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Dieser Artikel behandelt die Gemeinde im Okres Chrudim in Tschechien Zu weiteren Bedeutungen siehe Nasavrky Begriffsklarung Nasavrky deutsch Nassaberg ist eine Stadt in Tschechien Sie liegt 12 Kilometer nordwestlich von Hlinsko und gehort zum Okres Chrudim NasavrkyNasavrky Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Pardubicky krajBezirk ChrudimFlache 1255 haGeographische Lage 49 51 N 15 48 O 49 846388888889 15 807222222222 475 Koordinaten 49 50 47 N 15 48 26 OHohe 475 m n m Einwohner 1 712 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 538 25VerkehrStrasse Chrudim Zdirec nad DoubravouStrukturStatus StadtOrtsteile 8VerwaltungBurgermeister Milan Chvojka Stand 2007 Adresse Namesti 77538 25 NasavrkyGemeindenummer 571911Website www nasavrky cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Partnergemeinde 5 Sehenswurdigkeiten 6 Personlichkeiten 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Blick auf NasavrkyNasavrky befindet sich rechtsseitig uber dem Engtal der Chrudimka im Nordosten des Eisengebirges am Fusse des Ochoz 520 m Nordwestlich liegt die Talsperre Krizanovice Nachbarorte sind Pracov im Norden Drahotice im Nordosten Ochoz und Brezovec im Osten Kvitek und Nova Ves im Sudosten Kamenicky im Suden Hodonin im Sudwesten Vedralka und Ceske Lhotice im Westen sowie Hradiste im Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp SchlossNasavrky entstand zum Ubergang vom 12 zum 13 Jahrhundert wahrend der Kolonisation des Eisengebirges Die erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte 1318 als Sitz des Vladiken Zehart von Nasavrky In der Mitte des 14 Jahrhunderts schenkte Karl IV die Guter seinem Freund Johann Ocko von Wlasim Unter dem Olmutzer Bischof wurde Nasavrky 1360 zum Stadtchen erhoben und erhielt das Privileg zur Abhaltung eines Wochenmarktes Nachdem Karel Zaruba von Hustiran 1593 Besitzer von Nasavrky geworden war liess er um 1600 die Feste abtragen und durch ein zweistockiges Schloss ersetzen Nach der Schlacht am Weissen Berg gingen die Zaruba ins Exil und 1623 kaufte der kaiserliche Leutnant Francois de Couriers die Herrschaft Nasavrky 1680 wurde das Gebiet von einer Pestepidemie heimgesucht 1701 erwarb Franz Josef von Schonfeld die Herrschaft Nassaberg Durch Heirat ging der Besitz 1737 an Johann Adam von Auersperg uber Der Furst von Auersperg vereinigte die Herrschaften Nassaberg Setsch und Schleb Nach Johann Adam folgte sein Sohn Karl und dann dessen Bruder Vincenz 1839 entstand neben dem Schloss ein grosses Amtshaus Nach der Ablosung der Patrimonialherrschaften wurde Nassaberg in der Mitte des 19 Jahrhunderts zum Sitz des Bezirksgerichtes Am Anfang des 20 Jahrhunderts wurde Nasavrky der Sitz einer Bezirkshauptmannschaft und das Zentrum des nordlichen Eisengebirges Nach dem Tod von Ferdinand Auersperg erbte 1942 Josef Trauttmansdorff das Schloss Nasavrky Der Status der Marktgemeinde wurde nach dem Zweiten Weltkrieg nicht erneuert und der Gerichtssitz ging verloren Seit 1971 findet im Schloss jahrlich die Kunstausstellung Nasavrcka paleta statt Seit dem 27 September 2008 ist Nasavrky eine Stadt Ortsgliederung BearbeitenDie Gemeinde Nasavrky besteht aus den Ortsteilen Brezovec Brusau Drahotice Drahotitz Liban Liban Nasavrky Nassaberg Nova Ves Neudorf Oborice Wobotschitz Ochoz Wochos und Podlistany Podlischtan Partnergemeinde BearbeitenNova Lesna Slowakei nbsp Das damalige Nassaberg rechts aussen und seine westliche Umgebung um 1900 Spezialkarte 1 75 000 der 3 Landesaufnahme Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche St Agidius das seit 1350 belegbare Gotteshaus wurde Ende des 13 Jahrhunderts erbaut und im 18 Jahrhundert barockisiert Schloss Nasavrky errichtet um 1600 Im Jahre 1945 wurde das Josef Trauttmansdorff gehorige Schloss konfisziert und verstaatlicht In dem zwischen 1995 und 1997 renovierten Gebaude befindet sich eine interaktive Ausstellung uber die Kelten Es dient auch als Kulturzentrum Statue des Hl Johannes von Nepomuk Burgruine StradovPersonlichkeiten BearbeitenIn Liban lebte eine Zeit lang der Komponist Zdenek Fibich und in Oborice wahrend des Zweiten Weltkrieges Marie Majerova Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nasavrky Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Chrudim Bezirk Chrudim Bestvina Biskupice Bitovany Bojanov Bor u Skutce Borice Bousov Bylany Ctetin Cankovice Ceske Lhotice Dedova Dolni Bezdekov Drenice Dvakacovice Hamry Hermanuv Mestec Hlinsko Hluboka Hodonin Holetin Honbice Horka Horni Bradlo Hostalovice Hrochuv Tynec Hroubovice Chrast Chroustovice Chrudim Jenikov Jenisovice Kamenicky Kladno Klesice Knezice Koci Kostelec u Hermanova Mestce Krasne Krouna Krizanovice Lany Lestinka Libkov Libomerice Liciborice Lipovec Lozice Lukavice Luze Micov Susice Miretice Mladonovice Morasice Mrakotin Nabocany Nacesice Nasavrky Orel Ostrov Otradov Peralec Podhorany u Ronova Pokrikov Prachovice Prosec Prosetin Predhradi Prestavlky Rabstejnska Lhota Rana Ronov nad Doubravou Rosice Rozhovice Restoky Sec Skutec Slatinany Smrcek Sobetuchy Stolany Stremosice Studnice Svidnice Svratouch Tisovec Trhova Kamenice Trojovice Tremosnice Tribrichy Tunechody Uhercice Uhretice Vapenny Podol Vcelakov Vejvanovice Vitanov Vojtechov Vortova Vrbatuv Kostelec Vseradov Vysocina Vyzice Zajecice Zajezdec Zderaz Zlebske Chvalovice Zumberk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nasavrky amp oldid 235354681