www.wikidata.de-de.nina.az
Peter Wulf 13 Marz 1938 in Hamburg 1 28 Juli 1995 war ein deutscher Fussballspieler der als Aktiver des Hamburger SV 1960 die deutsche Meisterschaft und 1963 den DFB Pokal gewonnen hat Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1 1 Oberliga Nord bis 1963 1 2 Bundesliga 1963 bis 1966 1 3 Regionalliga Nord und Ausklang 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLaufbahn BearbeitenOberliga Nord bis 1963 Bearbeiten Von Viktoria Harburg wechselte der schlaksige Offensivallrounder 1957 zu den Rothosen des Hamburger SV Im ersten Jahr 1957 58 spielte er in der Amateurmannschaft und erzielte in der Amateurliga Hamburg 21 Tore 2 Ab der Runde 1958 59 gehorte er dem Oberligateam des HSV an Er debutierte am dritten Spieltag den 31 August 1958 beim 1 0 Heimerfolg gegen den VfL Wolfsburg in der Fussball Oberliga Nord Trainer Gunter Mahlmann brachte Wulf in seiner ersten Oberligarunde in 14 Spielen zum Einsatz und der Ex Harburger erzielte funf Tore Von 1958 bis 1963 gehorte er dem HSV Team an das in der Nordliga funf Titel in Folge erringen konnte Als die Mannen um Uwe Seeler und Klaus Sturmer in der Endrunde um die deutsche Fussballmeisterschaft 1960 Wulf hatte in der Oberligasaison 22 Spiele absolviert und zehn Tore erzielt sich gegen die Konkurrenten Borussia Neunkirchen Karlsruher SC und Westfalia Herne durchsetzen konnten und sich damit fur das Endspiel qualifiziert hatten war Wulf in der Gruppenphase in funf Spielen im Einsatz gewesen Beim siegreichen Finale am 25 Juni 1960 in Frankfurt gegen den 1 FC Koln kam er aber nicht zum Einsatz Als die Hamburger 1960 61 im Europapokal der Landesmeister bis in das Halbfinale vordrangen war er im Heimspiel und dem Entscheidungsspiel gegen den FC Barcelona im April Mai 1961 aktiv Er brachte den HSV am 26 April vor 75 000 Zuschauern im ausverkauften Volksparkstadion im Ruckspiel in der 58 Minute mit einem direkt verwandelten Freistoss aus 18 Metern mit 1 0 in Fuhrung Torhuter Antoni Ramallets hatte gegen den Kracher keine Abwehrchance In Brussel verlor er mit seinen Mannschaftskameraden das Entscheidungsspiel durch einen Treffer von Evaristo mit 0 1 Toren Im Jahr der Fussball Weltmeisterschaft 1962 in Chile kam er in 23 Oberligaeinsatzen auf 22 Tore und war damit zweitbester HSV Torschutze Insgesamt absolvierte Wulf von 1958 bis 1963 fur die Mannschaft mit der Raute 94 Oberligaspiele mit 58 Toren Dazu kamen noch in den Endrunden um die deutsche Meisterschaft weitere 23 Spiele mit drei Toren Bundesliga 1963 bis 1966 Bearbeiten Im Debutjahr der Bundesliga 1963 64 wurden das Halbfinale und das Finale im DFB Pokal 1963 unmittelbar vor dem Beginn der ersten Halbserie der neu installierten Bundesliga ausgespielt Am 7 August 1963 gewannen Wulf und Kollegen mit 1 0 zuerst das Halbfinale beim Wuppertaler SV und am 14 August mit 3 0 Toren das Finale in Hannover gegen Borussia Dortmund In beiden Partien agierte Wulf als rechter Verbinder im Angriff des HSV Am 24 August 1963 eroffnete er auch als Aktiver mit einem 1 1 bei Preussen Munster das Kapitel Fussball Bundesliga fur die Hanseaten Nach 44 Bundesligaeinsatzen mit 15 Toren beendete er mit dem Spiel am 14 Mai 1966 gegen den 1 FC Koln seine Bundesligakarriere Hamburg verlor mit dem neuen Trainer Josef Schneider und der Angriffsbesetzung Bernd Dorfel Peter Wulf Uwe Seeler Manfred Pohlschmidt und Gert Dorfel das Auswartsspiel in Koln mit 1 5 Toren Regionalliga Nord und Ausklang Bearbeiten In der Runde 1967 68 sorgten die Ex HSVer Horst Dehn Erwin Piechowiak Rolf Schwartau und Peter Wulf unter Leitung von Trainer Walter Kuse bei den Grun Weissen von Sperber Hamburg in der Regionalliga Nord in der Vorrunde fur Aufmerksamkeit Die Raubvogel vom Sperber Sportplatz Alsterdorf legten einen Start mit 18 4 Punkten hin und waren damit ein ernsthafter Anwarter fur den Einzug in die Bundesligaaufstiegsrunde Am 22 Oktober 1967 gewannen sie im Verlauf dieser Serie auch beim Titelverteidiger SV Arminia Hannover mit 2 1 Toren und wurden erst am 12 November durch die 1 3 Niederlage bei St Pauli gestoppt Peter Wulf kam in 29 Regionalligaeinsatzen auf elf Tore und Sperber kam nach einer ernuchternden Ruckrunde auf dem zehnten Rang der Abschlusstabelle ein Fur den Hamburger schloss sich in der Serie 1968 69 noch eine Runde in der schweizerischen Nationalliga A beim FC La Chaux de Fonds an bevor er seine Laufbahn beendete Literatur BearbeitenJens Reimer Pruss Hrsg Spundflasche mit Flachpasskorken Die Geschichte der Oberliga Nord 1947 1963 1 Auflage Klartext Verlag Essen 1991 ISBN 3 88474 463 1 Lorenz Knieriem Hardy Grune Spielerlexikon 1890 1963 In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 AGON Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 Einzelnachweise Bearbeiten Peter Wulf Spielerprofil Abgerufen am 24 Oktober 2019 Walter Gruber Fussball Torjagerstatistik Deutschland Books on Demand GmbH Norderstedt 2011 ISBN 978 3 8448 6248 5 S 254Weblinks BearbeitenSpieler A Z Spundflasche aufgesucht am 17 Marz 2020PersonendatenNAME Wulf PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 13 Marz 1938GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 28 Juli 1995 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Wulf Fussballspieler amp oldid 225457551