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Heinz Beck 19 August 1928 12 Dezember 2006 war ein Fussballspieler des Karlsruher SC in der Fussball Oberliga Sud Der torgefahrliche Angreifer hat von 1952 bis 1961 beim Karlsruher SC in der damals erstklassigen Fussball Oberliga Sud 163 Ligaspiele absolviert und dabei 114 Tore erzielt Er wurde 1956 mit dem KSC DFB Pokalsieger und 1957 Oberliga Torschutzenkonig mit 34 Treffern In den Endrundenspielen um die deutsche Fussballmeisterschaft hat Beck von 1956 bis 1960 in 15 Spielen sieben Tore erzielt Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 2 Nach der Spielerkarriere 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLaufbahn BearbeitenHeinz Beck war mit seinem Heimatverein FV Daxlanden in der Runde 1949 50 in die 1 Amateurliga Nordbaden aufgestiegen Nach dem 3 Rang in der Saison 1951 52 und der Fusion zwischen FC Phonix Karlsruhe und dem VfB Muhlburg zum Karlsruher SC schloss er sich 1952 dem von der Stadt Karlsruhe unterstutzten Oberligisten zur Saison 1952 53 an Der schlaksige Kopfball Spezialist und Torjager hatte in seiner letzten Runde bei seinem Heimatverein mit der nordbadischen Amateurauswahl am Wettbewerb um den Landerpokal teilgenommen Beim 5 2 Erfolg am 14 Oktober 1951 in Mannheim gegen die Auswahl von Rheinland Pfalz erzielte er als Mittelsturmer an der Seite von Halbsturmer Kurt Ehrmann zwei Tore In der nachsten Runde verlor er aber mit Nordbaden hoch mit 1 6 gegen Wurttemberg 1 Beck debutierte am ersten Spieltag der Saison 1952 53 am 24 August 1952 bei einem 7 1 Heimerfolg gegen Ulm 1846 mit zwei Treffern in der Oberliga Sud Am Rundenende hatte der Sturmer in 28 Einsatzen 15 Tore an der Seite von Mitspielern wie Rudi Fischer Kurt Sommerlatt Ernst Kunkel und Hans Strittmatter erzielt und mit seinem neuen Verein im Suden den 4 Rang belegt Er feierte mit dem KSC in den nachsten Jahren dreimal die suddeutsche Meisterschaft 1956 1958 1960 stand 1956 im Finale um die deutsche Meisterschaft und gewann in diesem erfolgreichsten Jahr des KSC auch den DFB Pokal In einem zeitgenossischen Almanach wurde der lange Mittel oder Halbsturmer als Typ des britischen Profis trickreich Kopfballkunstler begnadeter Torinstinkt charakterisiert Seine personlich erfolgreichste Saison absolvierte der Angreifer aus Daxlanden 1956 57 als der KSC den 3 Rang belegte und Beck in 30 Ligaspielen 34 Tore erzielte und damit der Rekordtorjager der Oberligen wurde 2 Im Suden rangierte Eckehard Feigenspan von Eintracht Frankfurt mit 22 Toren auf dem 2 Rang Uwe Seeler vom Hamburger SV mit 31 Alfred Kelbassa von Borussia Dortmund mit 30 Otto Holzemann von TuS Neuendorf mit 28 Toren und Helmut Faeder von Hertha BSC mit 18 Toren folgten auf den Platzen In die Runde war der Lange am 19 August 1956 bei einem 3 3 Heimremis gegen den BC Augsburg mit zwei Toren gestartet In den folgenden zwei Ligaspielen folgten weitere sechs Treffer und nach der Hinrunde fuhrte der Strafraumsturmer mit 19 Treffern die Torschutzenliste im Suden an Am letzten Spieltag den 19 Mai 1957 baute er seine Trefferquote beim 8 1 Heimerfolg mit drei Toren gegen den FC Schweinfurt 05 auf 34 Treffer aus In den Kreis der Fussballnationalmannschaft schaffte es der KSC Torjager aber nicht In den sieben Landerspielen der Saison 1956 57 setzte Bundestrainer Sepp Herberger auf Innensturmer wie Willi Schroder Ulrich Biesinger Fritz Walter Hans Neuschafer Alfred Pfaff Max Morlock Jakob Miltz Hans Schafer Rolf Geiger Alfred Kelbassa Engelbert Kraus und Aki Schmidt 3 Mit einer nordbadischen Vertragsspielerauswahl traf er am 19 November 1958 in Sofia gegen eine bulgarische B Auswahl an und bildete beim 4 2 Erfolg der Gaste mit den zwei Mannheimern Lorenz Schmitt und Ernst Langlotz den Innensturm Noch ein weiteres Mal trat er in einer Nordbaden Auswahl am 1 August 1959 bei einer 1 3 Niederlage gegen eine Sudwestauswahl an 4 Sein letztes Verbandsspiel in der Oberliga Sud bestritt Beck am 9 April 1961 beim Heimspiel im Wildparkstadion gegen den 1 FC Nurnberg Vor 55 000 Zuschauern setzte sich der spatere deutsche Meister mit 4 2 durch Beck erzielte beide Karlsruher Treffer und verabschiedete sich an der Seite seiner Sturmerkollegen Reinhold Wischnowsky Gunter Herrmann Friedel Spath und Reinhold Nedoschil als Torjagerlegende des KSC Nach der Spielerkarriere BearbeitenEr ging wahrend der gesamten Zeit als Oberliga Spieler seinem Beruf als Fernmeldetechniker nach Nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn war Heinz Beck zwei Jahrzehnte im Amateur und Nachwuchsbereich als Trainer tatig u a auch in der Jugendabteilung des KSC Als Rentner lebte er in Eggenstein Leopoldshafen unweit von Karlsruhe Im Kreise von Kurt Sommerlatt jagte er viele Jahre dem Tennisball nach Er war Ehrenmitglied des KSC und besuchte die vierteljahrlichen Treffen bei denen mit ehemaligen Mitspielern uber die alten Zeiten gesprochen wird Heinz Beck starb am 12 Dezember 2006 im Alter von 78 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls Literatur BearbeitenHardy Grune Lorenz Knieriem Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 Spielerlexikon 1890 1963 Agon Sportverlag Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 S 23 Matthias Kropp Deutschlands grosse Fussballmannschaften Teil 11 Karlsruher SC Agon Sportverlag Kassel 1998 ISBN 3 89609 115 8 S 22 23 Einzelnachweise Bearbeiten Gerhard Zeilinger Triumph und Niedergang in Mannheims Fussballsport 1945 bis 1970 Druckerei Odenwalder Buchen Walldurn 1995 ISBN 3 929295 14 8 S 82 Werner Skrentny Hrsg Als Morlock noch den Mondschein traf Die Geschichte der Oberliga Sud S 185 Karl Heinz Heimann Karl Heinz Jens Kicker Almanach 1989 Copress Verlag Munchen 1988 ISBN 3 7679 0245 1 S 56 Gerhard Zeilinger Triumph und Niedergang in Mannheims Fussballsport 1945 bis 1970 Druckerei Odenwalder Buchen Walldurn 1995 ISBN 3 929295 14 8 S 141PersonendatenNAME Beck HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 19 August 1928STERBEDATUM 12 Dezember 2006 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Beck Fussballspieler amp oldid 200675983