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Ctetin deutsch Ztietin auch Ctietin ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt drei Kilometer sudostlich von Nasavrky und gehort zum Okres Chrudim CtetinCtetin Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Pardubicky krajBezirk ChrudimFlache 753 1 haGeographische Lage 49 50 N 15 50 O 49 8302553 15 8394192 513 Koordinaten 49 49 49 N 15 50 22 OHohe 513 m n m Einwohner 261 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 538 25Kfz Kennzeichen EVerkehrStrasse Trhova Kamenice MireticeStrukturStatus GemeindeOrtsteile 4VerwaltungBurgermeister Jiri Bakes Stand 2018 Adresse Ctetin 55538 25 NasavrkyGemeindenummer 571253Website www ctetin czKapelle des hl JohannesGemeindeamt Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Granitstock 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas von Waldern umgebene Dorf Ctetin befindet sich am Nordhang der Skalky 546 m n m im Eisengebirge Zelezne hory Gegen Suden erstreckt sich das Landschaftsschutzgebiet CHKO Zelezne hory Westlich des Dorfes fliesst der Bach Bratronovsky potok In der Umgebung liegen zahlreiche abgesoffene Granitsteinbruche Nachbarorte sind Bratronov und Krupin im Norden Krupinske Paseky und Svihuvek im Nordosten Cekov und Strkov im Osten Vcelakov Bystrice Na Pozarech und Krumlov im Sudosten Ctetinek und Vranov im Suden Rohozna und Tarabka im Sudwesten Nova Ves und Hodonin im Westen sowie Nasavrky und Kvitek im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des zur Kirche in Nasavrky gehorigen Dorfes Stetin mit 21 Einwohnern erfolgte im Jahre 1667 Zu dieser Zeit zogen evangelische Emissare aus Preussen durch die Gegend um die Bevolkerung zur Auswanderung abzuwerben 3 Spater kam das Dorf zur Herrschaft Nasavrky Im Jahre 1835 bestand das im Chrudimer Kreis gelegene Dorf Ctetin aus 17 Hausern in denen 138 Personen darunter drei protestantische Familien lebten Pfarrort war Nassaberg 4 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Ctetin der Herrschaft Nassaberg untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Ctetin ab 1849 einen Ortsteil der Gemeinde Krupin im Gerichtsbezirk Nassaberg Ab 1868 gehorte das Dorf zum politischen Bezirk Chrudim 1869 hatte Ctetin 223 Einwohner Im Jahre 1900 lebten in dem Dorf 237 Personen 1910 waren es 296 Haupterwerbsquellen bildeten die Steinbrecherei und die Landwirtschaft 1927 wurde die Gemeinde Krupin aufgelost die Dorfer Bratronov Ctetin Strkov und Vranov bildeten die Gemeinde Ctetin 1949 wurde die Gemeinde dem neu gebildeten Okres Hlinsko zugeordnet seit 1961 gehort sie wieder zum Okres Chrudim Im Jahre 2011 hatte die Gemeinde 258 Einwohner Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Ctetin besteht aus den Ortsteilen Bratronov Bratronow Ctetin Ztietin Strkov Sterkau und Vranov Wranau 5 Zu Ctetin horen ausserdem die Wohnplatze Ctetinek Kvitek und Vranovska Hajovna Grundsiedlungseinheiten sind Bratronov Ctetin Ctetinek Kvitek Strkov und Vranov 6 Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle des hl Johannes in Ctetin erbaut 1883 Gusseisernes Kreuz auf Sandsteinsockel neben der Kapelle auf dem Dorfplatz von Ctetin Eiserner Glockenbaum auf dem Dorfplatz von Bratronov Steinernes Kreuz im Ortszentrum von Bratronov Gedenkstein fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und Steinernes Kreuz in Ctetinek Steinernes Kreuz in Kvitek Kapelle und steinernes Kreuz auf dem Dorfplatz von Vranov errichtet 1888 Gedenkstein fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges in Vranov Kapelle in Strkov Steinernes Kreuz gegenuber der Kapelle in StrkovGranitstock BearbeitenCtetin liegt im nordlichen Teil des Nassaberger Plutons eines dreieckigen Granitstockes mit einer Flache von 200 km Die Lagerstatte besteht vorwiegend aus Granodiorit der Anteil an echtem Granit ist gering Das Gestein wurde in einer Vielzahl kleiner Steinbruche abgebaut Zu Beginn des 20 Jahrhunderts bildete die Steinbrecherei die Haupterwerbsquelle von Ctetin Nachdem zum Ende des 20 Jahrhunderts samtliche Steinbruche stillgelegt waren wurde um 2000 ein Bruch wieder aufgenommen und das gewonnene Gestein zu Pflastersteinen verarbeitet 7 Literatur BearbeitenHistoricky lexikon obci Ceske republiky 1869 2005 Teil 1 S 508Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ctetin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien OrtsbeschreibungEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 571253 Ctetin Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www ctetin cz akt a110915 html Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen statistisch topographisch dargestellt Band 5 Chrudimer Kreis Prag 1837 S 264 http www uir cz casti obce obec 571253 Obec Ctetin http www uir cz zsj obec 571253 Obec Ctetin http www ctetin cz kam htmlStadte und Gemeinden im Okres Chrudim Bezirk Chrudim Bestvina Biskupice Bitovany Bojanov Bor u Skutce Borice Bousov Bylany Ctetin Cankovice Ceske Lhotice Dedova Dolni Bezdekov Drenice Dvakacovice Hamry Hermanuv Mestec Hlinsko Hluboka Hodonin Holetin Honbice Horka Horni Bradlo Hostalovice Hrochuv Tynec Hroubovice Chrast Chroustovice Chrudim Jenikov Jenisovice Kamenicky Kladno Klesice Knezice Koci Kostelec u Hermanova Mestce Krasne Krouna Krizanovice Lany Lestinka Libkov Libomerice Liciborice Lipovec Lozice Lukavice Luze Micov Susice Miretice Mladonovice Morasice Mrakotin Nabocany Nacesice Nasavrky Orel Ostrov Otradov Peralec Podhorany u Ronova Pokrikov Prachovice Prosec Prosetin Predhradi Prestavlky Rabstejnska Lhota Rana Ronov nad Doubravou Rosice Rozhovice Restoky Sec Skutec Slatinany Smrcek Sobetuchy Stolany Stremosice Studnice Svidnice Svratouch Tisovec Trhova Kamenice Trojovice Tremosnice Tribrichy Tunechody Uhercice Uhretice Vapenny Podol Vcelakov Vejvanovice Vitanov Vojtechov Vortova Vrbatuv Kostelec Vseradov Vysocina Vyzice Zajecice Zajezdec Zderaz Zlebske Chvalovice Zumberk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ctetin amp oldid 235335970