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Karl Otto Camping 1 Marquardt 14 Marz 1937 in Oberhausen 12 September 2016 ebenda 2 war ein deutscher Fussballspieler 3 Der Sturmer hat von 1957 bis 1963 in der damals erstklassigen Fussball Oberliga West in 162 Ligaeinsatzen 56 Tore fur seinen Verein Rot Weiss Oberhausen erzielt Fur den DFB lief der Flugelsturmer in zwei Landerspielen der U 23 Nationalelf in den Jahren 1958 und 1959 auf 4 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Sonstiges 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenKarl Otto Marquardt gab am 4 Mai 1955 in einem Freundschaftsspiel gegen Schalke 04 sein Debut im Sturm von Rot Weiss Oberhausen und erzielte dabei eine Vorlage und ein Tor 1 In den folgenden zehn Jahren erzielte er bis zum Ende der Saison 1964 65 in 234 Meisterschaftsspielen 82 oder 83 Tore 5 6 Damit ist er nach Lothar Kobluhn der erfolgreichste Torschutze von Rot Weiss Oberhausen 5 Die erste Ligaerfahrung im Seniorenfussball sammelte der torgefahrliche Angreifer am Flugel in der Saison 1955 56 in der 2 Liga West RWO belegte den 8 Rang und Marquardt hatte in seiner Debutsaison an der Seite der Feldkamp Bruder Friedel und Karl Heinz sowie des langgedienten Spielmachers Werner Gunther in 29 Einsatzen sechs Tore erzielt Bereits in seinem zweiten Seniorenjahr 1956 57 erlebte er mit der Vizemeisterschaft den Aufstieg mit RWO in die Oberliga West Gemeinsam mit Mannschaftskollege Willi Demski fuhrte er jetzt die Torschutzenliste der Mannschaft von Trainer Werner Stahl mit 18 Treffern an Er startete auch mit 30 Spielen und 14 Toren erfolgreich 1957 58 in die Oberliga West und wurde bereits am 23 September 1958 erstmals in die U 23 Juniorennationalmannschaft des DFB berufen Er sturmte dabei in Kiel beim Freundschaftslanderspiel gegen Danemark 0 0 und bildete mit Halbsturmer Klaus Hanel von Werder Bremen den rechten Flugel Am 20 Mai 1959 bestritt der RWO Angreifer seinen zweiten U 23 Einsatz jetzt in Krakau beim Landerspiel gegen Polen 4 2 wobei er mit Gert Dorfel vom Hamburger SV die deutsche Flugelzange bildete Als die Kleeblatt Elf vom Niederrheinstadion in den Runden 1960 61 und 1961 62 sich mit einem 4 und 3 Rang weit nach oben in der Tabelle spielen konnte gehorte Marquardt mit 20 Treffern weiterhin zu den Leistungstragern des Teams von Prasident Peter Maassen Ausgerechnet in der letzten und entscheidenden Runde der Oberliga West 1962 63 sie war massgeblich entscheidend fur die Bundesliganominierung brach die Elf um Torhuter Helmut Traska Hans Barwenzik Friedhelm Kobluhn Hans Siemensmeyer und Camping Marquardt vollig ein Mit 29 31 Punkten wurde lediglich der 10 Platz erreicht und damit wurde Oberhausen nicht fur die neu installierte Fussball Bundesliga nominiert Nach insgesamt 162 Oberligaspielen mit 56 Toren war fur Marquardt die Ara der alten Oberliga West im Sommer 1963 beendet und er spielte mit RWO ab 1963 64 in der zweitklassigen Fussball Regionalliga West Da brachte aber der 5 2 Auswartserfolg am 22 September 1963 an der Hafenstrasse bei Rot Weiss Essen fur den Angreifer einen Schlag ins Kontor In der 70 Minute erlitt er einen Schienbeinbruch Der starkste RWO Sturmer der letzten Jahre fehlte seinen Kleeblattern fur den Rest der noch jungen Saison sehr 7 Auch in seiner zweiten Regionalligasaison 1964 65 hatte er noch unter den Verletzungsfolgen zu leiden und konnte in elf Einsatzen lediglich einen Treffer erzielen und wechselte deshalb zur Saison 1965 66 zum Regionalligaaufsteiger VfB Bottrop Beim VfB gehorte er wieder der Stammbesetzung an stieg aber mit dem Aufsteiger sofort wieder ab kehrte nach der Niederrheinmeisterschaft 1966 67 uber die Aufstiegsrunde in die Regionalliga West zuruck und stieg nach der Saison 1967 68 erneut mit Bottrop wieder ab Er hatte in zwei Runden fur Bottrop in 62 Regionalligaeinsatzen elf Tore erzielt Nach der Saison 1966 67 beendete er seine aktive Karriere 3 Sonstiges BearbeitenNach seiner aktiven Laufbahn engagierte Marquardt sich als unter anderem als Mannschaftsbetreuer bei Rot Weiss Oberhausen 6 Sein Sohn Carsten Marquardt spielt von 1995 bis 1999 ebenfalls in der ersten Mannschaft des SC Rot Weiss Oberhausen Karl Otto Marquardt wurde auf dem St Josef Pfarrfriedhof in Oberhausen Styrum beigesetzt 8 Weblinks BearbeitenKarl Otto Marquardt in der Datenbank von kicker deEinzelnachweise Bearbeiten a b Peter Seiwert Manuela Rettmeier Der lange Weg in die Bundesliga Rot Weiss Oberhausen Chronik Bd 1 Verlag Laufen Oberhausen 1999 ISBN 3 87468 161 0 S 127 trauer in nrw de Traueranzeige von Karl Otto Marquardt a b transfermarkt de Karl Otto Marquardt Karl Heinz Heimann Karl Heinz Jens Kicker Almanach 1989 Copress Verlag Munchen 1988 ISBN 3 7679 0245 1 S 141 a b Peter Seiwert Das Kleeblatt bluht weiter 1973 2009 Rot Weiss Oberhausen Chronik Bd 3 Verlag Laufen Oberhausen 2009 ISBN 978 3 87468 244 2 S 527 a b rwo online de Wir trauern um Karl Otto Marquardt Peter Seiwert Manuela Rettweiler Rot Weiss Oberhausen Der lange Weg in die Bundesliga Verlag Karl Maria Laufen Oberhausen 1999 ISBN 3 87468 161 0 S 150 trauer lokalkompass de Karl Otto MarquardtPersonendatenNAME Marquardt Karl OttoALTERNATIVNAMEN Camping Spitzname KURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 14 Marz 1937GEBURTSORT OberhausenSTERBEDATUM 12 September 2016STERBEORT Oberhausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Otto Marquardt amp oldid 237295297