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Cepi deutsch Czep 1939 1945 Tschep ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt acht Kilometer sudwestlich des Stadtzentrums von Pardubice und gehort zum Okres Pardubice CepiCepi Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Pardubicky krajBezirk PardubiceFlache 248 1 haGeographische Lage 49 59 N 15 43 O 49 9851381 15 7175703 247 Koordinaten 49 59 6 N 15 43 3 OHohe 247 m n m Einwohner 476 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 533 32Kfz Kennzeichen EVerkehrStrasse Choltice MikuloviceBahnanschluss Hermanuv Mestec BorohradekStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Zuzana Dvorakova Stand 2018 Adresse Cepi 79533 32 CepiGemeindenummer 574864Website www cepi czKapelle der Jungfrau vom KarmelHaus Nr 22 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenCepi befindet sich am Bach Dubanka auf der Hermanomestecka tabule Hermannstadtler Tafel Zwei Kilometer sudlich verlauft die Bahnstrecke Hermanuv Mestec Borohradek Nachbarorte sind Stary Materov und Dubany im Norden Stare Jesencany und Drazkovice im Nordosten Blato und Drenice im Osten Tribrichy im Sudosten Bylany und Rozhovice im Suden Doubrava und Klesice im Sudwesten Jezborice und Cerhov im Westen sowie Barchov Vesela und Hladikov im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie Gegend war bereits wahrend der Bronzezeit besiedelt in der Umgebung von Cepi wird eine prahistorische Siedlung vermutet 1881 fand ein Bauer beim Tiefpflugen einen aus zwei grossen Fibeln 29 Osenhalsringen hrivna und Schmuckfragmenten bestehenden Bronzeschatz aus der Zeit der Schlesisch Platenitzer Kultur Ein weiteres Bronzedepot das u a sieben kreisformige Spiralen enthielt und der Lausitzer Kultur zuzuordnen ist wurde 1894 entdeckt Ausserdem wurde 1932 ein Korpergrab mit tonernen Beigaben aufgefunden Die erste schriftliche Erwahnung des Ortes erfolgte 1375 als Besitz des Edelknechtes Jesek von Cepie Nach dem Erloschen des Vladikengeschlechts von Cepie setzte in den Jahren 1459 1464 ein Streit um die nachgelassenen Guter ein Das Gut Cepie fiel Bohuslav von Drahobudice zu nachfolgender Besitzer war Jan Prehovsky von Zasmuk Zu Beginn des 16 Jahrhunderts erwarb Zdislav der Alteste von Dobrenice das Gut Cepi er verkaufte es 1543 an die Kuttenberger Bergknappschaft Am 4 Mai 1694 kaufte Kaiser Leopold I der Bergknappschaft das Gut Czepie welches fur die Knappschaft so gut wie keinen Nutzen hatte fur 8500 Rheinische Gulden und weitere 36 Gulden Schlusselgeld ab und schlug es der Kameralherrschaft Pardubitz zu Das Dorf wurde der Rychta Jezborice unterstellt Weitere Namensformen waren zu dieser Zeit Cziepie Czepy und Czepy Die herrschaftliche Schanke mit dem Laden wurde 1780 an einen Privateigentumer verkauft Haupterwerbsquelle bildete die Landwirtschaft auf den Feldern wurden v a Hanf Flachs und Hirse angebaut 1818 lebten in den 23 Hausern des Dorfes 187 Menschen Im Jahre 1835 bestand das im Chrudimer Kreis gelegene Dorf Cep bzw Cepy aus 22 Hausern in denen 170 Personen lebten Im Ort gab es ein Wirtshaus Pfarrort war Gezboritz 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Cep der k k Kameralherrschaft Pardubitz untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Cepy ab 1849 eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Pardubitz Ab 1868 gehorte die Gemeinde zum Bezirk Pardubitz Zwischen 1897 und 1899 wurde die Bahnstrecke Hermanuv Mestec Borohradek angelegt Im Jahre 1918 hatte Cepy 337 Einwohner 1924 wurde der amtliche Gemeindename in Cepi geandert 1949 wurde Cepi dem Okres Pardubice okoli zugeordnet Dieser wurde im Zuge der Gebietsreform von 1960 aufgehoben seitdem gehort das Dorf wieder zum Okres Pardubice Im Jahre 2000 kaufte die Gemeinde das Gelande der ehemaligen Ziegelei fur einen Ausbau zum Gewerbegebiet Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Cepi sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle der Jungfrau vom Karmel auf dem Dorfplatz errichtet 1871 Gedenkstein fur die Gefallenen des Ersten WeltkriegesWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Cepi Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von CepiEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 574864 Cepi Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen statistisch topographisch dargestellt Band 5 Chrudimer Kreis Prag 1837 S 55Stadte und Gemeinden im Okres Pardubice Bezirk Pardubitz Barchov Bezdekov Borek Brloh Brehy Bukovina nad Labem Bukovina u Prelouce Bukovka Byst Casy Ceperka Cepi Cerna u Bohdance Dasice Dolany Dolni Roven Dolni Redice Dritec Dubany Hlavecnik Holice Holotin Horni Jeleni Horni Redice Hrobice Choltice Chotec Chrtniky Chvaletice Chvojenec Chyst Jankovice Jaroslav Jedousov Jenikovice Jezborice Kasalice Kladruby nad Labem Kojice Kostenice Kricen Kunetice Labske Chrcice Lany u Dasic Lazne Bohdanec Libisany Lipoltice Litosice Male Vykleky Mikulovice Mokosin Morasice Moravany Nemcice Neratov Opatovice nad Labem Ostresany Ostretin Pardubice Plch Pobezovice u Holic Pobezovice u Prelouce Podulsany Pravy Prelouc Prelovice Prepychy Raby Rohovladova Bela Rohoznice Rokytno Rybitvi Recany nad Labem Selmice Semin Sezemice Slepotice Soprec Sovolusky Spojil Srch Srnojedy Stare Hradiste Stare Jesencany Stare Zdanice Stary Materov Steblova Stojice Strasov Svincany Svojsice Tetov Trnavka Trusnov Trebosice Turkovice Uhersko Uhreticka Lhota Ujezd u Prelouce Ujezd u Sezemic Urbanice Valy Vapno Veliny Veseli Vlci Habrina Volec Vysoke Chvojno Vysehnevice Zdechovice Zaravice Zivanice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cepi amp oldid 235392509