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Jurgen Schieck 6 Mai 1946 ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler und Sportmoderator In der zweitklassigen Regionalliga Sudwest und Sud absolvierte der kopfballstarke Angreifer von 1966 bis 1974 insgesamt 135 Regionalligaspiele und erzielte 62 Tore 1 In seiner ersten Station beim SV Alsenborn von 1966 bis 1968 gewann er 1968 die Sudwest Meisterschaft und eroberte mit 31 Treffern in 30 Ligaspielen die Torjagerkrone im Sudwesten Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn als Spieler 1 1 In der Regionalliga 1966 bis 1972 2 Sportmoderator beim SWR 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLaufbahn als Spieler BearbeitenIn der Regionalliga 1966 bis 1972 Bearbeiten Mittelsturmer Jurgen Schieck wechselte als 20 Jahriger zur Runde 1966 67 von dem Amateurverein SV Eberbach zum SV Alsenborn in die damals zweitklassige Regionalliga Sudwest Dort hatte sich der Kapitan der Weltmeistermannschaft von 1954 Fritz Walter in seiner Wohnheimat Alsenborn zu einer betreuenden und beratenden Tatigkeit beim heimischen SVA uberreden lassen Im Jahresrhythmus stiegen die Alsenborner auf Als Aufsteiger wurde 1964 65 die Meisterschaft in der Amateurliga Sudwest und der Aufstieg in die Regionalliga Sudwest erreicht Im ersten Jahr in der Regionalliga 1965 66 belegte die Mannschaft von Trainer Otto Render um Spielmacher und Torjager Lorenz Horr den neunten Rang Seinen Einstand in der Regionalliga gab Schieck am 22 August 1966 bei einem 2 0 Erfolg bei Wormatia Worms Im zweiten Regionalligajahr des SVA 1966 67 Neuzugang Schick hatte in seiner Debutrunde in 19 Ligaspielen sechs Treffer erzielt belegte man den achten Rang Zum Spielerkader waren neben dem Sturmer noch mit Werner Mangold und Torhuter Manfred Krei zwei Spieler fur die Defensive dazu gekommen Als im zweiten Jahr von Schieck 1967 68 mit Josef Sattmann ein schneller Flugelspieler die Offensive verstarkte gelangen dem grossgewachsenen Mittelsturmer 31 Treffer mit denen er sich die Torjagerkrone im Sudwesten eroberte Das Team vom Stadion an der Kinderlehre gewann die Meisterschaft Schieck eroffnete am vierten Spieltag den 4 September 1967 bei einem 3 2 Erfolg beim FK Pirmasens mit einem Treffer seine Torejagd Vom siebten bis zum zehnten Spieltag 25 September bis 23 Oktober 1967 erzielte er in vier Verbandsspielen gegen den Ludwigshafener SC 6 0 FC Homburg 7 0 1 FC Saarbrucken 3 1 und VfR Frankenthal 8 0 14 Treffer herausragend waren die funf Tore am 2 Oktober beim 7 0 Erfolg gegen Homburg In der Aufstiegsrunde wurde die Dorfmannschaft hinter Hertha BSC und Rot Weiss Essen mit 8 8 Punkten Dritter Schieck hatte in sieben Spielen zwei Tore erzielt Nach zwei Jahren in Alsenborn zog Schieck nach Stuttgart und unterschrieb bei den Stuttgarter Kickers einen neuen Vertrag fur die Fussball Regionalliga Sud Mit der Mannschaft von Trainer Georg Wurzer verpasste Schieck in der Saison 1968 69 in der Regionalliga Sud knapp den Einzug in die Bundesligaaufstiegsrunde Mit einem Punkt Ruckstand zu Meister Karlsruher SC und Vizemeister Freiburger FC und punktgleich mit dem Dritten FC Bayern Hof mit Torjager Wolfgang Breuer landeten die Kickers auf dem vierten Rang Schieck hatte am Rundenstart den 18 August 1968 bei einem 1 1 Remis bei Schwaben Augsburg in der Sudliga debutiert Der Neuzugang aus Alsenborn hatte in 23 Ligaeinsatzen zehn Tore erzielt Die interne Torschutzenliste fuhrten Helmut Further und der weitere Neuzugang Karl Heinz Mrosko mit jeweils 14 Treffern an Die Elf um die zwei Leistungstrager Rolf Steeb und Dieter Schurr verpasste am 32 Spieltag den 27 April 1969 durch eine 0 2 Niederlage beim KSV Hessen Kassel den Einzug in die Bundesligaaufstiegsrunde Die zwei abschliessenden 4 1 Erfolge gegen SV Darmstadt 98 und die SpVgg Furth konnten Karlsruhe und Freiburg nicht mehr von den Spitzenrangen verdrangen In der zweiten Saison bei den Stuttgarter Kickers 1969 70 ubernahm der junge Gerd Menne das Traineramt von Routinier Wurzer und das Prasidium um Walter Queissner sah sich durch einen Fehlstart bedingt bereits Ende November zu einer Ruckholaktion von Wurzer veranlasst Es lief aber nicht gut nicht fur die Kickers sie landeten auf dem 12 Rang aber auch nicht fur Schieck er musste sich in 25 Ligaeinsatzen mit sechs Treffern begnugen Er schloss sich zur Saison 1970 71 wieder dem dreifachen Meister SV Alsenborn in der Regionalliga Sudwest an Der Einstand des ehemaligen Torjagers verlief nach Plan Am ersten Rundenspieltag den 16 August 1970 beim Heimspiel gegen Wormatia Worms erzielte der Mittelsturmer in der 60 Minute den Siegtreffer zum 2 1 Erfolg von Alsenborn Aber nicht Schieck sondern Manfred Lenz mit 25 Toren erfullte die Hoffnungen auf Tore fur den SVA in dieser Runde Der grossgewachsene Kopfballspezialist ruckte verschiedene Male in der Runde sogar auf die Liberorolle in der Abwehr Am Rundenende hatte er in 28 Ligaeinsatzen sechs Tore erzielt und Alsenborn belegte den funften Rang In die Saison 1971 72 startete Schieck mit Alsenborn nach sechs Spielen mit 11 1 Punkten Er besetzte jetzt den Libero Posten und im Angriff steigerte Lenz seine Trefferquote auf 28 Treffer und holte sich die Torjagerkrone im Sudwesten Aber bereits mit dem Spiel am 31 Oktober 1971 bei einem 2 0 Auswartserfolg bei Phonix Bellheim war die Saison fur Schieck nach acht Einsatzen mit drei Toren beendet Zur Runde 1972 73 schloss er sich dem VfR Mannheim in der 1 Amateurliga Nordbaden an Unter Trainer Heiner Ueberle und neben Mitspielern wie Klaus Schmidt ein erfolgreicher Ex Alsenborner Ludwig Hartmann und Peter Spankowski konnte er mit 54 6 Punkten und 112 34 Toren die Meisterschaft und den Aufstieg in die Regionalliga Sud feiern In der letzten Saison der alten zweitklassigen Regionalliga 1973 74 kam er am 14 und 18 August 1973 zu seinen letzten zwei Regionalliga Einsatzen Zum 1 Juli 1974 wechselte Schieck zum VFB Eppingen 1 Amateurliga Nordbaden Er war Mitglied der Mannschaft die am 26 Oktober 1974 im DFB Pokal sensationell den Hamburger SV mit 2 1 besiegte 2 Sportmoderator beim SWR BearbeitenDer ehemalige Biologie und Sportstudent war uber Jahre als Sportjournalist tatig und erlangte einen hohen Bekanntheitsgrad als Moderator beim Sudwestrundfunk in der popularen Sendung Sport im Dritten Literatur BearbeitenChristian Karn Reinhard Rehberg Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 9 Spielerlexikon 1963 1994 Bundesliga Regionalliga 2 Liga AGON Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 Werner Skrentny Hrsg Teufelsangst vorm Erbsenberg Die Geschichte der Oberliga Sudwest 1946 1963 Klartext Essen 1996 ISBN 3 88474 394 5 SV Alsenborn Books on Demand GmbH ISBN 3 8311 1846 9 Einzelnachweise Bearbeiten Karn Rehberg Spielerlexikon 1963 1994 S 438 Matthias Weinrich Hardy Grune Deutsche Pokalgeschichte seit 1935 Agon Sportverlag Kassel 2000 ISBN 3 89784 146 0 S 293PersonendatenNAME Schieck JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher Fussballspieler und SportmoderatorGEBURTSDATUM 6 Mai 1946 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jurgen Schieck amp oldid 226336350