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Gunther Kasperski 7 November 1936 ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler Er absolvierte von 1958 bis 1963 als Mittelfeldspieler in den damals erstklassigen Fussball Oberligen Sudwest und Sud insgesamt 137 Pflichtspiele und erzielte dabei 35 Tore In der zweitklassigen Fussball Regionalliga Sud wird er beim SSV Reutlingen von 1963 bis 1973 mit weiteren 327 Ligaeinsatzen und 14 Toren gefuhrt Gunther KasperskiPersonaliaGeburtstag 7 November 1936Geburtsort DeutschlandPosition MittelfeldspielerJuniorenJahre Station1946 1955 Schalke 04HerrenJahre Station Spiele Tore 11956 1958 SG Wattenscheid 09 23 7 1958 1959 TuS Neuendorf 30 13 1959 1962 1 FC Kaiserslautern 77 22 1962 1973 SSV Reutlingen 357 14 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1 1 Jugend 2 Liga West und Oberliga 1946 bis 1963 1 2 Regionalliga Sud 1963 bis 1973 2 LiteraturLaufbahn BearbeitenJugend 2 Liga West und Oberliga 1946 bis 1963 Bearbeiten Fussballerisch wuchs Gunther Kasperski in der Jugend vom FC Schalke 04 auf Die ersten Erfahrungen auf hoherklassiger Ebene sammelte der anfanglich zumeist als Halbsturmer im damals gebrauchlichen WM System eingesetzte Spieler in den Runden 1956 57 und 1957 58 bei der SG Wattenscheid 09 in der 2 Liga West Fur das Team aus dem Lohrheidestadion absolvierte er unter Trainer Heinz Flotho insgesamt 23 Zweitligaspiele und erzielte dabei sieben Tore Nach dem Abstieg der Wattenscheider im Sommer 1958 in das Amateurlager nahm er das Angebot von TuS Neuendorf aus der Sudwestoberliga an und wechselte nach Koblenz Fur das Team aus dem Stadion Oberwerth debutierte er am 17 August 1958 bei einer 2 3 Niederlage beim FV Speyer in der Oberliga Sudwest und trug sich sofort in die Torschutzenliste ein Neuendorf stieg als 15 der Abschlusstabelle am Rundenende in die 2 Liga Sudwest ab Der Neuzugang aus Wattenscheid hatte aber bei seinen 30 Ligaeinsatzen mit seinen 13 Toren auf sich aufmerksam gemacht und konnte zum ehemaligen Sudwest Serienmeister 1 FC Kaiserslautern wechseln Bei den Roten Teufeln waren von den Weltmeistern aus den 1954er WM Tagen in der Schweiz lediglich noch Horst Eckel und Werner Liebrich aktiv Trainer Richard Schneider versuchte mit Kasperski und jungen Spielern aus den eigenen Reihen wie Jurgen Neumann Dieter Pulter Winfried Richter Wolfgang Schnarr und Dieter Schonborn eine Verjungungskur durchzufuhren Der FCK belegte am Ende der Saison 1959 60 den funften Rang und Kasperski hatte alle 30 Rundenspiele bestritten und elf Tore erzielt In seinem zweiten Lauterer Jahr 1960 61 erzielte Kasperski in 24 Ligaspielen funf Tore und der FCK erreichte den vierten Rang Das letzte Verbandsspiel trug die Betzenberg Elf am 22 April 1961 aus Der DFB Pokal wurde zu Beginn der Hinrunde 1961 62 ausgetragen und Kasperski zog mit seinen Mannschaftskollegen nach Erfolgen gegen den Heider SV 2 0 Tasmania Berlin 2 1 n V und einem 2 1 Auswartserfolg bei Hamborn 07 in das Endspiel ein Dieses wurde aber am 13 September 1961 an einem Mittwochabend unter Flutlicht in der Gelsenkirchener Gluckauf Kampfbahn gegen den SV Werder Bremen mit 0 2 Toren verloren In seiner dritten Saison beim FCK 1961 62 erzielte der Halbsturmer in 23 Ligaspielen sechs Tore und Lautern belegte erneut jetzt aber mit dem neuen Trainer Gunter Brocker den vierten Rang Nach insgesamt 72 Pflichtspielen in der Oberliga Sudwest mit 22 Toren nahm Kasperski vor der letzten Saison der alten regionalen Oberligaerstklassigkeit 1962 63 das Angebot der Rot Schwarzen vom Fusse der Alb des SSV Reutlingen aus der Oberliga Sud an und wechselte in das von Landrat Hans Kern als Macher angefuhrte Team Unter Trainer Georg Wurzer belegte der SSV mit Mannschaftskameraden wie Ulrich Biesinger Karl Bogelein und Heinz Kostorz lediglich den 14 Rang Kasperski hatte alle 30 Ligaspiele absolviert war jetzt aber in die Abwehr geruckt Da es fur Reutlingen nicht zur Aufnahme in die neu installierte Fussball Bundesliga zur Saison 1963 64 gereicht hatte spielte er ab dieser Saison in dem regionalen Bundesligaunterbau der Regionalliga Sud Regionalliga Sud 1963 bis 1973 Bearbeiten Im ersten Jahr in der Regionalliga Sud 1963 64 belegte er mit Reutlingen den funften Rang In der Saison 1964 65 erreichten Kasperski und Kollegen hinter Meister und Bundesligaaufsteiger FC Bayern Munchen die Vizemeisterschaft im Suden und waren damit fur die Bundesligaaufstiegsrunde qualifiziert Kasperski war in allen 36 Ligaspielen aufgelaufen und hatte an der Seite von Torjager Knut Tagliaferri 21 Tore und Flugelflitzer Rolf Thommes 15 Tore funf Treffer erzielt Vor den eigentlichen Gruppenspielen der Bundesligaaufstiegsrunde fand noch zwischen dem Sud und Nordvizemeister ein Qualifikationsspiel wegen des achten Teilnehmers statt Am 16 Mai verlor der SSV mit 0 1 Toren beim FC St Pauli und setzte sich am 23 Mai vor 12 000 Zuschauern im Stadion an der Kreuzeiche mit 4 1 Toren nach Verlangerung gegen das von Ingo Porges angefuhrte St Pauli Team durch In beiden Spielen war Kasperski als rechter Laufer im Einsatz Reutlingen erwies sich in den sechs Gruppenspielen als hartester Konkurrent fur den spateren Aufsteiger Borussia Monchengladbach Knapp mit einem Punkt Vorsprung gegenuber Reutlingen setzte sich das Team vom Niederrhein die Fohlen von Trainer Hennes Weisweiler durch und stiegen 1965 gemeinsam mit Bayern Munchen in die Bundesliga auf In der Saison 1967 68 belegte Reutlingen den 3 Rang scheiterte damit knapp am erneuten Einzug in die Bundesligaaufstiegsrunde Kasperski war in allen 34 Punktspielen dabei im Einsatz gewesen In den nachsten Jahren ging es sportlich mit Reutlingen aber zuerst ins Tabellenmittelmass ehe in der Saison 1972 73 mit dem 17 Platz der Abstieg unter Trainer Milovan Beljin nicht verhindert werden konnte Der 36 jahrige Routinier Kasperski 32 Ligaspiele und die reaktivierten ehemaligen Leistungstrager Herbert Ammer und Rolf Schafstall konnten den Absturz in das Amateurlager nicht verhindern Mit insgesamt 327 zweitklassigen Regionalligaspielen 14 Tore wird Gunther Kasperski als Reutlinger Rekordspieler in der Statistik gefuhrt Literatur BearbeitenChristian Karn Reinhard Rehberg Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 9 Spielerlexikon 1963 1994 Bundesliga Regionalliga 2 Liga AGON Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 Dominic Bold 1 FC Kaiserslautern Die Chronik Verlag Die Werkstatt Gottingen 2013 ISBN 978 3 7307 0046 4 PersonendatenNAME Kasperski GuntherKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 7 November 1936 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunther Kasperski amp oldid 200370526