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Der Gewohnliche Schweinswal Phocoena phocoena ist ein bis zu 1 85 Meter langer Zahnwal Seine Farbe ist oberseits schwarz unterseits weiss Er lebt in den Kustengewassern des Nordatlantiks vor Europa Nordwestafrika und dem Osten Nordamerikas im Schwarzen Meer sowie in den amerikanischen und asiatischen Kustengewassern des Nordpazifiks Seine Nahrung sind Fische Krebstiere und Tintenfische Gewohnlicher SchweinswalZwei Gewohnliche Schweinswale Phocoena phocoena SystematikOrdnung Wale Cetacea Unterordnung Zahnwale Odontoceti Uberfamilie Delfinartige Delphinoidea Familie Schweinswale Phocoenidae Gattung PhocoenaArt Gewohnlicher SchweinswalWissenschaftlicher NamePhocoena phocoena Linnaeus 1758 Schweinswale sind die mit Abstand haufigsten Wale in der Nord und Ostsee der Bestand ist jedoch rucklaufig Ursachen sind wahrscheinlich die Gifteinleitungen in die Meere und der Erstickungstod in Fischernetzen Die Deutsche Wildtier Stiftung wahlte den Gewohnlichen Schweinswal zum Tier des Jahres 2022 1 Besonders in alterer Literatur wird der Gewohnliche Schweinswal auch Kleiner Tummler Braunfisch niederlandisch bruinvis oder Meerschwein genannt Inhaltsverzeichnis 1 Aussehen 2 Population und Verbreitung 3 Lebensweise 4 Verhalten 5 Fortpflanzung und Entwicklung 6 Forschungsgeschichte 7 Systematik und Unterarten 8 Bedrohung und Schutz 8 1 Fischerei und Walfang 8 2 Umweltverschmutzung durch den Menschen 8 3 Nationale und Internationale Schutzbemuhungen 9 Haltung 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseAussehen Bearbeiten nbsp Umrisszeichnung nbsp Schweinswalskelett nbsp Seitenansicht nbsp Ein mannlicher Schweinswal mit ausgefahrenem PenisMit einer Korperlange von maximal 1 85 Meter in sehr seltenen Fallen auch uber zwei Meter ist der Schweinswal in europaischen Gewassern die kleinste vorkommende Art der Wale Dabei schwanken die Korpergrossen je nach Untersuchungsgebiet die Schweinswale der Ostsee werden durchschnittlich nur etwa 1 40 Meter Mannchen bzw 1 52 Meter Weibchen lang Sein Korpergewicht betragt durchschnittlich zwischen 50 und 60 Kilogramm maximal etwa 90 Kilogramm Weibchen sind grosser und schwerer als die Mannchen Eine Unterscheidung der Geschlechter ist wie bei den meisten Walen anhand der Lage der Afteroffnung und der Genitalfalte moglich Diese liegen bei den Weibchen eng beieinander im Afterbereich bei den Mannchen deutlich getrennt wobei die Genitalfalte bei ihnen weiter vorne liegt Im Vergleich zu anderen Zahnwalen ist der Schadel der Tiere vorn nur relativ wenig ausgezogen durch ein aufliegendes Fettpolster ist diese Schnauze das Rostrum jedoch ausserlich nicht erkennbar Der Korper ist gedrungen mit einer flachen und dreieckigen Ruckenfinne Der Rucken ist schwarz und mit einem von der Ruckenflosse ausgehenden grauen Feld versehen der Bauch ist weiss Vom Mundwinkel fuhrt eine schwarze Zeichnung bis zum vorderen Ansatz der Flipper Die Ruckenflosse die Brustflossen die Schwanzflosse Fluke sowie der Flukenstiel sind ebenfalls schwarz gefarbt Bei jugendlichen Tieren sind auch Teile der Bauchseite schwarz man spricht in diesem Fall von Jugendmelanismus Albinismus ist unter den Schweinswalen sehr selten Die Ruckenflosse selbst besitzt keine konkave Rundung sondern fallt hinten senkrecht ab die Basis ist etwa doppelt so lang wie die Hohe der Flosse Die Flipper sind relativ kurz und enden spitz Die Fluke ist etwa 60 Zentimeter breit und kraftig gebaut Die Kiefer beinhalten im Oberkiefer auf jeder Seite 22 bis 28 im Unterkiefer 21 bis 25 sehr kurze Zahne die blatt bis spatelformig sind Die hinteren Zahne weisen eine dreihockrige Kauflache auf Population und Verbreitung Bearbeiten nbsp Der Schweinswal lebt in flachen Gewassern der NordhalbkugelDer Schweinswal bevorzugt flache Gewasser dabei wandert er im Fruhjahr in die Kustengewasser und im Herbst in die kustenferneren Gebiete Sein Verbreitungsgebiet umfasst grosse Teile der nordlichen Erdhalbkugel An der amerikanischen Nordpazifikkuste findet man die Tiere von Los Angeles bis an die Mundung des Mackenzie River in die Beaufortsee an der asiatischen Pazifikkuste vom Gelben Meer bis zur Tschuktschensee Im Nordatlantik findet man ihn an der Ostkuste Amerikas von Cape Cod bis Upernavik manchmal auch an der gronlandischen Kuste bei Thule Die ostliche Atlantikkuste bevolkern die Schweinswale von Nordafrika Senegal Mauretanien Marokko uber die gesamte europaische Kustenlinie bis an die Kusten von Spitzbergen inklusive der Nordsee In der Ostsee wird die Beltsee besiedelt wobei uber das Kattegat Populationen mit der Nordsee ausgetauscht werden Im Mittelmeer gibt es keine eigenen Bestande allerdings kommt es nicht selten zu Einwanderungen in das westliche Mittelmeer bis Mallorca uber die Meerenge von Gibraltar sowie in das ostliche Mittelmeer Agais aus dem Schwarzen Meer wo es eine eigene Population gibt In jungerer Zeit werden vermehrt wieder Schweinswale in norddeutschen Flussen gesichtet nachdem sie seit hundert Jahren zunehmend aufgrund der Wasserverschmutzung verschwunden waren 2 Die Gesamtzahl der heute noch lebenden Schweinswale ist unbekannt es wird jedoch davon ausgegangen dass sie weltweit noch sehr hoch liegt Das Bundesamt fur Naturschutz gibt in seinem Monitoringbericht die Zahl fur die deutschen Nordseegewasser in Abhangigkeit von der Jahreszeit mit 15 000 bis 54 000 an Die Gesamtpopulation fur die Nordsee wird auf 300 000 Exemplare geschatzt 3 Kleiner sind die Individuenzahlen einzelner Lokalpopulationen vor allem im Schwarzen Meer und in der Ostsee In der Ostsee wird der Bestand im westlichen Teil auf 800 bis 2 000 im ostlichen und zentralen auf 100 bis 600 Tiere geschatzt 4 Gefahrdet sind Schweinswale vor allem durch die Fischerei und die lauter gewordenen Meere durch Schiffsverkehr und Pfahlrammungen fur Offshorewindparks bei denen aus Kostengrunden der schallvermindernde Blasenschleier nicht eingesetzt wird Die Zahl der Totfunde hat sich in den letzten 10 Jahren an der Kuste Mecklenburg Vorpommerns verdreifacht 5 Die Art wird von der International Union for the Conservation of Nature and Natural Resources als gefahrdet eingeschatzt Der Schweinswal steht in allen europaischen Staaten unter Naturschutz und ist im Anhang II des Washingtoner Artenschutzabkommens gelistet Die Europaische Union verbietet Einfuhr Transport und Haltung Lebensweise BearbeitenSchweinswale bevorzugen als Lebensraum ruhige Kustenbereiche mit massiger Tiefe von etwa 20 Metern kommen jedoch gelegentlich auch in Hochseegewassern vor Sie ernahren sich beinahe ausschliesslich von Fischen daneben auch von Borstenwurmern Schnecken Krebstieren und Tintenfischen Die Nahrungszusammensetzung variiert je nach den geografischen Verhaltnissen In der Nordsee stellen Plattfische Pleuronectiformes einen sehr grossen Anteil dar in der Ostsee Grundeln Gobiidae ausserdem in beiden Gewassern Kabeljau Gadus morhua Die gefressenen Fische sind dabei meistens kleiner als 25 Zentimeter da die Schweinswale grossere Fische nicht verschlucken konnen Die Nahrungssuche findet vor allem am Gewassergrund statt wo der Schweinswal den Boden aufwuhlt Die Tagesration eines Wales liegt bei etwa 4 5 Kilogramm Fisch nbsp Schwertwale gehoren zu den Feinden des SchweinswalsNaturliche Feinde der Schweinswale sind vor allem grossere Haie und Schwertwale So fand man Schweinswalreste im Magen des Gronlandhais Somniosus microcephalus sowie des Weissen Hais Carcharodon carcharias Der Schwertwal Orcinus orca stellt im Vergleich zu den Haien jedoch den naturlichen Hauptfeind der Schweinswale dar Daneben verhalten sich auch andere Zahnwale gelegentlich aggressiv gegenuber ihrem kleinen Verwandten So wurden mehrfach Grosse Tummler Tursiops truncatus und Gemeine Delfine Delphinus delphis beobachtet die Schweinswalen durch Stosse mit ihrem Kopf in die Flanke schwere Verletzungen beibrachten Als bedeutender Fressfeind wurde durch Untersuchungen an gestrandeten Kadavern junger Schweinswale auch die Kegelrobbe nachgewiesen 6 Als Parasiten sind vor allem Meerneunaugen sowie Fadenwurmer Saugwurmer Bandwurmer und Kratzer nennenswert Die durch die Fischnahrung aufgenommenen Fadenwurmer der Gattung Ansisakis werden dabei regelmassig in grossen Knaueln im Magen der Wale gefunden und Stenurus minor bevolkert die Bronchien die Lunge sowie das Herz Kreislaufsystem und kann durch Ansiedlung im Gehor die Wale auch taub machen Ein besonders haufiger Parasit des Magen Darm Traktes sowie der Gallengange ist der Saugwurm Campula oblanga der unter anderem Hepatitis und Cholangitis auslosen kann Aussenparasiten wie etwa die Wallause sind bei den Schweinswalen dagegen eher selten zu finden Verhalten BearbeitenSchweinswale leben meistens als Einzelganger oder in Zweierverbanden Grossere Gruppen bis maximal sieben Tiere Schulen genannt konnten bislang nur selten beobachtet werden Zur Paarungszeit und zur Nahrungssuche treffen sich gelegentlich mehrere Schulen sodass Herden von uber hundert Tieren entstehen konnen Diese sind jedoch selten und nicht sehr lange von Bestand Jungtiere bleiben immer eine Zeit lang bei ihrer Mutter die genaue Dauer ist unbekannt Dabei ist die Bindung zwischen Jungtier und Mutter sehr eng und allein gelassene Junge stossen Stresslaute aus um die Mutter zu rufen Ebenfalls nicht bekannt ist ob Schweinswale Reviere bilden und diese gegen Eindringlinge verteidigen oder ob es eine Rangordnung unter Schweinswalen gibt Allerdings wurde von Drohverhaltensweisen bei Schweinswalen berichtet So droht ein Tier einem anderen durch Zuwenden des Kopfes und Ausstossen von Klicklauten danach kommt es zu einem Kopfnicken sowie Schlagen mit dem Schwanz Schweinswale erreichen Geschwindigkeiten von maximal etwa 22 km h und springen nur sehr selten aus dem Wasser Die maximale Tauchtiefe betragt etwa 90 Meter und die Tauchzeit etwa sechs Minuten Die meiste Zeit schwimmen die Tiere mit einer Geschwindigkeit von etwa 7 km h dicht unter der Wasseroberflache und durchstossen diese beim normalen Schwimmen etwa zwei bis viermal pro Minute um zu atmen Beim Auftauchen verkrummt der Wal seinen Korper zu einem Halbkreis und taucht direkt nach dem Atemvorgang mit dem Kopf voran wieder ab Hermann Burmeister beschrieb 1853 dieses Verhalten folgendermassen Das Thier taucht zuerst mit dem Scheitel aus dem Wasser und stark schnaufend Athem dann biegt es sich kopfuber abwarts kugelt sich gleichsam hinunter sodass nacheinander in stark gekrummter Stellung der Nacken der Rucken mit der hohen Finnflosse und zuletzt der Schwanzrucken aus dem Wasser sich erheben aber weder die breite Schwanzflosse noch die Brustflossen kommen dabei zu Gesicht Den Vortrieb liefert beinahe ausschliesslich die Schwanzflosse die auf und abwarts geschlagen wird Die Brustflossen dienen vor allem der Steuerung und der Stabilisierung im Wasser Einen wesentlichen Einfluss auf die Geschwindigkeit hat die Beschaffenheit der glatten Haut sowie die stromlinienformige Gestalt der Tiere Ausgedehnte Ruhephasen gibt es nicht stattdessen verharren die Tiere mehrmals in der Stunde fur vier bis sechs Sekunden in einer Ruhestellung an der Wasseroberflache wobei sie jedoch absinken und dann wieder in ihren naturlichen Bewegungsrhythmus zuruckfallen Eine wichtige Rolle im Verhalten der Schweinswale spielt die Fahigkeit Laute von sich zu geben das Spektrum ist dabei sehr gross Die Kommunikation der Tiere erfolgt uber Klicklaute die aus hochfrequenten 110 bis 150 Kilohertz und tieffrequenten etwa 2 Kilohertz Tonen aufgebaut sind Hinzu kommen Tone die die Tiere zur Echolokalisation abgeben die sowohl niederfrequente Anteile um 1 5 Kilohertz beinhalten als auch hochfrequente Anteile um 100 Kilohertz Durch Untersuchungen der Laute konnten dabei typische Laute der Erkundung und Orientierung der Dominanz der Werbung um Partner der Hilfeleistung sowie der Warnung vor Gefahren identifiziert werden Fur die Evolutionsbiologie interessant ist die Erkenntnis dass die Ortungslaute der Schweinswale ausserhalb des Horbereichs des Grossen Schwertwales liegen Man geht davon aus dass sich dieser Unterschied als Ergebnis des Rauber Beute Verhaltnisses entwickelt hat Fortpflanzung und Entwicklung Bearbeiten nbsp Schweinswalembryo von etwa 9 cm Lange aus Kukenthal 1893 nbsp Schweinswalfotus von etwa 68 cm Lange aus Kukenthal 1893 In einem Alter von etwa drei bis vier Jahren werden die Weibchen der Schweinswale geschlechtsreif die Mannchen bereits nach zwei bis drei Jahren Die Paarungszeit liegt in den europaischen Gewassern zwischen Mitte Juli und Ende August Wahrend dieser Zeit schwellen die Hoden der mannlichen Tiere enorm an diese wiegen wahrend der meisten Zeit des Jahres etwa zwei Gramm in der Paarungszeit bis uber 400 Gramm Die Paarung findet bei den meisten Populationen im tieferen Wasser statt bei anderen im sehr seichten Kustenbereich Die meisten Beobachtungen uber das Paarungsverhalten stammen von gefangenen Schweinswalen Es besteht aus einem Vorspiel sowie der nachfolgenden Paarung Dabei verfolgt ein Mannchen zuerst ein ausgewahltes Weibchen und versucht einen ersten Beruhrungskontakt mit den Ruckenflossen herzustellen Heck 1915 beschrieb dies folgendermassen Wahrend der Brunst sind sie ausserst erregt durcheilen pfeilschnell die Fluten verfolgen sich wutend und jagen eifrig hinter den Weibchen drein Danach folgen ein Streicheln sowie ein Uberkreuzschwimmen cross swimming der Tiere Hinzu kommt ein Vorzeigen der Bauchseite durch das Mannchen und ein Knabbern an den Flossen des Weibchens Die Kopulation erfolgt lotrecht an der Wasseroberflache und dauert nur einige Sekunden Danach konnen sich das Vorspiel und die Kopulation wiederholen Die Schwangerschaft dauert bei Schweinswalen etwa zehn bis elf Monate sodass die Jungtiere im Fruhsommer zwischen Mai und Juni zur Welt kommen Dabei wird meistens nur ein Jungtier geboren Zwillingsgeburten sind extrem selten Uneinigkeit herrscht daruber ob ein Weibchen jedes Jahr ein Junges oder nur alle zwei Jahre eines bekommt Die Geburt selbst ist aufgrund der bei den Walen fehlenden Beckenknochen relativ unkompliziert und findet wahrend des normalen Schwimmens statt Die peristaltischen Geburtswellen dauern etwa eine bis zwei Stunden an Das Jungtier und die Plazenta welche die Nachgeburt bildet losen sich voneinander nachdem die Nabelschnur mit dem Verlassen des Kopfes als letztem Korperteil des Jungtieres abreisst Die Jungtiere schwimmen direkt nach der Geburt selbststandig an die Wasseroberflache und nehmen ihre ersten Atemzuge Das Jungtier ist bei der Geburt zwischen 65 und 90 Zentimeter lang und wiegt zwischen funf und sieben Kilogramm Das Jungtier wird uber acht bis neun Monate von der Mutter gesaugt es frisst allerdings bereits mit funf Monaten seine erste Fischnahrung Beim Saugen legt sich das Muttertier auf die Seite und ermoglicht so dem Jungtier die Atmung an der Wasseroberflache Die Milch besteht etwa zur Halfte aus Fett und enthalt im Vergleich zu anderen Saugetieren einen hohen Anteil an Rohprotein und Mineralstoffen Mit dem Beginn des Fischfangs brechen beim Jungtier auch die ersten Zahne durch mit etwa sieben Monaten haben die Jungtiere ihr vollstandiges Gebiss nach ungefahr einem Jahr trennen sie sich von der Mutter Muttertiere halten sich mit ihren Jungtieren meistens sehr viel naher an der Kuste auf als ihre Artgenossen Das maximale Alter von Schweinswalen wird auf etwa 20 Jahre geschatzt wobei die meisten Tiere nicht alter als acht bis zehn Jahre werden Forschungsgeschichte BearbeitenDer Gewohnliche Schweinswal stellt neben den Delfinen einen der am fruhesten fur die Forschung zuganglichen Wale dar da er als Bewohner der flachen Kustenbereiche Europas auch vom Land aus beobachtet werden konnte Felszeichnungen aus der Steinzeit wie sie etwa in Roddoy und Reppa Norwegen gefunden wurden zeigen dass die Tiere auch fruhen Kulturen bekannt waren Ein grosser Teil der Erkenntnisse die fur die Gesamtheit der Wale bzw der Zahnwale gelten wurden erstmals bei den Schweinswalen entdeckt Eine erste Beschreibung eines Schweinswals lieferte Aristoteles 350 v Chr mit den Angaben dass die Schwangerschaft der von ihm Phokaina genannten Wale etwa zehn Monate dauert und dass die Wale schlafend den Kopf uber Wasser halten und schnarchen Trotzdem ordnete er die Wale den Fischen zu 7 Seine sehr genauen Beschreibungen wurden von den Romern zwar ubernommen aber inhaltlich mit den Erkenntnissen uber die Delfine vermischt Hier ist vor allem Plinius der Altere zu nennen der eine umfassende Naturgeschichte verfasste Auch in der Kunst dieser und nachfolgender Zeiten findet sich diese Vermischung wieder so wurden Delfine seitdem mit einem hochgewolbten fur Schweinswale typischen Kopf und einer langen fur Delfine typischen Schnauze dargestellt Bis in das spate Mittelalter wurden die Erkenntnisse der Griechen und Romer uber die Schweinswale nicht wesentlich erweitert sondern haufig nur noch weiter verfalscht und abstrahiert In den Schriften von Konrad von Megenberg um 1340 kann man etwa uber das Meerschwein eine alte Bezeichnung der Schweinswale nachlesen Porcus marinus heisst ein Meerschwein und ist ein essbarer Fisch Er hat fast ganz die Gestalt eines wirklichen Schweines Seine Zunge ist wie beim gewohnlichen Schwein lose es fehlt ihm aber die Stimme die das Schwein besitzt Auf dem Rucken hat er Stacheln in denen Gift ist Die Galle der Fische ist aber ein Gegenmittel gegen das Gift Die Meerschweine leiden viel Angst und Noth wie Plinius berichtet sie suchen ihre Nahrung am Grunde des Meeres und wuhlen wie die richtigen Schweine in der Erde An der Kehle haben sie einen Russel Wissenschaftlicher wurden dann erst wieder die Beschreibungen des 16 Jahrhunderts allen voran die von Conrad Gessner Pierre Belon und Guillaume Rondelet Rondelet begann damit aufgrund kritischer Beobachtungen die fabelartigen Anteile aus den Tierbeschreibungen zu filtern Durch Sektionen konnte er auch die Entwicklungsstadien des Fotus studieren und die Anatomie des Walgehirns betrachten Belon entdeckte die Besonderheiten des Walskeletts durch Sektionen an Schweinswalen und Delfinen Weitere Erkenntnisse kamen durch Ulisse Aldrovandi und Johannes Jonstonus John Johnston im 17 Jahrhundert hinzu Bei einer Schweinswalsektion des danischen Forschers Thomas Bertholin war sogar der Konig Frederik III samt Gefolge anwesend Bertholin selbst war der erste Wissenschaftler der den fur Zahnwale typischen Kehlkopf beschrieb Auch Edward Tyson und Francis Willughby brachten neue Erkenntnisse Eine der ersten anatomischen Beschreibungen der Atemwege des Schweinswals stammt aus dem Jahr 1671 von John Ray 8 der den Schweinswal dennoch den Fischen zuordnete wie seit Aristoteles ublich 7 Das Rohr im Kopf durch welches diese Art Fisch seinen Atem bezieht und Wasser spuckt liegt vor dem Gehirn und endet nach aussen in einem einfachen Loch aber innenwarts ist es durch ein knochernes Septum geteilt als waren es zwei Nasenlocher aber darunter eroffnet es sich wieder in den Mund in einen Hohlraum Die wissenschaftliche Beschreibung und die Einordnung in die Systematik erfolgte durch Carl von Linne 1758 als Delphinus phocaena Dabei ordnete er auch erstmals die Wale den Saugetieren zu Georges Cuvier schuf 1816 die Gattung Phocoena Im Verlauf des 19 und 20 Jahrhunderts wuchs das Wissen uber die Wale und damit auch der Schweinswale massiv an Besonders die Anatomie die Physiologie und spater auch das Verhalten und die Okologie der Wale wurden umfangreich erforscht Wichtige Arbeiten stammten dabei etwa von Etienne Geoffroy Saint Hillaire Wilhelm Ludwig Rapp und spater ganz besonders Willy Kukenthal Systematik und Unterarten BearbeitenDer Schweinswal gehort gemeinsam mit dem Kalifornischen Schweinswal Phocoena sinus dem Brillenschweinswal Phocoena dioptrica und dem Burmeister Schweinswal Phocoena spinipinnis in die Gattung Phocoena innerhalb der Schweinswale Phocoenidae So wie der Schweinswal an vielen Teilen der Welt lebt so kann er auch recht unterschiedlich aussehen denn die einzelnen regionalen Populationen vermischen sich kaum Die Vertreter im Schwarzen Meer sind durchwegs kleiner als die der Ostsee und die westatlantischen Tiere grosser als diejenigen im Ostatlantik vor der europaischen Kuste Ausserdem sind die Ostsee Schweinswale dunkler als die der Nordsee und besitzen eine spezielle Speckschicht Die Tiere aus dem Schwarzen Meer weisen mehr Tuberkeln vor der Ruckenfinne auf und haben sich physiologisch auf niedrigere Salzgehalte eingestellt Als voneinander vollstandig abgeschlossene Metapopulationen und somit als Unterarten werden folgende angesehen Phocoena phocoena vomerina im Pazifik Phocoena phocoena phocoena im Atlantik Phocoena phocoena relicta im Schwarzen MeerInnerhalb dieser Metapopulationen konnen weitere kleinraumigere Populationen unterschieden werden Allein die Schweinswale der europaischen Kusten werden dabei in etwa zehn mehr oder weniger geschlossene Populationen aufgeteilt Dabei scheint beispielsweise die Population der Ostsee einen relativ grossen Genaustausch mit der Population der nordlichen Nordsee zu haben gegenuber den Schweinswalen der sudlichen Nordsee besteht dagegen aufgrund des unterschiedlichen Wanderverhaltens eine genetische Barriere Bedrohung und Schutz BearbeitenFischerei und Walfang Bearbeiten Der Schweinswal wurde bereits seit dem Mittelalter gejagt Erste Erwahnungen des Schweinswalfanges stammen aus der Normandie wo er seit 1098 belegt ist Die Kuste wurde den Walmanni zugeteilt die organisierte Fangzuge durchfuhrten nbsp Walfang auf den Gewohnlichen Schweinswal im Gamborg Fjord 1883In Middelfart auf Funen Danemark ist der Schweinswalfang seit etwa 1500 belegt Hier fand er durch eine Zunft von Meerschweinjagern Marsvinsjaeger Langet statt die mit zehn Booten und jeweils drei Mann Besatzung die Schweinswale fingen Die Innungsregeln waren streng festgelegt und wurden auf konigliches Geheiss geregelt Auch in Flandern im Armelkanal an der danischen der deutschen und an der polnischen Kuste wurde der Schweinswal kommerziell genutzt Wie im obigen Beispiel von Middelfart war auch hier der Fang haufig streng geregelt So musste etwa an der polnischen Kuste jeder Delfinfischer zwei Mark Jahressteuer an den amtierenden Fischereimeister abgeben Die Marktpreise waren etwa in Konigsberg um 1379 festgelegt Dabei war in allen Landern der Walfang eher ein Nebengeschaft neben dem regularen Fischfang und wurde nur von wenigen Fischern ausschliesslich betrieben Bis ins 19 Jahrhundert wurden so etwa 1000 bis 2000 Tiere pro Jahr gefangen bis 1944 nahm die Quote auf etwa 320 Tiere ab Heute findet der kommerzielle Fang der Schweinswale vor allem im Schwarzen Meer statt in allen europaischen Staaten ist er verboten Entsprechend treten Schweinswale wie andere Kleinwale vor allem als Beifang auf dort jedoch teilweise in hohen Mengen von jahrlich uber 4 000 Exemplaren Sie verheddern sich dabei in Fischnetzen aus denen sie sich nicht mehr befreien konnen sodass sie wegen Sauerstoffmangels ersticken Heute liegt die Bedrohung des Wals in der Fischerei als Beifang bei dem die mitgefangenen Tiere wieder oft verletzt ins Meer gelassen werden und dann qualvoll an den Stranden verenden Umweltverschmutzung durch den Menschen Bearbeiten Die Hauptbedrohung der Schweinswale liegt heute in der zunehmenden Umweltverschmutzung der Meere Vor allem Schwermetalle wie Quecksilber Blei oder Cadmium lagern sich in der Muskulatur und der Leber der Wale ab In der Speckschicht konzentrieren sich fettlosliche Umweltgifte wie polychlorierte Biphenyle PCB oder mittlerweile abnehmend Dichlordiphenyltrichlorethan DDT Teerruckstande sowie Reste von Olfilmen fuhren zu Hautnekrosen und gemeinsam mit den anderen Vergiftungen zu einer Schwachung der Tiere wodurch wiederum die Anzahl erkrankter und stark durch Parasiten befallener Tiere zunimmt PCB Gehalte von uber 70 ppm Millionstel Anteilen konnen bei Robben und Walen zu Sterilitat fuhren eine Menge die bei nicht wenigen Schweinswalen gefunden werden konnte Die hochste PCB Konzentration bei einem Schweinswal betrug bislang 260 ppm und wurde 1976 festgestellt Anhand von Analysen konnten 2008 an der gesamten deutschen Ostseekuste insgesamt achtzehn Schweinswale als Beifang kategorisiert werden 2010 wurden nur sechs Tiere als Verdacht auf Beifang diagnostiziert 9 jedoch kann man dies aufgrund des oftmals fortgeschrittenen Verwesungszustandes nicht mehr eindeutig feststellen Vergleicht man die Beifangdaten der Nord und Ostsee mit den Daten weltweit ist die Beifangrate ausserhalb der deutschen Kusten erheblich grosser Die Population in der Ostsee ist mittlerweile so klein dass jeder noch so kleine Beifang dramatische Wirkungen zeigt Vor allem dort wo das weltweite Verbot von Beifang nicht so stark kontrolliert wird und die Strafen nur gering ausfallen werden viele Meeressaugetiere absichtlich mitgefangen und nicht wieder der Freiheit ausgesetzt Auch die zunehmende Verlarmung der Meere gefahrdet den Schweinswal Im Jahr 2007 plante ein Erdolkonzern rund um die Doggerbank in der Nordsee mit niederfrequenten Schallwellen aus Luftkanonen nach Ol und Gasvorkommen zu suchen Es waren Schallwellen mit einer Starke von 180 Dezibel geplant Naturschutzverbande furchteten die Vertreibung der Tiere durch die starken Schallemissionen 10 Von Sprengungen von Altmunition 11 geht ebenfalls eine erhebliche Gefahrdung der Schweinswale aus Stress fur die kustennah lebenden Wale macht daneben der Larm von Schiffsmotoren der die Orientierung der Tiere stort In letzter Zeit kommt dazu der Unterwasserlarm der beim Rammen bestimmter Fundamente von Offshore Windparks entsteht Wahrend der Grundungsarbeiten fur BARD Offshore 1 wurden in einer Entfernung von 750 Metern zum Pfahl Einzelereignispegel gemessen die deutlich uber dem UBA Grenzwert von 160 Dezibel lagen 12 Derzeit 2012 werden allerdings Schutzmassnahmen wie Blasenschleier und Kofferdamme getestet die bei weiteren Projekten zum Einsatz kommen sollen bei ersten Projekten kommen diese bereits zum Einsatz So wurden zum Beispiel beim Bau von Trianel Windpark Borkum erfolgreich Blasenschleier zur Schallminderung eingesetzt 13 Zudem werden andere Grundungsmoglichkeiten untersucht bei denen auf das schallintensive Rammen der Monopiles verzichtet werden kann 14 15 Durch den angehenden intensiven Ausbau der Offshore Windenergie ist nach Angaben des Umweltbundesamtes zu erwarten dass der Schweinswal irreversible Verletzungen des Gehors erleidet oder gar die Taubheit erlangt Moglicherweise wird diese Art aus den Lebensraumen um die Offshore Windenergieanlagen vollig vertrieben 16 Nationale und Internationale Schutzbemuhungen Bearbeiten In grossen Teilen ihres Verbreitungsgebiets sind Schweinswale durch nationale Gesetze geschutzt Ein Beispiel hierfur ist der Marine Mammal Protection Act in den USA Daruber hinaus gibt es internationalen Schutzstatus in den Landern der Europaischen Union durch Richtlinien wie die Flora Fauna Habitat Richtlinie oder die Meeresstrategie Rahmenrichtlinie Im Norden und Westen Europas bemuhen sich die Staaten ausserdem durch Zusammenarbeit unter dem spezialisierten Abkommen zur Erhaltung der Kleinwale in der Nord und Ostsee des Nordostatlantiks und der Irischen See ASCOBANS den Erhaltungszustand der Populationen zu verbessern Die Population im Schwarzen Meer wird vom Ubereinkommen zum Schutz der Wale des Schwarzen Meeres des Mittelmeeres und der angrenzenden Atlantischen Zonen ACCOBAMS abgedeckt Um auf die Gefahrdung der Schweinswale aufmerksam zu machen gab die Deutsche Post AG mit dem Erstausgabetag 2 Januar 2019 ein Postwertzeichen im Nennwert von 45 Eurocent heraus Der Entwurf stammt von Ingrid Hesse aus Munchen Haltung Bearbeiten nbsp Schweinswal in GefangenschaftAufgrund seiner relativ geringen Grosse wurde von Aquarien und Tierparks der Versuch unternommen Schweinswale in Gefangenschaft zu halten Er ist jedoch aufgrund seiner Umweltanspruche und hohen Anfalligkeit nicht gut fur die Haltung geeignet Ein Grossteil der zur Haltung gefangenen Tiere verendet nach wenigen Wochen Aus diesen Grunden erfolgt die Haltung von Schweinswalen heute beinahe ausschliesslich zu wissenschaftlichen Untersuchungen oder zur Pflege zufallig gefangener und verletzter Tiere Die ersten bekannten Haltungsversuche fanden 1862 in London und 1864 im Zoologischen Garten in Hamburg weitere 1914 in Brighton und 1935 in Berlin statt Bei all diesen Versuchen verendeten die Tiere nach wenigen Tagen In London versuchte man das bereits bei der Ankunft durch den Transport stark geschwachte Tier mit Branntwein zu starken es verstarb jedoch nach wenigen Stunden Erst in den 1970er Jahren stieg das Interesse an der Haltung von Schweinswalen erneut im allgemeinen Boom der Delfinarien So hielt man sie in New York 1970 Kopenhagen 1970 Duisburg 1979 Constanța seit 1971 regelmassig und an verschiedenen anderen Orten meistens nur fur wenige Wochen Die Lebensdauer fur Schweinswale in Gefangenschaft liegt bei meist nur zwei bis drei Jahren ein Teil der Tiere halt jedoch langer durch so lebt im Fjord og Baelt Centeret in Danemark noch ein 1997 gerettetes Weibchen Alle aktuell in Europa gehaltenen Schweinswale sind mindestens seit 7 Jahren in menschlicher Obhut Aktuell 2022 werden in Europa neun Schweinswale gehalten 3 Mannchen 6 Weibchen Bis auf ein in menschlicher Obhut geborenes Weibchen handelt es sich bei allen um gerettete Tiere die auf Grund ihres Zustands nicht ausgewildert werden konnen Ein 1997 gerettetes Weibchen und zwei 2020 gerettete Tiere leben im Fjord og Baelt Centeret Kerteminde Danemark in dem 2007 der erste in Menschenhand geborene Schweinswal das Licht der Welt erblickte 17 Im Dolfinarium Harderwijk leben zwei 2007 gerettete Weibchen und ein 2012 hier geborenes Weibchen sowie zwei ebenfalls gerettete Mannchen von 2009 und 2013 18 Ein 2011 gerettetes Weibchen lebt bei der Sea Mammal Research Company SEAMARCO in den Niederlanden 19 Literatur BearbeitenM Carwardine Wale und Delfine Delius Klasing Bielefeld 2008 hochwertiger Fuhrer ISBN 978 3 7688 2473 6 R Kiefner Wale und Delfine weltweit Jahr Top Special Hamburg 2002 Fuhrer der Zeitschrift tauchen sehr detailliert ISBN 3 86132 620 5 J Niethammer F Krapp Hrsg Handbuch der Saugetiere Europas Band 6 Meeressauger Teil 1A Tl 1 Wale und Delphine Cetacea Aula Wiesbaden 1994 wissenschaftliches Standardwerk ISBN 3 89104 559 X Randall R Reeves Brent S Stewart Phillip J Clapham James A Powell Sea Mammals of the World A Complete Guide to Whales Dolphins Seals Sea Lions and Sea Cows Black London 2002 ISBN 0 7136 6334 0 Fuhrer mit zahlreichen Bildern G Schulze Die Schweinswale Die neue Brehm Bucherei 583 Ziemsen Wittenberg 1987 Westarp Magdeburg 1996 2 erw Aufl detaillierte Monografie ISBN 3 7403 0048 5 ISBN 3 89432 379 5 G Soury Das grosse Buch der Delphine Delius Klasing Bielefeld 1997 detailreicher Bildband ISBN 3 7688 1063 1 M Wurtz N Repetto Underwater world Dolphins and Whales White Star Guides Vercelli 2003 Bildband Bestimmungsbuch ISBN 88 8095 943 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gewohnlicher Schweinswal Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Gewohnlicher Schweinswal Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Der Schweinswal in der Ostsee BUND Mecklenburg Vorpommern Phocoena phocoena in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2006 Eingestellt von Cetacean Specialist Group 1996 Abgerufen am 11 Mai 2006 Einzelnachweise Bearbeiten Deutsche Wildtier Stiftung kurt das Tier des Jahres 2022 Gewohnlicher Schweinswal Deutsche Wildtier Stiftung Memento vom 3 August 2022 im Internet Archive Netzeitung Schweinswale in deutschen Flussen Memento vom 5 Mai 2008 im Internet Archive Monitoringberichte des BfN Memento vom 3 November 2014 im Internet Archive Ostseewal stirbt aus Kleiner Tummler in grosser Not Strandende Wale in der Ostsee In Deutschlandfunk 21 Februar 2012 Mardik F Leopold Lineke Begeman Judith D L van Bleijswijk Lonneke L IJsseldijk Harry J Witte Andrea Grone Exposing the grey seal as a major predator of harbour porpoises In Proceedings of the Royal Society Series B Band 282 Nr 1798 7 Januar 2015 doi 10 1098 rspb 2014 2429 englisch open access a b Susanne Prahl Untersuchungen zum Bau der epicranialen Atemwege beim Schweinswal Phocoena phocoena Linnaeus 1758 Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades des Departments Biologie der Fakultat fur Mathematik Informatik und Naturwissenschaften der Universitat Hamburg Hamburg 2007 PDF nicht verlinkbar wegen Sperrfilters S 6 7 J Ray An account of the dissection of a porpess In Philosophical Transactions of the Royal Society of London Band 6 1671 S 2274 2279 Vgl u a Wehrmeister 2013 11 taz Artikel vom 3 April 2007 zum Einsatz von Luftkanonen bei der Suche nach Erdol Erdgas in der Nordsee Sprengungen von Altmunition Hannes Koch Offshore Energie Windpark Boom bedroht Schweinswale in Spiegel Online Datum vom 23 Januar 2011 Abgerufen 24 Januar 2011 Rammschall Die Vollzugspraxis des BSH Memento vom 16 Mai 2016 im Internet Archive Blasenschleier und Kofferdamm In Deutschlandfunk 28 Juni 2012 Abgerufen am 5 November 2012 Hannah Petersohn Neues Verfahren soll Wale schutzen Aktuelle Nachrichten aus Niedersachsen WESER KURIER In weser kurier de 7 Oktober 2012 abgerufen am 9 Marz 2019 C Schulte Umweltbundesamt Abteilungsleitung II 2 K Blondzik Umweltbundesamt Fachgebiet II 2 4 Gewasser in Deutschland Zustand und Bewertung Hrsg Umweltbundesamt August 2017 ISSN 2363 832X S 121 Ceta Base Captive Cetacean Database Fjord amp Baelt Center Denmark Abgerufen am 13 Mai 2020 amerikanisches Englisch Ceta Base Captive Cetacean Database Dolfinarium Harderwijk Netherlands Abgerufen am 13 Mai 2020 amerikanisches Englisch Sea Mammal Research Company Ceta Base Abgerufen am 15 Juni 2021 amerikanisches Englisch nbsp Dieser Artikel wurde am 19 Dezember 2004 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Tier des Jahres in Deutschland Fledermaus 1992 Wildkatze 1993 Rotwild 1994 Apollofalter 1995 Feldhamster 1996 Alpensteinbock 1997 Unke 1998 Fischotter 1999 Askulapnatter 2000 Feldhase 2001 Rotwild 2002 Wolf 2003 Siebenschlafer 2004 Braunbar 2005 Seehund 2006 Elch 2007 Wisent 2008 Braunbrustigel 2009 Dachs 2010 Eurasischer Luchs 2011 Gamse 2012 Mauswiesel 2013 Wisent 2014 Feldhase 2015 Feldhamster 2016 Haselmaus 2017 Wildkatze 2018 Reh 2019 Maulwurf 2020 Fischotter 2021 Gewohnlicher Schweinswal 2022 Gartenschlafer 2023 Normdaten Sachbegriff GND 4298737 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gewohnlicher Schweinswal amp oldid 238647487