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Karel Nepomucky 20 Juli 1939 in Prag ist ein ehemaliger tschechoslowakischer Fussballspieler der als Mittelfeldspieler beim SV Alsenborn von 1969 bis 1974 in der zweitklassigen Regionalliga Sudwest 116 1 Ligaspiele mit 27 Toren absolviert hat Der kombinationssichere Spielmacher gewann mit Alsenborn in seiner Debutrunde 1969 70 die Meisterschaft im Sudwesten und trat noch in sechs Spielen mit dem SVA in der Bundesligaaufstiegsrunde an Vor der Station in Alsenborn hatte Nepomucky eine langjahrige Karriere bei seinem Heimatverein Slavia Prag absolviert wo er auch 1964 ein Spiel in der tschechoslowakischen Nationalmannschaft bestritten und dem Kader des Silbermedaillengewinners der Olympischen Spiele in Tokio angehort hatte Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1 1 Slavia Prag bis 1969 1 2 SV Alsenborn 1969 bis 1974 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLaufbahn BearbeitenSlavia Prag bis 1969 Bearbeiten Bei den Rot Weissen vom Stadion Eden dem Meister der Jahre 1925 1929 1931 1933 1935 1937 und 1947 Slavia Prag erlebte Karel Nepomucky in seiner Zugehorigkeit zum Ligateam Jahre der Mittelmassigkeit Meisterschaften konnte Slavia in dieser Phase nicht erringen Die Ruckkehr in die 1 Liga gluckte in der Runde 1964 65 In der Saison 1965 66 erreichte seine Mannschaft mit dem dritten Rang die beste Platzierung punktgleich mit Meister Dukla Prag Mitspieler waren dabei Jan Lala und Frantisek Vesely oftmalige Nationalspieler der Tschechoslowakei Personlich erfuhr der Mittelfeldtechniker im Jahr 1964 zwei Auszeichnungen Er debutierte am 17 Mai in Prag beim Landerspiel gegen Jugoslawien in der Nationalmannschaft Unter Trainer Vaclav Jira war er bei einer 2 3 Niederlage an der Seite von Mitspielern wie Jan Geleta Vojtech Masny und Frantisek Valosek im Mittelfeld aktiv Im Oktober gehorte er dem Kader bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio an die tschechoslowakische Mannschaft gewann dort unter Trainer Rudolf Vytlacil die Silbermedaille In der Saison 1968 69 hatte er noch mit Slavia Spiele im Messestadte Pokal bestritten In der ersten Runde setzte man sich gegen den Wiener Sport Club durch wobei er beim 5 0 Heimerfolg zwei Tore beisteuerte In der zweiten Runde setzte sich der Hamburger SV knapp mit 4 1 Heimsieg gegen eine 1 3 Auswartsniederlage durch Mit 30 Jahren unterschrieb er zur Runde 1969 70 einen Vertrag beim sudwestdeutschen Regionalligateam des SV Alsenborn und zog von Prag in die Pfalz SV Alsenborn 1969 bis 1974 Bearbeiten In Alsenborn hatte sich der Kapitan der Weltmeistermannschaft von 1954 Fritz Walter in seiner neuen Wohnheimat zu einer betreuenden und beratenden Tatigkeit beim heimischen SVA uberreden lassen Im Jahresrhythmus stiegen die Dorfmannschaft von 1963 bis 1965 aus der A Klasse Westpfalz uber die 2 Amateurliga Westpfalz und 1 Amateurliga Sudwest bis zur Saison 1965 66 in die Regionalliga Sudwest auf In der dritten Regionalligasaison 1967 68 gluckte dem SVA erstmals die Erringung der Meisterschaft und der Einzug in die Aufstiegsrunde zur Fussball Bundesliga In seiner ersten Runde in Alsenborn 1969 70 kam Nepomucky unter dem neuen Trainer Heiner Ueberle als Nachfolger von Spielmacher und Torjager Lorenz Horr zu 25 Einsatzen in denen er elf Tore erzielte Er debutierte am 10 August 1969 bei einem 2 1 Auswartserfolg gegen den FC Homburg in der Regionalliga Dem Horr Nachfolger gluckte dabei der 2 1 Siegtreffer Der SVA gewann die dritte Meisterschaft in Folge In der Aufstiegsrunde folgten fur den Mann aus Prag gegen Arminia Bielefeld Tennis Borussia Berlin VfL Osnabruck und den Karlsruher SC sechs Einsatze mit einem Torerfolg Von 1969 70 bis 1973 74 gehorte er mit insgesamt 116 Ligaeinsatzen in funf Runden mit 27 Toren durchgehend der Stammbesetzung in Alsenborn an In der Saison 1971 72 wurde mit dem dritten Rang unter Trainer Horst Kunzmann knapp der erneute Einzug in die Bundesligaaufstiegsrunde verpasst In seiner funften Saison beim SV Alsenborn 1973 74 kam er unter Trainer Werner Mangold nochmals in 26 Rundenspielen zum Einsatz in denen er drei Tore beim Erreichen des 10 Ranges erzielte An der Seite von Mitspielern wie Franz Schwarzwalder Torhuter Walter Frosch Werner Kadel Ernst Hodel und Gerd Schwickert beendete er im Sommer 1974 die Ara der zweitklassigen Regionalliga Das sportlich qualifizierte Alsenborn wurde letztendlich aber wegen wirtschaftlicher Grunde nicht in die neue 2 Fussball Bundesliga aufgenommen und so endete die hoherklassige Karriere des ehemaligen tschechoslowakischen Fussballnationalspielers nach der Saison 1973 74 Literatur BearbeitenChristian Karn Reinhard Rehberg Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 9 Spielerlexikon 1963 1994 Bundesliga Regionalliga 2 Liga AGON Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 Ulrich Homann Hrsg Hollenglut an Himmelfahrt Die Geschichte der Aufstiegsrunden zur Fussballbundesliga 1963 1974 Klartext Essen 1990 ISBN 3 88474 346 5 Weblinks BearbeitenKarel Nepomucky in der Datenbank von weltfussball de Karel Nepomucky in der Datenbank von Olympedia org englisch Karel Nepomucky bei fotbal czEinzelnachweise Bearbeiten Karn Rehberg Spielerlexikon 1963 1994 S 356PersonendatenNAME Nepomucky KarelKURZBESCHREIBUNG tschechoslowakischer FussballspielerGEBURTSDATUM 20 Juli 1939GEBURTSORT Prag Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karel Nepomucky amp oldid 235154755