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Spojil ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt drei Kilometer ostlich des Stadtzentrums von Pardubice und gehort zum Okres Pardubice SpojilSpojil Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Pardubicky krajBezirk PardubiceFlache 175 1 haGeographische Lage 50 3 N 15 49 O 50 04205 15 8219158 221 Koordinaten 50 2 31 N 15 49 19 OHohe 221 m n m Einwohner 533 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 530 02Kfz Kennzeichen EVerkehrStrasse I 36 Pardubice SezemiceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jan Krivka Stand 2018 Adresse Na Okrajich 100530 02 SpojilGemeindenummer 574198Website www spojil com Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp DorfstrasseSpojil befindet sich in der Polabska rovina Elbniederung am Entwasserungsgraben Spojilsky odpad Nordlich des Dorfes verlauft die Staatsstrasse I 36 zwischen Pardubice und Sezemice Nordostlich erstreckt sich der Wald Belobranska dubina im Suden der Wald Pipenec Ostlich erhebt sich der Vesecky kopec 238 m n m Nachbarorte sind Raby Kunetice und Pocaply im Norden Pocapelske Chalupy Kladina und Velke Kolodeje im Nordosten Male Kolodeje und Veska im Osten Na Hrazi und Starocernsko im Sudosten Cerna za Bory und Drozdice im Suden Slovany und Studanka im Sudwesten sidliste Dubina im Westen sowie Dubove navrsi und Hurka im Nordwesten Geschichte BearbeitenIm Zuge der Raabisation beschloss die Verwaltung der Kameralherrschaft Pardubitz 1780 die Aufteilung eines Teils des Brachlandes und der uneintraglichen Gutsflachen sowie die emphyteutische Uberlassung der Parzellen an Siedler Auf den Grunden der trocken liegenden Fischteiche Starocernsky rybnik Strejcek Spojil und Studanka wurden 52 Siedlerparzellen vergeben und damit die neuen Dorfer Spojil Gunstdorf und Studanka gegrundet Das Gassendorf Spojil wurde 1785 auf dem Damm zwischen den ehemaligen Teichen Spojil und Strejcek angelegt Die 21 Siedler erhielten den aufgeteilten Teichboden beider Teiche als landwirtschaftliche Nutzflache das Holz zum Bau der Hauser erhielten sie kostenlos aus den umliegenden herrschaftlichen Waldern Die ursprunglichen Siedlerstellen sind in den Hausern Nr 1 21 erhalten Im Jahre 1835 bestand das im Chrudimer Kreis gelegene Dorf Spogil aus 23 Hausern in denen 192 Personen darunter eine israelitische Familie lebten Haupterwerbsquelle bildete die Landwirtschaft Pfarrort war Pardubitz 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Spogil der k k Kameralherrschaft Pardubitz untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Spojily ab 1849 mit den Ortsteilen Starocernsko und Studanka eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Pardubitz Ab 1868 gehorte das Dorf zum Bezirk Pardubitz Im Jahre 1900 bestand das Dorf aus 30 Hausern und hatte 193 Einwohner Studanka loste sich 1909 los und bildete eine eigene Gemeinde 1914 wurde auch Starocernsko eigenstandig Von der ehemaligen Kaserne bei Hurka wurde 1920 eine Strasse nach Spojil angelegt Nachdem 1921 zwei Hauser abgebrannt waren wurde 1922 eine Freiwillige Feuerwehr gegrundet Der amtliche Gemeindename wurde 1924 in Spojil geandert 1938 wurde die Bebauung auf die Teichstatte nordlich des Dammes ausgedehnt Der Anschluss an das Elektrizitatsnetz erfolgte 1941 Im Zuge der Errichtung von Gross Pardubitz wurde Spojil 1942 in die Stadt eingemeindet Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges erfolgte die Wiederherstellung der Verwaltungsstrukturen aus der Zeit vor der deutschen Besetzung damit erhielt auch Spojil 1945 seine Eigenstandigkeit zuruck 1947 erfolgte die erneute Eingemeindung nach Pardubice 1950 war Spojil auf 48 Hauser angewachsen und hatte 169 Einwohner Nachdem 1954 das Projekt Velke Pardubice wieder aufgegeben worden war wurden Spojil und die ubrigen Dorfer des Speckgurtels wieder ausgemeindet und dem Okres Pardubice okoli zugeordnet Dieser wurde im Zuge der Gebietsreform von 1960 aufgehoben seitdem gehort Spojil wieder zum Okres Pardubice 1961 wurde Spojil zum dritten Mal binnen 20 Jahren nach Pardubice eingemeindet Im Jahre 1980 lebten in den 61 Hausern von Spojil 224 Personen Seit Beginn des Jahres 1992 besteht die Gemeinde Spojil wieder Spojil fuhrt seit 2000 ein Wappen und Banner Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Spojil sind keine Ortsteile ausgewiesen Spojil bildet eine Enklave innerhalb des Pardubicer Stadtgebietes Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kapelle Maria HimmelfahrtKapelle Maria Himmelfahrt erbaut 1868 Gedenkkreuz gestiftet von den Spojiler Frauen zum Dank fur den Schutz Gottes wahrend beider WeltkriegeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Spojil Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von SpojilEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 574198 Spojil Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen statistisch topographisch dargestellt Band 5 Chrudimer Kreis Prag 1837 S 53Stadte und Gemeinden im Okres Pardubice Bezirk Pardubitz Barchov Bezdekov Borek Brloh Brehy Bukovina nad Labem Bukovina u Prelouce Bukovka Byst Casy Ceperka Cepi Cerna u Bohdance Dasice Dolany Dolni Roven Dolni Redice Dritec Dubany Hlavecnik Holice Holotin Horni Jeleni Horni Redice Hrobice Choltice Chotec Chrtniky Chvaletice Chvojenec Chyst Jankovice Jaroslav Jedousov Jenikovice Jezborice Kasalice Kladruby nad Labem Kojice Kostenice Kricen Kunetice Labske Chrcice Lany u Dasic Lazne Bohdanec Libisany Lipoltice Litosice Male Vykleky Mikulovice Mokosin Morasice Moravany Nemcice Neratov Opatovice nad Labem Ostresany Ostretin Pardubice Plch Pobezovice u Holic Pobezovice u Prelouce Podulsany Pravy Prelouc Prelovice Prepychy Raby Rohovladova Bela Rohoznice Rokytno Rybitvi Recany nad Labem Selmice Semin Sezemice Slepotice Soprec Sovolusky Spojil Srch Srnojedy Stare Hradiste Stare Jesencany Stare Zdanice Stary Materov Steblova Stojice Strasov Svincany Svojsice Tetov Trnavka Trusnov Trebosice Turkovice Uhersko 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