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Hodonin deutsch Hodonin ist eine Gemeinde in Tschechien Sie befindet sich anderthalb Kilometer sudwestlich von Nasavrky im Zentrum des Eisengebirges und gehort zum Okres Chrudim HodoninHodonin u Nasavrk Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Pardubicky krajBezirk ChrudimFlache 695 1 haGeographische Lage 49 50 N 15 47 O 49 8369539 15 7870658 530 Koordinaten 49 50 13 N 15 47 13 OHohe 530 m n m Einwohner 79 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 538 25Kfz Kennzeichen EVerkehrStrasse Nasavrky ChoteborStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Miroslav Blazek Stand 2018 Adresse Hodonin 33538 25 NasavrkyGemeindenummer 547794Website www ouhodonin czGemeindeamtGlockenbaum und Kreuz auf dem Dorfplatz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenHodonin liegt im Landschaftsschutzgebiet CHKO Zelezne hory und erstreckt sich entlang eines linken Zuflusses zum Debrny potok Durch Hodonin verlauft die Staatsstrasse II 337 zwischen Nasavrky und Bojanov von der im Ort die II 344 nach Chotebor abzweigt Sudlich erheben sich die Bucina 611 m n m und der Plesny 611 m n m im Sudwesten der Krasny 614 m n m und westlich die Planina 564 m n m Nachbarorte sind Ceske Lhotice und Hradiste im Norden Nasavrky im Nordosten Kvitek und Ctetin im Osten Nova Ves Vranov und Rohozna im Sudosten Kamenicky Tarabka und Travna im Suden Javorne und Krasne im Sudwesten Lupomechy und Polanka im Westen sowie Libkov und Vedralka im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Godona erfolgte 1329 als der Abt Jaroslav und der Prior Vseslav des Benediktinerklosters Wilmzell den wusten Bojanover Sprengel mit Ausnahme von Krizanovice an Heinrich von Lichtenburg zur Wiederbesiedlung uberliessen Die Gegend kam damit unter die Verwaltung der Lichtenburg zum Ende des 14 Jahrhunderts erwarb das Kloster das Gebiet zuruck Nachdem das Kloster 1421 von den Hussiten zerstort worden war bemachtigte sich Jan Hervit von Rusinov auf Wichstein des Bojanover Sprengels Im Jahre 1436 belehnte Konig Sigismund Jan Hervit von Rusinov der inzwischen auch Besitzer der Herrschaften Lichtenburg und Hermanuv Mestec geworden war mit dem Bojanover Sprengel und der Burg Oheb Markvart Spina von Jenisovice verkaufte die Burg Oheb 1491 an Nikolaus Trcka von Lipa auf Lichtenburg Wilhelm Trcka von Lipa verausserte die Oheber Guter 1555 an die Bruder Albert und Wenzel Robenhaupt von Sucha Bei der Guterteilung zwischen den Brudern erhielt Wenzel Robenhaupt von Sucha 1564 die Guter der wusten Burg Oheb und schlug den Bojanover Sprengel der Herrschaft Sec zu Zu dieser Zeit bestand Hodonin aus 12 Bauerngutern Ab 1596 waren die Herren Zaruba von Hustiran Besitzer von Sec 1628 verkaufte Johann Zaruba von Hustiran die Herrschaft Sec an den kaiserlichen Oberstleutnant Franz de Cuvier der sie mit seiner Herrschaft Nassaberg vereinigte Nach dem Tod von Emanuel de Cuvier 1663 fiel die Herrschaft Nassaberg mit Sec und Bojanov dessen Mutter Rosina de Cuvier geborene von Heiden zu die in zweiter Ehe mit Nikolaus von Schonfeld verheiratet war 1677 hatte das Dorf 71 Einwohner 1753 fiel die Herrschaft Nassaberg Johann Adam von Auersperg als Universalerben des mit Joseph Franz von Schonfeld 1737 erloschenen Grafengeschlechts von Schonfeld zu Im Jahre 1835 bestand das im Chrudimer Kreis gelegene Dorf Hodonin aus 28 Hausern in denen 235 Personen darunter zwei protestantische Familien lebten Pfarrort war Nassaberg 3 Seit 1839 gehorte das Dorf zur Gemeinde Lipkow Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Hodonin der Herrschaft Nassaberg untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Hodonin 1849 einen Ortsteil der Gemeinde Lipkov im Gerichtsbezirk Nassaberg Ab 1868 gehorte das Dorf zum politischen Bezirk Chrudim 1869 hatte Hodonin 212 Einwohner Im Jahre 1900 lebten in dem Dorf 220 Personen 1910 waren es 235 Die Guter blieben bis zum Ersten Weltkrieg im Besitz der Fursten Auersperg auf Nassaberg Im Jahre 1920 loste sich Hodonin von Lipkov los und bildete eine selbststandige Gemeinde 1961 hatte das Dorf 168 Einwohner Im Jahre 1964 wurde Hodonin nach Ceske Lhotice eingemeindet Seit dem 31 August 1990 ist der Ort wieder selbststandig Seit 2005 fuhrt die Gemeinde ein Wappen und Banner 4 Sehenswurdigkeiten BearbeitenHolzerner Glockenbaum und steinernes Kreuz auf dem Dorfplatz Flurkreuz am Ortsrand Naturdenkmal V Koutech ostlich des Dorfes Freilichtmuseum Zeme Keltu ostlich von Hodonin Aussichtsturm Boika auf der Anhohe nordlich von Hodonin errichtet 2006 Die nach den Boiern benannte Holzkonstruktion hat eine Hohe von 14 5 m die Aussichtsplattform liegt in 11 m Hohe 5 Literatur BearbeitenHistoricky lexikon obci Ceske republiky 1869 2005 Teil 1 S 508Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hodonin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von HodoninEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 547794 Hodonin Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen statistisch topographisch dargestellt Band 5 Chrudimer Kreis Prag 1837 S 264 265 http www ouhodonin cz sym html http www ceskelhotice cz turistika turistika rozhledna htmlStadte und Gemeinden im Okres Chrudim Bezirk Chrudim Bestvina Biskupice Bitovany Bojanov Bor u Skutce Borice Bousov Bylany Ctetin Cankovice Ceske Lhotice Dedova Dolni Bezdekov Drenice Dvakacovice Hamry Hermanuv Mestec Hlinsko Hluboka Hodonin Holetin Honbice Horka Horni Bradlo Hostalovice Hrochuv Tynec Hroubovice Chrast Chroustovice Chrudim Jenikov Jenisovice Kamenicky Kladno Klesice Knezice Koci Kostelec u Hermanova Mestce Krasne Krouna Krizanovice Lany Lestinka Libkov Libomerice Liciborice Lipovec Lozice Lukavice Luze Micov Susice Miretice Mladonovice Morasice Mrakotin Nabocany Nacesice Nasavrky Orel Ostrov Otradov Peralec Podhorany u Ronova Pokrikov Prachovice Prosec Prosetin Predhradi Prestavlky Rabstejnska Lhota Rana 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