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Der Sport Club Sperber von 1898 e V ist ein Sportverein aus Hamburg Alsterdorf dessen Fussballmannschaft von 1966 bis 1969 und von 1970 bis 1972 in der damals zweitklassigen Regionalliga Nord spielte SC Sperber HamburgBasisdatenName Sport Club Sperber von 1898 e V Sitz Hamburg AlsterdorfGrundung 12 Juni 1898Farben grun weissWebsite scsperber deErste FussballmannschaftSpielstatte 11teamsports arenaPlatze 4000Liga Bezirksliga Hamburg Nord2022 23 3 PlatzHeim Auswarts Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Weitere Sportarten 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer am 12 Juni 1898 gegrundete SC Sperber war zuerst ein Radfahrklub doch noch in demselben Jahre wurde auch der Rasensport aufgenommen 1 Der Verein fusionierte am 27 September 1907 mit dem FC Saxonia 1906 Hamburg zum SC Sperber Saxonia Hamburg und war ab dem Jahr 1909 wieder eigenstandig Bereits 1900 01 hatte er anfangs in der B Klasse an Meisterschaftsspielen des HAFB teilgenommen 2 Wann der Verein dem Bund beigetreten war wird je nach Quelle unterschiedlich dargestellt deshalb ist unklar ob er zu den acht Mitgrundern des DFB aus Hamburg und Altona gehort hat 3 Im Jahr 1901 spielten die Hamburger gegen die neu gegrundete Gymnasiumsmannschaft des Kapellmeisters Zumpe in Schwerin und gewannen im Schneetreiben mit 3 1 4 Im Ersten Weltkrieg gab es von 1917 bis 1919 die Kriegsvereinigung mit dem St Georger FC welche sodann ab 1919 in eine Fusion mit dem Winterhude Eppendorfer TV 1880 als VfTuR Hamburg uberging Diese Fusion wurde im Jahr 1921 gelost Der Zweite Weltkrieg brachte von 1939 bis 1944 erneut eine KSG mit St Georg zustande welche 1944 45 durch den Zusammenschluss mit Post SG Hamburg HSV Barmbek Uhlenhorst und SV St Georg zur KSG Alsterdorf wurde In der Saison 1934 35 gelang der Aufstieg in die Gauliga Nordmark woraus man nach zwei Runden im Jahre 1937 wieder abstieg Auch nach dem erneuten Aufstieg 1939 gehorte man wieder nur zwei Runden der Gauliga Nordmark an Nach dem dritten Aufstieg 1942 spielte die KSG bis 1945 in der Gauliga Hamburg 1953 stiegen die Raubvogel aus der Bezirksliga in die Hamburger Amateurliga auf 5 In der Saison 1956 57 holte der SC Sperber die Vizemeisterschaft in der Amateurliga Hamburg und zog in die Aufstiegsrunde zur Oberliga Nord ein Die Mannschaft um Klaus Micky Neisner scheiterte am VfB Lubeck Im Jahre 1965 war auch der Anlauf in der Aufstiegsrunde zu Fussball Regionalliga Nord gegen den Bremer SV den SV Union Salzgitter und den Heider SV vergeblich Der Aufstieg gluckte 1966 nach der Vizemeisterschaft in Hamburg durch den 3 2 Erfolg nach Verlangerung im Entscheidungsspiel gegen den 1 FC Wolfsburg Zur Runde 1966 67 gehorte Sperber Hamburg der Regionalliga Nord an und bestritt am 14 August 1966 bei Altona 93 das erste Spiel in der damals zweithochsten Spielklasse Die Mannschaft belegte mit dem Ex HSVer Erwin Piechowiak den 13 Platz Durch die weiteren Zugange Horst Dehn und Peter Wulf verstarkt gelang im zweiten Jahr 1967 68 ein grossartiger Start mit 18 4 Punkten und in Alsterdorf traumte man bereits von der Bundesliga Aufstiegsrunde Aufgrund der vielen Ex Spieler des HSV im Kader kursierte unter den Hamburger Fussballfans zu dieser Zeit das Bonmot Willst du gute HSVer seh n dann musst du schon zu Sperber geh n 6 Am zwolften Spieltag riss die Erfolgsserie durch die 1 3 Niederlage am 12 November 1967 bei St Pauli ab und am Rundenende stand Sperber auf dem 10 Rang Als 17 der Spielzeit 1968 69 stieg der SC 1969 aus der Regionalliga ab Es gelang aber die sofortige Ruckkehr In der Aufstiegsrunde 1970 setzte sich Sperber vor dem SV Meppen SV Union Salzgitter und dem SV Friedrichsort durch Nach zwei Jahren folgte 1972 der zweite Abstieg Spater fuhrte der Weg in den 1990er Jahren bis in die Kreisliga hinunter 2001 und 2003 meldete man sich wieder in der Landes bzw Verbandsliga zuruck doch ging es mit zwei Abstiegen bis 2006 schnell wieder zuruck in die Bezirksliga Hamburg Nord Dort belegte man in der Saison 2008 09 den 2 Tabellenplatz und wurde in der anschliessenden Aufstiegsrunde der Vizemeister der Bezirksligen Gruppensieger Das reichte zum Aufstieg so dass Sperber seit der Saison 2009 10 in der sechstklassigen Landesliga Hamburg Staffel Hammonia antritt Seit der Saison 2015 16 tritt der Verein in der siebtklassigen Bezirksliga Nord an Weitere Sportarten BearbeitenNeben Fussball bietet der SC Sperber auch die Sportarten Gymnastik Seniorensport Tennis und Kinderturnen an 7 Grosster Erfolg der ehemaligen Tischtennisabteilung die bereits Anfang der 1950er Jahre in der Stadtliga der Damen spielte 8 war 1960 die Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Oberliga Nord der Damen damals die hochste deutsche Spielklasse Dort belegten die Raubvogel aber nur den dritten Platz hinter dem ASV Berlin und der WKG Plon Hohwacht und verpassten den Aufstieg 9 Aber auch die Herren spielten nach dem Zweiten Weltkrieg in der Stadtliga 10 Die fruhere Feldhandballabteilung spielte in den 1950er Jahren jeweils in der Stadtliga der hochsten Hamburger Spielklasse der Damen und der Herren 11 12 Literatur BearbeitenHardy Grune Vereinslexikon Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 7 1 Auflage AGON Kassel 2001 ISBN 3 89784 147 9 527 Seiten Hardy Grune Norddeutschland Zwischen TSV Achim Hamburger SV und TuS Zeven In Legendare Fussballvereine AGON Kassel 2004 ISBN 3 89784 223 8 Andreas Meyer Volker Stahl Uwe Wetzner Fussball Lexikon Hamburg Die Werkstatt Gottingen 2007 ISBN 978 3 89533 477 1 396 S Weblinks Bearbeiten nbsp Commons SC Sperber Hamburg Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten NFV Hg 25 Jahre Norddeutscher Sportverband Autor Peter Meis Hamburg 1930 Seite 200 Fortlaufende Berichterstattung in der Hamburger Lokalpresse ab Oktober 1900 Vereinsmitglied Peter Meis lange Jahre Geschaftsfuhrer des NFV nennt das Jahr 1899 in 25 Jahre Norddeutscher Sportverband Hamburg 1930 Seite 201 Hingegen hatte die Neue Hamburger Zeitung am 29 Oktober 1900 auf Seite 9 angemerkt der Verein sei neu in den H A F B eingetreten Geschichte der Paulshohe TEIL 1 Daten von 1842 bis um 1947 aktionstadtundkulturschutz com archiviert vom Original am 10 November 2017 abgerufen am 14 Oktober 2019 Termine der Amateurliga in Hamburger Abendblatt vom 23 Juli 1953 abgerufen am 22 Februar 2022 Grune Norddeutschland S 112 Vereinsinfo beim Hamburger Sportbund 1 2 Vorlage Toter Link www hamburger sportbund de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven abgerufen am 4 Februar 2011 Niederlagen in Hamburger Abendblatt vom 15 kber 1951 abgerufen am 1 Februar 2022 Hamburger Sport in Kurze in Hamburger Abendblatt vom 16 Mai 1960 abgerufen am 1 Februar 2022 Rot Weiss weiterhin unbesiegt in Hamburger Abendblatt vom 20 November 1952 abgerufen am 13 Februar 2022 Hamburg ist Favorit in Hamburger Abendblatt vom 23 August 1952 abgerufen am 9 Februar 2022 Start im Handball in Hamburger Abendblatt vom 15 August 1952 abgerufen am 21 Februar 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title SC Sperber Hamburg amp oldid 237171523