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Klesice deutsch Kleschitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt zwei Kilometer nordostlich von Hermanuv Mestec und gehort zum Okres Chrudim KlesiceKlesice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Pardubicky krajBezirk ChrudimFlache 466 1 haGeographische Lage 49 58 N 15 41 O 49 9636122 15 6812714 252 Koordinaten 49 57 49 N 15 40 53 OHohe 252 m n m Einwohner 428 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 538 03Kfz Kennzeichen EVerkehrStrasse Hermanuv Mestec JezboriceBahnanschluss Hermanuv Mestec BorohradekStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Petra Stara Stand 2018 Adresse Klesice 101538 03 Hermanuv MestecGemeindenummer 573787Website www klesice czGemeindeamtGlockenturm und Kreuz auf dem DorfplatzStatue des hl Johannes von Nepomuk Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKlesice befindet sich auf der Hermanomestecka tabule Hermannstadtler Tafel am Zusammenfluss der Bache Konopka und Podolsky potok Am nordlichen Ortsrand verlauft die Bahnstrecke Hermanuv Mestec Borohradek Nordwestlich erhebt sich der Chrast 284 m n m Nachbarorte sind Barchov und Jezborice im Norden Cepi und Rozhovice im Nordosten Doubrava und Bylany im Osten Lany Nova Doubrava und Morasice im Sudosten Chotenice Novy Dvur und Flusarna im Suden Hermanuv Mestec im Sudwesten Dolni Raskovice und Nakle im Westen sowie Svincany Choltice und Jenikovice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDas Dorf gehorte seit dem 13 Jahrhundert zu den Besitzungen der Herren von Lichtenburg Die erste schriftliche Erwahnung des Dorfes erfolgte 1257 in einer Urkunde Smil von Lichtenburgs auf der Marquardus de Clessicz als Beisitzer zeichnete Eine weitere Erwahnung von Klessicz Hermanovo Miesto und Mrdic stammt aus dem Jahre 1325 als die Sohne des Ctibor von Lichtenburg den vaterlichen Besitz teilten Im 14 Jahrhundert erwarben die Herren von Mrdice einen Teil von Klesice und schlugen ihn ihrem Gut Hermanuv Mestec zu Spater wurde das ganze Dorf nach Hermanuv Mestec untertanig Im Jahre 1448 sind in Klesice drei Muhlen nachweislich Zu den nachfolgenden Besitzern gehorten von 1457 bis 1538 die Herren Trcka von Lipa ab 1552 die Andiel von Ronowec ab 1596 die Herren von Zierotin ab 1611 die Berka von Duba ab 1661 die Grafen von Sporck ab 1798 die Freiherren von Greiffenclau und ab 1828 die Fursten Kinsky Haupterwerbsquellen bildeten in dieser Zeit neben der Landwirtschaft auch die Fischzucht und der Weinbau sowie das Schmiedehandwerk eine Zeitlang wurde in Klesice ein Eisenhammer betrieben Im Jahre 1835 bestand das im Chrudimer Kreis am Ausfluss des Kleschitzer Teiches gelegene Dorf Kleschitz bzw Klessice aus 38 Hausern in denen 326 Personen lebten Im Ort gab es einen herrschaftlichen Meierhof und drei Muhlen Zu Kleschitz konskribiert waren die Einschicht Neu Daubrawa Nova Doubrava und das Fasanenhegerhaus Zwischen Kleschitz und Hermanmiestetz dehnte sich auenartig die Hermanmiestetzer herrschaftliche Fasanerie aus Pfarrort war Hermanmiestetz 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Kleschitz der Allodialherrschaft Hermanmiestetz untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Klesice Kleschitz ab 1849 mit dem Ortsteil Nakle eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Chrudim Ab 1868 gehorte die Gemeinde zum politischen Bezirk Chrudim Zwischen 1897 und 1899 wurde die Bahnstrecke Hermanuv Mestec Borohradek angelegt Im Jahre 1900 lebten in Klesice 306 Personen 1910 waren es 313 Der Hof Klesice sowie der Grossgrundbesitz Hermanuv Mestec gehorte von 1945 den Fursten Kinsky Zum Ende des Zweiten Weltkrieges bestanden noch zwei Muhlen in Klesice Ab 1976 war Klesice ein Ortsteil der Gemeinde Hermanuv Mestec Seit dem 1 Januar 1992 besteht die Gemeinde Klesice wieder Die Gemeinde fuhrt seit 1996 ein Wappen seit 1998 auch ein Banner 4 Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Klesice besteht aus den Ortsteilen Klesice Kleschitz und Nakle Nakle 5 sowie der Einschicht Lukavec Lukawetz Muhle Sehenswurdigkeiten BearbeitenStatue des hl Johannes von Nepomuk an der Brucke uber den Podolsky potok Kreuz und Glockenturm auf den Dorfplatz ehemaliger Speicher der Meierhofes wuste Feste Klesice westlich des Bahnhofs wuste Feste Mrdice sudlich des Dorfes in der FasanerieLiteratur BearbeitenHistoricky lexikon obci Ceske republiky 1869 2005 Teil 1 S 510Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Klesice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von KlesiceEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 573787 Klesice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen statistisch topographisch dargestellt Band 5 Chrudimer Kreis Prag 1837 S 24 https www klesice cz zajimavosti http www uir cz casti obce obec 573787 Obec KlesiceStadte und Gemeinden im Okres Chrudim Bezirk Chrudim Bestvina Biskupice Bitovany Bojanov Bor u Skutce Borice Bousov Bylany Ctetin Cankovice Ceske Lhotice Dedova Dolni Bezdekov Drenice Dvakacovice Hamry Hermanuv Mestec Hlinsko Hluboka Hodonin Holetin Honbice Horka Horni Bradlo Hostalovice Hrochuv Tynec Hroubovice Chrast Chroustovice Chrudim Jenikov Jenisovice Kamenicky Kladno Klesice Knezice Koci Kostelec u Hermanova Mestce Krasne Krouna Krizanovice Lany Lestinka Libkov Libomerice Liciborice Lipovec Lozice Lukavice Luze Micov Susice Miretice Mladonovice Morasice Mrakotin Nabocany Nacesice Nasavrky Orel Ostrov Otradov Peralec Podhorany u Ronova Pokrikov Prachovice Prosec Prosetin Predhradi Prestavlky Rabstejnska Lhota Rana Ronov nad Doubravou Rosice Rozhovice Restoky Sec Skutec Slatinany Smrcek Sobetuchy Stolany Stremosice Studnice Svidnice Svratouch Tisovec Trhova Kamenice Trojovice Tremosnice Tribrichy Tunechody Uhercice Uhretice Vapenny Podol Vcelakov Vejvanovice Vitanov Vojtechov Vortova Vrbatuv Kostelec Vseradov Vysocina Vyzice Zajecice Zajezdec Zderaz Zlebske Chvalovice Zumberk Abgerufen von https de wikipedia org w index 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