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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Zderaz Begriffsklarung aufgefuhrt Zderaz deutsch Sderas auch Zderas ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt zweieinhalb Kilometer nordlich von Prosec und gehort zum Okres Chrudim ZderazZderaz Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Pardubicky krajBezirk ChrudimFlache 661 1 haGeographische Lage 49 50 N 16 6 O 49 8285458 16 1000869 478 Koordinaten 49 49 43 N 16 6 0 OHohe 478 m n m Einwohner 271 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 539 44Kfz Kennzeichen EVerkehrStrasse Skutec LitomyslStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Frantisek Zavoral Stand 2018 Adresse Zderaz 54539 44 ZderazGemeindenummer 573876Website www obeczderaz czKapelleehemalige Felswohnung Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenZderaz befindet sich auf einer Hochflache uber den Talern der Bache Martinicky potok und Prosecky potok in den Zderazske kuesty Sderaser Schichtstufen Durch das Dorf fuhrt die Strasse II 358 zwischen Skutec und Litomysl Nordostlich erhebt sich die Polanka 498 m n m im Osten der Na Kozinci 485 m n m sudlich der Na Vavrovych 505 m n m und im Westen der Machackuv kopec 509 m n m Das Dorf liegt am Rande des Naturparks Udoli Krounky a Novohradky im Sandsteinfelsgebiet Toulovcovy mastale Nachbarorte sind Stritez Dolany und Haberka im Norden Mokra Lhota Nove Hrady Polanka und Dudychov im Nordosten Nova Ves u Jarosova Vranice und Bor u Skutce im Osten Pasicka im Sudosten Podmesti Zabori und Pastvisko im Suden Ceska Rybna Rovinka und Breziny im Sudwesten Obicka und Peralec im Westen sowie Borek Breziny und Hluboka im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie Dorfer Peralec Kutrin und Zderaz wurden vermutlich in der Mitte des 12 Jahrhunderts durch das Benediktinerkloster Podlazice gegrundet Die in der altesten Schicht des Podlazicer Nekrologs genannten und nach 1160 verstorbenen Ordensbruder Perarc Sderad und Cutra werden als Grunder der Orte angesehen Das als Waldhufendorf mit 13 Ganzhufen angelegte Zderaz wurde 1398 erstmals urkundlich erwahnt Nach der Zerstorung des Klosters Podlazice durch die Hussiten im Jahre 1421 kam das Dorf zur Herrschaft Litomysl Der Hauptmann des Chrudimer Kreises Zdeniek Kostka von Postupice liess zwischen 1450 und 1465 bei Bozi Dum als Herrschaftszentrum eine neue Burg erbauen die er Novy hrad nannte In der Mitte des 16 Jahrhunderts erwarben die Zatecky von Weikersdorf die Herrschaft Novy hrad und hielten sie bis 1580 Das alteste Urbar mit den Besitzern der 13 Hufen stammt von 1563 sieben der Hofe waren vom Robotzins befreit Ab 1580 gehorte die Herrschaft den Popel von Lobkowitz und ab 1604 den Freiherren von Trautson Das Urbar von 1629 weist fur Zderaz 17 Anwesen aus davon 12 Bauern mit Pferdegespann drei Gartner und zwei Chalupner Bischof Johann Joseph von Trautson verkaufte die Herrschaft Novy hrad 1749 an Anna Barbara Harbuval Chamare geb Freiin von Sannig Unter den Grafen Harbuval Chamare erfuhr der alte Dorfkern eine deutliche Erweiterung Zwischen 1774 und 1477 entstand als neuer Herrschaftssitz das Schloss Neuschloss Im Jahre 1835 bestand das im Chrudimer Kreis gelegene Dorf Zderas aus 70 Hausern in denen 438 Personen darunter zwolf protestantische Familien lebten Katholischer Pfarrort war Prosetsch die Akatholiken gehorten zum Pastorat Prosetsch 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Zderas immer der Herrschaft Neuschloss untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Zderaz Zderas eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Skutsch Ab 1868 gehorte die Gemeinde zum politischen Bezirk Hohenmauth 1949 wurde Zderaz dem Okres Policka zugeordnet Im Zuge der Gebietsreform von 1960 kam Zderaz zum Okres Chrudim und wurde nach Peralec eingemeindet Seit Anfang 1992 besteht die Gemeinde Zderaz wieder Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Zderaz sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Zderaz gehoren die Wohnplatze Kapalice und Obicka Sehenswurdigkeiten BearbeitenMuseum Zderazsky domecek mit Ausstellung zur Ortsgeschichte 4 in den Sandstein eingehauene Felsenwohnungen zwei davon sind offentlich zuganglich 5 Sandsteinfelsengebiet Toulovcovy mastale ostlich des Dorfes KapelleWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Zderaz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von ZderazEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 573876 Zderaz Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen statistisch topographisch dargestellt Band 5 Chrudimer Kreis Prag 1837 S 234 http www obeczderaz cz 26 zderazsky domecek http www obeczderaz cz 23 skalni obydli Stadte und Gemeinden im Okres Chrudim Bezirk Chrudim Bestvina Biskupice Bitovany Bojanov Bor u Skutce Borice Bousov Bylany Ctetin Cankovice Ceske Lhotice Dedova Dolni Bezdekov Drenice Dvakacovice Hamry Hermanuv Mestec Hlinsko Hluboka Hodonin Holetin Honbice Horka Horni Bradlo Hostalovice Hrochuv Tynec Hroubovice Chrast Chroustovice Chrudim Jenikov Jenisovice Kamenicky Kladno Klesice Knezice Koci Kostelec u Hermanova Mestce Krasne Krouna Krizanovice Lany Lestinka Libkov Libomerice Liciborice Lipovec Lozice Lukavice Luze Micov Susice Miretice Mladonovice Morasice Mrakotin Nabocany Nacesice Nasavrky Orel Ostrov Otradov Peralec Podhorany u Ronova Pokrikov Prachovice Prosec Prosetin Predhradi Prestavlky Rabstejnska Lhota Rana Ronov nad Doubravou Rosice Rozhovice Restoky Sec Skutec Slatinany Smrcek Sobetuchy Stolany Stremosice Studnice Svidnice Svratouch Tisovec Trhova Kamenice Trojovice Tremosnice Tribrichy Tunechody Uhercice Uhretice Vapenny Podol Vcelakov Vejvanovice Vitanov Vojtechov Vortova Vrbatuv Kostelec Vseradov Vysocina Vyzice Zajecice Zajezdec Zderaz Zlebske Chvalovice Zumberk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zderaz amp oldid 235385890