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Manfred Bock 28 Mai 1941 in Hamburg 31 Oktober 2010 in Uetersen war ein deutscher Leichtathlet Zehnkampfer und Olympiateilnehmer bei den Olympischen Spielen 1960 Leben BearbeitenBock wurde 1941 in Hamburg geboren und galt schon als Jugendlicher als ein guter Mehrkampfer Besonderes Talent zeigte er beim Hochsprung bei dem er als 18 Jahriger die 1 90 Meter ubersprang und spater im Stabhochsprung Den Stabhochsprung erlernte er im heimischen Garten wo er mit einem Bambusstab uber die gespannte Wascheleine seiner Mutter sprang Mit 19 Jahren bestritt er seine ersten Zehnkampfe in Deutschland Bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom belegte er Platz zehn 6894 Punkte 7006 Punkte nach der Tabelle von 1985 11 4 s 6 79 m 12 03 m 1 85 m 50 5 s 16 1 s 37 69 s 3 90 m 63 63 m 4 27 6 min 1962 gewann er bei den Europameisterschaften 1962 die Bronzemedaille im Zehnkampf 7835 Punkte 7565 Punkte nach der Tabelle von 1985 10 8 s 6 96 m 13 25 m 1 86 m 48 6 s 14 7 s 39 47 m 3 90 m 62 85 m 4 22 9 min Im selben Jahr wurde er Deutscher Meister im Zehnkampf Im Fruhjahr 1963 reiste er zum Muskeltraining nach Kalifornien um seine Medaillenchancen bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio zu erhohen Statt sich zu verbessern verschlechterte er sich in den USA Als bester deutscher Zehnkampfer kam er als schwachster nach den erzielten Ergebnissen aller fur Tokio in Frage kommenden deutschen Zehnkampfer zuruck Der Grund war dass er in Kalifornien mit der Unterstutzung gerechnet hatte die ihm offenbar nicht zugedacht war Bock bekam das erhoffte Universitatsstipendium nicht Er verbesserte beim Landerkampf der Zehnkampfer am 6 und 7 Juni 1964 zwischen Deutschland und der Schweiz den deutschen Zehnkampfrekord auf 8326 Punkte Dabei ubertraf er den alten deutschen Rekord von Willi Holdorf um mehr als 241 Punkte Nach diesem Erfolg belegte er in der ewigen Weltrangliste den sechsten Platz hinter Yang Chuan Kwang Nationalchina mit 9121 Punkten Mulkey USA mit 8709 Rafer Johnson USA mit 8683 Jury Kuzenko UdSSR mit 8360 und Wassili Kusnetzow UdSSR mit 8357 Punkten nbsp Grabstein fur Manfred Bock UetersenNach seinen sportlichen Erfolgen machte er seiner Ausbildung an der Sporthochschule Koln als Diplom Sportlehrer Nach einer Anstellung in Wattenscheid ging Manfred Bock 1973 als Sportlehrer an das Uetersener Ludwig Meyn Gymnasium wo er bis 2004 tatig war Manfred Bock war ein begeisterter Basketballspieler beim SC Rist Wedel und hatte massgeblichen Anteil am Entstehen der Basketballabteilung des TSV Uetersen zudem war er Trainer bei seinem Heimatverein TSV Uetersen und dem Uetersener Tennisverein Er starb im Alter von 69 Jahren an einem Herzinfarkt Manfred Bock gehorte ausserdem dem Hamburger SV an Manfred Bock wurde auf dem Neuen Friedhof Uetersen beigesetzt Weblinks BearbeitenManfred Bock in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Bock ManfredKURZBESCHREIBUNG deutscher Leichtathlet und BasketballspielerGEBURTSDATUM 28 Mai 1941GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 31 Oktober 2010STERBEORT Uetersen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Bock amp oldid 238977795