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Chrtniky deutsch Chrtnik auch Chertnik ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sechs Kilometer nordwestlich von Hermanuv Mestec und gehort zum Okres Pardubice ChrtnikyChrtniky Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Pardubicky krajBezirk PardubiceFlache 117 1 haGeographische Lage 49 59 N 15 36 O 49 9817997 15 6048494 250 Koordinaten 49 58 54 N 15 36 17 OHohe 250 m n m Einwohner 105 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 535 01Kfz Kennzeichen EVerkehrStrasse Choltice SvojsiceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Pavel Krivcik Stand 2018 Adresse Chrtniky 24535 01 PreloucGemeindenummer 572764Website chrtniky tode czGemeindeamtSteinbruch Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Geologie 5 Sehenswurdigkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenChrtniky befindet sich in den nordlichen Auslaufern des Eisengebirges Zelezne hory in Tal des Baches Struha Ostlich des Dorfes erstreckt sich das Waldgebiet Cholticka obora Choltitzer Wildgehege mit den Teichen Chrtnicky rybnik und Cerveny rybnik Sudwestlich von Chrtniky wird ein grosserer Steinbruch betrieben Nachbarorte sind Velky Ovcin Podhorky und Jedousov im Norden Choltice im Nordosten Jenikovice im Osten Svincany Nakle und Horni Raskovice im Sudosten Cihelna und Svojsice im Suden Ledec und Urbanice im Sudwesten Sovoluska Lhota und Lipoltice im Westen sowie U Siroke Cesty und Pobezovice u Prelouce im Nordwesten Geschichte BearbeitenDer Fund eines Lagerplatzes von Mammutjagern aus dem Jungpalaolithikum zeugt von einer fruhzeitlichen Besiedlung der Gegend Der Ortsname lasst darauf schliessen dass das Dorf in der Zeit zwischen dem 10 und 12 Jahrhundert angelegt wurde und seine Bewohner gegenuber dem Landesherren mit der Ausbildung der Jagdhunde als besondere Dienstbarkeit verpflichtet waren das nahe liegende Dorf Holotin geht auf den Hof eines Hundewarters zuruck Die ersten Hauser von Chrtniky entstanden am felsigen Hang Havranik Die erste schriftliche Erwahnung des zur Feste Choltice gehorigen Dorfes erfolgte am 9 Mai 1397 als Heinrich von Chlum und Koschumberg genannt Lacembok seine Halfte von Choltice mit dem Dorf Chrtniky an Johannes von Lipka verkaufte Besitzer des anderen Teils von Choltice war Wenzel Sekerka von Sedcice der bei dem Kauf als Zeuge zeichnete Im 16 Jahrhundert erwarben die Herren von Gersdorff die Herrschaft Choltice Nach der Schlacht am Weissen Berg wurden die Guter des Stephan von Gersdorff 1623 wegen dessen Teilnahme am Bohmischen Aufstand konfisziert und die Herrschaft an Christoph Simon von Thun verkauft Die Reichsgrafen von Thun und Hohenstein erhoben die Herrschaft zum Familienfideikommiss und hielten den Besitz bis ins 20 Jahrhundert Im Jahre 1833 bestand das im Chrudimer Kreis gelegene Dorf Chrtnik aus 35 Hausern in denen 276 Personen lebten Im Ort gab es eine Brettmuhle Zu Chrtnik konskribiert waren das im Choltitzer Tiergarten liegende Fasanjagerhaus und zwei Hegerhauser Pfarrort war Swintschan 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Chrtnik der Fideikommissherrschaft Choltitz untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Chrtnik ab 1849 einen Ortsteil der Gemeinde Choltice im Gerichtsbezirk Prelauc Ab 1868 gehorte das Dorf zum Bezirk Pardubitz In den 1920er Jahren loste sich Chrtniky von Choltice los und bildete eine eigene Gemeinde 1949 wurde Chrtniky dem Okres Prelouc zugeordnet Dieser wurde im Zuge der Gebietsreform von 1960 aufgehoben seitdem gehort das Dorf zum Okres Pardubice 1964 erfolgte die erneute Eingemeindung nach Choltice Seit dem 24 November 1990 besteht die Gemeinde Chrtniky wieder Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Chrtniky sind keine Ortsteile ausgewiesen Geologie BearbeitenDas Tal von Chrtniky gilt als Fundstatte von Fossilien und Resten von Haifischzahnen aus dem Kreidemeer Bei Chrtniky befindet sich eine zum Chwaletitz Sobolusker Proterozoikum gehorige albitische Diabas Lagerstatte 4 Sudwestlich des Dorfes wird durch die EUROVIA Kamenolomy a s in einem Steinbruch doleritischer Diabas abgebaut 5 Sehenswurdigkeiten BearbeitenGlockenturm und Kreuz auf dem Dorfplatz Naturreservat Cholticka oboraWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Chrtniky Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von ChrtnikyEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 572764 Chrtniky Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen statistisch topographisch dargestellt Band 5 Chrudimer Kreis Prag 1837 S 31 Teleso albitizovaneho diabasu v komplexu chvaleticko sovoluskeho proterozoika http www euroviakamenolomy cz provozovny detail aspx strediska id 4310Stadte und Gemeinden im Okres Pardubice Bezirk Pardubitz Barchov Bezdekov Borek Brloh Brehy Bukovina nad Labem Bukovina u Prelouce Bukovka Byst Casy Ceperka Cepi Cerna u Bohdance Dasice Dolany Dolni Roven Dolni Redice Dritec Dubany Hlavecnik Holice Holotin Horni Jeleni Horni Redice Hrobice Choltice Chotec Chrtniky Chvaletice Chvojenec Chyst Jankovice Jaroslav Jedousov Jenikovice Jezborice Kasalice Kladruby nad Labem Kojice Kostenice Kricen Kunetice Labske Chrcice Lany u Dasic Lazne Bohdanec Libisany Lipoltice Litosice Male Vykleky Mikulovice Mokosin Morasice Moravany Nemcice Neratov Opatovice nad Labem Ostresany Ostretin Pardubice Plch Pobezovice u Holic Pobezovice u Prelouce Podulsany Pravy Prelouc Prelovice Prepychy Raby Rohovladova Bela Rohoznice Rokytno Rybitvi Recany nad Labem Selmice Semin Sezemice Slepotice Soprec Sovolusky Spojil Srch Srnojedy Stare Hradiste Stare Jesencany Stare Zdanice Stary Materov Steblova Stojice Strasov Svincany Svojsice Tetov Trnavka Trusnov Trebosice Turkovice Uhersko Uhreticka Lhota Ujezd u Prelouce Ujezd u Sezemic Urbanice Valy Vapno Veliny Veseli Vlci Habrina Volec Vysoke Chvojno Vysehnevice Zdechovice Zaravice Zivanice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chrtniky amp oldid 235457409