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Reinhold Wischnowsky 10 Oktober 1938 ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler der in den Jahren 1963 bis 1966 fur den Karlsruher SC in der Fussball Bundesliga 46 Spiele absolviert und dabei ein Tor erzielt hat Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1 1 Anfange im Westen bis 1959 1 2 Karlsruher SC 1959 bis 1966 1 3 Wieder im Westen ab 1966 2 LiteraturLaufbahn BearbeitenAnfange im Westen bis 1959 Bearbeiten Im Furstenbergstadion von STV Horst Emscher begann die Laufbahn des talentierten Nachwuchsfussballers Reinhold Wischnowsky Das Talent des Sturmers ragte weit uber den Durchschnitt hinaus und so wurde er in den Jahren 1956 und 1957 in die DFB Jugendnationalmannschaft berufen Im FIFA Turnier 1956 in Ungarn sturmte er in zwei Spielen an der Seite von Manfred Berz und Werner Olk Im Jahr darauf 1957 wurde das jetzt von der UEFA veranstaltete Turnier in Spanien ausgetragen Alle drei Gruppenspiele gegen Ungarn Polen und Spanien endeten unentschieden und das Talent von den Emscher Husaren war jeweils als Mittelsturmer im Einsatz gewesen Mannschaftskameraden in Spanien waren Fritz Kosar Fritz Pott Karl Heinz Schnellinger Winfried Mittrowski Egon Horst Gunter Herrmann Johann Sabath und Siegfried Gast Insgesamt bestritt Wischnowsky in der DFB Jugend sechs Landerspiele Seine Anfange im Seniorenbereich bei den Schwarz Blauen fielen nicht in die Glanzzeiten der Husaren Legenden Heinz Flotho Alfred Kelbassa Bernhard Klodt und Kurt Sahm Zwar errang Horst Emscher in der Saison 1957 58 mit seiner Nachwuchshoffnung die Meisterschaft in der 2 Liga West und damit gemeinsam mit Borussia Monchengladbach der Aufstieg in die Oberliga West aber im westdeutschen Fussball Oberhaus reichten die finanziellen wie auch sportlichen Grundlagen nicht aus STV Horst Emscher belegte 1958 59 den 16 Rang und stieg sofort wieder in die 2 Liga ab Reinhold Wischnowsky bestritt 24 Spiele und wurde mit seinen neun Treffern Torschutzenkonig der Mannschaft um die Leistungstrager Friedhelm Niggemeier und Gunther Schwertfeger In der Meisterrunde 1957 58 in der 2 Liga absolvierte Wischnowsky am 26 Februar 1958 in Wuppertal beim Spiel der U 23 des DFB gegen Belgien ein Landerspiel Beim 4 1 Erfolg bildete er auf Rechtsaussen zusammen mit Mittelsturmer Uwe Seeler und Linksaussen Hans Cieslarczyk die deutschen Angriffsspitzen und erzielte einen Treffer Zur Runde 1959 60 wechselte er in die Oberliga Sud und unterschrieb beim Karlsruher SC einen neuen Vertrag Karlsruher SC 1959 bis 1966 Bearbeiten Am ersten Spieltag der Runde 1959 60 am 23 August 1959 debutierte der Mann aus Horst Emscher in der Oberliga Sud Der KSC verlor das Startspiel mit 2 3 Toren beim SSV Reutlingen 05 Dem neuen Angreifer gelang in der siebten Minute der zwischenzeitliche 1 1 Ausgleichstreffer gegen das von Karl Bogelein gehutete SSV Gehause Mit Willy Reitgassl Klaus Matischak Heinz Schmitt und Friedel Spath bildete er dabei den Angriff der vom neuen KSC Trainer Eduard Fruhwirth betreuten Wildparkelf Am Rundenende feierte Wischnowsky nach 28 Einsatzen mit 13 Toren mit dem Karlsruher SC vor Kickers Offenbach und Eintracht Frankfurt die Meisterschaft in der Oberliga Sud Mit Reitgassl teilte er sich die KSC interne Torschutzenkrone In der Endrunde um die deutsche Fussballmeisterschaft bestritt er gegen Westfalia Herne Hamburger SV und Borussia Neunkirchen drei Spiele Am 30 Juli 1960 gewann Wischnowsky mit Karlsruhe in Mannheim gegen Eintracht Frankfurt mit einem 2 1 Erfolg den suddeutschen Pokal Er erzielte dabei als Mittelsturmer einen Treffer Im DFB Pokal 1959 60 stand er auch im Team das am 21 September 1960 in Karlsruhe im Halbfinalwiederholungsspiel den FK Pirmasens mit 2 0 besiegte und damit in das Finale einzog Am 5 Oktober fehlte er aber verletzungsbedingt bei der 2 3 Niederlage gegen Borussia Monchengladbach Als der Titelverteidiger im Suden in der Runde 1960 61 hinter dem 1 FC Nurnberg und Eintracht Frankfurt auf dem dritten Rang einkam hatte Wischnowsky in 27 Spielen zehn Treffer erzielt Am 23 August 1961 war er auch bei der 2 3 Niederlage nach Verlangerung im Halbfinale des DFB Pokal 1960 61 bei Werder Bremen als Mittelsturmer der Badener aktiv Reinhold Wischnowsky kam von 1959 bis 1963 fur den KSC in der Oberliga Sud auf 101 Einsatze und erzielte dabei 32 Tore Am zweiten Spieltag der neuen Fussball Bundesliga am 31 August 1963 debutierte er in dieser Liga Der KSC verlor mit 0 4 Toren beim 1 FC Koln Die Karlsruher konnten nicht den Ubergang von der regionalen Oberliga zur Konzentration Bundesliga vollziehen und kampften jedes Jahr um den Klassenerhalt Der Sturmer Wischnowsky ruckte auf die rechte Aussenlauferposition und beendete als rechter Verteidiger am 8 Januar 1966 beim 3 0 Heimsieg gegen Tasmania 1900 Berlin seine Bundesligakarriere Von 1963 bis 1966 hatte er 46 Einsatze absolviert und dabei ein Tor erzielt Zur Runde 1966 67 unterschrieb er beim SC Viktoria Koln in der Regionalliga West einen neuen Vertrag und wechselte wieder in seine westdeutsche Heimat zuruck Wieder im Westen ab 1966 Bearbeiten Bei den Mannen von der Schal Sick im Hohenberger Sportpark in Koln bestritt Reinhold Wischnowsky von 1966 bis 1969 in drei Spielzeiten 82 Spiele und erzielte dabei 16 Tore Spielerkollegen wie Paul Alger Gero Bisanz Werner Maes Dieter Nasdalla Karl Heinz Ripkens Toni Schumacher Hans Sturm und die Trainer Gunther Klemm und Eduard Fruhwirth begleiteten diese drei Runden Mehr wie Mittelfeldplatze kamen aber dabei nicht heraus Beim SV Rath Heumar beendete Wischnowsky im Amateurlager seine Laufbahn Literatur BearbeitenHardy Grune Lorenz Knieriem Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 Spielerlexikon 1890 1963 Agon Sportverlag Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 Matthias Kropp Deutsche grosse Fussballmannschaften Teil 11 Karlsruher SC Agon Verlag 1998 ISBN 3 89609 115 8 Matthias Weinrich Hardy Grune Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 6 Deutsche Pokalgeschichte seit 1935 Bilder Statistiken Geschichten Aufstellungen Agon Sportverlag Kassel 2000 ISBN 3 89784 146 0 PersonendatenNAME Wischnowsky ReinholdKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 10 Oktober 1938 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reinhold Wischnowsky amp oldid 187456563