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Werner Peitsche Unger 4 Mai 1931 in Strehla 15 Marz 2002 in Berlin war ein deutscher Fussballspieler Er gewann funfmal die Meisterschaft des DFV in der DDR Oberliga in den Jahren 1958 1960 1962 1965 und 1966 Werner Unger als Spieler der Fussball Nationalmannschaft der DDR 1964 Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1 1 Vereine 1 2 Auswahlspiele 1954 bis 1964 2 Literatur 3 WeblinksLaufbahn BearbeitenVereine Bearbeiten Uber die Stationen SG Wulknitz Lichtensee SG Koselitz und VP Bereitschaft Leipzig II kam der zumeist auf der linken Aussenlauferposition spielende Nachwuchsspieler mit 20 Jahren zur Runde 1951 52 zum SK Vorwarts Leipzig und sammelte seine ersten Erfahrungen in der Oberliga Da er in zwei Runden nur zu zwolf Meisterschaftseinsatzen gelangte machte er in der Saison 1953 54 zwei Schritte zuruck und wechselte zur BSG Motor West Karl Marx Stadt die in der dritthochsten Spielklasse in der Bezirksliga spielte Er feierte die Meisterschaft und den Aufstieg in die DDR Liga folgte aber dem Ruf der BSG Motor Zwickau und gelangte somit zur Runde 1954 55 wieder in die Oberliga Mit der Mannschaft von Trainer Erich Dietel belegte er den funften Tabellenrang Der unauffallig aber wirkungsvoll agierende Mittelfeldspieler bestritt alle 26 Ligaspiele der Runde Mit 23 Jahren debutierte er am 24 Oktober 1954 in Sofia beim Landerspiel gegen Bulgarien in der Fussballnationalmannschaft der DDR Nach der Ubergangsrunde 1955 wechselte er zu den Rot Gelben des ASK Vorwarts Berlin und spielte dann dort von 1956 bis 1968 Fur Vorwarts absolvierte er 270 Oberligaspiele und bestritt auch 15 Einsatze im Europapokal Beim ersten Meisterschaftsgewinn 1958 war Unger bereits Kapitan der Mannschaft von Trainer Kurt Fritzsche und absolvierte 26 Einsatze in der Liga Die Offensivqualitat des Angriffes mit Horst Assmy Rolf Fritzsche Gerhard Vogt Lothar Meyer und Gunther Wirth trug wesentlich zum Meisterschaftsgewinn bei Als 1960 der zweite Titelgewinn mit Trainer Harald Seeger folgte Peitsche bestritt 20 Spiele in der Oberliga spielte sich das 19 jahrige Talent Jurgen Noldner in den Vordergrund Als Routinier erlebte er die weiteren drei Meisterschaften in den Jahren 1962 1965 und 1966 Der ASK Vorwarts zog in der Runde 1965 66 im Endspurt noch an Herbstmeister FC Carl Zeiss Jena vorbei Werner Unger bestritt dabei fur die Mannschaft von Trainer Gunter Lammich an der Seite von Horst Begerad Werner Krampe Otto Frassdorf Jurgen Noldner und Gerhard Vogt trotz seiner 35 Jahre noch 22 Meisterschaftsspiele Mit 37 Jahren beendete er 1968 seine aktive Spielerlaufbahn in der DDR Oberliga und verabschiedete sich aus dem Friedrich Ludwig Jahn Sportpark Auswahlspiele 1954 bis 1964 Bearbeiten Nach seinem Debut in der Nationalmannschaft im Jahre 1954 noch bei der BSG Motor Zwickau spielend dauerte es fast vier Jahre bis der zweite Einsatz zustande kam Am 29 Juni 1958 beim 1 1 Unentschieden gegen Polen wurde er als Aktiver von ASK Vorwarts Berlin wieder in die Landerelf berufen Sein siebtes Spiel bestritt er beim 12 1 Rekordsieg am 12 Januar 1964 in Colombo gegen Sri Lanka Dies war sein letztes Spiel in der A Fussballnationalmannschaft der DDR Mit der B Nationalelf bestritt er von 1957 bis 1963 elf Spiele fur den DFV Auch fur die Fussballolympiaauswahl der DDR war er im Einsatz Bei den Deutsch deutschen Ausscheidungsspielen 1959 und 1963 war er auch aktiv Als sich die DDR 1963 gegen die von Helmut Schon trainierten DFB Amateure durchgesetzt hatte kam er auch in den Qualifikationsspielen gegen die Niederlande und die Sowjetunion zum Zuge Im olympischen Fussballturnier 1964 in Tokio kam er zwar nur im Gruppenspiel gegen Mexiko am 15 Oktober in Yokohama zum Einsatz trotzdem gehorte er zu den Bronzemedaillengewinnern der DFV Mannschaft Am 16 November 1964 wurde Werner Unger mit der Ehrung Verdienter Meister des Sports ausgezeichnet Literatur BearbeitenMichael Horn Gottfried Weise Das grosse Lexikon des DDR Fussballs Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2004 ISBN 3 89602 536 8 Andreas Baingo Michael Horn Die Geschichte der DDR Oberliga 2 Auflage Verlag Die Werkstatt Gottingen 2004 ISBN 3 89533 428 6 Chronik des deutschen Fussballs Chronik Verlag 2005 ISBN 3 577 16409 3Weblinks BearbeitenWerner Unger in der Datenbank von weltfussball de Werner Unger in der Datenbank von Olympedia org englisch Die A Landerspiele von Werner Unger im RSSSF Archiv abgerufen am 5 Marz 2013 Werner Unger in der Datenbank von RSSSF englisch Normdaten Person GND 1080132309 lobid OGND AKS VIAF 56145067066866631294 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Unger WernerALTERNATIVNAMEN Peitsche Spitzname KURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 4 Mai 1931GEBURTSORT StrehlaSTERBEDATUM 15 Marz 2002STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Unger Fussballspieler amp oldid 238827349