www.wikidata.de-de.nina.az
Stritez deutsch Stritesch ist ein Ortsteil der Gemeinde Hluboka in Tschechien Er liegt sechs Kilometer sudostlich von Luze und gehort zum Okres Chrudim StritezStritez Hluboka Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Pardubicky krajBezirk ChrudimGemeinde HlubokaFlache 365 1 haGeographische Lage 49 51 N 16 5 O 49 8522853 16 0886447 430 Koordinaten 49 51 8 N 16 5 19 OHohe 430 m n m Einwohner 15 2011 Postleitzahl 539 73Kfz Kennzeichen EVerkehrStrasse Hluboka StritezKapelleKreuz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenStritez befindet sich auf einer Hochflache zwischen den Talern des Hlubocicky potok und der Pivnice in der Novohradska stupnovina Neuschlosser Stufenland Nordostlich erhebt sich der Kozinec 419 m n m im Suden der Machackuv kopec 509 m n m Nachbarorte sind Hlubocice Chlum und Podchlum im Norden Sobotka Dolany und Dolansky Mlyn im Nordosten Haberka und Nove Hrady im Osten Dudychov und Bor u Skutce im Sudosten Zderaz Obicka Peralec und Breziny im Suden Hluboka im Sudwesten Zhor und Zadni Borek im Westen sowie Lhota u Skutce und Brdo im Nordwesten Geschichte BearbeitenStritez entstand wahrscheinlich als Ansiedlung von Wachtern zum Schutz des vom Grenzwald bei Hrochuv Tynec vorbei an den Schutzburgen bei Zdislav und Raboun zum Strenitzer Landessteig Trstenicka stezka fuhrenden Verbindungsweges Der Ortsname wird von straziste hergeleitet Die erste schriftliche Erwahnung des Ortes erfolgte im Jahre 1144 Wahrend der Hussitenkriege dienten die Sandsteinhohlen bei Stritez der Bevolkerung als Zufluchtsort 1815 wurde ein neuer Fahrweg nach Hluboka angelegt Am 3 April 1817 erteilte die k k bohmische Staatsguteradministration dem Dorf das Richterrecht zuvor unterstanden Stritez und der Hrochow Teinitzer Anteil von Hluboka dem Rychtar in Libecina 1833 wurde ein Glockenturm errichtet Im Jahre 1835 bestand das im Chrudimer Kreis gelegene Dorf Striter bzw Stritesch aus 18 Hausern in denen 90 Personen lebten Im Ort gab es ein Forstadjunktenhaus Pfarrort war Richenburg 2 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Striter der Herrschaft Hrochow Teinitz untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Striter einen Ortsteil der Gemeinde Hluboka im Gerichtsbezirk Skutsch Ab 1868 gehorte das Dorf zum politischen Bezirk Hohenmauth 1869 hatte Striter 104 Einwohner im Jahre 1900 waren es 110 In den Jahren 1922 1923 entstand die Strasse von Hluboka nach Striter Seit 1924 fuhrt das Dorf den amtlichen Namen Stritez Stritez loste sich 1935 von Hluboka los und bildete eine eigene Gemeinde der 1949 Chlum und Dolany als Ortsteile zugeordnet wurden Seit 1961 gehort die Gemeinde zum Okres Chrudim 1964 erfolgte die Eingemeindung nach Hluboka 1970 lebten in dem Dorf 54 Menschen Am 1 Januar 1989 wurde Stritez nach Skutec eingemeindet seit dem 31 August 1990 gehort das Dorf wieder zur Gemeinde Hluboka Beim Zensus von 2001 bestand Stritez aus 18 Hausern in denen 22 Personen lebten Ortsgliederung BearbeitenDer Katastralbezirk Stritez u Skutce umfasst die Ortsteile Chlum Dolany und Stritez Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle erbaut 1884 Steinernes Kreuz geweiht 1831 durch Bischof Karl Borromaus Hanl von Kirchtreu und den herrschaftlichen Direktor Kozlik Naturdenkmal Stritezska rokleLiteratur BearbeitenHistoricky lexikon obci Ceske republiky 1869 2005 Teil 1 S 508Weblinks BearbeitenGeschichte von StritezEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz katastralni uzemi 639575 Stritez u Skutce Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen statistisch topographisch dargestellt Band 5 Chrudimer Kreis Prag 1837 S 244Ortsteile von Hluboka Chlum Dolany Hluboka Stritez Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stritez Hluboka amp oldid 228947999