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Skuticko deutsch Skutitschko ist ein Ortsteil der Stadt Skutec in Tschechien Er liegt zwei Kilometer nordwestlich von Skutec und gehort zum Okres Chrudim SkutickoSkuticko Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Pardubicky krajBezirk ChrudimGemeinde SkutecFlache 289 1 haGeographische Lage 49 51 N 15 58 O 49 8528853 15 9721886 365 Koordinaten 49 51 10 N 15 58 20 OHohe 365 m n m Einwohner 128 2011 Postleitzahl 539 73Kfz Kennzeichen EVerkehrStrasse Skutec NasavrkyBlick von Nordosten auf Skuticko den Steinbruch Zarubka Bildmitte und die Secska vrchovina mit dem Fernsehturm Krasne im Hintergrund Dorfplatz mit Kapelle Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Literatur 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Rundling Skuticko befindet sich am Fusse der Stepanovska stupnovina Stiepanower Stufenland bzw Flozgebirge in der Quellmulde eines kleinen Zuflusses zum Anensky potok in der Skutecska pahorkatina Skutscher Hugelland Durch das Dorf fuhrt die Staatsstrasse II 337 zwischen Skutec und Louka Westlich von Skuticko liegt das Tal des Zejbro Im Nordosten erhebt sich der Stracin Stratschin 396 m n m sudostlich der Fimberk 370 m n m im Suden die Horky sudwestlich die Zarubka 426 m n m und im Nordwesten die Kostelecka hura 432 m n m Nachbarorte sind Chacholice Obora und Hroubovice im Norden Pribylov und Stepanov im Nordosten Bily Kopecek Kolonie und Draznice im Osten Skutec im Sudosten Kantyna Pondelickuv Les und Porodnice im Suden Na Obci und Lestinka im Sudwesten V Tyne und Vrbatuv Kostelec im Westen sowie Skala im Nordwesten Geschichte BearbeitenSkuticko gehorte wahrscheinlich zu Beginn des 13 Jahrhunderts zu den Gutern der Konigsburg auf dem Humberg Die erste urkundliche Erwahnung des Dorfes erfolgte 1289 als Besitz der koniglichen Kammer Konig Johann von Luxemburg ubertrug das Gebiet zu Beginn des 14 Jahrhunderts an Tas von Mrdice der um 1325 die neue Burg Rychmburk errichten liess die er zum Zentrum einer grossen Herrschaft ausbaute 1824 wurde bei Skuticko ein Braunkohlenlager erschurft das Bergwerk wurde 1834 wieder aufgelassen Im Jahre 1835 bestand das im Chrudimer Kreis gelegene Rustikaldorf Skutitschko bzw Skuticko aus 44 Hausern in denen 257 Personen lebten Haupterwerbsquellen bildeten der Ackerbau sowie der Leinwand und Rosshandel Unter dem Patronat der Gemeinde stand die Schule Pfarrort war Skutsch 2 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Skutitschko der Herrschaft Richenburg untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Skuticko ab 1849 mit dem Ortsteil Lestinka eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Skutsch Ab 1868 gehorte die Gemeinde zum politischen Bezirk Hohenmauth 1869 hatte Skuticko 260 Einwohner und bestand aus 45 Hausern In den 1870er Jahren loste sich Lestinka von Skuticko los und bildete eine eigene Gemeinde In dieser Zeit wurde auch die Arbeit in den Skutscher Granitsteinbruchen in den Horky zur Erwerbsquelle der Bewohner von Skuticko Im Jahre 1900 lebten in Skuticko 301 Personen 1910 waren es 287 1930 hatte Skuticko 236 Einwohner 1949 wurde die Gemeinde dem neu gebildeten Okres Hlinsko zugeordnet seit 1961 gehort sie zum Okres Chrudim Am 30 April 1976 erfolgte die Eingemeindung nach Skutec Beim Zensus von 2001 lebten in den 54 Hausern von Skuticko 124 Personen Ortsgliederung BearbeitenZu Skuticko gehort die Siedlung Draznice Der Ortsteil bildet einen Katastralbezirk 3 Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle des hl Johannes von Nepomuk Steinernes Kreuz Lehrpfad zu den Granitsteinbruchen in den Horky Naucna stezka Zulova stezka Horkami Steinbruchsee Zverinov in den Horky Sandsteinblock mit der Hohle Drapka am Hang der Kostelecka hura Kreidefelsausbiss an der Lehne nordwestlich des Dorfes In der Kreidekohle von Skuticko wurde auch Bernstein gefunden Literatur BearbeitenHistoricky lexikon obci Ceske republiky 1869 2005 Teil 1 S 516Einzelnachweise Bearbeiten http www uir cz katastralni uzemi 749176 Skuticko Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen statistisch topographisch dargestellt Band 5 Chrudimer Kreis Prag 1837 S 246 247 http www uir cz casti obce 149179 SkutickoOrtsteile von Skutec Borek Hnevetice Lazany Lesany Lhota u Skutce Nova Ves Radcice Skutec mit Pribylov Skuticko Stepanov Zboznov Zdarec u Skutce mit Zdarec u nadrazi Zhor Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Skuticko amp oldid 182345852