www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde Lestinka Fur den gleichnamigen Ortsteil von Svetla nad Sazavou siehe dort Lestinka deutsch Leschtinka ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt drei Kilometer westlich von Skutec und gehort zum Okres Chrudim LestinkaLestinka Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Pardubicky krajBezirk ChrudimFlache 160 1 haGeographische Lage 49 51 N 15 58 O 49 8452097 15 9588883 384 Koordinaten 49 50 43 N 15 57 32 OHohe 384 m n m Einwohner 169 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 539 73Kfz Kennzeichen EVerkehrStrasse Skutec NasavrkyBahnanschluss Havlickuv Brod PardubiceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Lubos Kropacek Stand 2018 Adresse Lestinka 30539 73 SkutecGemeindenummer 571709Website www obeclestinka czSpritzenhaus und KreuzDer Zejbro bei Niedrigwasser Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLestinka befindet sich rechtsseitig des Baches Zejbro in der Skutecska pahorkatina Skutscher Hugelland Am nordlichen Ortsrand verlauft die Staatsstrasse II 337 zwischen Skutec und Nasavrky sudlich die Bahnstrecke Havlickuv Brod Pardubice Im Norden erhebt sich die Kostelecka hura 432 m n m sudostlich die Horky und im Westen die Zarubka 426 m n m Die geologische Beschaffenheit des Gebietes besteht aus Granit und kreidigem Ton Um Lestinka befinden sich zahlreiche abgesoffene Steinbruche der Bruch Zverinov wird als Badegewasser und der Bruch Druzstvo als Tauchschule genutzt einziger betriebener Bruch ist der Steinbruch Zarubka Nachbarorte sind Skala Chacholice und Obora im Norden Hroubovice Pribylov und Skuticko im Nordosten Skutec Porodnice und Kantyna im Osten Pondelickuv Les und Na Obci im Sudosten Dolni Prosetin und Klinek im Suden Cejrov im Sudwesten Zarubka und Louka im Westen sowie Hlina V Tyne und Vrbatuv Kostelec im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung des Dorfes erfolgte am 8 Juni 1392 in der Landtafel als Smil Flaska von Pardubitz die Richenburg mit den zugehorigen 62 Dorfern an Otto von Bergow und Bocek II von Podiebrad ubergab Benannt ist das Dorf nach dem Zejbro der ursprunglich den Namen Lestina trug Im Jahre 1835 bestand das im Chrudimer Kreis gelegene Rustikaldorf Leschtinka bzw Lesstinka aus 31 Hausern in denen 198 Personen lebten Im Ort gab es eine Muhle Pfarrort war Skutsch 3 Haupterwerbsquelle bildete die Arbeit in den Steinbruchen Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Leschtinka der Herrschaft Richenburg untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Lestinka ab 1849 einen Ortsteil der Gemeinde Skuticko im Gerichtsbezirk Skutsch Ab 1868 gehorte das Dorf zum politischen Bezirk Hohenmauth 1869 hatte Lestinka 249 Einwohner 1871 wurde die Bahnstrecke Deutschbrod Pardubitz eroffnet In den 1870er Jahren loste sich Lestinka von Skuticko los und bildete eine eigene Gemeinde 1880 hinterliess ein Hochwasser des Zejbro schwere Schaden Vor dem Zweiten Weltkrieg waren fast 600 Leute in den Steinbruchen beschaftigt Im August 1953 fuhrte der Zejbro erneut ein schweres Hochwasser Im Jahre 1900 lebten in dem Dorf 257 Personen 1910 waren es 302 1930 hatte Lestinka 299 Einwohner 1949 wurde die Gemeinde dem neu gebildeten Okres Hlinsko zugeordnet seit 1961 gehort sie zum Okres Chrudim Beim Zensus von 2001 lebten in den 51 Hausern von Lestinka 146 Personen Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Lestinka sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Lestinka gehoren die Wohnplatze Miksuv Les Na Obci Pondelickuv Les Porodnice und Vila Sehenswurdigkeiten BearbeitenGusseisernes Kreuz auf Granitsockel geschaffen 1833 1931 wurde es restauriert Spritzenhaus im Dachreiter befindet sich die Dorfglocke von 1832 Sommereiche an der Muhle der 31 m hohe Baum hat einen Stammumfang von 5 10 m Ehemaliger Eisenbahnviadukt bei Vila Lehrpfad zu den Granitsteinbruchen in den Horky Naucna stezka Zulova stezka Horkami Steinbruchsee Zverinov in den Horky Sandsteinblock mit Hohle Drapka am Hang der Kostelecka huraSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenFrantisek Hromadko 1831 1911 SchriftstellerLiteratur BearbeitenHistoricky lexikon obci Ceske republiky 1869 2005 Teil 1 S 512Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lestinka Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von LestinkaEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 571709 Lestinka Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen statistisch topographisch dargestellt Band 5 Chrudimer Kreis Prag 1837 S 247Stadte und Gemeinden im Okres Chrudim Bezirk Chrudim Bestvina Biskupice Bitovany Bojanov Bor u Skutce Borice Bousov Bylany Ctetin Cankovice Ceske Lhotice Dedova Dolni Bezdekov Drenice Dvakacovice Hamry Hermanuv Mestec Hlinsko Hluboka Hodonin Holetin Honbice Horka Horni Bradlo Hostalovice Hrochuv Tynec Hroubovice Chrast Chroustovice Chrudim Jenikov Jenisovice Kamenicky Kladno Klesice Knezice Koci Kostelec u Hermanova Mestce Krasne Krouna Krizanovice Lany Lestinka Libkov Libomerice Liciborice Lipovec Lozice Lukavice Luze Micov Susice Miretice Mladonovice Morasice Mrakotin Nabocany Nacesice Nasavrky Orel Ostrov Otradov Peralec Podhorany u Ronova Pokrikov Prachovice Prosec Prosetin Predhradi Prestavlky Rabstejnska Lhota Rana Ronov nad Doubravou Rosice Rozhovice Restoky Sec Skutec Slatinany Smrcek Sobetuchy Stolany Stremosice Studnice Svidnice Svratouch Tisovec Trhova Kamenice Trojovice Tremosnice Tribrichy Tunechody Uhercice Uhretice Vapenny Podol Vcelakov Vejvanovice Vitanov Vojtechov Vortova Vrbatuv Kostelec Vseradov Vysocina Vyzice Zajecice Zajezdec Zderaz Zlebske Chvalovice Zumberk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lestinka amp oldid 235348579