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Erwin Rodler 16 August 1936 ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler der uberwiegend als Aussenlaufer im damaligen WM System beim VfR Kaiserslautern von 1955 bis 1963 in der erstklassigen Fussball Oberliga Sudwest 139 Ligaspiele mit sechs Toren absolviert hat In der zweitklassigen Regionalliga Sudwest schlossen sich von 1963 bis 1970 noch insgesamt 207 Regionalligaeinsatze mit drei Toren an In seiner Zeit von 1965 bis 1970 beim SV Alsenborn gewann er in den Jahren 1968 bis 1970 dreimal in Folge die Meisterschaft und trat deshalb noch in 17 Spielen mit Alsenborn in den jeweiligen Bundesligaaufstiegsrunden an Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn als Spieler 1 1 VfR Kaiserslautern 1955 bis 1965 1 2 SV Alsenborn 1965 bis 1970 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLaufbahn als Spieler BearbeitenVfR Kaiserslautern 1955 bis 1965 Bearbeiten Rodler debutierte am 16 Oktober 1955 bei einer 1 5 Heimniederlage gegen den FK Pirmasens in der Oberliga Sudwest Der VfR Kaiserslautern rangierte am Rundenende auf dem 13 Rang und der Nachwuchsspieler hatte in neun Ligaspielen ein Tor erzielt Ab dem zweiten Jahr 1956 57 gehorte er der Stammbesetzung der Elf vom Waldstadion am Erbsenberg an Durch die zwei Oberligaabstiege in den Jahren 1958 und 1960 erlebte er auch zwei Meisterschaftsgewinne und Aufstiege mit dem VfR in den Runden 1958 59 und 1960 61 in der 2 Liga Sudwest Er gehorte auch dem Spielerkreis an der am 12 Mai 1963 dem Schlusstag der Saison 1962 63 die Ara der alten erstklassigen Oberliga Sudwest als Aktiver auf dem Rasen beendete Der VfR Kaiserslautern verlor das Heimspiel mit dem rechten Aussenlaufer Erwin Rodler mit 0 1 gegen TuRa Ludwigshafen Insgesamt hat er von 1955 bis 1963 in der Oberliga Sudwest fur den VfR 139 Ligaspiele mit sechs Toren absolviert 1 Er ging mit seinem Verein 1963 64 in das erste Jahr der neuen Zweitklassigkeit der Fussball Regionalliga Sudwest Zum Team von Trainer Werner Bassler kamen mit Robert Jung Volker Pfeiffer Erwin Weber und Rudi Rodler vier Spieler welche den Kreis der Stammspieler bereicherten Zusammen mit Torhuter Herbert Zill er absolvierte alle 38 Ligaspiele und dem Defensivtalent Dietmar Schwager war Erwin Rodler Bestandteil des soliden Abwehrverbundes und der VfR belegte den siebten Rang am Rundenende Garant dafur waren 27 11 Heimpunkte Der Absturz war im zweiten Regionalligajahr 1964 65 aber extrem Mit 12 22 Heimpunkten und 32 79 Gegentoren in 34 Ligaspielen belegte der VfR Kaiserslautern den 17 und vorletzten Tabellenplatz und stieg in das Amateurlager Sudwest ab Trainer Bassler gab schon Ende November 1964 auf der Verlust von Schwager zum Lokalrivalen 1 FC Kaiserslautern in die Bundesliga konnte nicht kompensiert werden und die unzureichende Auswartsbilanz mit 6 28 Punkten besiegelte den Abstieg Rodler hatte nochmals 32 Ligaspiele absolviert und ein Tor erzielt Insgesamt waren es in zwei Runden mit dem VfR 67 Regionalligaspiele mit drei Toren Er nahm nach dem Abstieg zur Runde 1965 66 das Angebot des Aufsteigers SV Alsenborn an und verblieb damit in der Regionalliga Sudwest SV Alsenborn 1965 bis 1970 Bearbeiten Der Mittelfeldspieler Erwin Rodler wechselte als 29 Jahriger in der Runde 1965 66 vom Regionalligaabsteiger VfR Kaiserslautern zum Aufsteiger SV Alsenborn Dort hatte sich der Kapitan der Weltmeistermannschaft von 1954 Fritz Walter in seiner Wohnheimat Alsenborn zu einer betreuenden und beratenden Tatigkeit beim heimischen SVA uberreden lassen Im Jahresrhythmus stiegen die Alsenborner auf Als Aufsteiger wurde 1964 65 die Meisterschaft in der Amateurliga Sudwest und der Aufstieg in die Regionalliga Sudwest erreicht Neben Rodler kamen noch mit Willi Herbert und Franz Schmitt zwei weitere Neuzugange zur Mannschaft von Trainer Otto Render Rodler brachte mit Torhuter Willi Holz Erfahrung und Routine in den Kader um Spielmacher und Torjager Lorenz Horr Mit dem neunten Rang belegte Alsenborn einen Mittelfeldplatz Im zweiten Regionalligajahr 1966 67 Rodler war jetzt 30 Jahre alt belegte man den achten Rang und der zuverlassige Fleissarbeiter im Mittelfeld hatte alle 30 Ligaspiele absolviert Zum Spielerkader waren mit Werner Mangold Torhuter Manfred Krei und Jurgen Schieck drei Spieler dazu gekommen Als im dritten Jahr 1967 68 mit Josef Sattmann ein schneller Flugelspieler die Offensive verstarkte und der grossgewachsene Mittelsturmer Schieck sich mit 31 Treffern die Torjagerkrone im Sudwesten eroberte gelang dem Team vom Stadion an der Kinderlehre der Meisterschaftsgewinn In der Aufstiegsrunde wurde die Dorfmannschaft hinter Hertha BSC und Rot Weiss Essen mit 8 8 Punkten Dritter Vor der Saison 1968 69 hatte Alsenborn den Verlust von Torjager Schieck zu verkraften begegnete dieser Personalie mit der Verpflichtung von Talenten aus dem Amateurlager wie Werner Adler Manfred Lenz Franz Schwarzwalder Erwin Schwehm Matthias Volk und Alban Wust Sportlich wurde die Situation gut gemeistert Kapitan Horr erzielte in 29 Ligaspielen 24 Tore und Rodler war in ebenfalls 29 Ligaspielen wie gewohnt die Zuverlassigkeit in Person Tragisch war aber der Unfalltod von Trainer Render im April 1969 Horr und Stopper Klaus Schmidt leiteten in den nachfolgenden Wochen interim das Training und Alsenborn zog als Sudwesttitelverteidiger zum zweiten Mal in die Aufstiegsrunde ein Hier scheiterte man knapp an Rot Weiss Oberhausen am Einzug in die Bundesliga Rodler hatte in zwei Aufstiegsrunden alle 16 Spiele absolviert Den dritten Sudwesttitel gewann Rodler 1970 mit Alsenborn vor dem FK Pirmasens Das mit Heiner Ueberle als neuem Trainer und Karel Nepomucky als Nachfolger von Spielmacher Horr der in die Bundesliga zu Hertha BSC gewechselt war In dieser Runde schaffte Manfred Lenz mit 24 Ligaspielen und 12 Toren den Durchbruch und auch Reinhard Meier verstarkte den Kader Der 33 jahrige Rodler half dem Team in 25 Ligaeinsatzen zur dritten Meisterschaft Nach 140 Regionalligaeinsatzen mit drei Meisterschaftsgewinnen sowie 17 Spielen in den Bundesligaaufstiegsrunden fur den SV Alsenborn 2 beendete er im Sommer 1970 seine langjahrige fussballerische Laufbahn Insgesamt stehen fur Erwin Rodler in der Regionalliga Sudwest von 1963 bis 1970 207 Ligaspiele mit drei Toren in der Statistik Literatur BearbeitenChristian Karn Reinhard Rehberg Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 9 Spielerlexikon 1963 1994 Bundesliga Regionalliga 2 Liga Agon Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 Werner Skrentny Hrsg Teufelsangst vorm Erbsenberg Die Geschichte der Oberliga Sudwest 1946 1963 Klartext Verlag Essen 1996 ISBN 3 88474 394 5 SV Alsenborn Books on Demand GmbH ISBN 3 8311 1846 9 Einzelnachweise Bearbeiten Karn Rehberg Spielerlexikon 1963 1994 S 414 Karn Rehberg Spielerlexikon 1963 1994 S 414PersonendatenNAME Rodler ErwinKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 16 August 1936 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erwin Rodler amp oldid 195380440