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Dieser Artikel befasst sich mit dem Raubfisch Zu anderen Bedeutungen siehe Der weisse Hai Begriffsklarung Der Weisse Hai Carcharodon carcharias seltener auch als Weisshai oder Menschenhai bezeichnet ist die einzige Art der Gattung Carcharodon aus der Familie der Makrelenhaie Lamnidae Der Trivialname bezieht sich auf die auffallig helle Bauchfarbung der Tiere Die Art kommt fast weltweit vor und besiedelt bevorzugt gemassigte Kustengewasser Als die grosste Haiart die sich nicht von Plankton ernahrt ist der Weisse Hai der grosste Raubfisch er kann auch Menschen gefahrlich werden Er ist im gesamten Verbreitungsgebiet selten heute gilt er durch Beifang in der kommerziellen Fischerei sowie gezielte Bejagung zum Gewinn von Trophaen als im Bestand bedroht Weisser HaiWeisser Hai Carcharodon carcharias Systematikohne Rang Haie Selachii Uberordnung GaleomorphiiOrdnung Makrelenhaiartige Lamniformes Familie Makrelenhaie Lamnidae Gattung CarcharodonArt Weisser HaiWissenschaftlicher Name der GattungCarcharodonSmith 1838Wissenschaftlicher Name der ArtCarcharodon carcharias Linnaeus 1758 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Schwimmweise und Physiologie 3 Vorkommen 4 Lebensweise 4 1 Sozialverhalten 4 2 Ernahrung und Jagd 4 3 Fortpflanzung und Entwicklung 5 Systematik und Evolution 6 Weisser Hai und Mensch 6 1 Bedrohung und Schutz 6 2 Angriffe auf Menschen 6 3 Kulturelle Rezeption 6 4 Weisse Haie als Attraktion 7 Belege 7 1 Literatur 7 2 Einzelnachweise 8 WeblinksMerkmaleDer Weisse Hai gehort mit einer durchschnittlichen Lange von etwa vier Metern und einer maximalen Lange von uber sieben Metern zu den grossten Haiarten Die Weibchen werden deutlich grosser als die Mannchen die maximal etwa funf Meter Lange erreichen Das Gewicht kann bis zu dreieinhalb Tonnen betragen 1 2 Der Korper ist gedrungen spindelformig mit konisch zulaufender stumpf endender Schnauze Rucken und Flanken sind hellgrau bis braunlich seltener blaulich bis fast schwarz und weisen gelegentlich einen kupfernen Schimmer auf Die Bauchseite ist weiss und in unregelmassiger Linie scharf von der Flankenfarbung abgegrenzt nbsp Kopf eines Weissen Hais mit den typischen schwarzen Augen der scharfen Grenze zum weissen Bauch und den langen Kiemenschlitzen nbsp Gut zu sehen die zweite Zahnreihe eines Weissen HaisDie Brustflossen weisen meistens vor allem auf der Unterseite schwarze Spitzen auf der Korper tragt hinter ihrem Ansatz meist einen dunklen Fleck Die Mannchen weisen an den Bauchflossen Klaspern auf die bei Jungtieren wenige Zentimeter lang sind bei geschlechtsreifen Tieren bis zu 50 cm Lange und damit etwa 10 Prozent der Gesamtkorperlange erreichen und durch eingelagertes Calciumcarbonat versteift sind 3 Die erste Ruckenflosse ist gross und sichelformig und beginnt auf Hohe des Hinterendes der ebenfalls sichelformigen Brustflossen Die zweite Ruckenflosse beginnt vor der Afterflosse beide sind klein Alle Flossen sind stachellos Ein Interdorsalkamm ist nicht ausgebildet Der Schwanz ist seitlich deutlich gekielt und weist vor der Schwanzflosse auf Ober und Unterseite eine grubenartige Einkerbung auf Die Schwanzflosse ist halbmondformig wobei der untere Lobus fast so gross ist wie der obere Der Kopf weist keine Barteln oder Sinnesgruben auf Die Nasenoffnungen sind klein Die kleinen Augen sind vollstandig schwarz so dass die Pupille nicht klar erkennbar ist Das Maul ist breit und lang mit kraftigen Kiefern und weist keine Labialfalten auf Die Zahne sind breit dreieckig mit gesagtem Rand und stehen wie bei allen Haien in einem Revolvergebiss werden also zeitlebens nachgebildet Die aktive Zahnreihe bildet eine geschlossene Schneidekante wobei die Zahne zur Schnauzenspitze hin grosser werden Im Oberkiefer stehen 23 bis 28 Zahne nebeneinander im Unterkiefer 20 bis 26 die enger zusammenstehen Die funf Kiemenoffnungen liegen als lange Schlitze vor den Brustflossen 4 5 Schwimmweise und Physiologie nbsp Weisser Hai bei GuadalupeWeisse Haie sind an eine thunniforme Schwimmweise angepasst das heisst die Schwanzflosse dient als Hauptantrieb wahrend der Rumpf nahezu keine Schwingungen ausfuhrt Dies erlaubt sowohl langsames ausdauerndes Schwimmen bei hoher Energieeffizienz als auch sehr schnelles Schwimmen auf kurzeren Strecken Als Anpassungen an diesen Schwimmstil dienen die durch Kollagenfasern verstarkte grosse erste Ruckenflosse die die Lage des Tieres im Wasser stabilisiert sowie die ebenfalls durch Kollagenfasern bewirkte Versteifung der Schwanzflosse und des Schwanzstiels die ein kraftiges elastisches Schwingen des Schwanzes zur Erzeugung von Vorwartsschub erlauben Muskeln im unteren Lappen der Schwanzflosse konnten dabei dazu dienen den hydrostatischen Druck in der Flosse zu verandern und ihre Eigenschaften so an ein langsames oder schnelles Schwimmen anzupassen 6 Messungen an markierten Tieren wiesen auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von etwas uber drei Kilometern in der Stunde und Tagesstrecken von etwa 80 Kilometern hin Weisse Haie sind auch zu plotzlichen Beschleunigungen und komplizierten Manovern in der Lage inklusive des vollstandigen Springens aus dem Wasser 5 Wie viele andere Makrelenhaie weisen Weisse Haie Blutgefassnetze retia mirabilia auf die als Warmetauscher der Thermoregulation dienen und die durch Muskelbewegung erzeugte Warme im Korperinneren zuruckhalten So werden das Gehirn die Augen Muskeln und Eingeweide um etwa drei bis funf Grad und der Magen um bis zu funfzehn Grad uber die Umgebungstemperatur erwarmt Die hierdurch erreichte teilweise Endothermie dient wahrscheinlich dazu die Leistungsfahigkeit der genannten Organe zu erhohen was insbesondere bei der Jagd auf warmblutige Beute vorteilhaft sein konnte 7 Vorkommen nbsp Verbreitung des Weissen Hais Hauptvorkommen dunkelblauWeisse Haie sind beinahe weltweit in allen Ozeanen und eingewandert im Mittelmeer 8 9 verbreitet Die Art fehlt in den kalten Gebieten um Arktis und Antarktis sowie im Schwarzen Meer und in der Ostsee Am haufigsten wird sie in kustennahen Gewassern der gemassigten Zone im westlichen Nordatlantik dem Mittelmeer 10 vor den Sudkusten Afrikas und Australiens sowie im ostlichen Nordpazifik gesichtet In den Tropen ist die Art weit verbreitet wird aber seltener angetroffen Im gesamten Verbreitungsgebiet ist der Weisse Hai eine eher seltene Fischart 4 5 Die Tiere besiedeln verschiedene Habitate in nahezu allen Klimazonen Sie halten sich haufig in Kustennahe auf und dringen auch in relativ flaches Wasser sowie Buchten Lagunen und Hafen vor allerdings nicht in Brackwasser oder Susswasserbereiche Daneben finden sie sich aber auch regelmassig vor ozeanischen Inseln insbesondere in der Nahe von Robbenkolonien In den Randmeeren halten sich Weisse Haie in Wassertiefen von der Oberflache bis zum Grund auf dringen dabei aber nur selten bis zu den Kontinentalhangen vor Die grosste Wassertiefe aus der ein Weisser Hai gefangen wurde betrug 1280 Meter 5 Etwa 90 Prozent ihrer Zeit verbringen die Tiere entweder innerhalb von etwa 5 Metern unter der Wasseroberflache oder in Tiefen von 300 bis 500 Metern wahrend sie sich nur selten in mittleren Wassertiefen aufhalten 11 Bei mit Sendern versehenen Weissen Haien wurden in den Gewassern um Neuseeland vereinzelt Tieftauchgange von uber 1000 Metern nachgewiesen 12 Genetische Analysen weisen darauf hin dass die Weibchen eher standorttreu sind wahrend hauptsachlich die Mannchen zum Teil Tausende Kilometer lange Wanderungen unternehmen und so fur die Durchmischung der Populationen sorgen 13 LebensweiseSozialverhalten nbsp Weisser Hai beim Untersuchen eines Tauchkafigs zur HaibeobachtungWeisse Haie treten meist einzeln oder paarweise auf finden sich aber gelegentlich auch zu grosseren Gruppen aus zehn oder mehr Tieren zusammen wobei es Hinweise auf Jahreszeit und Temperaturabhangigkeiten solcher Ansammlungen gibt Das Sozialverhalten ist wenig untersucht scheint aber ahnlich komplex wie bei besser untersuchten Arten zu sein Die Kommunikation findet vor allem uber Schwimmbewegungen statt da Haie aufgrund der Unfahigkeit zur Lautproduktion und der relativ starren Korperform kaum andere Moglichkeiten haben Signale zu geben So wurden paralleles Schwimmen zweier Tiere gegenseitiges Umkreisen Aufeinander Zuschwimmen und Ausweichen sowie Schwimmen mit buckelartig erhobenem Rucken und angelegten Brustflossen beobachtet Letzteres konnte wie bei anderen Haien Teil eines Drohverhaltens gegenuber Artgenossen darstellen Ebenfalls als Drohverhalten wurden das Schlagen mit dem Schwanz auf die Wasseroberflache sowie ein Offnen des Mauls und Vorschieben der Kiefer beschrieben Beides wird haufig beim Fressen gegenuber Artgenossen aber auch gegenuber Menschen und Gegenstanden wie Booten gezeigt Diese Verhaltensweisen konnten beim Etablieren einer Rangordnung eine Rolle spielen wie sie wahrscheinlich beim gemeinsamen Fressen eingehalten wird Die Tiere sind allgemein neugierig und konnen oft dabei beobachtet werden menschliche Aktivitaten zu untersuchen oder haufig in der Nahe von Booten den Kopf aus dem Wasser zu strecken 5 14 15 Ernahrung und Jagd nbsp Weisser Hai beim Schnappen nach einem KoderWeisse Haie sind Pradatoren die einen grossen Teil ihrer Nahrung durch aktive Jagd gewinnen daneben aber auch opportunistisch Aas annehmen Die Zusammensetzung der Nahrung variiert abhangig von der Verfugbarkeit von Beutetieren stark Angegriffene Beutetiere sind dabei fast immer kleiner als der angreifende Hai Bei den erbeuteten Wirbellosen handelt es sich um Tintenfische andere Mollusken und grosse Krebstiere Das Spektrum der von Weissen Haien gefressenen Knochenfische umfasst sowohl bodenbewohnende als auch das freie Wasser besiedelnde Arten von kleinen Schwarmfischen bis zu Thunfischen und Schwertfischen Gruppen Weisser Haie versammeln sich dabei in Gegenden in denen Fischschwarme gehauft auftreten Schliesslich werden auch Knorpelfische wie Haie Rochen und Chimaren gefressen Kannibalismus tritt offenbar selten oder nie auf obwohl gelegentlich vom Menschen gefangene oder verwundete Artgenossen angegriffen werden Meeresschildkroten machen einen geringen Anteil der Beute aus Seevogel werden teilweise gefressen haufig aber auch nur geschnappt und wieder freigelassen oder auch getotet ohne verschlungen zu werden Vor allem grosse Weisse Haie mit uber drei Metern Lange bejagen auch Meeressaugetiere von Seeottern und kleineren Robben uber See Elefanten und kleine Zahnwale bis zu Grauwalkalbern Bei manchen Individuen scheinen Robben einen Grossteil der Beute auszumachen wobei in den Magen gefangener Tiere meist auch andere haufig kleinere Beutetiere gefunden werden Bei Gelegenheit konnen auch die Kadaver verendeter Grosswale einen bedeutenden Anteil an der Ernahrung ausmachen 5 nbsp Kopf eines Weissen Hais mit teilweise geoffnetem Maul und gut sichtbarem GebissDie Augen des Weissen Hais weisen eine gut ausgebildete Fovea centralis mit Zapfen auf sodass die Tiere gute Sehscharfe und Farbensehen besitzen Daher wird angenommen dass sie vorwiegend tagsuber jagen und ihre Beutetiere per Sicht auswahlen Untersuchungen an mit Ultraschallsendern ausgestatteten Tieren zeigten dass sie bei der Beutesuche meist langere Zeit langsam nahe der Wasseroberflache oder am Grund schwimmen wobei ihre zweiteilige Farbung wahrscheinlich sowohl bei der Ansicht von oben als auch von unten als Tarnung dient Konterschattierung Die Tiere jagen dabei einzeln und ohne offensichtliche Jagdterritorien Mogliche Angriffsbewegungen wurden meist tagsuber in manchen Fallen aber auch nachts beobachtet Die Abstande zwischen den Jagden konnen dabei mehrere Tage betragen Berechnungen weisen darauf hin dass eine grosse Robbe den Energiebedarf eines Tieres fur bis zu eineinhalb Monate decken konnte 16 Kleinere Beutetiere werden ganz geschluckt grossere dagegen durch einen Biss getotet oder so schwer verwundet dass sie fluchtunfahig verbluten oder am Schock sterben 5 Computersimulationen zur Biomechanik des Bisses weisen darauf hin dass ein 200 bis 400 kg schwerer Weisser Hai eine Bisskraft von etwa 3 000 bis 5 000 Newton und ein 3 5 Tonnen schweres Tier eine solche von uber 18 000 Newton entwickeln konnte Dies entspricht der Gewichtskraft einer Masse von 300 bis 500 kg beziehungsweise 1 8 Tonnen und ware damit die hochste Bisskraft aller heutigen Tiere 17 nbsp Sprung aus dem Wasser bei der Attacke auf Beute nahe Gansbaai in SudafrikaAm besten untersucht sind Angriffe auf Robben Meist werden dabei nahe der Wasseroberflache schwimmende Tiere von unten attackiert wobei der Schwung beim Angriff den Hai oft teilweise oder vollstandig aus dem Wasser hebt Verfehlt der Hai die Beute beim ersten Angriff verfolgt er sie an der Wasseroberflache Dabei sinkt die Wahrscheinlichkeit eines Jagderfolgs mit der Zeit deutlich Nach einem Biss wird haufig gewartet bis das Beutetier geschwacht ist Die Totung geschieht meist nach Annaherung von hinten durch einen kraftigen seitlich ausgefuhrten Biss bei dem der Hai die Augen im Sockel nach hinten dreht moglicherweise um sie vor Verletzung zu schutzen Die Beute wird meist an Ort und Stelle an der Wasseroberflache gefressen vor allem bei Anwesenheit anderer Haie aber auch abtransportiert in der Tiefe gefressen oder aufgegeben 18 Der einzige bekannte naturliche Feind ausgewachsener Weisser Haie ist der Schwertwal Orcinus orca 19 Fortpflanzung und Entwicklung nbsp Mannlicher Weisser Hai im Monterey Bay AquariumMannliche Weisse Haie erreichen im Alter von 26 Jahren die Fortpflanzungsfahigkeit und weibliche Weisse Haie die Geschlechtsreife weitere sieben Jahre spater mit 33 Jahren 20 21 22 Uber das Paarungsverhalten ist so gut wie nichts bekannt an ausgewachsenen Weibchen gefundene leichte Bissmarken an den Brustflossen weisen aber darauf hin dass die Mannchen sich bei der Paarung hier an den Weibchen festhalten wie es bei anderen Haiarten beobachtet wurde Die 2 bis 14 Jungtiere schlupfen bereits im Mutterleib aus den Eiern Ovoviviparie und ernahren sich vor der Geburt durch von der Mutter produzierte Nahreier Oophagie Die Tragzeit ist unbekannt wird aber auf ein Jahr oder langer geschatzt 5 Die Geburt findet in warmgemassigten Kustengebieten statt 4 Die Jungtiere weisen zu diesem Zeitpunkt eine Lange von 120 bis 150 cm und ein Gewicht von 26 bis 32 kg auf magern aber zunachst wahrend des Erlernens der Jagd auf etwa die Halfte ihres Geburtsgewichts ab 23 Das dokumentierte Hochstalter der Mannchen liegt bei 73 Jahren bei Weibchen bis zu 40 Jahren Damit gehoren die Weissen Haie zu den langstlebigen Knorpelfischen uberhaupt 24 25 Systematik und Evolution nbsp Grossenvergleich eines fossilen Megalodon Zahns mit Zahnen eines Weissen HaisDer Weisse Hai wurde zuerst 1758 von Carl von Linne als Squalus carcharias wissenschaftlich beschrieben spater aber von Smith in die monotypische Gattung Carcharodon gestellt Diese wird meist zusammen mit den Makohaien Isurus und den Heringshaien Lamna in die Familie der Makrelenhaie Lamnidae gestellt Manche Autoren grenzen Carcharodon allerdings von diesen beiden Gattungen ab und definieren fur ihn die eigene Familie der Carcharodontidae Molekularbiologische Untersuchungen weisen darauf hin dass der Weisse Hai naher mit den Makohaien als mit den Heringshaien verwandt ist und sich die beiden Gattungen im Palaozan oder Eozan getrennt haben 26 Der Chromosomensatz des Weissen Hais besteht aus 41 Paaren 2n 82 27 Da die Knorpelskelette von Haien selten vollstandig versteinern ist die Gattung Carcharodon fossil vor allem durch Zahnfunde bekannt deren alteste aus dem mittleren Palaozan vor etwa 60 Millionen Jahren stammen In der ursprunglich wahrscheinlich fischfressenden Gattung trat eine zunehmende Spezialisierung auf Meeressaugetiere und eine Aufspaltung in zwei Linien auf Eine Linie mit auffallig grossen Zahnen englisch megatooth sharks besiedelte vorwiegend warmere Gewasser und brachte als letzte Art den bis zu 17 Meter langen Megalodon Otodus megalodon oder Carcharocles megalodon hervor Von der Linie mit kleineren Zahnen stammt wahrscheinlich der heutige Weisse Hai ab Die altesten diesem zugeordneten fossilen Zahne wurden in etwa elf Millionen Jahre alten Schichten des oberen Miozans in Kalifornien gefunden 28 29 Manche Autoren teilen die Carcharodon ahnlichen fossilen Arten in mehrere Gattungen auf So weist der Fund eines vier Millionen Jahre alten Carachodon Fossils in Peru bei dem auch ein Grossteil des Skeletts erhalten ist darauf hin dass die Abstammungslinie des Weissen Hais naher mit den Makohaien als mit den megatooth sharks verwandt ist und die beiden Linien ihre aussergewohnliche Grosse unabhangig voneinander entwickelten 30 Im Februar 2019 entschlusselten Forscher der Nova Southeastern University das Erbgut des Weissen Hais vollstandig Die Grosse des Genoms liegt bei 4 63 Gbp Giga Basenpaare rund eineinhalb mal grosser als das des Menschen Die Forscher erhoffen sich mithilfe des Erbguts mehr uber genetische Abwehrmechanismen herauszufinden wovon vor allem die Krebsforschung profitieren soll 31 32 Weisser Hai und MenschBedrohung und Schutz Ausgewachsene Weisse Haie haben kaum naturliche Feinde auch wenn sie von anderen grossen Haiarten und Schwertwalen gelegentlich als Nahrungskonkurrenten angegriffen werden 5 Aufgrund ihrer Seltenheit wird die Art nicht gezielt kommerziell befischt aber haufig als Beifang gefangen Das Fleisch kann frisch gesalzen oder gerauchert verzehrt werden wobei es jedoch zu schweren Vergiftungen kommen kann die wahrscheinlich auf die hohen Konzentrationen an Trimethylaminoxid 33 und Quecksilber im Gewebe zuruckzufuhren sind Die Flossen werden im asiatischen Raum fur Haifischflossensuppe und in der traditionellen Medizin verwendet Die Haut kann zu Leder verarbeitet aus der Leber Ol gewonnen werden 27 Von Sportfischern wird die Art auf Grund ihrer Grosse bejagt Zwar werden die gefangenen Tiere heute meist wieder freigelassen ihr Zustand dabei ist allerdings haufig schlecht so dass ihr weiteres Schicksal oft ungewiss ist Daneben existiert eine gezielte Bejagung zur Gewinnung von Trophaen Als solche dienen besonders Zahne Gebisse und ausgestopfte Tiere die fur mehrere tausend Dollar gehandelt werden Eine weitere Gefahrdung stellen die Haischutzmassnahmen an Badestranden dar die gelegentlich gezielte Totungen einschliessen aber auch Haischutznetze in denen die Tiere sich verfangen und verenden konnen 34 35 Der Weisse Hai gilt wegen seiner Seltenheit der spaten Geschlechtsreife sowie der geringen Nachkommenzahl als gefahrdet Genaue Bestandszahlen sind nicht bekannt Schatzungen gehen davon aus dass die Bestande im Nordatlantik zwischen 1986 und 2000 um 59 bis 89 Prozent abgenommen haben 36 Im Mittelmeer wurde zwischen 1913 und 2012 eine Abnahme der mittleren Korperlange gefunden was auf einen Ruckgang der Population hindeutet 37 Strenge Schutzvorschriften fur die Art bestehen in Sudafrika Namibia Florida und Kalifornien allerdings gelten lokale Schutzvorschriften wegen der von den Tieren unternommenen weitreichenden Wanderungen als wenig effektiv 35 In der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN wird sie als vulnerable gefahrdet gelistet eine Einstufung als endangered stark gefahrdet wird erwogen 34 Im Washingtoner Artenschutzubereinkommen wird sie in Anhang II aufgefuhrt 38 Manche Wissenschaftler nehmen an dass die Art zumindest in manchen Regionen bereits biologisch ausgestorben ist d h die vorhandenen Populationen sind nicht mehr in der Lage sich zu erholen 39 Nach funf todlichen Haiangriffen innerhalb eines Jahres kundigte im September 2012 die Regierung von Western Australia an die Jagd und Notschlachtung von Weissen Haien an der Kuste des Bundesstaates zu erlauben Die Massnahme wurde von Naturschutzern als Hollywood Reaktion kritisiert 40 Angriffe auf Menschen nbsp Bericht uber die Haiangriffe von New Jersey 1916 im Philadelphia InquirerWegen seiner Grosse Kraft und Aggressivitat gilt der Weisse Hai als fur den Menschen gefahrlich und ist nach mehreren Studien die am haufigsten fur Angriffe auf Menschen verantwortliche Art Manche Autoren gehen allerdings davon aus dass hierbei haufig andere Arten wie der Bullenhai mit dem bekannteren Weissen Hai verwechselt werden Weltweit kommt es pro Jahr durchschnittlich zu drei bis sieben nicht provozierten Angriffen von denen etwa 20 Prozent todlich enden Zu den meisten Angriffen kommt es vor den Kusten Kaliforniens Sudafrikas Sudaustraliens und Japans Gelegentlich werden auch Boote durch Bisse oder Rammen angegriffen und mitunter versenkt 5 Am haufigsten werden Surfer und Schwimmer in dunkler Kleidung an der Wasseroberflache angegriffen haufig in Ufernahe oder an Flussmundungen und in der Nahe von Robbenkolonien Der Hai greift dabei meist uberraschend von unten oder hinten kommend mit einem einzelnen Biss an der zu schweren Verletzungen fuhren kann Selten wird das Opfer weiter angegriffen oder gefressen so dass eine Rettung vor allem mit der Hilfe begleitender Personen meist moglich ist Aus diesen Grunden wird angenommen dass eine Verwechslung des Menschen mit Robben die Angriffe auslost 41 Allerdings beobachten Weisse Haie Schwimmer und Taucher oft auch ohne anzugreifen und Angriffe bestehen oft aus einem leichten Zugreifen und Festhalten im Gegensatz zu den gegen Beutetiere gerichteten kraftigen Totungsbissen Das Verhalten gegenuber Menschen wurde deshalb auch als Untersuchung aus Neugier oder agonistisches Verhalten interpretiert 5 42 Kulturelle Rezeption Das Bild des Hais in der westlichen Gesellschaft wurde massgeblich durch die Haiangriffe an der Kuste von New Jersey 1916 beeinflusst die moglicherweise auf einen jungen weiblichen Weissen Hai zuruckgingen Diese Vorfalle inspirierten auch den Roman Der weisse Hai im englischen Original Jaws Kiefer Maul von Peter Benchley der 1975 von Steven Spielberg unter dem gleichen Namen verfilmt wurde Der Hai tritt im Buch als Sinnbild der menschenfeindlichen Natur auf die im Widerstreit auch die Aggression des Menschen weckt In dieser Form ersetzt der Hai den traditionell in dieser Rolle portratierten Wal wie er in Herman Melvilles Roman Moby Dick erscheint Insbesondere in der Verfilmung wird der Weisse Hai zum Archetypus des tierischen Filmmonsters das Menschen gezielt aus uberlegener Position angreift und totet 43 Der Film loste bei Zuschauern gesteigerte Angst vor Haien aus die zu gezielten Haitotungen fuhrte Er weckte aber auch bei Abenteurern den Wunsch sich mit dem vermeintlichen Monster zu messen Im Gegensatz zur westlichen Sicht stehen Haie bei Volkern des Pazifikraums in hohem Ansehen auf den Fidschi Inseln dienen sie als Stammessymbole 44 In den letzten Jahren bemuhen sich Umweltschutzorganisationen und Einzelpersonen das westliche Bild der Haie allgemein und des Weissen Hais im Besonderen zu verbessern Hierzu gehort auch Peter Benchley der nach weiteren Recherchen mehrere Bucher zum Hai und Meeresschutz schrieb und die Folgen von Jaws bereute T he shark in an updated Jaws could not be the villain it would have to be written as the victim for worldwide sharks are much more the oppressed than the oppressors In einem aktualisierten Jaws konnte der Hai nicht den Bosewicht darstellen er musste als das Opfer beschrieben werden denn weltweit sind Haie viel haufiger die Unterdruckten als die Unterdrucker 45 Weisse Haie als Attraktion nbsp Chumming Anlockung von Haien durch Fleisch und Blut nbsp Kafigtauchen mit Weissen Haien bei Gansbaai in Sudafrika 2015 Die Popularitat des Weissen Hais erzeugt auch einen grossen Schauwert der Tiere So erhalten Angriffe durch Weisse Haie bis heute oft Aufmerksamkeit durch die Medien Daneben sind die Tiere beliebte Objekte bei Tierfilmern und ihre Beobachtung in freier Wildbahn durch Taucher und Schnorchler wird vor allem in Australien und bei Kapstadt Sudafrika seit einigen Jahren touristisch vermarktet 5 Das Anfuttern und Anlocken von Haien durch ins Wasser eingebrachtes Fleisch und Blut Chumming ist in Kalifornien allerdings seit 1994 verboten da befurchtet wurde dass dies Menschen und Haie gefahrden konnte 41 In Aquarien gehaltene Weisse Haie sterben meist nach wenigen Tagen durch das beim Fang erlittene Trauma und verweigerte Nahrungsaufnahme Im Monterey Bay Aquarium gelang mehrmals die Haltung junger Weisser Haie die nach bis zu 198 Tagen im Aquarium mit Sendern versehen wieder freigelassen wurden Das Monterey Bay Aquarium sieht die Zurschaustellung von Weissen Haien sowie die Prasentation seiner Forschungsprojekte als Beitrag die Tiere zu entmythisieren und das Verstandnis fur die Art zu fordern 46 BelegeLiteratur A Peter Klimley David G Ainley Hrsg Great White Sharks The Biology of Carcharodon Carcharias Academic Press San Diego 1998 ISBN 978 0 12 415031 7 Einzelnachweise Henry F Mollet Gregor M Cailliet A Peter Klimley David A Ebert Antonio D Testi Leonard J V Compagno A review of length validation methods and protocols to measure large white sharks In A Peter Klimley David G Ainley Hrsg Great White Sharks The Biology of Carcharodon Carcharias Academic Press San Diego 1998 ISBN 978 0 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