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Die Sportvereinigung Quierschied ist ein Fussballverein aus Quierschied im Saarland Spvgg QuierschiedBasisdatenName Sportvereinigung QuierschiedSitz Quierschied SaarlandGrundung 1905Farben schwarz weissWebsite spvgg quierschied deErste FussballmannschaftCheftrainer Thomas BettingerSpielstatte Stadion am FranzenhausPlatze Kunstrasen amp Naturrasen je ca 3000 Liga Oberliga Rheinland Pfalz Saar2022 23 1 Platz Saarlandliga Heim Auswarts Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Trainerhistorie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Spvgg Quierschied geht insbesondere auf den 1905 gegrundeten Sportclub Viktoria Quierschied dem Turnverein Quierschied und Hansa Quierschied sowie den 1909 gegrundeten FC Borussia Quierschied zuruck Nach Ende des Ersten Weltkrieges schlossen sich im Mai 1919 Viktoria Turnverein und Hansa zum Turn und Spielverein Quierschied zusammen der 1920 ebenso wie die Borussia Mitglied im Suddeutschen Fussball Verband wurde und somit an einem geregelten Spielbetrieb teilnahm Aufgrund der Reinlichen Scheidung verliessen die Fussballer 1925 unter dem Namen Spielvereinigung Quierschied den Turn und Spielverein vier Jahre spater kam es zur Fusion mit den Borussen unter dem heutigen Namen Sportvereinigung Quierschied Nachdem beide Verein bereits Mitte der 1920er Jahre in die zweitklassige A Klasse aufgestiegen waren trat auch die Sportvereinigung in der zweithochsten Spielklasse an Insbesondere verstarkt durch Spieler des Lokalrivalens DJK Quierschied der in der Folge des Verbots konfessioneller Sportorganisationen und damit auch des DJK Sportverbands aufgelost worden war erlebte der Verein in den folgenden Jahren eine Glanzzeit und nahm mehrfach an Aufstiegsspielen zur Erstklassigkeit teil So verpasste die Mannschaft 1938 als Zweitligameister den Aufstieg in die Gauliga Sudwest Nachdem mit Beginn des Zweiten Weltkrieges der Spielbetrieb aufgrund des Ruckzuges einiger Mannschaften und der Einberufung von Spielern teilweise unterbrochen worden war wiederholte die Sportvereinigung Quierschied ihre Zweitligameisterschaft belegte aber nach zwei Niederlagen gegen die TSG Kaiserslautern und nur einem Sieg gegen den VfL Homburg in der Aufstiegsrunde den letzten Platz Bis 1943 konnte der Verein unter Ruckgriff auf Jugendspieler und altere Spieler den Spielbetrieb aufrechterhalten Im Oktober 1945 nahm die Sportvereinigung Quierschied den Spielbetrieb wieder auf und wurde im folgenden Jahr in die von der franzosischen Militarregierung genehmigten und eine Spielzeit als hochste Spielklasse bestehende Ehrenklasse Saar aufgenommen Im folgenden Jahr erfolgte die erstmalige Eingliederung der saarlandischen Mannschaften in den gesamtdeutschen Spielbetrieb dies war verbunden mit der Aufnahme des Klubs in die zweitklassige Ehrendivision Saar Dort belegte die Mannschaft vor dem abgeschlagenen Tabellenletzten SV Mitlosheim den letzten Nicht Abstiegsplatz anschliessend lief sie bis zu deren Auflosung 1952 in der in Ehrenbewahrungsklasse umbenannten Liga auf Als Vizemeister der Oststaffel der nunmehr viertklassigen Bezirksklasse Saar stieg die Sportvereinigung Quierschied gemeinsam mit Staffelsieger SC Friedrichsthal in die 1 Amateurliga auf verpasste aber als Tabellenvorletzter den Klassenerhalt Nach einem dritten Tabellenplatz 1956 gelang im Folgejahr mit elf Punkten Vorsprung auf Vizemeister TuS Wiebelskirchen der Staffelsieg und damit die Ruckkehr in die hochste Amateurklasse des Saarlands Hier platzierte sie sich bis zum erneuten Abstieg 1969 vornehmlich im Mittelfeld einzig als Tabellenneunter in der Auftaktsaison als Dritter der Spielzeit 1959 60 als erneut Neunter der Spielzeit 1961 62 und in der Spielzeit 1965 66 die man als Tabellenfunfter abschloss erreichte sie einen einstelligen Tabellenplatz Nachdem die Sportvereinigung Quierschied 1978 durch die Einfuhrung der Amateuroberligen eine Ligastufe zuruckgestuft worden war kehrte sie 1982 wieder in die Viertklassigkeit zuruck dabei mussten letztlich zwei Entscheidungsspiele und ein Elfmeterschiessen gegen den punkt und torgleichen Konkurrenten FV Lebach um den Wiederaufstieg entscheiden Das beste Ergebnis wurde in der Verbandsliga Saar wurde in der Saison 1989 90 erreicht Quierschied stand nach der Saison hinter dem SV Saar 05 Saarbrucken und dem SV Hasborn auf dem 3 Platz Nach zehn Jahren stieg die Mannschaft jedoch 1992 erneut ab zwei Jahre spater erfolgte der Absturz in die Sechstklassigkeit Zwischenzeitlich nur in der Kreisklasse antretend stieg die Mannschaft ab 2012 wieder von der Bezirks uber die Landesliga 2014 und Verbandsliga 2016 bis in die sechstklassige Saarlandliga auf Der Wiederaufstieg in die hochste saarlandische Spielklasse gelang dabei in einem dramatischen Entscheidungsspiel Als Vizemeister der Verbandsliga Sudwest gewann man im letzten Spiel unter Erfolgstrainer Markus Woll und Spielfuhrer Kai Berrang gegen den Nordost Vertreter SG Ballweiler Wecklingen Wolfersheim mit 4 2 nach Verlangerung Woll wechselte sich dabei selbst ein und erzielte vor der Verlangerung den wichtigen 2 2 Ausgleich Ausserdem traf er vor uber 1 000 Zuschauern in Furpach zum zwischenzeitlichen 3 2 Darum ging das Spiel spater als Wunder von Furpach in die Vereinsgeschichte ein Nur dank des Ruckzugs der DJK Bildstock gelang Quierschied darauf als Drittletzter der Saarlandliga der Klassenerhalt In der Spielzeit 2017 2018 wurde Quierschied Tabellensechster in der Saison 2020 21 sogar Tabellendritter In der Saison 2022 23 wurde die Sportvereinigung Meister der Saarlandliga und stieg damit in die funftklassige Oberliga Rheinland Pfalz Saar auf In den Jahren 1993 und 2017 sowie 2023 qualifizierte sich Quierschied in der Halle fur das Volksbankenmasters des Saarlandischen Fussballverbandes nbsp Choreographie der Fans der Sportvereinigung Quierschied beim Volksbankenmasters 2023Dabei wurden 1993 und 2017 jeweils das Endspiel erreicht 1993 unterlag man vor 1500 Zuschauern in Homburg Erbach dem FV Eppelborn mit 0 3 im Finale 2017 wurde das Finale vor 3200 Zuschauern in der Saarbrucker Saarlandhalle gegen den FC Hertha Wiesbach mit 2 4 verloren 2023 wurde Quierschied Dritter nbsp Die Fans der Spvgg Quierschied lassen den Fanblock erleuchtenTrainerhistorie BearbeitenEine chronologische Ubersicht uber alle Trainer des Vereins seit 1927 1 Amtszeit Trainerca 1927 Peter Mager 1931 Hans Fubbes Jochem 1938 Alois Weich 1940 Josef Biehl 1948 Benno Stenull 1952 1954 Icke Merl1955 Alois Thomas und Kurt Schroder1956 1957 Kurt Schroder1958 Hermann Poth1959 1961 Seppl Erb1962 Pitt Kruger Amtszeit Trainer1963 1966 Seppl Erb1967 1970 Gallo Schneider1971 Heinz Morgenstern1972 1973 Karl Wilhelm1974 1975 Winfried Rein1976 1977 Winfried Habermann1977 1981 Josef Martin1982 1991 Walter Spohr1991 Rudolf Klaus1991 1992 Dieter Woll1992 1993 Dieter Woll Axel Schwarz1993 1994 Axel Schwarz1994 1996 Wolfgang Weyrich1996 1997 Michael Winkel1997 Josef Martin1998 1999 Berthold Konrad Amtszeit Trainer1999 2001 Alexander Ruffing2001 2003 Hans Eiler2003 2004 Wenanty Fuhl2004 2005 Olaf Franz2005 2006 Hans Eiler2006 2007 Hans Eiler Frank Bastian2007 2009 Werner Gerber2009 2010 Armin Quinten2010 Sighard Gross2010 2016 Markus Woll2016 Manuel Allard Mike Bruckerhoff2016 2017 Lothar Pesch2017 2019 Pascal Bauer2019 2020 Robin VogtlandSeit 2020 Thomas BettingerLiteratur BearbeitenHardy Grune Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 7 Vereinslexikon AGON Sportverlag Kassel 2001 ISBN 3 89784 147 9 S 378 Weblinks BearbeitenWebprasenz der Spvgg QuierschiedEinzelnachweise Bearbeiten Spvgg Quierschied de Chronik der Spvgg QuierschiedNormdaten Korperschaft GND 5334172 7 lobid OGND AKS VIAF 141623697 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Spvgg Quierschied amp oldid 234590174