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Heinrich Wilckens 15 Februar 1892 in Ritscherschleuse 30 September 1956 in Uetersen war ein deutscher Politiker SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHeinrich Wilckens besuchte die Volksschule Wilckens absolvierte eine Lehre als Schuhmacher und ging anschliessend als Geselle auf Wanderschaft 1909 wurde er SPD Mitglied 1910 Trat er in den Zentralverband der Schuhmacher ein dem er bis 1933 angehorte Ab 1911 lebte er in Schleswig Holstein und war von 1922 bis 1933 Stadtrat in Uetersen In der Zeit des Nationalsozialismus wurde er mehrfach verhaftet zum ersten Mal am 2 Mai 1933 Vom 3 Juli 1939 bis zum 27 Juni 1939 war er im KZ Gluckstadt inhaftiert Bis Ende des Zweiten Weltkriegs wurden bei ihm 21 Hausdurchsuchungen vorgenommen nach dem Attentat vom 20 Juli 1944 wurde er im Rahmen der Gewitteraktion im KZ Neuengamme inhaftiert 22 August 1944 bis 19 September 1944 1 2 Im Dezember 1945 wurde Wilckens Burgermeister von Uetersen Er war ausserdem ab 1946 Kreistagsabgeordneter des Kreises Pinneberg 1946 wurde er Kreistagsabgeordneter Am 9 Juli 1950 wurde er im Landtagswahlkreis Pinneberg West in den Landtag Schleswig Holsteins gewahlt bei der Wahl 1954 erhielt er das Direktmandat im Wahlkreis Elmshorn Er war Mitglied mehrerer Ausschusse darunter der Eingabenausschuss der Verkehrsausschuss und der Ausschuss fur Heimatvertriebene 1951 bis 1954 gehorte er dem Untersuchungsausschuss Landtagsprasident Ratz an Von 1954 bis 1956 war er ausserdem Mitglied des Landeswahlausschusses Wilckens starb am 30 September 1956 bei einem Verkehrsunfall wahrend einer Dienstreise in Uetersen fur ihn ruckte Hermann Meyn uber die SPD Landesliste in den Landtag nach Wilckens war mit Anna Wilckens geb Krohn verheiratet und hatte zwei Tochter Grete und Alice und zwei Sohne Karl und Henry 30 Mai 1942 in Russland Er wurde auf dem Neuen Friedhof in Uetersen begraben 3 Ehrungen BearbeitenHeinrich Wilckens Siedlung in Uetersen Literatur BearbeitenYannic Krass Wilckens Heinrich In Das Uetersen Lexikon Schmidt amp Klaunig Kiel 2012 ISBN 978 3 88312 421 6 S 171 173 Weblinks BearbeitenHeinrich Wilckens im Landtagsinformationssystem Schleswig HolsteinEinzelnachweise Bearbeiten Fritz Bringmann Herbert Diercks Die Freiheit lebt Roderberg Frankfurt am Main 1983 S 113 Yannic Krass S 172 Uetersenen Nachrichten 1 Oktober 1956 zitiert nach Yannic Krass S 171 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 9 September 2017 PersonendatenNAME Wilckens HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdLGEBURTSDATUM 15 Februar 1892GEBURTSORT RitscherschleuseSTERBEDATUM 30 September 1956STERBEORT Uetersen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Wilckens amp oldid 215927492