahl schien dabei beinahe die Sensation zu schaffen und ging durch zwei Gollnhuber Treffer zweimal in Fuhrung musste aber noch vor der Halbzeitpause das 2 3 hinnehmen Nach Seitenwechsel kam es aber zum Umschwung und Osterreich drehte die Partie durch Treffer von Stumpf und Grohs noch auf 4 3 vor zirka 30 000 finnischen Zuschauern Der Gegner im Viertelfinale hiess Schweden und auch hier brachten die Amateure den Favoriten und Titelverteidiger an der Rande einer Niederlage und fuhrten am 23 Juli 1952 wiederum in Helsinki bis zehn Minuten vor Schluss durch einen Grohs Treffer aus der 40 Minute mit 1 0 mussten sich aber letztlich dem spateren Bronzemedaillengewinner 1 3 geschlagen geben Von dem Amateurteam schafften spater Bandy Kollmann Herbert Grohs und Otto Gollnhuber den Sprung ins Profitum Joschi Walter machte als Funktionar Karriere Trotz dieser unerwartet guten Leistung gab es in den folgenden zwei Jahren nur noch drei Amateurlanderspiele und danach eine vierjahrige Pause Siege gegen Ungarn und Island sowie eine Niederlage gegen Westdeutschland hiess die Bilanz Gleich mehrere Spieler machten spater wiederum Karriere im A Team zu ihnen zahlten Ignaz Puschnik Helmut Senekowitsch Paul Halla Stefan Kolly und Karl Jarosch Durch die zunehmende Bedeutung der B Nationalmannschaft und der Junioren Nationalmannschaft verlor die Amateurnationalmannschaft ausserhalb der Olympiaqualifikation schlichtweg an Bedeutung da auch der Unterschied zwischen Amateur und Profi immer mehr schwand Bei den vier Qualifikationsspielen zu den Olympischen Spielen 1960 war die Amateur Nationalmannschaft wieder aktiv Diesmal wurde jedoch der bestmogliche Kader der unter der damaligen Bestimmung erlaubt war aufgestellt das heisst auch viele Halbprofis und A Nationalspieler Da die damaligen Gegner in der Qualifikationsgruppe 7 Tschechoslowakei und Ungarn hiessen war die Chance auf die Qualifikation aber entsprechend ausser Reichweite Bis auf ein 0 0 im ersten Match gegen die Tschechoslowakei 7 Oktober 1959 in Wien gab es nur mehr Niederlagen am 22 November 1959 gegen Ungarn in Budapest 1 2 daheim in Graz am 26 Marz 1960 sogar 0 4 und letztlich am 30 April 1960 in Usti nad Labem ein 1 2 gegen die Tschechoslowakei Ungarn dagegen reiste ohne Punktverlust nach Rom wo es letztlich am 9 September 1960 mit einem 2 1 in Italien die Bronzemedaille gewann Nach dieser als kurzfristiges Zwischenspiel des Amateurteams von 1959 bis 1960 zu bezeichnenden Phase wurde erstmals nach 1954 wieder 1966 eine Amateurnationalmannschaft im ursprunglichen Sinn aufgestellt Hintergrund war die Einfuhrung der Amateur Europameisterschaft durch die UEFA Europameister 1967 und letzte Jahre Bearbeiten Osterreich wurde in die Qualifikationsgruppe drei gemeinsam mit den Niederlanden und England gelost Die frisch zusammengestellte Amateurmannschaft konnte sich dabei uberraschend klar durchsetzten und war bereits nach drei Spielen mit zwei Siegen gegen die Niederlande am 23 April 1966 in Schijndel und 29 Mai 1966 in Salzburg mit jeweils 2 1 und einem uberraschend klaren 3 0 gegen England am 1 Oktober 1966 auch in Salzburg nicht mehr von der Tabellenspitze zu verdrangen das 0 2 am 26 Oktober 1966 in London war bedeutungslos Diesen Erfolgen entsprechend wurde auch wieder beschlossen einen regelmassigen Spielbetrieb der Amateurnationalmannschaft aufzunehmen so fanden neben den vier vorgenannten im Jahr 1966 ausgetragenen Pflichtspielen dann 1967 auch wieder vier Freundschaftsspiele statt Unter dem erfahrenen Trainer Viktor Hierlander fuhr die Mannschaft schliesslich am 15 Juni 1967 nach Palma Spanien zur Finalrunde der Europameisterschaft lt Arbeiterzeitung Wien vom 15 Juni 1967 Seite 10 Europacup der Amateurteams Im Halbfinale am 16 Juni traf das Team auf die Turkei die in der Qualifikation das Team der Bundesrepublik Deutschland mit einem 1 0 am 16 November 1966 in Eskisehir eliminiert hatte wobei die Deutschen vergeblich gegen das turkische Aufgebot protestiert hatten Osterreich kampfte sich in die Verlangerung uberstand zuvor in der 88 Minute auch einen Foulelfmeter der Turken Yaleintas daneben ehe der ehemalige Mattersburger Suttner per Freistoss den 1 0 Siegtreffer schon in der 92 Minute markierte Osterreichs Amateurteam ubertraf sich selbst hiess es tags darauf auf Seite 12 in der Arbeiterzeitung Wien Zwei Tage spater konnte die endgultige Sensation des krassen Aussenseiters perfekt gemacht werden Im Finale wurde Schottland das am 16 Juni ebenfalls erst in der Verlangerung mit 2 1 uber Spanien hinweggekommen war durch Tore von Promintzer und Hickersberger 2 1 geschlagen Das siegreiche Team setzte sich wie folgt zusammen Position Name Verein LigaTor Johann Schorn SC Eisenstadt Regionalliga OstAbwehr Robert Lengyel Semperit Traiskirchen Landesliga NiederosterreichAndreas Nekam FS Elektra Regionalliga OstGerhard Zacsek SC Marchegg Landesliga NiederosterreichWalter Suttner SC Eisenstadt Regionalliga OstRudolf Babler SC Brunn Landesliga NiederosterreichGunter Scheffl FS Elektra Regionalliga OstMittelfeld Ferdinand Milanovich SV Donau Wiener LigaJosef Granabetter SC Eisenstadt Regionalliga OstBernd Langgruber Salzburger AK 1914 Regionalliga WestKurt Leitner Wiener Sport Club NationalligaGunther Komanovits SC Eisenstadt Regionalliga OstOtto Jaros FS Elektra Regionalliga OstSturm Josef Hickersberger FK Austria NationalligaWerner Burgholzer SV Grieskirchen Landesliga OberosterreichJohann Promintzer UFC Frauenkirchen Landesliga BurgenlandMit der Amateurnationalmannschaft schien nun auch wieder die Qualifikation fur die Olympischen Spiele 1968 greifbar Die Mannschaft setzte sich zunachst gegen die Schweizer Auswahl mit 0 1 und 4 1 nach Verlangerung durch Im Ruckspiel gab es auch eine nachtragliche Belohnung fur den Europameistertitel denn das Team durfte als Vorspiel zum Landermatch Osterreich Griechenland vor 32 000 Zuschauern antreten Das entscheidende Duell mit Frankreich wurde aber knapp mit 1 3 und 1 1 verloren In der Folgezeit trat die Amateur Nationalmannschaft wieder deutlicher aus dem Fokus der medialen Berichterstattung wurde aber insgesamt zehn Jahre bis 1977 unentwegt mit jahrlichen Freundschaftsspielen zuzuglich der Qualifikationsspiele fur die Europameisterschaften und die Olympischen Spiele fortgefuhrt Die Spiele wurden aber zusehends in kleineren Ortschaften ausgetragen Bei der Europameisterschaft 1970 scheiterte Titelverteidiger Osterreich mit einer weitgehend neuen Mannschaft bereits in der Qualifikation an Jugoslawien und der BRD Uber Luxemburg kam die Amateurelf aber 1971 in die Finalrunde der Qualifikation zu den Olympischen Spielen 1972 wo sich Frankreich und die Sowjetunion aber als zu starke Gegner erwiesen Eine Besonderheit in diesem Jahr war die Teilnahme am Kourosh Pokal in Teheran bei dem das Team auf die Nationalmannschaften von Rumanien Agypten des Iran Marokko und der Turkei traf Bei der dritten Europameisterschaft 1974 kam Osterreich gemeinsam mit dem spateren Sieger Jugoslawien und Italien in eine Gruppe Zwar konnten beide Heimspiele gewonnen werden durch Auswartsniederlagen verpasste die Amateurmannschaft aber die Teilnahme an der Europameisterschaft In der Auslosung fur die Olympischen Spiele hatte das Team indes Pech die DDR und die Tschechoslowakei waren fur das Amateurteam ubermachtige Gegner Zum Jahreswechsel 1975 76 konnte noch eine internationale Turnierteilnahme in Riad fixiert werden Dort kam es zu Aufeinandertreffen mit Algerien Saudi Arabien Agypten dem turkischen Juniorenteam und Italien Es war einer der letzten Auftritte der Nationalmannschaft es wurde uberhaupt nur noch ein Freundschaftsspiel gegen die BRD im selben Jahr bestritten sowie die Teilnahme an der Europameisterschaft 1978 durchgefuhrt Hier verpasste das osterreichische Team gegen Griechenland und Italien knapp das Halbfinale und hatte mit zwei 0 0 in den letzten beiden Spielen zwei Matchballe verpasst Da die Amateur Europameisterschaft anschliessend eingestellt wurde und eine Fortfuhrung der Mannschaft nur in Hinblick auf die Olympischen Spiele nicht sinnvoll schien wurde das Team aufgelost Zwei Jahre spater wurde nur noch direkt fur die Olympiaqualifikation 1980 gegen die Turkei eine Mannschaft frisch aufgestellt die aber knapp mit 1 0 und 1 2 sowie 3 3 nach Elfmeterschiessen in der Vorrunde scheiterte Zu den Olympischen Spielen 1984 meldete sich der OFB nicht mehr an Osterreichische Fussballnationalmannschaften der Manner Aktuell U 15 U 16 U 17 U 18 U 19 U 20 U 21 A MannschaftNicht mehr existent Amateure B Mannschaft Olympia Auswahlmannschaft Future Team Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Osterreichische Fussballnationalmannschaft der Amateure amp oldid 232520748