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Kamenne Mosty deutsch Steinbruck ist ein Ortsteil der Gemeinde Zleby in Tschechien Er liegt neun Kilometer sudostlich von Caslav und gehort zum Okres Kutna Hora Kamenne MostyKamenne Mosty Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk Kutna HoraGemeinde ZlebyFlache 69 1 haGeographische Lage 49 52 N 15 30 O 49 8630044 15 4951342 255 Koordinaten 49 51 47 N 15 29 42 OHohe 255 m n m Einwohner 72 2011 Postleitzahl 286 01Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Zehuby HostacovOrtsansichtKapelleSteinerne Brucke uber die Hostacovka Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Literatur 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKamenne Mosty befindet sich in der Doubravska brazda Doubrawasenke am Bach Hostacovka in den im Dorf die Doubravka und der Zehubsky potok einmunden Oberhalb des Ortes fliesst die Vyrovka der Hostacovka zu Unmittelbar sudostlich von Kamenne Mosty liegt an der Doubravka das Regionaldreieck zwischen den Regionen Mittelbohmen Pardubice und Vysocina Nachbarorte sind Zleby im Norden Biskupice im Nordosten Knezice im Osten Moravany und Zvestovice im Sudosten Hostacov und Skryje im Suden Chrastice und Okresanec im Sudwesten Hostovlice und Horky im Westen sowie Zehuby im Nordwesten Geschichte BearbeitenIm Mittelalter durchquerte hier der Libitzer Steig zwischen Caslav und Vilemov das Tal der Hostacovka Wahrscheinlich zum Ende des 12 Jahrhunderts erfolgte der Bau einer steinernen Brucke uber den Bach Die erste urkundliche Erwahnung des bei der Brucke entstanden Dorfes Kamenne Mosty erfolgte 1702 als Teil des mit der Herrschaft Zleb vereinigten landtafligen Hofes Zehuby Zu den Besitzern gehorten ab 1736 Josef von Schonfeld und ab 1746 die Fursten Auersperg 1787 standen in Kameney Most bzw Steinbrucke 15 Hauser 2 Im Jahre 1840 bestand das Rustikaldorf Steinbruck bzw Kameny Most aus 41 Hausern in denen 181 Personen lebten Im Ort gab es eine dominikales Wirtshaus Pfarr und Amtsort war Zleb 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Steinbruck der Herrschaft Zleb untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Kamenny Most ab 1849 einen Ortsteil der Gemeinde Zehuby im Gerichtsbezirk Caslau Ab 1868 gehorte der Ort zum Bezirk Caslau 1869 hatte Kamenny Most 220 Einwohner und bestand aus 27 Hausern Seit dem Ende des 19 Jahrhunderts wurde das Dorf alternativ als Kamenny Most bzw Kamenne Mosty bezeichnet Im Jahre 1900 lebten in Kamenny Most 241 Menschen 1910 waren es 227 Seit 1924 wird nur noch Kamenne Mosty als amtlicher Ortsname verwendet 1930 hatte Kamenne Mosty 208 Einwohner und bestand aus 42 Hausern Bei der Gebietsreform von 1960 wurde das Dorf dem Okres Kutna Hora zugeordnet 1961 erfolgte die Eingemeindung nach Zleby Beim Zensus von 2001 lebten in den 54 Hausern des Dorfes 85 Personen Ortsgliederung BearbeitenDer Ortsteil Kamenne Mosty ist Teil des Katastralbezirkes Zehuby 4 Sehenswurdigkeiten BearbeitenSteinerne Bogenbrucke uber die Hostacovka Sie wurde wahrscheinlich zum Ende des 12 Jahrhunderts errichtet Das zweimal gekrummte Bauwerk besitzt drei Bogen und besteht einschliesslich der Brustung aus Bruchsteinmauerwerk Die Brucke ist Teil des nationalen Kulturerbes der Tschechischen Republik Kapelle gegenuber der Steinbrucke Gusseisernes Kreuz am Zehubsky potokLiteratur BearbeitenHistoricky lexikon obci Ceske republiky 1869 2005 Teil 1 S 122Einzelnachweise Bearbeiten http www risy cz cs vyhledavace obce detail zuj 534668 amp zsj 197629 zsj Jaroslaus Schaller Topographie des Konigreichs Bohmen Sechster Theil Czaslauer Kreis Prag und Wien 1787 S 92 Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen statistisch topographisch dargestellt Band 11 Caslauer Kreis Ehrlich Prag 1843 S 30 http www uir cz casti obce 197629 Kamenne MostyOrtsteile von Zleby Kamenne Mosty Markovice Zehuby Zleby Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kamenne Mosty amp oldid 191400682