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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Chrast Begriffsklarung aufgefuhrt Chrast ist eine Stadt im Okres Chrudim in der Region Pardubicky kraj in Tschechien Sie liegt im Gebiet der Ceskomoravska vrchovina ChrastChrast Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Pardubicky krajBezirk ChrudimFlache 1783 haGeographische Lage 49 54 N 15 56 O 49 901666666667 15 932222222222 285 Koordinaten 49 54 6 N 15 55 56 OHohe 285 m n m Einwohner 3 159 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 538 51StrukturStatus StadtOrtsteile 4VerwaltungBurgermeister Vojtech Krnansky Stand 2023 Adresse Namesti 1538 51 Chrast u ChrudimeGemeindenummer 571539Website www mestochrast cz Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wappen 3 Sehenswurdigkeiten 4 Ortsteile 5 Personlichkeiten 5 1 Sohne und Tochter der Stadt 5 2 Sonstige Personlichkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenChrast wurde in der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts durch das Benediktiner Kloster in Podlazice gegrundet Nach der Zerstorung des Klosters durch die Hussiten wurde es von diesen eingenommen Bis 1427 gehorte es dem Hussitenhauptmann Jakub von Kromesin danach dem Jirik von Brezovic von dem es an die Krone Bohmen gelangte die die Verwaltung dem ostbohmischen Adligen Wilhelm Kostka von Postupitz ubertrug Nach dessen Tod 1436 verpfandete Konig Sigismund die Herrschaft Chrast dem Jan Pardus von Vratkov Jan Pardus z Vratkova der sie an Zdenek Kostka von Postupitz ubergab bei dessen Nachkommen es bis 1539 verblieb Ihnen folgten die Slavata von Chlum und Koschumberg Unter Albrecht Slavata von Koschumberg wurde in der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts eine Burg im Stil der Renaissance errichtet Anfang des 17 Jahrhunderts gelangte Chrast an die Berka von Duba von denen es an die Schwanberger uberging 1664 wurde es vom Prager Erzbischof Ernst Adalbert von Harrach erworben der es dem neu gegrundeten Bistum Koniggratz zu dessen finanzieller Ausstattung ubertrug Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Chrast ab 1850 eine selbstandige Gemeinde 1853 wurde es zur Stadt erhoben 1868 erhielt Chrast einen Eisenbahn Anschluss an der Bahnstrecke Havlickuv Brod Pardubice wodurch ein wirtschaftlicher Aufschwung folgte Zudem mundete hier die Bahnstrecke Hrochuv Tynec Chrast u Chrudimi Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Chrast Blasonierung In Silber zwei schwarze rotbewehrte und bezungte mit Haupt und Brust einander zugewandte Adler Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Schloss Chrast nbsp Wasserturm von 1662 im Ortsteil Chrasice Mauerwerk aus Planer Das Schloss Chrast wurde in der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts durch Albrecht Slavata von Koschumberg als Renaissance Burg errichtet Sie wurde in der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts durch die Bischofe von Koniggratz zu einem vierflugeligen Schloss im Barockstil umgebaut und erweitert und diente den Bischofen als Sommerresidenz 1950 wurde das Schloss durch die kommunistische Regierung der Tschechoslowakei enteignet und in Staatsbesitz uberfuhrt 2 1958 wurde es unter Denkmalschutz gestellt 3 Die Kapelle des Landesheiligen Johannes von Nepomuk im Schlosspark wurde 1728 errichtet Die Kirche der Hl Dreifaltigkeit wurde 1612 1618 errichtet Das Hauptaltargemalde der Heiligen Familie sowie das Tafelgemalde des Johannes des Taufers schuf 1695 Michael Willmann Friedhofskirche des Hl Martin von 1350 Wasserturm von 1662 im Ortsteil Chrasice Kirche der Hl Margarete von 1696 mit ehemaliger Klosterbrauerei in Podlazice Kirche des Hl Johannes des Taufers von 1696 in PodskalaOrtsteile BearbeitenZu Chrast gehoren die Ortsteile Chacholice Chacholitz Podlazice Podlaschitz und Skala Skala Im Nordosten von Chrast befindet sich die Siedlung Chrasice Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Hanus Fantl 1917 1942 tschechischer Dichter und Opfer des Nationalsozialismus Ludwig August Frankl von Hochwart 1810 1894 osterreichischer Schriftsteller und Dichter Jindrich Heisler 1914 1953 tschechischer Autor und Maler Antonin Machek 1775 1844 tschechischer MalerSonstige Personlichkeiten Bearbeiten Moric Picha 1869 1956 Bischof von Koniggratz begraben in ChrasiceWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Chrast Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte tschechisch Schloss Chrast tschechisch virtual showEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Hans Ulrich Engel Burgen und Schlosser in Bohmen Nach alten Vorlagen Frankfurt am Main 2 Auflage 1978 ISBN 3 8035 8013 7 S 80f und 203 DenkmalschutzStadte und Gemeinden im Okres Chrudim Bezirk Chrudim Bestvina Biskupice Bitovany Bojanov Bor u Skutce Borice Bousov Bylany Ctetin Cankovice Ceske Lhotice Dedova Dolni Bezdekov Drenice Dvakacovice Hamry Hermanuv Mestec Hlinsko Hluboka Hodonin Holetin Honbice Horka Horni Bradlo Hostalovice Hrochuv Tynec Hroubovice Chrast Chroustovice Chrudim Jenikov Jenisovice Kamenicky Kladno Klesice Knezice Koci Kostelec u Hermanova Mestce Krasne Krouna Krizanovice Lany Lestinka Libkov Libomerice Liciborice Lipovec Lozice Lukavice Luze Micov Susice Miretice Mladonovice Morasice Mrakotin Nabocany Nacesice Nasavrky Orel Ostrov Otradov Peralec Podhorany u Ronova Pokrikov Prachovice Prosec Prosetin Predhradi Prestavlky Rabstejnska Lhota Rana Ronov nad Doubravou Rosice Rozhovice Restoky Sec Skutec Slatinany Smrcek Sobetuchy Stolany Stremosice Studnice Svidnice Svratouch Tisovec Trhova Kamenice Trojovice Tremosnice Tribrichy Tunechody Uhercice Uhretice Vapenny Podol Vcelakov Vejvanovice Vitanov Vojtechov Vortova Vrbatuv Kostelec Vseradov Vysocina Vyzice Zajecice Zajezdec Zderaz Zlebske Chvalovice Zumberk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chrast amp oldid 237601646