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Miretice deutsch Miretitz 1939 1945 Mirschetitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt neun Kilometer nordlich von Hlinsko und gehort zum Okres Chrudim MireticeMiretice u Nasavrk Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Pardubicky krajBezirk ChrudimFlache 1714 1 haGeographische Lage 49 51 N 15 53 O 49 84174 15 8854622 390 Koordinaten 49 50 30 N 15 53 8 OHohe 390 m n m Einwohner 1 288 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 538 25 539 55Kfz Kennzeichen EVerkehrStrasse Skutec NasavrkyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 8VerwaltungBurgermeister Jaroslav Chour Stand 2018 Adresse Miretice 66539 55 MireticeGemeindenummer 571831Website www miretice cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenMiretice befindet sich im Nordosten des Eisengebirges zwischen den Talern der Bache Lezak und Obesinka Sudwestlich erheben sich die Bartosky 478 m n m Nachbarorte sind Bosov Holci und Racany im Norden Havlovice und Dubova im Nordosten Dachov im Osten Tisovec im Sudosten Paseky Nouzov und Vcelakov im Suden Majlant im Sudwesten Cekov im Westen sowie Svihov im Nordwesten Geschichte BearbeitenMiretice entstand zum Ubergang vom 12 zum 13 Jahrhundert wahrend der Kolonisation des Eisengebirges durch das Kloster Podlazice Die erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte 1325 als Besitz des Chotebor von Miretice In Miretice bestand eine Feste die der Sitz des gleichnamigen Adelsgeschlechtes war 1650 erwarb der Hauptmann des Chrudimer Kreises Hynek Talatzko von Gestetitz Talacko z Jestetic das Gut Miretice und schlug es seinem Gut Prestavlky zu Ab 1704 gehorte das Gut den Kolowrat Liebsteinsky ab 1717 Josef Bartholotti von Partenfeld und ab 1747 den Fursten Auersperg Im Jahre 1835 bestand das im Chrudimer Kreis gelegene Dorf Miretitz aus 26 Hausern in denen 167 Personen darunter eine israelitische Familie lebten Im Ort gab es einen Meierhof ein Branntweinhaus ein Wirtshaus ein Forsthaus und eine Muhle mit Brettsage Pfarrort war Wcelakow 3 Ab 1837 ist der Abbau von Granit belegbar zudem spielte zu dieser Zeit die Karpfenzucht eine bedeutende Rolle Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Miretitz dem Allodialgut Prestawlk untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Miretice ab 1849 mit den Ortsteilen Cekov und Dachov eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Nassaberg Ab 1868 gehorte die Gemeinde zum politischen Bezirk Chrudim Im Jahre 1900 lebten in den Dorfern Miretice Dubova und Havlovice bereits 1246 Menschen Miretice war damit das Dorf mit der hochsten Anzahl steuerpflichtiger Bewohner im ganzen Gerichtsbezirk Wahrend der Zeit der deutschen Besetzung ermittelte die Gestapo nach dem Attentat auf den Reichsprotektor Reinhard Heydrich in Lezaky einen Unterschlupf von tschechoslowakischen Fallschirmjagern Am 24 Juni 1942 wurde der Weiler von 500 Mann aus SS Feldgendarmerie und Schutzpolizei unter Fuhrung von Hauptsturmfuhrer Gerhard Clages besetzt und niedergebrannt Ein Jahr spater wurden die Ruinen dem Erdboden gleichgemacht 1981 erfolgte die Eingemeindung von Svihov einschliesslich dessen Ortsteilen Bosov Krupin und Krupinske Paseky Heute ist mit 100 Arbeitsplatzen das Unternehmen Eltop Praha s r o der grosste Arbeitgeber im Ort Seit 2004 fuhrt die Gemeinde ein Wappen und Banner 4 Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Miretice besteht aus den Ortsteilen Bosov Boschow Cekov Tschekau Dachov Dachau Dubova Dubowa Havlovice Hawlowitz Krupin Krupin Miretice Mirschetitz und Svihov Schwihau 5 Zu Miretice gehoren ausserdem die Wohnplatze Cikanka Dachovske Paseky Havlovicky Dvur Holci Janovicky Krupinske Paseky Majlant Na Barbore Na Kovarne Na Perku Berg Na Pozarech Nouzov Podbosovsky Mlyn Racany Svihuvek U Dubu U Kaplicky und V Dvore sowie ein Teil der Wustung Lezaky Lezaky Grundsiedlungseinheiten sind Bosov Cekov Dachov Dachovske Paseky Dubova Havlovice Holci Krupin Krupinske Paseky Majlant Miretice Svihov und Svihuvek 6 Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Havlovice u Miretic Miretice u Nasavrk und Svihov 7 Sehenswurdigkeiten BearbeitenNationales Kulturdenkmal Gedenkstatte Lezaky Kapelle der hl Dreifaltigkeit in Miretice erbaut 1761 Engtal des Baches Lezak zwischen Lezaky und Miretice Fischteiche Petran Horicka und Zdar bei Havlovice Teil des Landschaftsschutzgebietes Eisengebirge Einodhof Na Perku zwei Kilometer nordlich mit einer Sonnenuhr am Giebel Naturdenkmal Kovarensky rybnik mit Moorwiese nordlich des Ortes mehrere geflutete Granitsteinbruche bei Svihov Dubova und DachovWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Miretice u Nasavrk Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 571831 Miretice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen statistisch topographisch dargestellt Band 5 Chrudimer Kreis Prag 1837 S 91 https www miretice cz obec 7 soucasnost obce znak obce http www uir cz casti obce obec 571831 Obec Miretice http www uir cz zsj obec 571831 Obec Miretice http www uir cz katastralni uzemi obec 571831 Obec MireticeStadte und Gemeinden im Okres Chrudim Bezirk Chrudim Bestvina Biskupice Bitovany Bojanov Bor u Skutce Borice Bousov Bylany Ctetin Cankovice Ceske Lhotice Dedova Dolni Bezdekov Drenice Dvakacovice Hamry Hermanuv Mestec Hlinsko Hluboka Hodonin Holetin Honbice Horka Horni Bradlo Hostalovice Hrochuv Tynec Hroubovice Chrast Chroustovice Chrudim Jenikov Jenisovice Kamenicky Kladno Klesice Knezice Koci Kostelec u Hermanova Mestce Krasne Krouna Krizanovice Lany Lestinka Libkov Libomerice Liciborice Lipovec Lozice Lukavice Luze Micov Susice Miretice Mladonovice Morasice Mrakotin Nabocany Nacesice Nasavrky Orel Ostrov Otradov Peralec Podhorany u Ronova Pokrikov Prachovice Prosec Prosetin Predhradi Prestavlky Rabstejnska Lhota Rana Ronov nad Doubravou Rosice Rozhovice Restoky Sec Skutec Slatinany Smrcek Sobetuchy Stolany Stremosice Studnice Svidnice Svratouch Tisovec Trhova Kamenice Trojovice Tremosnice Tribrichy Tunechody Uhercice Uhretice Vapenny Podol Vcelakov Vejvanovice Vitanov Vojtechov Vortova Vrbatuv Kostelec Vseradov Vysocina Vyzice Zajecice Zajezdec Zderaz Zlebske Chvalovice Zumberk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Miretice u Nasavrk amp oldid 181768529