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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Zleby Begriffsklarung aufgefuhrt Zleby deutsch Schleb ist eine Gemeinde im Okres Kutna Hora in der Mittelbohmischen Region Tschechien Sie liegt etwa 18 km sudostlich von Kutna Hora und 7 km ostlich von Caslav am Fluss Doubrava das tief eingegrabene Flussbett gab dem Ort auch seinen Namen zlab Trog ZlebyZleby Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk Kutna HoraFlache 1462 28 1 haGeographische Lage 49 53 N 15 29 O 49 889722222222 15 488611111111 243 Koordinaten 49 53 23 N 15 29 19 OHohe 243 m n m Einwohner 1 405 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 285 61 286 01Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Caslav TremosniceBahnanschluss Bahnstrecke Caslav Tremosnice 236 StrukturStatus obecOrtsteile 4VerwaltungBurgermeister Vladimir Sindelar Stand 2017 Adresse Zamecke namesti 67285 61 ZlebyGemeindenummer 534668Website www ouzleby cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenZleby befindet sich in der Caslavska kotlina Czaslauer Becken an der Einmundung der Hostacovka in die Doubrava Nordlich erhebt sich der Sibenicni vrch 263 m n m Durch den Ort verlauft die Strasse II 337 zwischen Caslav und Tremosnice Zleby liegt an der Bahnstrecke Caslav Tremosnice der westlich des Ortskerns befindliche Bahnhof Zleby ist als Spitzkehrbahnhof angelegt Nachbarorte sind Buda Smolcov Bazantnice Vrdy und Vinice im Norden Vinare Tuchov und Bousov im Nordosten Ronov nad Doubravou im Osten Biskupice im Sudosten Kamenne Mosty Zehuby Velky Dvur und Hostovlice im Suden Medun Horky und Potehy im Sudwesten Bazantnice u Sv Anny Drobovice und Markovice im Westen sowie Ksiny Skovice Koudelov und Horni Bucice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie Geschichte des Ortes ist eng mit dem Schloss und der zugehorigen Herrschaft verbunden Die erste schriftliche Erwahnung des Dorfes stammt aus dem Jahr 1278 als Heinrich von Lichtenburg die erste Burg errichtete Im Laufe der Zeit wurde der Ort als Broden 1290 Slewen 1322 Zlebin 1327 Sleb Slebin bezeichnet 3 Das heute wiederverwendete Wappen erhielt der Ort bei seiner Erhebung zum Stadtchen im Jahr 1356 damals befand sich die Herrschaft im Besitz von Kaiser Karl IV Die Freiherren von Kaiserstein die die Herrschaft zum Ende des 17 Jahrhunderts erworben hatten liessen 1697 das Stadtwappen in ihre Farben andern auf dem schwarzen Schild erschien ein goldener Lowe mit einer goldenen Lilie Zu den weiteren Besitzern gehorten ab 1736 Josef von Schonfeld und ab 1746 die Fursten Auersperg 1848 umfasste die Herrschaft Zleby 20 Dorfer Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Zleby eine Marktgemeinde im Gerichtsbezirk Caslau Ab 1868 gehorte Zleby zum Bezirk Caslau Mit dem Tod von Ferdinand Maria Auersperg erlosch 1942 der Familienzweig im Mannesstamme Erbe des Schlosses und der zugehorigen Guter wurde sein Schwiegersohn Josef von Trauttmansdorff Seine Besitzungen in der Tschechoslowakei wurden 1945 durch die Benes Dekrete konfisziert und verstaatlicht Im Zuge der Gebietsreform von 1960 wurde der Okres Caslav aufgehoben Zleby wurde dem Okres Kutna Hora zugeordnet zugleich erfolgte die Eingemeindung von Zehuby mit Kamenne Mosty Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Zleby besteht aus den Ortsteilen Kamenne Mosty Steinbruck Markovice Markowitz Zehuby Sehub und Zleby Schleb 4 Zu Zleby gehoren ausserdem die Ansiedlungen Bazantnice u Sv Anny Buda Ksiny und Velky Dvur Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Zehuby und Zleby 5 Sehenswurdigkeiten BearbeitenSchloss Zleby Schloss Schleb Kirche der Maria Geburt aus der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts Kapelle zum hl Kreuz mit Familiengruft der Adelsfamilie Auersperg erbaut 1822 neben der Kirche fur Karl Furst von Auersperg Die furstliche Gruft wurde bis zum Beginn des 20 Jahrhunderts genutzt und durch die 1912 in Markovice neu errichtete Grabkapelle ersetzt Kapelle der Heiligen Dreifaltigkeit Glockenturm auf einem Hugel Kalvarienberg Statue des hl Johannes Nepomuk Saule mit einer Statue der Jungfrau Maria Neugotisches Rathaus aus 1881 Steinerne Brucke in Kamenne Mosty nbsp Schloss Zleby nbsp Kirche Maria Geburt nbsp Mariensaule nbsp Altes RathausSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenLudmila Formanova 1974 ehemalige MittelstreckenlauferinWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Zleby Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 534668 Zleby Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Antonin Profous Mistni jmena v Cechach Jejich vznik puvod vyznam a zmeny Band 1 5 Ceska akademie ved a umeni Prag 1947 1960 http www uir cz casti obce obec 534668 Obec Zleby http www uir cz katastralni uzemi obec 534668 Obec ZlebyStadte und Gemeinden im Okres Kutna Hora Bezirk Kuttenberg Adamov Bernardov Bile Podoli Bludov Bohdanec Brambory Bratcice Cirkvice Caslav Cejkovice Cerniny Cervene Janovice Cestin Dobrovitov Dolni Pohled Drobovice Hlizov Horka I Horka II Horky Horusice Hostovlice Hrabesin Chaberice Chlistovice Chotusice Kacov Kluky Kobylnice Kosice Krchleby Kresetice Kutna Hora Ledecko Malesov Miskovice Mocovice Nepomerice Nove Dvory Okresanec Onomysl Opatovice I Pabenice Pertoltice Petrovice I Petrovice II Podveky Potehy Rasovice Rataje nad Sazavou Rohozec Rendejov Samopse Semtes Schorov Slavosov Sobesin Sounov Stankovice Starkoc Stary Kolin Sudejov Suchdol Svaty Mikulas Sebestenice Stipoklasy Trebesice Trebetin Trebonin Tupadly Uhlirske Janovice Umonin Uzice Vavrinec Vidice Vinare Vlacice Vlastejovice Vlkanec Vodranty Vrdy Zabori nad Labem Zbizuby Zbraslavice Zbysov Zruc nad Sazavou Zaky Zehusice Zleby Ortsteile von Zleby Kamenne Mosty Markovice Zehuby Zleby Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zleby amp oldid 212035529