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Dieser Artikel behandelt die Gemeinde im Okres Chrudim Zu weiteren Bedeutungen siehe Bylany Begriffsklarung Bylany deutsch Billan ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt funf Kilometer westlich von Chrudim und gehort zum Okres Chrudim BylanyBylany Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Pardubicky krajBezirk ChrudimFlache 368 1 haGeographische Lage 49 57 N 15 44 O 49 9572756 15 7331561 252 Koordinaten 49 57 26 N 15 43 59 OHohe 252 m n m Einwohner 453 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 538 01Kfz Kennzeichen EVerkehrStrasse I 17 Hermanuv Mestec ChrudimBahnanschluss Hermanuv Mestec BorohradekStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jan Malek Stand 2018 Adresse Bylany 77538 01 ChrudimGemeindenummer 571245Website www bylany czSteinernes Kreuz auf dem DorfplatzHaus Nr 32 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenBylany befindet sich am Bach Bylanka auf der Hermanomestecka tabule Hermannstadtler Tafel Durch den Ort fuhren die Staatsstrasse I 17 zwischen Chrudim und Hermanuv Mestec sowie die Bahnstrecke Hermanuv Mestec Borohradek Ostlich liegt der Teich Markovicky rybnik Nachbarorte sind Cepi und Tribrichy im Norden Medlesice und Vestec im Nordosten Markovice im Osten Kozojedy V Kozojedech und Cervenec im Sudosten Stolany und Lany im Suden Chotenice Novy Dvur und Hermanuv Mestec im Sudwesten Nova Doubrava Doubrava und Klesice im Westen sowie Rozhovice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte 1406 als Vavrinec von Dolany sein Erbe in Bylany an Wolfram von Policka verkaufte 1421 besass Vaclav Klektaj Bylany Wahrend der Hussitenkriege bemachtigte sich Divis Borek von Miletinek des Gutes ab 1437 gehorte Bylany dessen Bruder Jetrich Borek von Miletinek auf Prelouc In der Mitte des 15 Jahrhunderts erwarb Jan Hroch von Mezilesice das Gut ihm folgte 1454 Mikulas von Bochov und Mezilesice Dessen Sohn Stepan von Bochov verkaufte Bylany 1493 an Mikulas von Holohlavy der das Gut teilte Michal Slavata verkaufte seinen Anteil 1495 an Wilhelm von Pernstein auf Pardubitz der andere Teil von Bylany gehorte den Andiel von Ronowec auf Morasice Zu Beginn des 16 Jahrhunderts erwarben die Svik von Lukonosy den Pernsteinischen Anteil Adam Svik von Lukonosy verkaufte 1554 seinen Anteil fur 520 Schock Bohmische Groschen an den Burgermeister und Rat von Hermanmiestetz Im Morasicer Anteil ist seit 1543 ein Kretscham nachweislich der zu dieser Zeit keinen guten Ruf hatte Der Kretschmer und Richter Simon wurde nach einem Raububerfall verhaftet und zum Tode verurteilt da er dem Raubgesindel Versteck gewahrt hatte Da es dem Rat missfiel dass der Stadt Steuereinnahmen entgingen weil seine Bylaner Untertanen Morasicer Bier tranken liess er 1560 im stadtischen Anteil ein eigenes Wirtshaus errichten Zu beiden Anteilen gehorten jeweils zehn Bauern Nach der Schlacht am Weissen Berg verliessen 1621 die protestantischen Familien das Dorf und gingen ausser Landes In der berni rula von 1654 sind fur den stadtischen Anteil sechs Bauern und drei Chalupner ausgewiesen Auch nach 1661 als Johann von Sporck das Gut Morasice mit der Herrschaft Hermanmiestetz vereinigte blieb die Teilung von Bylany aufrechterhalten 1798 verkauften die Grafen von Sporck die Herrschaft Hermanmiestetz an den Freiherren von Greiffenclau ab 1828 gehorte sie den Fursten Kinsky Im Jahre 1835 bestand das im Chrudimer Kreis gelegene Dorf Billan aus 39 Hausern in denen 279 Personen lebten Davon gehorten 20 Hauser zur Stadtgemeinde Hermanmiestetz und 19 zur Allodialherrschaft Hermanmiestetz Pfarrort war Chrudim 3 Haupterwerbsquelle bildete die Landwirtschaft insbesondere der Zuckerrubenanbau Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Billan zwischen der Stadtgemeinde und der Allodialherrschaft Hermanmiestetz geteilt Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Bilany ab 1849 eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Chrudim Ab 1868 gehorte die Gemeinde zum politischen Bezirk Chrudim Am nordwestlichen Ortsrand entstand 1882 eine grosse Ziegelei Cihlarsky zavod v Bilanech Rudolf Petran Frantisek Kabes a spol Die Freiwillige Feuerwehr wurde 1887 gegrundet Zwischen 1897 und 1899 wurde die Bahnstrecke Hermanuv Mestec Borohradek angelegt die Ziegelei erhielt ein Anschlussgleis 1910 lebten in den 71 Hausern von Bilany 575 Personen Wahrend des Ersten Weltkrieges wanderten im November 1914 44 polnische Juden ein denen in der Ziegelei Wohnraum zugewiesen wurde 1924 erfolgte die Anderung des Gemeindenamens in Bylany 1961 erfolgte der Zusammenschluss der Gemeinden Lany und Bylany zu einer Gemeinde Bylany Lany nach den zu Beginn des Jahres 1974 erfolgten Eingemeindungen von Tribrichy und Markovice fuhrte sie nur noch den Namen Bylany Markovice wurde 1980 nach Chrudim umgemeindet Lany und Tribrichy losten sich 1990 wieder los und bildeten eigene Gemeinden Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Bylany sind keine Ortsteile ausgewiesen Im Ort liegt eine Kreisgrabenanlage Sehenswurdigkeiten BearbeitenSteinernes Kreuz auf dem Dorfplatz Kulturdenkmal Gedenkstein fur die Gefallenen des Ersten WeltkriegesWeblinks BearbeitenGeschichte von BylanyEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 571245 Bylany Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen statistisch topographisch dargestellt Band 5 Chrudimer Kreis Prag 1837 S 24Stadte und Gemeinden im Okres Chrudim Bezirk Chrudim Bestvina Biskupice Bitovany Bojanov Bor u Skutce Borice Bousov Bylany Ctetin Cankovice Ceske Lhotice Dedova Dolni Bezdekov Drenice Dvakacovice Hamry Hermanuv Mestec Hlinsko Hluboka Hodonin Holetin Honbice Horka Horni Bradlo Hostalovice Hrochuv Tynec Hroubovice Chrast Chroustovice Chrudim Jenikov Jenisovice Kamenicky Kladno Klesice Knezice Koci Kostelec u Hermanova Mestce Krasne Krouna Krizanovice Lany Lestinka Libkov Libomerice Liciborice Lipovec Lozice Lukavice Luze Micov Susice Miretice Mladonovice Morasice Mrakotin Nabocany Nacesice Nasavrky Orel Ostrov Otradov Peralec Podhorany u Ronova Pokrikov Prachovice Prosec Prosetin Predhradi Prestavlky Rabstejnska Lhota Rana Ronov nad Doubravou Rosice Rozhovice Restoky Sec Skutec Slatinany Smrcek Sobetuchy Stolany Stremosice Studnice Svidnice Svratouch Tisovec Trhova Kamenice Trojovice Tremosnice Tribrichy Tunechody Uhercice Uhretice Vapenny Podol Vcelakov Vejvanovice Vitanov Vojtechov Vortova Vrbatuv Kostelec Vseradov Vysocina Vyzice Zajecice Zajezdec Zderaz Zlebske Chvalovice Zumberk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bylany amp oldid 216101594