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Der TSV Uetersen ist ein Sportverein aus Uetersen in Schleswig Holstein Uetersen gehort zur Metropolregion Hamburg die Fussballmannschaften des Vereins spielen in den Ligen des Hamburger Fussball Verbandes Neben Fussball bietet der Verein die Sportarten Basketball Boxen Faustball Handball Judo Schwimmen Tanzen Tischtennis Turnen und Volleyball an Der TSV stellt mit ungefahr 2 800 Mitgliedern Stand 2009 den grossten Sportverein in Uetersen dar TSV UetersenBasisdatenName Uetersener Turn und Sportverein 1898 e V Grundung 1946Website www tsv uetersen deErste FussballmannschaftSpielstatte RosenstadionPlatze 5000Liga Kreisklasse B1Heim AuswartsDas Rosenstadion Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Fussball 2 Ligapositionen 3 Basketball 4 Boxen 5 Faustball 6 Handball 7 Judo 8 Leichtathletik 9 Schwimmen 10 Tanzen 11 Tischtennis 12 Volleyball 13 Bekannte Mitglieder 14 Literatur 15 Weblinks 16 EinzelnachweiseGeschichte und Fussball BearbeitenDer Verein wurde im Februar 1946 aus einem Zusammenschluss der Vorkriegs Clubs Uetersener Turnerschaft von 1884 der Freien Turnerschaft von 1900 und dem Rasensport Uetersen von 1926 als Nachfolger von Sportverein Uetersen 1912 gegrundet Das Grundungsdatum 1898 bezieht sich auf den ersten Zeitungsartikel der Uetersener Nachrichten von 30 August 1898 uber die 1 Mannschaft des damaligen Uetersener Fussballklub von 1897 die die Fussballmannschaft von Normannia Altona 1886 mit 1 0 besiegte Der TSV Uetersen wurde 1950 Meister der drittklassigen Hamburger Germania Staffel und stieg in die Hamburger Amateurliga auf deren Meistertitel 1956 57 errungen wurde Der Verein war zwischen 1951 und 1969 funfzehnmal inoffizieller Fussball Kreismeister 1 davon elfmal in Folge Anlasslich der 775 Jahr Feier der Stadt Uetersen im Jahre 2009 bestritt der TSV im heimischen Rosenstadion ein Freundschaftsspiel gegen die kubanische Fussballnationalmannschaft 2 Im selben Jahr stieg der TSV Uetersen als Vizemeister der Landesliga Hammonia in die Fussball Oberliga Hamburg auf musste aber am Ende der Saison als Tabellenletzter wieder den Ruckweg in die Landesliga antreten In der Saison 2015 16 zog der TSV Uetersen seine Landesligamannschaft aus der Landesliga Hammonia zuruck 3 Nach mehreren Jahren ist fur 2023 24 wieder eine Mannermannschaft zur Kreisklasse B gemeldet worden 4 Die Heimspiele finden auf der clubeigenen nach der Rosenstadt Uetersen benannten Anlage Rosenstadion statt Insgesamt verfugt die Anlage an der Jahnstrasse uber vier Fussballfelder Grosste Erfolge 1949 50 Meister LL Germania Staffel 1956 57 Meister VL Hamburg 1976 77 Meister BZ Staffel West 1991 92 Meister BZ Staffel WestLigapositionen Bearbeiten1986 87 VI Landesliga Hammonia 14 1987 88 VII Bezirksliga West 10 1988 89 VII Bezirksliga Sud 8 1989 90 VII Bezirksliga West 7 1990 91 VII Bezirksliga West 3 1991 92 VII Bezirksliga West 1 1992 93 VI Landesliga Hammonia 1 1993 94 VI Landesliga Hammonia 10 1994 95 VI Landesliga Hammonia 10 1995 96 VI Landesliga Hammonia 8 1996 97 VI Landesliga Hammonia 8 1997 98 VI Landesliga Hammonia 9 1998 99 VI Landesliga Hammonia 7 1999 00 VI Landesliga Hammonia 11 2000 01 VI Landesliga Hammonia 7 2001 02 VI Landesliga Hammonia 2 2002 03 V Verbandsliga Hamburg 14 2003 04 VI Landesliga Hammonia 3 2004 05 VI Landesliga Hammonia 2 2005 06 VI Landesliga Hammonia 2 2006 07 V Verbandsliga Hamburg 15 2007 08 VI Landesliga Hammonia 3 2008 09 VI Landesliga Hammonia 2 2009 10 V Oberliga Hamburg 18 2010 11 VI Landesliga Hammonia 4 2011 12 VI Landesliga Hammonia 7 2012 13 VI Landesliga Hammonia 3 2013 14 VI Landesliga Hammonia 3 2014 15 VI Landesliga Hammonia 5 2015 16 VI Landesliga Hammonia 17 zuruckgez Basketball BearbeitenDie Abteilung wurde 1975 aus dem Sportunterricht des Ludwig Meyn Gymnasiums ins Leben gerufen Den bisher grossten sportlichen Erfolg hatte die Sparte 1992 mit dem Aufstieg der 1 Herrenmannschaft in die erste Regionalliga Nord die dritthochste Spielklasse im Basketballsport 1985 gelangen uberragende Erfolge im Pokalwettbewerb des Deutschen Basketball Bundes Spater setzte sich das damalige Oberligateam auch uberregional durch und besiegte unter anderem die SG Braunschweig In den Jahren 1988 bis 1990 scheiterte die Mannschaft an den Aufstieg in die Regionalliga Erst 1991 kampfte man uberregional in der 2 Regionalliga Nord um Punkte Erfolge im Jugendbereich erzielten unter anderen die mannliche D Jugend die 1997 Hamburger Meister wurde und die mannliche C Jugend die im gleichen Jahr Vizemeister wurde In den Saisons 2012 2013 2013 2014 spielte die 1 Herrenmannschaft wieder in der zweiten Regionalliga Nord Die Sparte hat etwa 200 Mitglieder Boxen BearbeitenDie Sparte wurde vor 1970 gegrundet und ab dem Jahre 1977 boxte man mit einer kompletten Staffel vom Leicht bis zum Schwergewicht gegen Gdansk Spfr aus Polen und am 29 Dezember 1977 gegen eine Auswahl aus der ehemaligen UdSSR In dieser Zeit war die Sparte im HABV Hamburger Amateur Boxverband die starkste Staffel und gewann dreimal in Folge den Jessen Pokal Ab 1978 war die Sparte auf nationaler Ebene eine der erfolgreichsten Staffel im Boxsport Die Boxer Klehn Otto Kunsch Klaus Dieter Ott und Otto Schroder wurden zu dieser Zeit in ihren Gewichtsklassen HABV und Norddeutsche Meister und nahmen an den deutschen Meisterschaften teil Hier wurde Klaus Dieter Ott Deutscher Vizemeister Nach dem Verbandswechsel zum SHABV Schleswig Holsteinischer Amateur Boxverband wurde man die zweit starkste Mannschaft in Schleswig Holstein Spater wurde der Boxer Malte Johnk Norddeutscher Meister der Junioren in Berlin und nahm an den Deutschen Meisterschaften in Neuss teil wo er Bronzemedaille gewann Spater boxte er in der Bundesliga im Halbschwergewicht Faustball BearbeitenDie Faustballsparte wurde schon vor 1952 gegrundet Nach einigen Jahren 1956 gelang der 1 Mannschaft erstmals der Aufstieg in die Hamburger Landesliga die hochste Hamburger Spielklasse In den folgenden Jahren wurde mit unterschiedlichem Erfolg gespielt Erst 1967 konnte der 1 Platz bei den Hamburger Meisterschaften in Feld und Halle errungen werden Drei Jahre spater gelang der Aufstieg in die Regionalliga heute 2 Bundesliga wo bis 1975 ein konstanter Platz im Mittelfeld gehalten wurde Danach liess sich der Abstieg nicht vermeiden Durch intensive Jugendarbeit wurden 1983 jeweils vier Spieler des weiblichen und mannlichen Nachwuchses in Hamburger Auswahlmannschaften berufen und gleichzeitig wurden sechs Uetersener Schulerinnen beim Deutschen Turnfest in Frankfurt uberraschend Turnfestsieger Sie deklassierten damit die gesamte deutsche Spitze im Jugendfaustball 1990 konnte die 1 Mannschaft wieder an fruhere Erfolge anknupfen indem sie beim Deutschen Turnfest in Bochum Dortmund in der Meisterklasse von 210 Mannschaften einen ausgezeichneten 17 Platz vor namhaften Bundesliga Vereinen erreichen konnte 1993 schliesslich gelang wiederum der Sprung in die 2 Bundesliga Halle und Feld Ein weiterer Hohepunkt war 1996 die Qualifikation der beiden Altersklassen Mannschaften AK 30 und 40 fur die Deutschen Meisterschaften Die 1 Mannschaft konnte ihren Platz in der 2 Bundesliga nicht bewahren so dass ab Sommer 1998 wieder zwei Mannschaften in der Verbandsliga spielen mussten Handball BearbeitenIm Marz 1954 wurde die Sparte Handball im TSV Uetersen von einem kleinen Kreis von Handballbegeisterten gegrundet Die ersten Spiele wurden gegen eine Mannschaft des Ludwig Meyn Gymnasiums ausgetragen Nach einiger Zeit schlossen sich auch die Schuler des LMG dem TSV an und verstarkten die Mannschaft Ab August 1954 wurden die ersten Punktspiele im Grossfeldhandball im Bereich des HHV Hamburger Handball Verband aufgenommen und die ersten Spiele gewonnen Spater wurde auch der Spielbetrieb in der Halle aufgenommen und im Spieljahr 1956 57 gelang dem TSV erstmals eine Doppelmeisterschaft im HHV Sowohl im Grossfeldhandball als auch im Hallenhandball wurde der Sprung in die Bezirksliga geschafft Die Sparte spielte zu der Zeit mit einer Liga Mannschaft einer Damenmannschaft einer unteren Herrenmannschaft und vier Jugendmannschaften Neben den Meisterschaftsspielen spielten die Handballer gegen Mannschaften aus Bremen und gegen den KSG Kopenhagen Bis 1971 entstanden in der Sparte 21 Jugendmannschaften von denen div Jugendliche Auswahlspieler im HHV waren und einige Nationalspieler wurden 1998 spielte die 1 Damen in der Handballoberliga Im Spieljahr 2022 23 stieg die 1 Herren mit 49 3 Punkten aus der Hamburg Liga erstmalig in die Oberliga Hamburg Schleswig Holstein auf Judo BearbeitenDie Sparte Judo im TSV Uetersen wurde unter der Leitung von Gunther Kops im Jahr 1969 mit 50 Mitgliedern ins Leben gerufen Die Mitglieder bestanden zunachst aus Anfangern gemischt aus Frauen und Mannern die zunachst auf gewohnlichen Turnermatten trainierten die spater durch feste Judomatten ersetzt wurden Das Training beschrankte sich zunachst auf zwei Trainingstage in den Stadtischen Turnhallen bei denen zuerst die Kinder und dann die Jugendlichen und Erwachsenen zusammen trainierten Ab 1988 bekam die Sparte ihr eigenes Dōjō zum Trainieren und wurde unabhangig von den Turnhallenoffnungszeiten Von 1970 bis 1990 gab es zahlreiche sportliche Erfolge Die erste Teilnahme an Wettkampfen war 1970 bei den Pinneberger Stadtmeisterschaften Im Februar 1971 platzierte sich die weibliche Jugend in der Hamburger Meisterschaft und im darauffolgenden Jahr in der norddeutschen Meisterschaft Weitere Erfolge waren 1982 die Teilnahme an der Landesliga und Hamburger Einzelmeisterschaften und 1983 die Platzierung im Hamburger Ranglistenturnier und Teilnahme in der Landesliga 1984 Platzierung in der weiblichen Hamburger Einzelmeisterschaft 1985 Platzierung in der weiblichen Hamburger Einzelmeisterschaft mit dem 1 Platz und Platzierung in der Verbandsliga 1986 Platzierungen beim Hamburger Ranglistenturnier 1987 Platzierungen beim Hamburger Ranglistenturnier und den Hamburger Einzelmeisterschaften Spater gewann Holger Pleage mehrfach die Hamburger Meisterschaften und Carola Titz erreichte bei der weiblichen Hamburger Einzelmeisterschaft den 1 Platz Leichtathletik Bearbeiten nbsp Rosenlauf in UetersenDiese Sparte wurde um 1950 gegrundet Zunachst standen nur recht mangelhafte Ubungsstatten zur Verfugung Fur den Weitsprung benutzte man die Sprunggruben im damaligen Burgerpark und auf dem Grandplatz bei der fruheren Mittelschule Die Kurzstrecken wurden auf dem Weg zwischen dem Alten Friedhof und dem Ludwig Meyn Gymnasium gelaufen Rundstrecken fur die langeren Laufdisziplinen waren um das Rosarlum und die Strecke um das Gymnasium Erst der Bau des Rosenstadions im Jahr 1959 brachte eine grundlegende Verbesserung der Ubungsmoglichkeiten Trotz dieser ungunstigen Voraussetzungen wurden schon damals beachtliche Leistungen erzielt So waren fast alle Leichtathleten in der Kreisbestenliste fur 1954 unter den jeweilig zehn Besten in jeder Disziplin zu finden Im Kreis nahm die Sparte hinter dem Elmshomer MTV den zweiten Platz ein Mit der Fertigstellung des Rosenstadions begannen die erfolgreichsten Jahre der Uetersener Leichtathleten Die neuen Sportanlagen erlaubten es nunmehr Vergleichskampfe mit anderen Vereinen durchzufuhren Nach dem Anschluss an den Hamburger Leichtathletik Verband 1959 wurde es fur die Athleten schwieriger sich zu behaupten Sie fuhrten sich jedoch achtungsvoll ein So zahlte Jurgen Schroter auf der Mittelstrecke zur Hamburger Spitzenklasse und Helmut Brockmoller wurde im gleichen Jahr uber 5000 Meter Zweiter bei den Junioren Meisterschaften Der erfolgreichste Leichtathlet in den folgenden Jahren war Jurgen Schroter der uber 800 Meter im Sechskampf und beim Waldlauf mehrere Hamburger Meistertitel errang Er nahm ausserdem an den Norddeutschen und Deutschen Meisterschaften teil wo er den 3 und 9 Platz erreichte Weitere erfolgreiche Athleten waren Horst Perteck Waldlauf 800 m Wilfried Borchert Hochsprung und Peter Moller 1500 m Hindernis die jeweils in ihrer Klasse zu Meisterehren kamen Bei den Frauen wurde Barbel Andersohn Hamburger Meisterin im Dreikampf und Waldlauf Diese Leichtathleten erhielten mehrfach Berufungen in die Hamburger Auswahlmannschaften Weitere Erfolge waren der 1 Platz beim Alsterstaffellauf 1962 und die Hamburger Waldlaufmeisterschaften 1963 bei denen die Schulern und Jugendlichen der erfolgreichsten Verein stellten Im Jahr 1968 wurde Jurgen Kaczuba Hamburger Meister Ju A Funfkampf Der Abgang bewahrter Wettkampfer und kurzere Trainingszeiten und auch das allgemein nachlassende Interesse insbesondere bei den Jugendlichen an der Leichtathletik fuhrten zu einem Leistungsruckgang und man konnte nicht mehr an die vergangenen Erfolge anknupfen Schwimmen Bearbeiten nbsp Schwimmvereinsmeisterschaft 20071927 wurde das Uetersener Schwimmbad eroffnet Mit der Eroffnung des Schwimmbades wurde die Schwimmsparte durch den Uetersener Turn und Sportverein gegrundet Es herrschte schon zu damaliger Zeit ein reger Trainingsbetrieb der sich wie heute auch in erster Linie dem Breitensport zugewandte 1933 wurde der Verein mit der Schwimmsparte aufgelost und erst 1946 mit Wiedereroffnung des Schwimmbades wurde auch der Schwimmbetrieb wieder aufgenommen Die neu gegrundete Jugendabteilung brachte schon sehr bald einige Talente hervor die spater diverse Erfolge bei Meisterschaften erlangten So schaffte es Uwe Dahlstrom unter die zehn besten Schwimmer Deutschlands zu kommen 1952 errang die Uetersener Herrenmannschaft den Titel des landesbesten Vereins von Schleswig Holstein 1968 wechselte die Schwimmsparte zum Hamburger Landesverband dem sie bis 1983 angehorte Danach wechselte sie zum Schleswig Holsteinischen Landesverband Von 1969 bis 1974 nahmen fast jahrlich Schwimmer an den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften und an den offenen Deutschen Meisterschaften teil Die erfolgreichste Schwimmerin war zur damaligen Zeit Gitta Muller die es 1969 bis zur Deutschen Jahrgangsmeisterin schaffte und zwei Jahre spater 3 bei den offenen Schwimmmeisterschaften wurde und spater zur Nationalmannschaft gehorte 1969 wurde die Abteilung Wasserball mit Schwimmern des VfL Pinneberg gegrundet die in ihrer Heimatstadt Pinneberg keine Hallenzeiten in der Schwimmhalle bekamen Zunachst wurde in der Bezirksliga Hamburg gespielt danach erfolgte der Aufstieg in die Verbandsliga Hamburg in der man auch mit zwei Jugendmannschaften spielte die sich 1982 83 wieder aufloste 1983 wechselte man vom Hamburger Verband zum Schleswig Holsteinischen Verband und spielt seitdem in der Landesliga Die Schwimmsparte hat etwa 450 Mitglieder Tanzen BearbeitenDie Tanzsparte wurde mit zunachst 29 Mitgliedern am 5 Februar 1981 gegrundet Dabei wurde viel Wert auf den Gesellschaftstanz und nicht auf leistungsorientierten Turniertanz gelegt 1982 hatte die Sparte 55 Mitglieder getanzt wurde im grossen Saal des ehemaligen Tanzlokal Tivoli in Uetersen Die Mitgliederzahl stieg bis 1986 auf 78 aktive Tanzer 1987 standen die Tanzer vor dem Problem dass das Tivoli uberraschend nicht mehr als Tanzstatte zur Verfugung stand Ausweichsaal wurde nun Krogers Gasthof in Tornesch Ahrenlohe Nach dem in Uetersen die kleine Stadthalle neu gebaut wurde betrieb die Tanzsparte in der Halle ihren Sport Zwischenzeitlich nahmen die Tanzer auch an verschiedenen Tanzturnieren fur Freizeittanze teil Bis 1990 sank die Mitgliederzahl auf 58 Aktive Aktuell sind in der Tanzsparte 46 aktive Mitglieder Tischtennis Bearbeiten nbsp Die TT Sparte bei einer Vorfuhrung in UetersenDie Sparte Tischtennis entstand 1948 aus dem Verein Gloria von Gr Nordende bei Uetersen in dem sich einige Tischtennisfreunde zusammengefunden hatten Kurz danach gab es die ersten Freundschaftsspiele gegen andere Vereine Im Herbst 1951 nahm die Sparte zum ersten Mal mit einer Mannschaft am Hamburger Punktspielbetrieb teil Weil sich die Mitgliederzahl erhohte konnte 1953 weitere Mannschaft zu den Punktspielen gemeldet werden Gespielt wurde damals in Uetersen unter heute kaum vorstellbaren Bedingungen in der alten Sporthalle des Ludwig Meyn Gymnasiums die keine Duschen nur einen Gasofen zum Heizen hatte zudem befand sich das einzige Waschbecken nur Kaltwasser aussen an der Halle Anfang der 1950er Jahre wurde die erste Jugendmannschaft zu den Punktspielen gemeldet die 1970 Hamburger Pokalsieger wurde 1971 erlebte die Sparte einen Aufschwung nach dem Umzug in die neue Turnhalle an der Parkstrasse die Mitgliederzahl verdoppelte sich danach in kurzer Zeit 1972 konnte eine Damenmannschaft zum Punktspielbetrieb gemeldet werden 1979 erfolgte die Ausrichtung der 1 Tischtennis Meisterschaften in Uetersen einem fur alle norddeutschen Tischtennis Vereine offenes Jugend und Erwachsenenturnier das bis 1987 neunmal durchgefuhrt wurde Diese Veranstaltung entwickelte sich zu einem der grossten Tischtennis Turniere im Hamburger Tischtennisverband und lockte jahrlich bis zu 450 Spieler in die Rosenstadt In diese Zeit fielen auch intensive Sportkontakte zu deutschen und schwedischen Vereinen und jahrliche Turniere im skandinavischen Raum wie zu den Internationalen Tischtennis Meisterschaften von Esbjerg dem NokoCup in Kopenhagen das Molndals Tischtennisfestival in Goteborg und der Nordsee Cup in Hirtshals Eine besondere Verbindung bestand zum BK Ymor Trelleborg in Schweden die zehn Jahre bestand Im Jahr 1981 kam es zu dem bisher grossten sportlichen Erfolg der TT Sparte Die 1 Jungenmannschaft errang den 1 Platz bei den Hamburger Mannschaftsmeisterschaften und belegte bei den Norddeutschen Meisterschaften den 2 Platz Die 1 Damenmannschaft spielte in der Hamburg Liga die hochsten Hamburger Spielklasse im Tischtennis und 1 Herrenmannschaft schaffte den mehrmaligen Aufstieg in die zweithochste Spielklasse im Hamburger und Schleswig Holsteinischen Tischtennisverband 1987 wechselte die Sparte nach 36 Jahren vom Hamburger zum Schleswig Holsteinischen TT Verband und richtete zusammen mit dem Moorreger SV 1991 die Jugendlandesmeisterschaften von Schleswig Holstein aus Zurzeit 2011 hat die Sparte 180 aktive Mitglieder und tragt mit einer Schuler einer Jungen und acht Herrenmannschaften die Spiele aus Volleyball BearbeitenDie Sparte wurde am 7 Juli 1980 auf Grund einer Anregung bei einer Sportabzeichenverleihung im Jahr 1979 gegrundet Zu den ersten Sportabenden kamen ca 20 Sportler und im August 1983 erfolgte der Eintritt in den Hamburger Volleyball Verband HVbV So waren die Weichen fur einen regularen Spielbetrieb gestellt und es wurden die ersten Hobbymannschaften in der Hamburger Zehnerrunde gemeldet um erste Erfahrungen zu sammeln Nach kurzer Zeit bestand die Sparte aus 56 Mitgliedern die eine Herrenmannschaft zwei Jugendmannschaften und zwei Hobbymannschaften bildeten Im Jahr 1982 kam noch eine Damenmannschaft dazu Den Hohepunkt erreichte die Sparte im Jahre 1985 mit 98 Mitgliedern und acht Mannschaften die am Spielbetrieb teilnahmen Trotz vieler Erfolge verebbte die Freude am Mannschaftssport und einige Mannschaften standen vor der Auflosung Im Laufe der Jahre wurde immer wieder versucht neue Herren oder eine Damenmannschaft zu grunden aber diese bestanden immer nur fur kurze Zeit Die Mitgliederzahl sank bis 1992 auf den Tiefstand von 44 Mitgliedern Erst einige Jahre spater konnte die Mitgliederzahl auf 60 erhoht werden und man stellte eine Hobby Mixed und eine Damenmannschaft auf die seit Jahren an der 5 Tage Runde des Hamburger Volleyball Verbands teilnimmt Heute besteht die Sparte aus einer Hobby Mixed und einer Herrenmannschaft Bekannte Mitglieder BearbeitenVictor Andersen Leichtathlet und sozialdemokratischer Widerstandskampfer im 3 Reich Manfred Bock 1941 2010 Leichtathlet und Zehnkampfer Nina Bruggemann 1993 U 19 Juniorinnen Nationalspielerin Jurgen Frenzel 1922 1986 Polizeiprasident und Vorstandsmitglied des Hamburger Fussball Verbandes Nina Frohlich Leichtathletin Willi Gerdau 1929 2011 Fussballnationalspieler Harald Klehn 1949 2011 deutscher Boxer Schwer und Superschwergewicht Klaus Dieter Ott 1952 deutscher Boxer Federgewicht und Leichtgewicht Erich Rafael 1928 2010 Fussballer Lotti Schieber Leichtathletin Heinrich Wilckens 1892 1956 deutscher Politiker SPD Peter Ehlers Fussballer Rot Weiss Essen Evans Owusu Nyarko 1992 Fussballer Frank Droge Torwart FC St Pauli Christian Frenzel 1963 deutscher Politiker SPD und Chef der Staatskanzlei Mecklenburg Vorpommerns Laura Rahn 1986 BasketballerinLiteratur BearbeitenErnst Brutt Gerhard Scharfenstein Sport in Uetersen Verlag C D C Heydorn Uetersen 1997 TSV Uetersen 100 Jahre TSV Uetersen 1998 1998 Sport Schafft Freundschaften 1998 Weblinks BearbeitenHomepage des TSV Uetersen Handballabteilung 1 Herren TSV Uetersen VolleyballEinzelnachweise Bearbeiten Gemeint ist wahrscheinlich bestplatzierte Mannschaft aus dem Kreis Pinneberg im HFV Eine offizielle Kreismeisterschaft gab es nicht Hamburger Abendblatt vom 24 Juli 2009 Kubas Nationalmannschaft zu Gast beim TSV Uetersen Memento vom 19 Juni 2010 im Internet Archive Gerd Schreiner Oberliga Hamburg 2015 16 Seite 115 vgl Klasseneinteilung auf der HFV Webseite aufgesucht am 18 Juni 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title TSV Uetersen amp oldid 236505809