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Der Feuersalamander Salamandra salamandra ist eine europaische Amphibienart aus der Familie der Echten Salamander Die Spezies wurde erstmals 1758 von dem schwedischen Naturforscher Carl von Linne beschrieben Je nach regionaler Mundart wird sie unter anderem auch als Feuermolch Erdmolch Erdsalamander Regenmolch Regenmannchen 1 Gelber Schneider Bergnarr Wegnarr Regenmolli 2 oder Tattermandl bayerisch bezeichnet Diese volkstumlichen Namen unterscheiden allerdings nicht immer eindeutig zwischen Feuer und Alpensalamander FeuersalamanderFeuersalamander Salamandra salamandra SystematikOrdnung Schwanzlurche Caudata Uberfamilie Salamanderverwandte Salamandroidea Familie Echte Salamander Salamandridae Unterfamilie SalamandrinaeGattung Eigentliche Salamander Salamandra Art FeuersalamanderWissenschaftlicher NameSalamandra salamandra Linnaeus 1758 UnterartenSalamandra salamandra alfredschmidti Salamandra salamandra almanzoris Salamandra salamandra bejarae Salamandra salamandra bernardezi Salamandra salamandra beschkovi Salamandra salamandra crespoi Salamandra salamandra fastuosa Salamandra salamandra galliaca Salamandra salamandra gigliolii Salamandra sal longirostris Sudspan F Salamandra salamandra morenica Salamandra sal salamandra Gefleckter F Salamandra sal terrestris Gebanderter F Salamandra salamandra werneriDie Schwanzlurche leben in grosseren Laub und Mischwaldgebieten mit naturnahen Bachlaufen Sie sind uberwiegend nachtaktiv Anders als bei vielen anderen mitteleuropaischen Lurchen werden keine Eier sondern in der Regel weit entwickelte kiementragende Larven ins Wasser abgesetzt Ovoviviparie Die Hauptlaichzeit erstreckt sich witterungsbedingt von Anfang Marz bis in den Mai In Nordrhein Westfalen 3 und Rheinland Pfalz 4 sind erste Auswirkungen der eingeschleppten Salamanderpest Bsal erkennbar 5 Im Ruhrgebiet wurden bereits Massensterben beobachtet Die todliche Bsal Infektion greift inzwischen auch auf andere Bundeslander uber 6 7 Der Feuersalamander war Lurch des Jahres 2016 8 Aufgrund seiner Vorliebe fur unterirdische Verstecke wurde er fur das Jahr 2023 zum Hohlentier des Jahres in Deutschland und der Schweiz ernannt Inhaltsverzeichnis 1 Verbreitung in Europa 2 Verbreitung in Deutschland 3 Lebensraum 3 1 Habitate 3 2 Aktivitat 4 Begleitfauna 5 Merkmale 5 1 Korpergrosse Korperfarbung 5 2 Das Vomeronasalorgan 5 3 Ohrdrusen Parotiden 5 4 Hautsekrete 5 5 Hautung 5 6 Lautausserungen 5 7 Optischer Sinn 6 Lebensweise 6 1 Lebenserwartung 6 2 Fortpflanzung und Entwicklung 6 2 1 Geschlechtsreife und Geschlechtsmerkmale 6 2 2 Paarung 6 2 3 Vorgeburtliche Entwicklung der Larven 6 2 4 Geburt und weitere Entwicklung der Larven 6 2 5 Viviparie und Neotenie bei Feuersalamandern 6 3 Uberwinterung 6 4 Ernahrung 6 5 Fressfeinde 7 Parasiten 8 Mensch und Feuersalamander 8 1 Historisches vom Monster zur Werbefigur 8 2 Gefahrdung und Schutz 8 3 Bsal 8 4 Feuersalamander in Wissenschaft und Forschung 9 Synonyme 10 Quellen 10 1 Weiterfuhrende Literatur 10 2 Einzelnachweise 10 3 WeblinksVerbreitung in Europa nbsp Verbreitung des Feuersalamanders in EuropaDer Feuersalamander ist uber weite Teile Mittel und Sudeuropas verbreitet Er hat das grosste Verbreitungsgebiet unter den europaischen Landsalamandern Die Nordgrenze seines Areals verlauft durch Nord und Mitteldeutschland dann sudostwarts entlang der Karpaten bis in die Ukraine und Rumanien und sudwarts uber Bulgarien nach Griechenland wobei die Verbreitung massgeblich durch die Gebirge Sudosteuropas bestimmt wird In Sudwesteuropa insbesondere auf der Iberischen Halbinsel stellen die grossen Gebirgszuge die Lebensraume fur mehrere Feuersalamanderunterarten Die grossen subkontinental gepragten Hochebenen beispielsweise die Iberische Meseta werden aus klimatischen Grunden nicht besiedelt Nicht besiedelt sind auch Skandinavien Grossbritannien Irland und Nordosteuropa In Mitteleuropa unterscheidet man die Tiere je nach ihrem gelben Zeichnungsmuster auf dem Rucken als gebanderte Unterart Salamandra salamandra terrestris mit dem Hauptverbreitungsgebiet West und Mitteleuropa sowie die Nominatform mit geflecktem Muster Salamandra salamandra salamandra mit dem Verbreitungsgebiet Mittel Osteuropa In Deutschland gibt es Regionen in denen sich die Areale dieser beiden Unterarten uberschneiden beispielsweise im Rhein Main Gebiet Im Gesamtareal werden derzeit 14 Unterarten unterschieden die meisten davon auf der Iberischen Halbinsel 9 10 Vier ehemalige Unterarten werden mittlerweile aufgrund genetischer Untersuchungsergebnisse als eigenstandige Arten angesprochen Nordafrikanischer Feuersalamander Salamandra algira Bedriaga 1883 Disjunkt zwischen Nord Marokko bis Tunesien Korsischer Feuersalamander Salamandra corsica Savi 1838 lebt endemisch auf Korsika in den Bergwaldern mittlerer Hochlagen 11 Kleinasiatischer Feuersalamander Salamandra infraimmaculata Martens 1885 Turkei Libanon Nord Israel und IranDer Sudspanische Feuersalamander Salamandra salamandra longirostris Joger amp Steinfartz 1994 kommt von der Sierra de Ronda sudostlich bis Marbella vor Er wurde im Jahr 2009 als eigene Art anerkannt aber aufgrund molekulargenetischer Untersuchungen wieder zur Unterart zuruckgestuft Noch nicht alle Publikationen haben diese taxonomischen Anderungen berucksichtigt Die Vorkommen vor allem am sudlichen Arealrand mussen ferner samtlich als Refugialhabitate angesehen werden die wohl weitgehend voneinander isoliert sind Verbreitung in Deutschland nbsp Feuersalamander im Tagesversteck getarnt durch VegetationDer Feuersalamander ist in Deutschland vor allem in bewaldeten Landschaften beheimatet Verbreitungsschwerpunkte sind die Mittelgebirge im westlichen mittleren und sudwestlichen Deutschland Dazu kommen zusammenhangende Bereiche unter anderem im Erzgebirge sowie in Nord und Ostbayern Im nordwestdeutschen Tiefland gibt es mehrere isolierte Vorkommen insbesondere auch im Gebiet der Luneburger Heide und im Munsterland Im nordostdeutschen Tiefland fehlt die Art die Elbe wird in ostlicher Richtung nicht uberschritten Auch im sudwestlichen Bayern sudlich der Donau gibt es die so genannte Allgau Lucke 12 Dieser Raum ist weitgehend unbesiedelt von Feuersalamandern In Sachsen Anhalt befindet sich der Verbreitungsschwerpunkt im Harz Daneben existiert ein isoliertes Vorkommen im Suden im Bereich des Zeitzer Forsts FFH Gebiet das Anschluss an die Vorkommen in Thuringen hat 13 Im Saarland und in Rheinland Pfalz ist die Art in fast allen Lebensraumen oberhalb 200 m gut verbreitet Die Tieflagen Nordliche Oberrheinebene Rheinhessen dagegen sind fundfrei In Hessen sind die Mittelgebirge Odenwald Spessart Taunus und Westerwald fast flachendeckend besiedelt Niedersachsen besitzt Verbreitungsschwerpunkte im Osnabrucker Hugelland sowie im Weser und Leinebergland Isolierte Fundpunkte liegen bei Delmenhorst Vechta und sudlich von Nordhorn In Nordrhein Westfalen finden sich Feuersalamander im Bergischen Land sowie in der Nordeifel 14 Im Ruhrgebiet Bochum dringen kleine Populationen sogar bis in den Siedlungsbereich Parks und Hausgarten vor 15 Baden Wurttemberg ist innerhalb Deutschlands ein wichtiges Verbreitungszentrum Hier sind Feuersalamander bis auf die Naturraume Oberrheinebene und Oberschwaben nahezu flachenhaft vorhanden Im Bereich des Kleinen Odenwalds in Nordbaden uberschneiden sich die Vorkommen von S salamandra salamandra und S salamandra terrestris 13 Im Freistaat Bayern liegen die meisten Vorkommen im Sudosten In den bayerischen Alpenregionen ist die Art selten ebenso im Chiemgau Im Bayerischen Wald Oberpfalzer Wald Frankenwald in der Sudrhon sowie im Spessart ist der Feuersalamander fast flachendeckend verbreitet z B NSG Amphibienfreistatte Sommergrund im Landkreis Aschaffenburg Die Hohenlage ist nicht unbedingt massgeblich fur die Verbreitung des Feuersalamanders in Mitteleuropa Wichtig ist die Existenz alter naturnaher Laubwalder dem Lebensraum heimischer Feuersalamander Diese liegen etwa zwischen 200 und 600 Metern uber Normalhohennull daruber hinaus werden auch Hohen zwischen 650 Meter u NHN im Harz und 900 Meter u NHN im Sudschwarzwald und in den Alpen erreicht 16 In Niedersachsen und in Nordrhein Westfalen finden sich auch Vorkommen deutlich unter 100 Meter u NHN wie beispielsweise in der Umgebung von Munster und im Nordwesten des Kreises Warendorf beide etwa 60 m u NHN im Hasbruch bei Oldenburg 25 Meter u NHN Manche Vorkommen des Feuersalamanders sind wohl immer noch unbekannt Durch ihre versteckte Lebensweise sowie durch ihre nachtliche Aktivitat konnen diese Lurche trotz ihrer auffalligen Farbung jahrzehntelang einen Lebensraum besiedeln ohne dass der Mensch sie bemerkt LebensraumUnter den einheimischen Amphibien ist der Feuersalamander die Art mit der engsten Bindung an den Lebensraum Wald silvicol Bevorzugt werden heterogen strukturierte grundwassernahe Laub und Mischwalder 17 Reine Nadelwaldbestande dagegen werden gemieden allenfalls noch akzeptiert werden luckenhafte Bereiche von Fichtenwaldern mit aufkommender Moos und Krautvegetation Wo der Wald verschwunden ist kann der Feuersalamander sich als Faunenrelikt fur langere Zeit noch halten wenn die klimatischen Bedingungen gunstig sind Habitate Feuersalamander sind als erwachsene Tiere weitgehend unabhangig von Oberflachengewassern und fuhren ein verborgenes Dasein in Nischen von Hohlen unter Totholz und Baumstumpfen zwischen Felsen und Blockhalden sowie im Luckensystem des Bodens zum Beispiel in Kleinsaugergangen Bei den Weibchen spielt die Nahe zu einem Laichgewasser bei der Wahl des Habitats neben dem Vorhandensein von Tagesverstecken eine wichtige Rolle Auch Bauwerke wie Brunnenstuben Stolleneingange und stillgelegte verschlossene Eisenbahntunnel bieten guten Unterschlupf Die stabchenreiche Netzhaut der Feuersalamanderaugen ist fur die visuelle Orientierung in lichtarmen Habitaten wie stillgelegte Bergwerke 18 besonders hilfreich In Regionen mit weichen bzw lockeren Boden graben sich die Lurche auch selbst eigene kleine Gange mit einer Tiefe bis zu 16 cm in die sie sich zuruckziehen 13 Da adulte Feuersalamander sehr ortstreu sein konnen behalten sie ihre Ruckzugsgebiete und Laichplatze uber lange Zeitraume bei nbsp Kuhle feuchte Walder sind sein bevorzugter primarer Lebensraum nbsp Felsen und Blockhalden bieten ideale Ruckzugsgebiete nbsp Hohlen als Tagesversteck und Uberwinterungsplatz nbsp Gefasste Quellen mit leichter Stromung beliebte Laichplatze nbsp Brunnenstuben Versteck und Uberwinterung nbsp Stillgelegtes zugemauertes Bergwerk mit separaten Zugangen fur Fledermause und Kleintiere nbsp Extensiv gepflegte Friedhofsanlage in Waldnahe SekundarlebensraumEine besondere Vorliebe besitzen Feuersalamander fur in Waldnahe gelegene schattenreiche Friedhofsanlagen mit Altbaumbestand sie bieten den Tieren bei gunstiger Konstellation nahezu ideale Lebensmoglichkeiten eine raumliche Verzahnung mit dem nahen Wald Strukturvielfalt durch Grabhugel Grabsteine Saumbiotope aus Hecken und Gebuschen alte Laubbaume mit Efeubewuchs im Traufbereich hohe Bodenfeuchtigkeit durch bewasserte Graber Bodennahe Brunnen zum Wasserzapfen bzw schopfen sowie gefasste Quellbecken in Bodennahe Keine Storungen durch Menschen wahrend der nachtlichen AktivitatsphaseDer Strukturwandel im Bestattungswesen vermehrte Feuerbestattung andert inzwischen die allg Beerdigungskultur auf offentlichen Friedhofen Von daher werden die genannten landschaftstypischen Aspekte mittelfristig verschwinden Aktivitat nbsp Im Winter aktives Exemplar im Harz mit ausgetrockneter HautoberflacheIn Abhangigkeit zur geografischen Lage sind unterschiedliche Jahresaktivitaten zu beobachten Im atlantisch gepragten Teil des westlichen Europas konnen die Salamander ganzjahrig aktiv sein Faktoren fur einsetzende Aktivitat sind Temperatur und relative Luftfeuchte sowie die eingestrahlte Tageslichtmenge Bei starken Regenfallen besonders nach langerer Trockenheit verlassen Feuersalamander ihre Verstecke sogar tagsuber 19 Normalerweise liegt das Aktivitatsmaximum in der Nacht Nach der Aktivitatsphase kehren die Tiere in der Morgendammerung zum Tagesversteck zuruck Bei ihren nachtlichen Streifzugen konnen sie im Schnitt Strecken bis zu 350 m zurucklegen Die weiteste Entfernung wurde von Reiner Klewen 1985 ermittelt Sie lag bei 980 m In den uberdurchschnittlich heissen trockenen Sommermonaten der Jahre 2019 20 verlagerte sich die Aktivitat der heimischen Feuersalamander auf die Herbst bzw Wintermonate Oktober November Generell gelten in Europa Temperaturen um den Gefrierpunkt als begrenzender Aktivitats Parameter Dennoch gibt es in kalten Wintermonaten hin und wieder Beobachtungen von einzelnen Exemplaren auch auf Schneefeldern Oft handelt es sich um Weibchen 20 13 Normalerweise beginnt die Hauptaktivitat der Weibchen mit der Laichzeit im Marz Ab Mai finden sich dann uberwiegend Mannchen im Gelande Offensichtlich spielen auch die Windverhaltnisse eine wichtige Rolle So verharren die Schwanzlurche bei starkem Wind in ihren Verstecken trotz ansonsten optimaler ausserer Bedingungen 21 Begleitfauna nbsp Fehlpaarung zwischen Grasfrosch und FeuersalamanderAusgewachsene Feuersalamander sind aufgrund ihrer Lebensraumanspruche mit vergleichsweise wenigen anderen Amphibien vergesellschaftet Den Salamandermannchen schreibt man sogar einen gewissen Hang zu innerartlich territorialer Lebensweise zu was aber noch nicht eindeutig belegt ist Nachgewiesen sind Rangeleien und Ringkampfe von mannlichen Exemplaren untereinander vor allem wahrend der Paarungszeit In den Salamanderbiotopen findet man manchmal den Grasfrosch die Erdkrote und den Bergmolch als Begleitarten In seltenen Fallen treten dabei Fehlpaarungen zwischen mannlichen Froschlurchen und Feuersalamanderweibchen auf 22 23 Je nach Region finden sich im Laichgewasser weitere Arten wie zum Beispiel die Geburtshelferkrote im Sudschwarzwald sowie der Fadenmolch Vergesellschaftet mit Feuersalamanderlarven finden sich in Quellnahe haufig die Strudelwurmer Crenobia alpina und Polycelis felina sowie die Quellschnecke Bythinella dunkeri In tiefer gelegenen Bachabschnitten finden sich syntop Bachflohkrebse wie Gammarus fossarum Hakenkafer Elmis rietscheli die Libellenlarve Cordulegaster boltonii die Kocherfliegenlarven Plectrocnemia geniculata und Silo nigrocornis die Steinfliegenlarve Leuctra prima sowie die Fischarten Bachforelle Groppe Bachsaibling und gelegentlich auch das Bachneunauge In seltenen Fallen kann die Wasserspitzmaus als Begleitart auftreten Sie fangt und frisst auch Salamanderlarven MerkmaleKorpergrosse Korperfarbung nbsp Salamandra infraimmaculata Fundort Carmel Mountain bei Haifa IsraelAusgewachsene mitteleuropaische Feuersalamander konnen eine maximale Korperlange von Kopf bis Schwanzspitze von 21 Zentimetern und ein Korpergewicht bis zu 71 Gramm erreichen 24 Bei einigen aussereuropaischen Feuersalamanderarten existieren noch deutlich grossere Exemplare So erreicht beispielsweise der im Nahen Osten heimische Kleinasiatische Feuersalamander Salamandra infraimmaculata eine Gesamtlange von bis zu 30 cm Einen umfassenden Uberblick zu dieser Art gibt Degani 1996 25 Untersuchungen im Rahmen einer Kartierung in den Waldern um Heidelberg zeigten dass dort Gesamtlangen von uber 20 Zentimetern nur von der gebanderten Unterart Salamandra salamandra ssp terrestris erreicht werden 26 Der Gefleckte Feuersalamander Salamandra salamandra salamandra wird vergleichsweise nur 16 bis max 20 cm lang Auch moderne molekulargenetische Untersuchungen DNA Barcoding belegen zwischen beiden Arten Unterschiede 27 Die glatte tiefschwarze Haut des Feuersalamanders wird auf dem Rucken durch ein gelbes gelegentlich auch orangefarbenes bis rotes Zeichnungsmuster aus Punkten und oder Linien unterbrochen An der Variabilitat dieses Musters kann man adulte Exemplare individuell unterscheiden In diesem Zusammenhang hat sich die fotografische Dokumentation des ruckseitigen Zeichnungsmusters als zuverlassige individuelle Identifikationsmethode bewahrt Die computergestutzte fotografische Erfassung Photographic Mark Recapture PMR ist fur die Tiere schonend und damit ethisch vertretbar 28 29 Die funktioniert neuerdings auch bei den Feuersalamanderlarven 30 Fur ein erfolgreiches Monitoring ist es notwendig die zu beobachtenden Populationen zwei bis dreimal jahrlich aufzusuchen Geplant sind PMR Studien die anhand des Feuersalamanders und der Gelbbauchunke an der Universitat Bielefeld und der TiHo Hannover mit Unterstutzung durch den NABU Niedersachsen durchgefuhrt werden sollen 31 Die hohe Variationsbreite der Ruckenzeichnung erschwert zugleich die Zuordnung von Individuen zu einer der beiden mitteleuropaischen Unterarten insbesondere in Mischpopulationen Die Existenz von zwei oder mehr unterschiedlich gefarbten Phanotypen einer sich kreuzenden Population wird als Farbpolymorphismus bezeichnet 32 Bei der gebanderten Unterart kommt hinzu dass sich die individuelle Zeichnung in den ersten anderthalb bis zwei Lebensjahren noch deutlich verandert In Ausnahmefallen findet man Feuersalamander sogar ohne gelbe Musterung also als schwarz gefarbte Tiere Hin und wieder werden auch albinotische Salamander also Weisslinge oder Gelblinge beschrieben Bei den Larven gelten gelbliche beziehungsweise helle Flecken an den oberen Extremitaten als gutes Erkennungsmerkmal in Abgrenzung zu syntop vorkommenden Bergmolchlarven nbsp Gefleckte Nominatform Salamandra salamandra salamandra nbsp Gebanderte Unterart Salamandra salamandra terrestris nbsp Rote Variante aus dem Saarland nbsp Uberwiegend gelb gefarbtes ExemplarWie bei anderen Amphibienarten konnen auch bei Feuersalamandern Umgebungsfaktoren die Intensitat der Korperfarbung beeinflussen 33 34 Auf gelblichen Boden zum Beispiel in Loss und Keupergebieten erscheinen Salamander oft insgesamt heller das Gelb intensiver Den intensiv gelb gefarbten Exemplaren wird eine angeblich hohere Giftigkeit nachgesagt 35 In montanen Lebensraumen erreicht die Schwarzfarbung ihre hochste Intensitat Dies wird als Anpassung zur besseren Aufnahme von Sonnenenergie interpretiert 36 Unter dem Einfluss von Trockenheit und Warme stumpfen die Korperfarben ab bei langerer Einwirkung beider Faktoren erscheint die gesamte Hautoberflache sprode und faltig Diese ausserlichen Veranderungen spiegeln zugleich ein Unwohlsein des Tieres wider da die gesamte Hautoberflache bei erwachsenen Salamandern atmungsaktive Aufgaben erfullt was nur in feuchter Umgebung optimal moglich ist Ebenso wesentlich fur den Gasaustausch ist die Atmung uber die Mundhohle Durch Heben und Senken des Mundbodens konnen Salamander ein bzw ausatmen bei gleichzeitig koordiniertem Schliessen bzw Offnen der Nasenlocher Die auffallige Korperfarbe des Feuersalamanders erfullt noch eine weitere wichtige Funktion sie dient als Warnhinweis auf die Giftigkeit Beispiele fur Warnfarben finden sich auch bei anderen Amphibienarten vgl Pfeilgiftfrosche Gelbbauchunke Mittels der Warntracht erfahrt der potentielle Beutegreifer ein eindeutiges visuelles Signal sich von dem Beutetier fernzuhalten Das Vomeronasalorgan Feuersalamander verfugen neben der Nase uber ein weiteres Geruchsorgan das Vomeronasalorgan Es handelt sich dabei um eine langlich blind endende Einstulpung auf der Aussenseite der Nasengange deren Epithel Geruchszellen enthalt die den nasalen Geruchsnerven angeschlossen sind Es wird vermutet dass das Organon vomeronasale die Zusammenfuhrung der Sexualpartner unterstutzt sowie dem Lurch bei der Orientierung im Gelande hilft Moglicherweise steht die erstaunliche Ortstreue beim Auffinden der Laichplatze sowie der Sommer und Winterquartiere damit in engem Zusammenhang Ohrdrusen Parotiden Charakteristisch sind die paarig ausgebildeten auffalligen Ohrdrusen Parotiden die zum Beispiel den Wassermolchen fehlen aber auch beim nah verwandten Alpensalamander sowie bei den Echten Kroten zu finden sind Von den Parotiden ausgehend erstreckt sich auf beiden Seiten der Ruckenmitte jeweils eine Drusenreihe die bis zum Schwanz reicht Zur Abwehr von Feinden konnen die Ohrdrusen sowie die am Rucken lokalisierten Drusenreihen ein weissliches giftiges Sekret absondern Unter starkem Stress stehende Tiere sind sogar in der Lage das Gift in dunnen Strahlen bis uber einen Meter weit auszustossen 37 Erste Hinweise dass Feuersalamander Gift absondern wurden bereits im 17 Jh schriftlich belegt 38 Nach neueren Erkenntnissen sind auch die am Rucken verlaufenden Hautdrusen nach mechanischem Reiz in der Lage Gift zu verspruhen 39 Die Reaktionen zeigen sich selbst noch bei der Praparation frisch toter Exemplare Die Fahigkeit des willkurlichen und offensichtlich auch unwillkurlichen Verspritzens von giftigen Flussigkeiten hat in vergangener Zeit die menschliche Phantasie dazu bewegt im Feuersalamander ein damonisches mit ubernaturlichen Fahigkeiten ausgestattetes Wesen zu erkennen Kap Historisches Hautsekrete Die in den Hautdrusen des Feuersalamanders erzeugten Sekrete enthalten verschiedene organische Verbindungen Dazu zahlen Alkaloide Steroide und biogene Amine Zu den auch als Salamander Alkaloide bezeichneten Substanzen gehoren untern anderen Samandarin C19H31NO2 Samandaridin C21H31NO3 Samandaron C19H29NO2 40 Alle Salamander Alkaloide besitzen eine Steroid ahnliche Struktur und leiten sich vom 3 Aza A homo 5b androstan ab 41 42 Einige dieser Alkaloide enthalten ein Oxazolidin als Struktureinheit wie z B Samandaridin andere ein Carbinolamin wie es im Cycloneosamandinon der Fall ist Die letale Dosis LD50 der isolierten Salamander Alkaloide liegt bei 1 2 1 5 mg kg 43 Weiterhin befinden sich Cholesterin und davon abgeleitete Steroide sowie die biogenen Amine Tryptamin und Serotonin im Gift des Feuersalamanders 43 nbsp Insbesondere die Ohrdrusen konnen rasch giftige Sekrete abgeben nbsp Samandarin Struktur nbsp Samandaridin SteroidMeist verursachen die Sekrete beim Menschen ein leichtes Brennen auf der Haut Bei empfindlichen Personen und Kleinkindern konnen sie auch zu Ubelkeit Atembeschwerden und Erbrechen fuhren Hin und wieder wird in der Tagespresse von Vergiftungserscheinungen durch Feuersalamander berichtet Insbesondere junge Hunde und unerfahrene Katzen die den Lurch meist als Spiel oder Beuteobjekt betrachten werden dabei in Mitleidenschaft gezogen Die Folgen sind Maulsperre Genickstarre oder starker Speichelfluss in Einzelfallen auch der Tod Neben der Abwehr von Fressfeinden dient das Hautdrusensekret in erster Linie der Hemmung des Bakterien und Pilz wachstums auf der feuchten Hautoberflache Gegen die neuerdings aus Asien eingeschleppte Pilzerkrankung Batrachochytrium salamandrivorans Bsal sind die Hautsekrete allerdings ohne Wirkung 44 Hautung Feuersalamander mussen sich in gewissen Abstanden hauten insbesondere die heranwachsenden Exemplare Da wahrend des Hautungsprozesses die Abwehr mittels der Hautgifte stark eingeschrankt ist vollziehen die Tiere diesen Vorgang uberwiegend an versteckten Platzen Die Hautung wird eingeleitet indem der Kopf oder die Schnauzenspitze an Holz Steinen oder sonstigem Substrat gerieben wird 45 Nachdem der Kopf von der alten Haut befreit ist schiebt sie sich uber dem Hals zusammen Wenn dieser Hautwulst den Hals zu eng umschliesst kann es im Extremfall zum Ersticken kommen insbesondere bei jungeren Exemplaren Mittels schlangelnder und ruckartiger Bewegungen versucht der Lurch den Hautwulst vom Hals uber die Brust bis zum Schultergurtel herabzuziehen um dann anschliessend mit den Vorderbeinen aus der restlichen Hauthulle auszusteigen Ist dies gelungen hat der Salamander die schwierigste Phase der Hautung hinter sich Der Ausstieg aus dem verbliebenen Rest gleicht dem Abstreifen eines Strumpfes wobei Unebenheiten des Untergrundes unterstutzende Dienste leisten konnen Vielfach wird die alte Haut abschliessend gefressen Die frische Haut ist nach dem Hautungsvorgang noch feucht weich und etwas empfindlich nicht selten verharren die Salamander darum einige Zeit mit ausgestreckten Armen und Beinen Nach vollzogener Hautung sind die farblichen Kontraste der schwarz gelben Korperoberflache am intensivsten Vermehrte Hautungen sind wohl ein Abwehrverhalten zur Verringerung der Pilz und Parasitenlast Gegen den o g Hautpilz Bsal bewirken sie offensichtlich wenig Feuersalamanderlarven hauten sich nicht 46 Ihre Epidermis ist wesentlich einfacher strukturiert als die der erwachsenen Tiere Lautausserungen Feuersalamander haben keine Schallblasen wie die Froschlurche Trotzdem sind sie zu Lautausserungen fahig allerdings ist die Deutung von Lauten wie Quietschen Fiepen und Piepsen oder hellem Knurren umstritten Manche Fachleute gehen davon aus dass bioakustische Phanomene beim Feuersalamander mehr zufalliger Natur sind und durch mechanisches Auspressen von Luft bei Erschrecken entstehen In diesem Fall wurde dies keine wirkliche Kommunikation darstellen Dafur spricht auch die Tatsache dass Schwanzlurche weder ein Mittelohr noch ein Trommelfell besitzen Dennoch gibt es einige zuverlassige Autoren die von Lautausserungen berichten 47 48 Die alteste belegte Mitteilung geht auf den Nurnberger Arzt Joh Paul Wurfbain aus dem Jahr 1683 zuruck 49 In jungerer Zeit hat G Menges eine Reihe von Literaturstellen uber Lautausserungen des Feuersalamanders zusammengestellt 50 Demnach sind die Laute meist leise und werden in Situationen abgegeben in denen sich die Lurche besonders wohl fuhlen oder aber bedroht bzw erschreckt werden Ausserungen des Wohlbefindens werden durch sehr leises Trillern und Piepsen ausgedruckt Reaktionen des Erschreckens und der Abwehr aussern sich je nach Situation in Quietschlauten Auch beim Aufnehmen der Tiere kann es zu Lautausserungen kommen 51 Von den Riesen Querzahnmolchen Dicamptodon z B ist bekannt dass sie in Gefahrenmomenten ein bellendes Gerausch erzeugen konnen 52 Optischer Sinn nbsp Feuersalamander die dunklen Augen sind extrem lichtsensitivDass sich erwachsene Feuersalamander sehr gut visuell orientieren konnen ist durch die erstaunliche Standorttreue der Tiere sowie das gezielte Wiederauffinden der verschiedenen Quartiere Winterquartier Laichplatz Nahrungshabitate belegt Da sich der Salamander uberwiegend in der Dammerung und in der Nacht mithilfe seiner Augen orientieren muss erhob sich die Frage unter welchen Lichtstarken ein Feuersalamander seine Umwelt noch wahrnehmen kann Man ist dieser Frage mit Hilfe eines Infrarot Sichtgerats nachgegangen und hat ermittelt dass S salamandra noch bei 10 4 Lux Beutetiere erkennen kann und sie erfolgreich fangt Die Augen des Menschen erkennen bei dieser geringen Lichtintensitat schon nichts mehr Im Normalfall verlassen die Tiere bei weniger als 10 Lux ihre Tagesverstecke um sie dann in der Morgendammerung wieder aufzusuchen LebensweiseLebenserwartung In Gefangenschaft kann der Feuersalamander ein hohes Lebensalter erreichen So wird von einem Feuersalamander berichtet der im Museum Koenig Bonn von 1863 bis 1913 in einem Terrarium gepflegt wurde und ein Alter von mehr als 50 Jahren erreichte das Tier war zum Zeitpunkt des Fanges bereits erwachsen Die Lebenserwartung in freier Wildbahn betragt nachweislich uber 20 Jahre Fortpflanzung und Entwicklung Geschlechtsreife und Geschlechtsmerkmale Feuersalamander erlangen die Geschlechtsreife mit zwei bis vier Jahren Die Geschlechter sind ausserhalb der Paarungszeit zum Beispiel im Winterquartier nur schwer oder nicht unterscheidbar Im Sommer ist beim mannlichen Tier aber die Kloake halbkugelig aufgewolbt und in der Korperlangsrichtung verlauft ein deutlich sichtbarer Spalt Die Kloakenregion der Weibchen bleibt auch in der Fortpflanzungsphase flach Paarung Die Paarung des Feuersalamanders unterscheidet sich von der in Mitteleuropa heimischen Amphibien und stellt einen Sonderfall dar Wahrend die meisten Lurche im Fruhjahr fur einen gewissen Zeitraum Teiche und Tumpel aufsuchen um sich dort zu paaren und Eier abzulegen paaren sich Feuersalamander ausschliesslich an Land Die Paarungszeit erstreckt sich von etwa April bis September mit einem klaren Schwerpunkt im Juli Die Geschlechter finden wahrscheinlich uber Geruchs und Beruhrungsreize zueinander Zur Paarung schiebt sich das mannliche Tier unter das Weibchen und umgreift mit den Vorderbeinen diejenigen der Partnerin Das Weibchen nimmt dazu ein vom Mannchen auf dem Untergrund abgesetztes Samenpaket mit seiner Kloake auf Nach einer erfolgreich verlaufenden Paarung ist das Weibchen in der Lage die Samenflussigkeit des Mannchens mehrere Jahre im Korper aufzubewahren Infolge dieser Strategie ist es den Tieren moglich uber langere Zeitraume auch ohne Sexualpartner alljahrlich fur Nachwuchs zu sorgen Vorgeburtliche Entwicklung der Larven Nach der Paarung tragt das weibliche Tier etwa acht bis neun Monate die Embryonen aus sog intrauterine Entwicklung Wahrend dieser Entwicklungsphase liegen die noch von den Eihullen umgebenen Larven in einer Flussigkeit die betrachtliche Mengen an Harnstoff enthalt Man nimmt an dass die jeweilig vorherrschende Harnstoffkonzentration im Muttertier massgeblich die Entwicklungsgeschwindigkeit der Larven mitbestimmt Bei Feuersalamander Populationen die in hoheren Lagen leben soll es nur alle zwei Jahre neugeborene Larven geben Auch dies ware eine Parallele zur Fortpflanzung des Alpensalamanders Geburt und weitere Entwicklung der Larven Fur den Geburtsakt suchen weibliche Exemplare im Fruhjahr passende Gewasser in ihrem naheren Umfeld auf Dafur legen sie Strecken bis zu 375 Meter zuruck Vor allem in Mittelgebirgslagen wandern die trachtigen Tiere zu Fliessgewassern um die Larven bevorzugt in fischfreien Quellbereichen oder Bachoberlaufen abzusetzen Unter den einheimischen Amphibien ist der Feuersalamander die einzige Art die fliessende Gewasser als Vermehrungsplatz akzeptiert 13 Im Flachland dagegen werden uberwiegend Stillgewasser genutzt Dort konnen bei gunstigen Bedingungen die Larven auch vor Beginn des Winters abgesetzt werden Sie haben dann einen deutlichen Entwicklungsvorsprung gegenuber den Larven die erst im Fruhjahr geboren werden Larven die den Winter im Gewasser uberstehen konnen so bereits im Fruhsommer an Land gehen Zur Geburt der Larven bewegt das Weibchen seinen Hinterleib ins Wasser um den Nachwuchs an geeigneten Stellen im Uferbereich abzusetzen dies geschieht uberwiegend nachts Je nach Alter Korpergrosse und Ernahrungszustand des Weibchens werden innerhalb mehrerer Tage schubweise durchschnittlich 30 Larven geboren von wenigen bis zu 70 Die Eihullen platzen im Moment der Geburt auf Der Feuersalamander laicht also nicht sondern ist lebendgebarend man spricht hier von Ovoviviparie oder auch Larviparie Die zunachst 25 bis 35 Millimeter kleinen Larven des Feuersalamanders sind anfangs unscheinbar braunlich gefarbt Sie haben aussere Kiemenbuschel und von Anfang an vier Beine Erkennungsmerkmale der Larven sind Der Kopf ist merklich breiter als der Rumpf und an allen vier Oberschenkeln befindet sich ein heller gelblicher Fleck Mit zunehmendem Wachstum werden diese dunkler wahrend die spatere Fleckung allmahlich immer deutlicher wird nbsp Weiblicher Feuersalamander beim Absetzen der Larven source source source source source source Video Feuersalamander beim Verlassen eines Gewassers nbsp Feuersalamander am Reproduktionsgewasser nbsp Feuersalamanderlarve Quelltopf Eibachquelle im Norden von Erfweiler Naturpark Pfalzerwald nbsp Hell pigmentierte FeuersalamanderlarveDie Morphologie eines Gewassers hat einen grossen Einfluss auf die Entwicklung der Salamanderlarven In den Verbreitungsgebieten Mitteleuropas findet man sie meist in kleinen Bachoberlaufen vorzugsweise an Stellen mit geringer Fliessgeschwindigkeit in Quelltumpeln und Gumpen sowie dort wo sich grossere Bache im Schatten stauen Recht beliebt sind auch gefasste Quelltopfe und beschattete Quellhorizonte Den meisten Reproduktionsgewassern gemeinsam ist kuhles nahrstoffarmes sauerstoffreiches Quellwasser von 8 C bis 10 C mit kuhl feuchtem schattigem und windstillem Mikroklima das in der Regel aus Grundwasser oder Hangdruckwasser stammt Bei hoheren Fliessgeschwindigkeiten findet man die Larven in Auskolkungen und lenitischen langsamfliessenden Buchten Gute Bedingungen bieten die so genannten Siepen V Talchen nbsp Frisch entwickelter Feuersalamander ca 50 mm An Rucken und Schwanz erkennt man in der Vergrosserung noch den FlossenansatzWeil der aquatische Lebensraum in der Regel recht kuhl ist benotigen die Larven fur ihre Entwicklung recht lange So vollzieht sich die Metamorphose vom kiemenatmenden Wasserbewohner zum lungenatmenden Landtier bei einer mittleren Temperatur um die 10 C meist erst nach drei bis funf Monaten der Maximalwert steht dabei vor allem fur kalte Gewasser in Gebirgslagen Als besonders wichtig hat sich die Nahrungsaufnahme nach der Geburt herausgestellt Zur Nahrung gehoren Larven von Wasserinsekten Flohkrebse und Wasserasseln wie bei den Adulten gilt Was uberwaltigt werden kann wird aufgenommen In Gewassern mit geringem Nahrungsangebot ist sogar Kannibalismus zu beobachten 53 Feinde der Larven sind Fische insbesondere Forellen Salmo trutta fario Oncorhynchus mykiss und Groppen sowie grossere Libellenlarven z B Gestreifte Quelljungfer und Ruckenschwimmer Notonecta glauca 54 Bei sehr gunstigen Bedingungen z B bei warmeren Wasser um 15 C und optimalem Futterangebot kann die Metamorphose bereits nach zwei Monaten abgeschlossen sein In diesem Stadium sind die Tiere etwa 50 bis 70 Millimeter lang Grossere Larven sind grundsatzlich in der Lage temporar geringere Sauerstoffwerte durch Luftschnappen an der Wasseroberflache zu kompensieren 55 Meist verharren die Tiere dann an der Wasseroberflache um Energie zu sparen Salamanderlarven die im Jahresverlauf erst spat abgesetzt wurden Juli August und nicht mehr ihre Entwicklung im gleichen Jahr beenden konnen sind bei gunstigen Lebensbedingungen in der Lage im Larvalgewasser auch zu uberwintern Eine umfassende Ubersicht zur Okologie der Larven des Europaischen Feuersalamanders beschreiben die Autoren M Veith Lisa Geimer N Wagner amp B Thiesmeier 2022 56 Viviparie und Neotenie bei Feuersalamandern Einige Populationen von Feuersalamandern in Sudeuropa konnen zum Teil fertig entwickelte Jungsalamander gebaren Viviparie die sofort terrestrisch leben wahrend in sehr seltenen Fallen auch Neotenie vorkommt und die Tiere ihr Leben lang im Larvenstadium verweilen 1928 hatte der Herpetologe Willy Wolterstorff von vollmolchgebarenden also von Geburt an sofort lungenatmenden Feuersalamandern aus Oviedo in Nordwestspanien berichtet die er damals als Unterart Salamandra maculosa taeniata forma bernardezi beschrieb In den 1970er Jahren wurde der Oviedo Feuersalamander Salamandra salamandra bernardezi bestatigt der dank seiner obligatorisch vollstandigen Jungtiere vollig entkoppelt von Gewassern vor allem inmitten einer Stadtlandschaft lebt Es liegt nahe die Evolution zum Lebendgebaren sowohl beim Alpen als auch beim Feuersalamander als Anpassung an geanderte extreme Lebensbedingungen zu deuten Die Viviparie beim Feuersalamander in Spanien kann als Anpassung an trockenwarmes xerothermes Klima und die damit verbundene Gewasserknappheit interpretiert werden Uberwinterung nbsp Feuersalamander in der BilsteinhohleDie Winterquartiere werden erst mit Beginn bodenfrostkalter Nachte also Ende Oktober Anfang November aufgesucht Die Uberwinterung erfolgt uberwiegend unterirdisch vorzugsweise in wasserfuhrenden Fels und Bodenspalten unter Baumstumpfen in Brunnenstuben in Bergwerksstollen 57 sowie in Hohlen Je nach Beschaffenheit der Hohle konnen die Lurche uber 100 m in die Systeme vordringen So wurden in alten Bergwerkstollen stellenweise bis zu 190 Exemplare wahrend der Wintermonate nachgewiesen 58 nbsp Stillgelegtes Bergwerk Mausbach bei Ziegelhausen FFH Gebiet 6518 311 Steinachtal und Kleiner Odenwald Fur einen langeren Aufenthalt zum Beispiel in quellwassergespeisten Hohlen mussen sich die Salamander jederzeit auf wechselnde Wasserstande einstellen insbesondere nach Starkregen oder bei Schneeschmelze So berichtet der Hohlenforscher F Krauss von verbluffenden Uberlebensstrategien des Feuersalamanders in den Karsthohlen der Schwabischen Alb 59 Normalerweise wahrend der inaktiven Phase halt sich der Feuersalamander im Geroll des Hohlenbodens auf Kurz bevor das Wasser kommt kriecht er aber in hohergelegene Felsspalten Wenn der Hohlenbach bei starkem Hochwasser alle Spalten uberspult lasst er sich aus der Hohle sogar herausschwemmen und wartet bis das Wasser zuruckgeht Dies ist meist nach wenigen Stunden der Fall Danach kriecht das Tier vor dem nachsten Frosteinbruch wieder in die schutzende Hohle zuruck Aufgrund seiner Vorliebe fur unterirdische Verstecke wurde der Feuersalamander fur das Jahr 2023 als Hohlentier des Jahres in Deutschland und der Schweiz ernannt Gelegentlich sind Feuersalamander an warmeren und windstillen Tagen auch wahrend der Wintermonate anzutreffen Es wird berichtet dass sie sogar in der Lage sind uber kurze Zeitraume leichten Frost Temperaturen bis 5 C unversehrt zu uberstehen Geschlossene Schneedecken verhindern allerdings jegliche Aktivitat Mit einsetzender Schneeschmelze werden die Salamander wieder aktiv So konnen die Laichwanderungen der Weibchen bereits Mitte Februar beginnen Als zusatzliche Faktoren spielen Tageslichtlange Luftbewegung und Luftfeuchte eine wichtige Rolle Optimale Bedingungen herrschen bei etwa 10 C begleitet von einer hohen Luftfeuchtigkeit von 75 bis 90 Prozent und Windstille dem sogenannten Salamanderwetter Ernahrung Erwachsene Salamander ernahren sich weitgehend von wirbellosen Organismen wie Asseln zum Beispiel Porcellio scaber kleinen weichen Kafern sowie kleinen bis mittelgrossen Exemplaren der Wald Wegschnecke Arion sylvaticus Braunen Wegschnecke Arion subfuscus sowie Roten Wegschnecke Arion rufus Die zweite der drei genannten Nacktschnecken Arten sitzt haufig an Pilzen und wird dort vom Feuersalamander abgeweidet Daneben sind insbesondere Regenwurmer Lumbricidae als Beute sehr beliebt aber auch Spinnen und Insekten sind begehrte Nahrungsquellen sie werden vielfach in Chamaleon Manier beschlichen und dann je nach Grosse entweder mit der Zunge oder mit einem Sprung und anschliessendem Zupacken der Kiefer gefangen Generell verzehren Feuersalamander alles was von der Korpergrosse noch uberwaltigt und verschlungen werden kann also unter Umstanden auch andere Amphibien wie Molche oder kleine Frosche Wenn sich die ansonsten sehr langsamen Tiere einmal dafur entschieden haben Beute zu machen konnen sie plotzlich sehr agil werden Kleine Zahne im Ober und Unterkiefer sowie am Gaumen dienen zum Festhalten und zum Transport der Beute in den Schlund 60 Stark pendelnde Korperbewegungen unterstutzen den Schlingvorgang insbesondere nach der Uberwaltigung grosserer Beuteorganismen Jungtiere verzehren im Schnitt kleinere Beuteorganismen wie Springschwanze Collembola Enchytraen Larven von Pilzmucken und Nymphen von Waldschaben Das Korpergewicht der Schwanzlurche kann betrachtlich schwanken zum einen weil Feuersalamander zuweilen ubermassig viele und grosse Beutetiere fressen zum anderen weil die adulten Weibchen im Fruhjahr durch die Embryonen in ihrem Bauch stark an Masse zulegen Ein gut genahrter Feuersalamander von 19 Zentimetern Lange kann durchaus ein Gewicht von 55 Gramm oder mehr erreichen grosse trachtige Weibchen sogar noch deutlich mehr nbsp Steinfliegenlarve bedeutender Nahrungsorganismus fur SalamanderlarvenDie Nahrung der Salamanderlarven besteht uberwiegend aus larvalen Stadien von Wasserinsekten wie Steinfliegen Eintagsfliegen hier Ephemera danica Zuckmucken speziell Prodiamesa olivacea Kriebelmucken Simuliidae Kocherfliegen Trichoptera hier vorwiegend kocherlose also freilebende Formen wie etwa Rhyacophila dorsalis sowie aus Bachflohkrebsen speziell Gammarus fossarum Es gilt aber fur die Larve das gleiche wie fur erwachsene Tiere Was uberwaltigt werden kann wird aufgenommen so schreckt die Larve auch vor Kaulquappen nicht zuruck Salamanderlarven die im unmittelbaren Bereich von Hohlengewassern aufwachsen ernahren sich uberwiegend von Hohlenflohkrebsen Niphargus puteanus Hohlenasseln Asellus cavaticus sowie vom Hohlenhupferling Graeteriella unisetigera Bei extrem geringem Nahrungsangebot und hoher Larvendichte kann unter Salamanderlarven Kannibalismus auftreten Beginnende Anzeichen sind abgebissene Gliedmassen und zerfetzte Kiemenbuschel Der Kannibalismus kann ebenso durch allzu grosse Altersunterschiede unter den abgesetzten Larven Fruhlarven Spatlarven innerhalb eines gemeinsamen Laichgewassers ausgelost werden Mit zunehmender Korpergrosse steigern sich die Beissereien bis letztendlich ein schwacherer oder bereits stark verletzter Artgenosse vom Starkeren gefressen wird Beim Eintritt in die Metamorphose wird die Nahrungsaufnahme fur mehrere Tage bis zur vollstandigen Umwandlung unterbrochen Fressfeinde nbsp Carabus violaceus lebt haufig in feuchten Waldern Der Laufkafer erbeutet u a junge Feuersalamander bei denen die Giftdrusen noch nicht entwickelt sind Der beste Schutz des Feuersalamanders gegen potentielle Fressfeinde Pradatoren sind sein Aposematismus auffallige Warntracht im Zusammenspiel mit seinem toxischen Hautdrusensekret das je nach Heftigkeit des Angriffs oder der lebensbedrohenden Situation stufenweise zum Einsatz kommen konnen Erwachsene Salamander nehmen bei Gefahr zunachst eine typische Abwehrhaltung ein indem sie der Gefahrenquelle die giftreichen Ohrdrusen entgegenhalten Lasst der Angreifer von seinen feindlichen Absichten nicht ab sondert der Salamander weisslich gefarbte schaumartige Drusensekrete in sehr kurzer Zeit uber die Ohrdrusen und uber die dorsal gelegenen Drusenporen ab Die heftigste Form der Abwehr ist das aktive Spritzen des Drusensekrets Es wurde beobachtet dass ausgewachsene Feuersalamander in der Lage sind ihr Hautsekret bis zu einem Meter weit auszustossen nbsp Feuersalamander in Abwehrhaltung Stark angespannter Rumpf und aufgerichteter Vorderkorper die Parotiden sind bereits leicht angeschwollenIn der Literatur finden sich keine Hinweise dass erwachsene Salamander gezielt von Beutegreifern gesucht und verzehrt werden Bislang wurden lediglich Angriffe von Ratten Huhnern Enten Hunden Katzen und manchmal auch Schlangen z B Ringelnatter beschrieben die aber alle recht schnell von einem Angriff auf den Feuersalamander Abstand nahmen Man kann deshalb generell sagen dass erwachsene Feuersalamander keine naturlichen Feinde haben Anders ist die Situation bei den Larven und den juvenilen Exemplaren So sind Angriffe waldbewohnender Laufkaferarten z B der Goldleiste Carabus violaceus auf junge Feuersalamander beobachtet worden Demnach verzehren die Kafer die frisch entwickelten Salamander meist von der Bauchseite her dabei bleiben Ruckenhaut sowie Teile des Kopfes und des Schwanzes ubrig Starker gefahrdet sind die Salamanderlarven da sie noch nicht in der Lage sind giftige Drusensekrete zu produzieren Zu den Pradatoren zahlen die Larven der Libellenarten Zweigestreifte Quelljungfer Cordulegaster boltoni und Gestreifte Quelljungfer Cordulegaster bidentata sowie der Ruckenschwimmer Notonecta glauca 61 Weitere Fressfeinde sind die bereits genannten Fischarten wie Bachforelle Bachsaibling und Groppe insbesondere dann wenn die Salamanderlarven durch Verdriftung in tiefer gelegene Zonen von Bachlaufen gelangen Auch die Wasseramsel sowie die seltene Wasserspitzmaus stellen Feuersalamanderlarven gelegentlich nach ParasitenDer Befall erwachsener Feuersalamander durch aussere Parasiten Ektoparasiten ist aufgrund der starken Hautgifte weder zu erwarten noch wurde dergleichen bisher beobachtet Parasiten die innerhalb der Leibeshohle leben Endoparasiten genannt gibt es auch beim Feuersalamander So konnte an einer Salamanderpopulation im Taunus der Befall der Larven mit der Art Pomphorhynchus laevis beobachtet werden die zu den Kratzern Acanthocephala gezahlt wird Die Parasitierung betraf im vorliegenden Fall die Leber in der pro Larve bis zu funf Exemplare gefunden wurden Direkte Beeintrachtigungen der Lurche konnten trotz dieser Befallsrate nicht festgestellt werden Vereinzelt wurden auch Infektionen mit Fadenwurmern Nematoda in Darm und Mundschleimhaut beobachtet Mensch und FeuersalamanderHistorisches vom Monster zur Werbefigur Der Feuersalamander ist aufgrund seines auffalligen ausseren Erscheinungsbildes seit langer Zeit dem Menschen vertraut was nicht immer zu seinem Vorteil war In fruheren Jahrhunderten glaubte man dass die Hautsekrete des Salamanders nicht nur todbringend giftig seien sondern auch imstande seien Brande zu loschen Entsprechend aberglaubisch reagierten die Menschen und warfen die Tiere ins Feuer darauf geht wohl auch der Name zuruck Der Glaube an die angebliche Unzerstorbarkeit durch Feuer ist bereits im spatantiken Wiener Dioskurides Manuskript belegt 62 Joachim Camerarius aus Nurnberg schreibt 1590 in seinem Werk Symbolorum et emblematum ex animalibus quadrumpedibus desumtorum centuria altera Siehe der Salamander geht durch die Flammen hindurch Unverletzt bleibt immer auch die Reinheit Nach den verschiedenen Darstellungen in den so genannten Emblembuchern des spaten Mittelalters hat der Feuersalamander aber mehr Ahnlichkeit mit einem Reptil das eher an ein drachenahnliches Geschopf erinnert Diesen Darstellungskonventionen entkommt der Feuersalamander erst Mitte des 17 Jahrhunderts durch ein Gemalde des Antwerpener Malers Jan van Kessel der Altere 1626 1679 das einen naturalistisch dargestellten Feuersalamander inmitten eines Ensembles von 39 verschiedenartigen Insekten und Reptilien zeigt Ungeachtet der systematisch fehlerhaften Zuordnung der auch Carl von Linne anfanglich unterlag und die sich etwa in der Bezeichnung Lacerta salamandra aussert Lacerta ist das lateinische Wort fur Eidechse erinnert dieses Gemalde bereits an eine didaktisch orientierte Lehrtafel zur Biologie nbsp Salamander in Flammen Quelle Wiener Dioskurides Konstantinopel 512 n Chr Folio 423 recto nbsp Spatmittelalterlicher Reliefstein eines anthropomorphen Salamanders am Marstall Heidelberg nbsp Abbildung von August Johann Rosel von Rosenhof Nurnberg 1758 nbsp Abbildung von Pierre Andre Latreille 1800 nbsp Heinrich Harder Abbildung aus Die Reptilien und Amphibien Mitteleuropas Quelle amp Meyer Leipzig 1912 nbsp Marie Phisalix Abbildung aus der franz Publikation Animaux venimeux et venins Masson amp Co Paris 1922 nbsp Rumpelstilzchen und Feuersalamander Farblithographie von Walther Caspari Verlag R Voigtlander Leipzig 1905 nbsp Schaufensterwerbung mit Lurchi 2016Eine der dekorativsten Wiedergaben des Feuersalamanders erstellte der Nurnberger Aquarellmaler und Kupferstecher August Johann Rosel von Rosenhof 1705 1759 in seinem 1758 handkolorierten Tafelwerk Historia naturalis ranarum nostratium Mit der Veroffentlichung dieses Werks wurde zugleich der Grundstein wissenschaftlich orientierter herpetologischer Forschung Herpetologie gelegt Noch etwas realistischer gestaltet ist die Abbildung von Pierre Andre Latreille Sein Aquarell aus dem Jahr 1800 zeigt erstmals Details wie die Hautdrusen und eine verdickte Kloake Grossere Fortschritte hinsichtlich Biologie und Okologie des Feuersalamanders vermittelt die Darstellung von Heinrich Harder in der Enzyklopadie Schmeils Naturwissenschaftliche Atlanten von 1912 63 Erstmals wird einer grossen Leserschaft die Morphologie der kiementragenden Larven im Laichgewasser vermittelt Das am Ufer abgebildete adulte Exemplar zeigt sowohl in den Korperproportionen als auch der ubrigen Korpermerkmale Farbung Hautdrusen dunkle Augen sehr reale Verhaltnisse an Der Verzehr eines Regenwurms ist naturlich als kleines Highlight zu betrachten Sehr realitatsnah ist auch die farbige Zeichnung aus der wissenschaftlichen Publikation von Marie Phisalix Animaux venimeux et venins la fonction venimeuse chez tous les animaux Masson amp Co Paris 1922 64 frei ubersetzt Gifttiere und ihre Gifte Eigenschaften und Funktionen Auf der Abbildung werden insbesondere die Giftdrusen auf der Hautoberflache hervorgehoben Der wissenschaftliche Name Salamandra maculosa in der Bildunterschrift war zu dieser Zeit taxonomisch korrekt Selbst in der Kinderliteratur taucht der Feuersalamander recht fruh in Erscheinung z B Walter Caspari 1905 Ab Mitte des 20 Jahrhunderts erlangt der Feuersalamander als Markenzeichen der Salamander Schuh GmbH weit verbreitete Sympathie Sowohl das Firmensymbol als auch die Comicfigur Lurchi sprechen vor allem Kinder und Jugendliche an 65 Der nachfolgende Reim erreicht Kultstatus Lange schallt s im Walde noch Salamander lebe hoch Der Verein fur Geschichte und Heimatpflege Kornwestheim e V unterhalt in seinem Museum eine separate Abteilung die umfassend uber die Geschichte der Firma Salamander und uber Lurchi informiert 66 Die franzosische Gemeinde Pinas Departement Hautes Pyrenees fuhrt zwei Feuersalamander in ihrem Wappen Auch Strassen und Wege sind nach dem Lurch benannt So existiert in Zurich CH seit vielen Jahren eine Strasse mit dem Namen Feuersalamanderweg ebenso in Halle Saale Der Salamander auch Schoppensalamander ist eine bei Studentenverbindungen ubliche besonders feierliche Form des Zutrinkens als Teil der akademischen Trinkkultur Gefahrdung und Schutz Rote Liste Bundesrepublik Deutschland Vorwarnliste 67 Rote Liste Bayern Gefahrdet 68 Rote Liste Sachsen Stark gefahrdet 69 Gemass Bundesartenschutzverordnung BArtSchV und Bundesnaturschutzgesetz BNatSchG gilt der Feuersalamander in Deutschland als Besonders geschutzt Dies bedeutet unter anderem dass die Tiere nicht eingefangen verletzt oder getotet werden durfen Der Anteil Deutschlands am europaischen Gesamtareal betragt etwas mehr als 10 Hierbei liegt der Sudwesten Baden Wurttemberg Saarland Rheinland Pfalz im Zentrum der Verbreitung mit der vermutlich hochsten Besiedlungsdichte Deutschland ist somit fur den Schutz und Erhalt des Feuersalamanders in hohem Masse verantwortlich 70 S salamandra ist in den meisten Landern Europas durch die Aufnahme in Anhang III des Berner Ubereinkommens geschutzt In der Schweiz steht er auf der Roten Liste und wird als Gefahrdet VU vulnerable eingestuft In Osterreich gilt seit 2007 die Kategorie NT Gefahrdung droht was etwa der deutschen Vorwarnliste entspricht 71 Frankreich hat seine Rote Liste Amphibien und Reptilien 2015 aktualisiert Hier werden Alpensalamander als gefahrdet Vulnerable Korsischer Feuersalamander als bedroht Quasi menacee und S salamandra auf der Vorwarnliste Preoccupation mineure eingestuft Bestandsgefahrdungen entstehen in der Hauptsache durch landschaftliche Eingriffe an den Laichgewassern durch Schadstoffeintrage und Verbauung sowie durch haufiges Befahren von Wegen und Strassen am Waldrand und in den Waldern 72 Auch Fahrrader Mountainbikes Tourenrader auf Waldwegen konnen fur die Lurche eine todliche Gefahr darstellen Die Individuenverluste haben hierdurch sowie durch den allgemeinen Anstieg der Verkehrsdichte lokal erheblich zugenommen Die langsame Fortbewegungsweise haben den Feuersalamander ortlich zum haufigsten Verkehrsopfer nach Igeln und Erdkroten werden lassen Hohe Bordsteinkanten sind dabei oft eine zusatzliche Barriere Vielerorts existieren spezielle Amphibienschutzanlagen mit speziellen Durchlassen unter der Strasse Davon profitieren nicht nur Feuersalamander sondern auch zahlreiche andere vom Strassentod bedrohte Kleintiere nbsp Feuersalamander im Strassenbereich nbsp Strassentod Schicksal vieler Feuersalamander nbsp Hohe Bordsteinkanten sind meist unuberwindliche Hindernisse nbsp Amphibienschutzanlage mit Kastendurchlass unter der Strasse nbsp Warnhinweis auf einem RadwegDie Kinderstuben des Feuersalamanders wie naturnahe Quellbachregionen haben in den letzten 50 Jahren starke Beeintrachtigungen erfahren Unzahlige Quellfluren sind inzwischen entwassert Quellen verbaut und verrohrt oder aufgrund ubermassigen Wasserkonsums ganzlich versiegt In Salamanderlebensraumen sollen heute sogenannte Mikrohabitatstrukturen zum Beispiel Hohlraume unter Baumen Erdhohlen Blockschutt Steinspalten und andere Bodenluckensysteme erhalten werden Weitere Schutzmassnahmen sind der Erhalt von Stollen und Hohlen im Wald oder in Waldnahe zumal sie auch bedeutende Sommer und Winterquartiere fur weitere Tierarten neben dem Feuersalamander darstellen etwa fur Fledermause Die Verkehrssicherheit und die Vermeidung potentieller Unfalle lassen sich durch abschliessbare Vergitterungen des Hohleneingangs herstellen Der Gitterrost sollte breitmaschig sein und nicht direkt am Boden abschliessen damit ihn Salamander ungehindert passieren konnen die Sicherung bestehender und die Wiederherstellung ehemaliger Larvengewasser zum Beispiel durch Ruckbau von Verbauungen und Einfassungen Fischteichwirtschaft an Bachoberlaufen ist ein erheblicher Eingriff in die Lebensraume und sollte nach Ansicht von Naturschutzern aufgegeben werden die Entwicklung von Waldrandern in moglichst grosser Breite und mit guter Verzahnung zur Umgebung Sie sind als Saumbiotope wichtige Ubergangsflachen zwischen Waldern und angrenzendem Offenland Gleiches gilt fur Geholzsaume entlang von Wegen und Gewassern der langfristige Umbau standortfremder Nadelholzforste zu naturraumtypischen strukturreichen Laubwaldern durch die Forstwirtschaft die temporare Sperrung von Waldwegen fur Verkehrsmittel aller Art in der Zeit der Fruhjahrswanderungen der Salamanderweibchen der Aufbau eines angemessenen Inventars an Totholz als Lebensstatte fur Tier und Pflanzenarten innerhalb von Waldern im Rahmen einer naturnahen nachhaltigen Forstwirtschaft Waldmanagement 73 Quellen und Quellgebiete gehoren oft zu den Bestandteilen von Natur oder Landschaftsschutzgebieten Sie unterliegen sowohl nationalen als auch internationalen Verordnungen Von besonderer Bedeutung sind die in Anhang I der Fauna Flora Habitat Richtlinie der Europaischen Union aufgefuhrten Gewasserlebensraume wie z B Abschnitte von Wasserlaufen mit naturlicher bzw naturnaher Dynamik Fur diese Lebensraume gelten fur potentielle Eingriffe strenge Regelungen Bsal Hauptartikel Batrachochytrium salamandrivoransSeit einiger Zeit drohen dem Feuersalamander neue Gefahren Eine aus Asien eingeschleppte Pilzerkrankung hervorgerufen durch den Chytrizidpilz Batrachochytrium salamandrivorans Bsal breitet sich im Suden der Niederlande sowie in Belgien und den angrenzenden Regionen Deutschlands z B in der Eifel 74 fortschreitend aus 75 Der Nachweis von Bsal im Heimtierhandel legt nahe dass dies die Hauptursache fur die rasche Ausbreitung sein konnte Die Mykose fuhrt zu tiefen offenen Geschwuren und bereits nach wenigen Tagen zum Tod der Salamander 76 77 78 Davon befallene Populationen verschwinden innerhalb von zwei bis drei Jahren vollstandig 79 Bisher sind keine Anzeichen einer naturlichen Widerstandsfahigkeit bei den Lurchen beobachtet worden In Deutschland wurde die Krankheit im Oktober 2015 erstmals erkannt 80 nbsp Mit Bsal infizierter Feuersalamander2017 wurde der Erreger bereits im Ruhrgebiet nachgewiesen Die detaillierte Uberwachung eines Standorts in Essen Kruppwald von Januar bis Mai 2019 lieferte Daten zur Infektions und Krankheitsdynamik wahrend eines akuten Ausbruchs in einer Feuersalamander Population 81 Die Pravalenz der Infektion lag zwischen 4 und 50 und stieg im Laufe des Fruhjahrs signifikant an Durch eine Forderung des Hessischen Biodiversitats Forschungsfonds werden aktuell Feuersalamander im Freiland uber drei Jahre lang 2018 2021 erforscht Helfen kann hierbei jeder der sich fur den Amphibienschutz interessiert 82 Schwerpunktgebiet ist der westliche Vogelsberg Inzwischen ist die Krankheit auch in Bayern angekommen 83 Das Bayerische Landesamt fur Umwelt LfU beprobt aktuell Feuersalamander und Molche aus dem nordlichen Steigerwald Landkreis Bamberg Gleichzeitig wird die derzeitige Bestandssituation mithilfe von Larven des Feuersalamanders die dort in den Bachen leben dokumentiert B salamandrivorans ist auch fur andere Arten von Schwanzlurchen gefahrlich Teich und Bergmolche konnen ebenso davon befallen werden 84 Alljahrliche Krotenrettungsaktionen mit Fangeimern konnen den Pilz durch den Korperkontakt der gefangenen Amphibien unmittelbar ubertragen Die Sporen von B salamandrivorans sind ausserdem in der Lage lange Zeit in Wasser und Boden zu uberleben 85 Die Krankheitserreger leben nachweislich in Susswassersystemen weiter indem sie sich an Mikroplastik anheften Feuersalamander in Wissenschaft und Forschung Insbesondere die Studien an Geweben des Feuersalamanders etablierten ein neues Feld innerhalb der Biowissenschaften zum besseren Verstandnis der Zellteilung Die Pionierarbeiten dazu leistete Walther Flemming ab 1876 Professor fur Anatomie und Histologie in der medizinischen Fakultat der Universitat Kiel Mit Hilfe der Lichtmikroskopie untersuchte er die Zweiteilung einer Zelle der die Teilung ihres Kernes Karyokinese vorausgeht 86 Flemming pragte den Begriff Chromatin fur die technisch farbbaren Substanzen im Zellkern 87 Er war der Erste der Kernteilungen in lebenden Zellen unter dem Mikroskop verfolgte Er sah wie sich aus dem Chromatin kompakte individuelle Schleifen die Chromosomen formen Nach der bipolaren Teilung der Chromosomen lockert sich ihre Struktur zur Ausbildung der Tochterkerne Flemming nannte diesen Vorgang Mitose 88 in ihrem Verlauf zahlte er 2n 24 Chromosomen 89 Der Feuersalamander wurde dazu als idealer Modell Organismus uber Jahre an der Kieler Anatomie in Zucht gehalten 90 weil er besonders grosse Zellkerne und Chromosomen besitzt Die Genomgrosse von S salamandra betragt 41 pg DNA 91 Demnach enthalt ein mittleres G1 Chromosom des Feuersalamanders 3 4 pg DNA Es ist damit fast so schwer wie das ganze menschliche Genom das aus 1 C 3 7 pg DNA besteht 92 Aufgrund seiner chromosomalen Forschungsarbeiten erzielte Flemming einige wissenschaftlichen Erfolge in den Anfangen der Lichtmikroskopie Flemming hat auch zum besseren Verstandnis der Meiose grundlegende Beobachtungen bei S salamandra gemacht Jede Spermatozyte vollfuhrt zwei unterschiedliche Teilungen unmittelbar hintereinander Die erste Kernteilung hat eine heterotypische Form wegen der chromosomalen Rekombinationen Chiasmata erscheint sie anders als eine normale Mitose Die zweite Kernteilung erweist sich homootypisch morphologisch einer normalen Mitose ahnlich 93 DNA BarcodingDNA Barcoding befahigt die Wissenschaft ein Individuum mittels seines genetischen Barcodes zuverlassig einer Tierart taxonomisch zuzuordnen Dies geschieht durch den Abgleich des ausgelesenen Barcodes mit einer Referenzdatenbank die bereits vorhandene Barcodes fur die entsprechenden Art enthalt Um einen Barcode zu erzeugen wird aus einer Gewebeprobe die DNA extrahiert und auf einem Sequenzierer ausgelesen Dazu ist jedes Labor in der Lage das uber eine entsprechende Ausstattung fur molekulargenetische Untersuchungen verfugt Seit 2012 existiert das Projekt German Barcode of Life GBOL in Bonn 94 Der Schwerpunkt der Untersuchungen lag zunachst im Bereich der Entomologie als leicht verfugbare sowie artenreichste Tiergruppe Amphibien kamen erst 2014 15 dazu Hinsichtlich des Ausbaus der Datenbank ist internationale Zusammenarbeit gefragt Um maximale Synergie Effekte zu erlangen stellen wissenschaftliche Institutionen inzwischen weltweit ihre Daten auch in der globalen Datenbank BOLD Barcode of Life Database mit Sitz an der University of Guelph Kanada zur Verfugung 95 Die erstellte DNA Barcode Referenzbibliothek ist offentlich einsehbar Sie steht zur Artidentifikation und zum Abgleich mit eigenen Barcode Sequenzen bereit Zur Qualitatssicherung unterliegen die an BOLD gemeldeten Daten strengen Standards Jede gemeldete Barcode Sequenz benotigt vollstandige Metadaten zu Fundort Zeitpunkt und Sammler Ein Belegexemplar muss in einer offentlichen Sammlung z B Museum archiviert und fotografisch dokumentiert werden Die Nomenklatur bei den Amphibien folgt der erwahnten Datenbank Amphibian Species of the world 96 Fur den Feuersalamander aus Deutschland liegen derzeit 21 untersuchte Belegexemplare aus verschiedenen Bundeslandern in der GBOL vor Stand November 2021 Das Verbundprojekt hat inzwischen viel Beachtung in Land und Forstwirtschaft Behorden sowie bei Naturschutzern und Umweltplanern gefunden Aufruf der Webseite sowie Nutzung der Daten sind kostenfrei und stehen jedermann zur Verfugung Ein weiterer Ausbau dieser zukunftsweisenden Gen Datenbank ist in Arbeit SynonymeDer Feuersalamander wurde mehrfach wissenschaftlich beschrieben dadurch entstanden neben dem heute gultigen Namen unter anderem die folgenden Synonyme Lacerta salamandra Linnaeus 1758 Lacerta bedeutet Eidechse Salamandra candida Laurenti 1768 Salamandra maculosa Laurenti 1768 Gecko salamandra Meyer 1795 Salamandra maculata Merrem 1820 Salamandra vulgaris Cloquet 1827 Triton corthyphorus Leydig 1867 Salamandra salamandra Lonnberg 1896 Das Synonym Salamandra maculosa das Epitheton maculosa bedeutet fleckig gefleckt war noch bis 1955 als wissenschaftlich gultiger Name gebrauchlich 97 Als literarische Grundlage diente seinerzeit das mehrbandige Werk Brehms Tierleben aus dem 19 Jh QuellenWeiterfuhrende Literatur W Bohme Zum Hochstalter des Feuersalamanders Salamandra salamandra L ein wiederentdecktes Dokument aus der Fruhzeit der Terraristik Amphibia Caudata Salamandridae In Salamandra Rheinbach Band 15 Nr 3 1979 ISSN 0036 3375 S 176 179 L Dalbeck H Dussel Siebert A Kerres K Kirst A Koch S Lotters D Ohlhoff J Sabino Pinto K Preissler U Schulte Die Salamanderpest und ihr Erreger Batrachochytrium salamandrivorans Bsal aktueller Stand in Deutschland In Zeitschrift fur Feldherpetologie Band 25 Nr 1 2018 S 1 22 ISSN 0946 7998 J Eiselt Ergebnisse zoologischer Sammelreisen in der Turkei Amphibia caudata In Annalen des Naturhistorischen Museums Wien Band 69 1966 ISSN 0083 6133 S 427 445 zobodat at PDF R Feldmann Winterquartiere des Feuersalamanders Salamandra salamandra terrestris Lacepede 1788 in Bergwerksstollen des sudlichen Westfalen In Salamandra Rheinbach Nr 3 1967 ISSN 0036 3375 S 1 3 R Feldmann Uber Lautausserungen einheimischer Schwanzlurche In Natur u Heimat Band 28 Munster 1968 ISSN 0028 0593 S 49 51 R Feldmann Felduntersuchungen an westfalischen Populationen des Feuersalamanders Salamandra salamandra terrestris Lacepede 1788 In Dortmunder Beitrage zur Landeskunde Band 5 Dortmund 1971 ISSN 0340 3947 S 37 44 R Feldmann Uberwinterung Ortstreue und Lebensalter des Feuersalamanders Salamandra salamandra terrestris Schlussbericht einer Langzeituntersuchung In Jahrbuch Feldherpetologie Band 1 Koln 1987 ISSN 0933 4068 S 33 44 R Feldmann R Klewen Feuersalamander In R Feldmann Hrsg Die Amphibien und Reptilien Westfalens In Abhandlungen aus dem Westfalischen Museum fur Naturkunde Band 43 Nr 4 Munster 1981 ISSN 0023 7906 S 30 44 G Freytag Feuersalamander und Alpensalamander Die Neue Brehm Bucherei Band 142 3 Auflage Hohenwarsleben 2002 ISBN 3 89432 480 5 G Freytag Aktives Giftspritzen bei Salamandra salamandra Amphibia Caudata Salamandridae In Salamandra Rheinbach Band 18 Nr 3 4 1982 ISSN 0036 3375 S 356 357 G Freytag Eine albinotische Larve des Feuersalamanders Salamandra salamandra aus dem Harz und andere Feuersalamander Weisslinge Amphibia Caudata Salamandridae In Salamandra Rheinbach Band 18 Nr 1 2 1982 S 89 92 J P Gasc A Cabela J Crnobrnja Isailovic D Dolmen K Grossenbacher P Haffner J Lescure H Martens J P Martinez Rica H Maurin M E Oliviera T S Sofianidou M Veith A Zuderwijk Hrsg Atlas of the Amphibians and Reptiles in Europe Societas Europaea Herpetologica Museum National d Histoire Naturelle Paris 1997 ISBN 2 85653 574 7 Reiner Klewen Untersuchungen zur Okologie und Populationsbiologie des Feuersalamanders Salamandra salamandra terrestris Lacepede 1788 an einer isolierten Population im Kreise Paderborn Abhandlungen aus dem Westfalischen Museum fur Naturkunde Museum fur Naturkunde Band 47 Heft 1 Westfalisches Museum fur Naturkunde Landschaftsverband Westfalen Lippe 1985 ISSN 0175 3495 lwl org PDF G Habermehl The biological relevance of Salamandra venom In Biology of Salamandra and Mertensiella Symposium papers 4 1994 ISBN 3 9801929 3 8 S 209 214 Reiner Klewen Die Landsalamander Europas 2 erw Auflage Band 1 A Ziemsen Wittenberg Lutherstadt 1991 ISBN 3 7403 0242 9 S 208 P A Hardy H Zacharias Walther Flemming und die Mitose Der Beitrag seiner ersten Kieler Jahre In Schr Naturwiss Ver Schlesw Holst Band 70 2008 S 3 15 schriften uni kiel de PDF Datei 624 kB F Krauss Zur Uberwinterung des Feuersalamanders in Hohlen In Laichinger Hohlenfreund Band 15 1980 ISSN 0344 6832 S 29 36 M Linnenbach Fehlpaarung zwischen Rana temporaria und Salamandra salamandra mit todlichem Ausgang In Zeitschrift fur Feldherpetologie Bielefeld Band 7 2000 ISSN 0946 7998 S 224 225 M Linnenbach Zwei bemerkenswerte Larvalhabitate des Feuersalamanders im Kleinen Odenwalds bei Heidelberg Feldherpetologisches Magazin 19 2023 S 3 8 R Manenti G F Ficetola F de Bernardi Water stream morphology and landscape complex habitat determinants for the fire salamander Salamandra salamandra In Amphibia Reptilia Band 30 2009 S 7 15 D Mebs W Pogoda Variability of alkaloids in the skin secretion of the European fire salamander Salamandra salamadra terrestris Zentrum der Rechtsmedizin University of Frankfurt Frankfurt 2005 doi 10 1016 j toxicon 2005 01 001 G Menges Und er quietscht doch Von der Stimme des Feuersalamanders In Beitrage zur Naturkunde Niedersachsens Band 3 1951 S 1 5 Thomas Mutz Salamandra corsica Savi 1838 Korsischer Feuersalamander In Burkhard Thiesmeier Kurt Grossenbacher Hrsg Handbuch der Reptilien und Amphibien Europas Schwanzlurche IIB Aula Verlag 2004 ISBN 3 89104 674 X S 1029 1046 H Sauer H Weibecker Einheimische Schlangen als gelegentliche Verfolger des Feuersalamanders Salamandra salamandra zwei Feldbeobachtungen In Natur und Museum Senckenberg Frankfurt Band 124 Nr 10 1994 ISSN 0028 1301 S 349 350 Ben C Scheele Frank Pasmans Lee F Skerratt Lee Berger An Martel Wouter Beukema amp Aldemar A Acevedo Amphibian fungal panzootic causes catastrophic and ongoing loss of biodiversity Science 29 Mar 2019 Vol 363 Issue 6434 pp 1459 1463 DOI 10 1126 science aav0379 B R Schmidt M Schaub S Steinfartz Apparent survival of the salamander Salamandra salamandra is low because of high migratory activity In Frontiers in Zoology Band 4 2007 S 19 V Schulz u a Batrachochytrium salamandrivorans in the Ruhr District Germany history distribution decline dynamics and disease symptoms of the salamander plague In Salamandra Band 56 Nr 3 2020 S 189 214 B Thiesmeier Der Feuersalamander Zeitschrift fur Feldherpetologie Suppl 4 Laurenti Verlag 2004 ISBN 3 933066 21 2 B Thiesmeier R Gunther Feuersalamander Salamandra salamandra Linnaeus 1758 In R Gunther Hrsg Die Amphibien und Reptilien Deutschlands Gustav Fischer Jena 1996 ISBN 3 437 35016 1 S 82 104 M Veith G Erpelding Presence of Pomphorhynchus laevis Salamandra salamandra In Journal of helminthology Cambridge Band 69 ISSN 0022 149X S 267 268 M Veith Lisa Geimer N Wagner B Thiesmeier Okologie der Larven des Europaischen Feuersalamanders Salamandra salamandra eine Ubersicht Zeitschrift fur Feldherpetologie 29 2022 S 1 42 Einzelnachweise Alfred Edmund Brehm Tierleben Die Lurche und Kriechtiere Bibliographisches Institut 1912 S 131 Robert Lucke Von Regenmollis und Feuermolchen In Naturgucker Magazin abgerufen am 29 Dezember 2016 L Dalbeck H Dussel Siebert A Kerres K Kirst A Koch S Lotters D Ohlhof J Sabino Pinto K Preissler U Schulte V Schulz S Steinfartz M Veith M Vences N Wagner J Wegge J Die Salamanderpest und ihr Erreger Batrachochytrium salamandrivorans Bsal aktueller Stand in Deutschland In Zeitschrift fur Feldherpetologie Band 25 2018 S 1 22 N Wagner S Lotters S Feldmeier J Beninde K Bredimus D C Christiansen J Ewen L Feiler G Fichera B Fontaine C Kolwelter W Harms F Hildebrandt F Keltsch L F Marin da Fonte A Martens S L Ong L Schmitz U Schulte U V Schulz S Steinfartz M Vences J Viebahn M Wagner K Wallrich amp M Veith Aktueller Kenntnisstand zur Verbreitung des Erregers der Salamanderpest Batrachochytrium salamandrivorans in Rheinland Pfalz In Dendrocopos Band 46 2019 S 35 66 A Martel u a Recent introduction of a chytrid fungus endangers western palearctic salamanders In Science Band 346 2014 S 630 S Lotters N Wagner G Albaladejo u a The amphibian pathogen Batrachochytrium salamandrivorans in the hotspot of its European invasive range past present future In Salamandra Band 56 2020 S 173 188 Pressemitteilung des Landesamts fur Umweltschutz Bayern lfu bayern de abgerufen am 21 November 2021 Deutsche Gesellschaft fur Herpetologie und Terrarienkunde dght de abgerufen am 3 Oktober 2021 Ubersicht In biotropics com Gunther Kohler Sebastian Steinfartz A new subspecies of the fire salamander Salamandra salamandra Linnaeus 1758 from the Tendi valley Asturias Spain In Salamandra Band 42 Nr 1 20 Februar 2006 ISSN 0036 3375 S 13 20 online PDF Memento vom 18 Oktober 2014 im Internet Archive abgerufen am 14 November 2015 A new subspecies of the fire salamander Salamandra salamandra Linnaeus 1758 from the Tendi valley Asturias Spain Memento vom 18 Oktober 2014 im Internet Archive Thomas Mutz Salamandra corsica Savi 1838 Korsischer Feuersalamander In Burkhard Thiesmeier Kurt Grossenbacher Hrsg Handbuch der Reptilien und Amphibien Europas Schwanzlurche IIB Aula Verlag 2004 S 1029 1046 Walter Hellmich Uber eine merkwurdige Lucke in der Verbreitung unserer Ringelnattern Glattnatter und des Feuersalamanders In Aqua Terrar Z Stuttgart Band 17 Nr 10 1964 S 312 315 a b c d e B Thiesmeier Der Feuersalamander Zeitschrift fur Feldherpetologie Suppl 4 Laurenti Verlag 2004 ISBN 3 933066 21 2 M Schlupmann A Geiger Arbeitsatlas zur Herpetofauna von Nordrheinwestfalen Eigenverlag Recklinghausen 1998 B Thiesmeier Die Amphibien und ihre Lebensraume in Bochum Beitrag zum Amphibienschutz in der Grossstadt In Dortmunder Beitrage zur Landeskunde naturwissenschaftliche Mitteilungen Heft 18 1984 S 17 46 B Thiesmeier R Gunther Feuersalamander Salamandra salamandra Linneaus 1758 In R Gunther Hrsg Die Amphibien und Reptilien Deutschlands Fischer Verlag Jena 1996 Kap 6 2 S 82 104 H Schiemenz R Gunther Verbreitungsatlas der Amphibien und Reptilien Ostdeutschlands Verlag Natur amp Text Rangsdorf 1994 ISBN 3 9803856 0 4 R Feldmann Winterquartiere des Feuersalamanders Salamandra salamandra terrestris Lacepede 1788 in Bergwerksstollen des sudlichen Westfalen In Salamandra Rheinbach Nr 3 1967 S 1 3 B Thiesmeier Der Feuersalamander Zeitschrift fur Feldherpetologie Suppl 4 Laurenti Verlag Bielefeld 2004 Reiner Klewen Untersuchungen zur Okologie und Populationsbiologie des Feuersalamanders Salamandra salamandra terrestris Lacepede 1788 an einer isolierten Population im Kreise Paderborn Abhandlungen aus dem Westfalischen Museum fur Naturkunde Jg 47 Heft 1 Westfalisches Museum fur Naturkunde Landschaftsverband Westfalen Lippe 1985 ISSN 0175 3495 DNB 860114716 B Thiesmeier R Gunther Feuersalamander Salamandra salamandra Linnaeus 1758 In R Gunther Hrsg Die Amphibien und Reptilien Deutschlands Gustav Fischer Jena 1996 M Linnenbach Fehlpaarung zwischen Rana temporaria und Salamandra salamandra mit todlichem Ausgang In Zeitschrift fur Feldherpetologie Bielefeld Band 7 2000 ISSN 0946 7998 S 224 225 F Haidle T Trabold Kartierung der Amphibien im sudlichen Stadtgebiet von Heidelberg Stadt Heidelberg Amt fur Umweltschutz und Gesundheitsforderung Hrsg 1993 S 10 V Kugel Kleiner Folienteich als traditioneller Larvenablageplatz des Feuersalamanders Feldherpetologisches Magazin 19 2023 S 11 G Degani Salamandra salamandra at the southern limit of its distribution Golan Research Institute Kazrin Israel 1996 F Haidle T Trabold Kartierung der Amphibien im sudlichen Stadtgebiet von Heidelberg Stadt Heidelberg Amt fur Umweltschutz und Gesundheitsforderung Hrsg 1993 99 S O Hawlitschek M Frantzen F Glaw DNA Barcoding der Amphibien und Reptilien Deutschlands In Zeitschrift fur Feldherpetologie Bd 23 Nr 2 2016 S 141 158 D T Bolger u a A computer assisted system for photographic mark recapture analysis In Methods in Ecology and Evolution Band 3 2012 S 813 822 J S Doody A photographic mark recapture method for patterned amphibians In Herpetol Rev Band 26 1995 S 19 21 Charlotte Faul Norman Wagner amp Michael Veith 2021 Successful automated photographic identification of larvae of the European Fire Salamander Salamandra salamandra SALAMANDRA 58 1 S 52 63 H Prohl M Nadjafzadeh B Caspers Wildbook eine fortschrittliche Software zur Auswertung von foto basierten Mark Recacapture Daten fur den Amphibienschutz In elaphe Heft 5 2021 S 84 87 W Beukema u a Colour polymorphism in Salamandra salamandra Amphibia Urodela revealed by a lack of genetic and environmental differentiation between distinct phenotypes In Journal of Zoological Systematics and Evolutionary Research Band 54 Nr 2 2016 K Herbst Beitrage zur Entwicklungsphysiologie der Farbung und Zeichnung der Tiere I Der Einfluss gelber weisser und schwarzer Umgebung auf die Zeichnung von Salamandra maculosa Abh Heid Ak Wiss 7 1919 S 3 64 C Herbst Beitrage zur Entwicklungsphysiologie der Farbung und Zeichnung der Tiere 2 Die Weiterzucht der Tiere in gelber und schwarzer Umgebung In Arch Mikrosk Anat En Band 102 1924 S 130 167 Preissler K S Gippner T Luddecke E T Krause S Schulz M Vences amp S Steinfartz 2019 More yellow more toxic Sex rather than alkaloid content is correlated with yellow coloration in the fire salamander Journal of Zoology 308 293 300 X Rivera D Donaire Barroso O Arribas Hipotesis sobre el origen y funcion del patron del coloracion y de las estrategias reproductivas en el genero Salamandra Laurenti 1768 In Buttleti de Societat Catalana Herpetologica Band 21 2014 S 75 92 G Freytag Aktives Giftspritzen bei Salamandra salamandra Amphibia Caudata Salamandridae In Salamandra Rheinbach Band 18 Nr 3 4 1982 ISSN 0036 3375 S 356 357 E Topsell History of Four footed Beasts and Serpents E Cotes London 1658 R Malkmus M Dehling Giftspritzen eine Abwehrstrategie des Feuersalamanders In Feldherpetologisches Magazin Band 12 Laurenti Verlag 2019 S 10 13 Clemens Schopf Kurt Koch Uber Samandaron und Samandaridin Nebenalkaloide im Gift des Feuer und Alpensalamanders In Justus Liebigs Annalen der Chemie Band 552 Nr 1 1942 S 37 61 doi 10 1002 jlac 19425520103 Eintrag zu Salamander Alkaloide In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 6 September 2013 Tim Luddecke Uber das Hautgift beim Feuersalamander In Feldherpetologisches Magazin Band 11 2019 S 9 16 a b Tim Luddecke Stefan Schulz Sebastian Steinfartz Miguel Vences A salamander s toxic arsenal review of skin poison diversity and function in true salamanders genus Salamandra In The Science of Nature Band 105 Nr 9 2018 ISSN 1432 1904 S 56 doi 10 1007 s00114 018 1579 4 V Schulz u a Batrachochytrium salamandrivorans in the Ruhr District Germany history distribution decline dynamics and disease symptoms of the salamander plague In Salamandra Bd 56 Nr 3 2020 S 189 214 Reiner Klewen Die Landsalamander Europas 2 erw Auflage Band 1 A Ziemsen Wittenberg Lutherstadt 1991 ISBN 3 7403 0242 9 S 40 ff G Freytag Feuersalamander und Alpensalamander Die Neue Brehm Bucherei Band 142 3 Auflage Hohenwarsleben 2002 S 46 ff R Feldmann Uber Lautausserungen einheimischer Schwanzlurche In Natur und Heimat Band 28 1968 S 49 51 Rudolf Malkmus Lautausserung bei Salamandra salamandra gallaica In Zeitschrift fur Feldherpetologie Band 12 Bielefeld 2005 S 131 132 G Freytag Feuersalamander und Alpensalamander Die Neue Brehm Bucherei Band 142 3 Auflage Hohenwarsleben 2002 S 46 ff G Menges Und er quietscht doch In Beitrage zur Naturkunde Niedersachsens Band 3 1951 S 1 5 Rudolf Malkmus Lautausserung bei Salamandra salamandra gallaica In Zeitschrift fur Feldherpetologie Band 12 Bielefeld 2005 S 131 132 amphibiaWeb Dicamtodon abgerufen am 31 Januar 2023 B Thiesmeier Der Feuersalamander Zeitschrift fur Feldherpetologie Suppl 4 Bochum 2004 ISBN 3 933066 21 2 S 97 119 S Panienka Ruckenschwimmer erbeuten Metamorphlinge von Erdkrote und Feuersalamander beim Landgang Feldherpetologisches Magazin Heft 17 2022 S 22 ff Thiesmeier B amp M Sommerhauser 1995 Larvalokologische Merkmale einer Feuersalamanderpopulation Salamandra salamandra terrestris eines temporaren Fliessgewassers im nordwestdeutschen Tiefland Zeitschrift fur Feldherpetologie 2 S 23 35 M Veith Lisa Geimer N Wagner B Thiesmeier Okologie der Larven des Europaischen Feuersalamanders Salamandra salamandra eine Ubersicht Zeitschrift fur Feldherpetologie 29 2022 S 1 42 R Feldmann Winterquartiere des Feuersalamanders Salamandra salamandra terrestris Lacepede 1788 in Bergwerksstollen des sudlichen Westfalen In Salamandra Rheinbach Nr 3 1967 ISSN 0036 3375 S 1 3 R Feldmann Uberwinterung Ortstreue und Lebensalter des Feuersalamanders Salamandra salamandra terrestris Schlussbericht einer Langzeituntersuchung In Jahrbuch Feldherpetologie Band 1 Koln 1987 S 33 44 F Krauss Zur Uberwinterung des Feuersalamanders in Hohlen In Laichinger Hohlenfreund Band 15 1980 ISSN 0344 6832 S 29 36 W Himstedt Experimentelle Analyse der optischen Sinnesleistungen im Beutefangverhalten der einheimischen Urodelen In Zool Jahrbucher fur Physiologie der Tiere Band 73 1967 S 281 320 Panienka S 2022 Ruckenschwimmer erbeuten Metamorphlinge von Erdkrote und Feuersalamander beim Landgang Feldherpetologisches Magazin Heft 17 22 2 Pedanius Dioscorides Der Wiener Dioskurides Codex medicus Graecus 1 der Osterreichischen Nationalbibliothek Band 2 Akademische Druck und Verlagsanstalt Graz 1999 ISBN 3 201 01725 6 fol 423 recto und Kommentar S 64 R Sternfeld Die Amphibien und Reptilien Mitteleuropas In Schmeils naturwissenschaftliche Atlanten Quelle amp Meyer Leipzig 1912 Animaux venimeux et venins la fonction venimeuse chez tous les animaux les appareils venimeux biodiversitylibrary org abgerufen am 26 Oktober 2021 Stefan Semel Lurchis Abenteuer In Reddition Zeitschrift fur Graphische Literatur Nr 35 Verlag Volker Hamann 1998 Verein fur Geschichte und Heimatpflege Kornwestheim e V geschichtsverein kornwestheim de abgerufen am 7 Dezember 2021 Rote Liste BfN Stand 2020 bfn de abgerufen am 20 Oktober 2021 Rote Liste gefahrdeter Lurche Bayerns nationalredlist org abgerufen am 21 November 2021 Kommentierte Artenliste und Rote Liste Amphibien und Reptilien Sachsen 2015 natur sachsen de abgerufen am 28 November 2021 Rote Liste der Tiere Pflanzen und Pilze Deutschlands BfN 2020 bfn de abgerufen am 20 Oktober 2021 Online Ubersicht In amphibienschutz de In Albstadt Lautlingen wurde ein Tunnel fur Salamander gebaut damit diese nicht langer von Autos oder landwirtschaftlichen Maschinen uberrollt werden schwarzwaelder bote de abgerufen am 14 Dezember 2021 Projekt Feuersalamander im Thuringer Wald bfn de abgerufen am 23 Oktober 2021 Marie Sandvoss u a Spread of the pathogen Batrachochytrium salamandrivorans and large scale absence of larvae suggest unnoticed declines of the European fire salamander in the southern Eifel Mountains In Salamandra Band 56 Nr 3 2020 S 215 226 A Spitzen van der Sluijs u a Der ratselhafte Niedergang treibt Salamandra salamandra in den Niederlanden an den Rand des Aussterbens In Amphib Reptil Band 34 Nr 2 2013 S 233 239 Daniel Lingenhohl Aggressiver Pilz bedroht Feuersalamander Meldung bei Spektrum de vom 2 September 2013 An Martel Annemarieke Spitzen van der Sluijs Mark Blooi u a Batrachochytrium salamandrivorans sp nov causes lethal chytridiomycosis in amphibians In Proc Natl Acad Sci 2013 doi 10 1073 pnas 1307356110 freier Volltextzugriff Martel A A Spitzen van der Sluijs M Blooi W Bert R Ducatelle amp M C Fisher 2013 Batrachochytrium salamandrivorans sp nov causes lethal chytridiomycosis in amphibians Proceedings of the National Academy of Sciences of the USA 110 15325 15329 S N Lotters u a Batrachochytrium salamandrivorans in the hotspot of its european invasive range past presence future In Salamandra Bd 56 2020 S 173 188 Ein Hautpilz bedroht die einheimischen Feuersalamander nabu de News Oktober 2015 V Schulz u a Batrachochytrium salamandrivorans in the Ruhr District Germany history distribution decline dynamics and disease symptoms of the salamander plague In Salamandra Band 56 Nr 3 2020 S 189 214 Projekt Feuersalamander brauchen Hilfe feuersalamander hessen de abgerufen am 11 November 2020 Pressemitteilung LfU Bayern lfu bayern de Landesamt fur Umweltschutz Bayern abgerufen am 21 November 2021 Dlf Globlisiertes Amphibiensterben abgerufen am 25 Januar 2023 A Martel M Blooi C Adriaensen P Van Rooij W Beukema MC Fisher RA Farrer BR Schmidt U Tobler K Goka KR Lips C Muletz KR Zamudio J Bosch S Lotters E Wombwell TWJ Garner AA Cunningham A Spitzen van der Sluijs S Salvidio R Ducatelle K Nishikawa TT Nguyen JE Kolby I Van Bocxlaer F Bossuyt amp F Pasmans 2014 Recent introduction of a chytrid fungus endangers Western Palearctic salamanders Science 346 pp 630 631 Walther Flemming Zur Kenntnis der Zelle und ihrer Theilungs Erscheinungen In Schriften Naturwissenschaftlicher Verein Schleswig Holstein Band 3 1878 S 23 27 Walther Flemming Beitrage zur Kenntnis der Zelle und ihrer Lebenserscheinungen Theil II In Arch Mikr Anat Band 18 1880 S 151 259 3 Tafeln Walther Flemming Zellsubstanz Kern und Zelltheilung Vogel Leipzig 1882 Walther Flemming Beitrage zur Kenntnis der Zelle und ihrer Lebenserscheinungen III Theil In Arch Mikr Anat Band 20 1882 S 1 86 4 Tafeln Walther Flemming Einfluss von Licht und Temperatur auf die Farbung der Salamanderlarve In Sitzungsberichte Physiol Verein Kiel 1896 Lehmann Munchen 1897 S N Litvinchuk J M Rosanov L J Borkin Correlations of geographic distribution and temperature of embryonic development with the nuclear DNA content in the Salamandridae Urodela Amphibia In Genome Band 50 2007 S 333 342 J Dolezel J Bartos H Voglmayr J Greilhuber Nuclear DNA content and genome size of trout and human In Cytometry Band 51A 2003 S 127 128 Walther Flemming Neue Beitrage zur Kenntnis der Zelle In Arch Mikr Anat Band 29 1887 S 389 463 German Barcode of Life bolgermany de abgerufen am 20 Oktober 2021 Barcode of Life Data System boldsystems org abgerufen am 20 Oktober 2021 Amphibian Species of the world Abteilung Internationale Taxonomie Herpetologie American Museum of Natural History New York NY 10024 5102 amphibiansoftheworld amnh org abgerufen am 17 November 2021 Alfred Edmund Brehm Tierleben Die Lurche und Kriechtiere Bibliographisches Institut 1912 S 131 Weblinks nbsp Wappen der franzosischen Gemeinde Pinas Departement Hautes Pyrenees nbsp Commons Feuersalamander Salamandra salamandra Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Feuersalamander Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wiktionary Regenmannchen Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Fotos des Feuersalamanders In herp it Informationen zum Feuersalamander in Osterreich Feuersalamander auf Briefmarken Salamandra salamandra in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2009 Eingestellt von Kuzmin S u a 2008 Abgerufen am 19 Juni 2021 lars ev de Landesverband fur Amphibien und Reptilienschutz Bayern e V Meldeformular am Hautpilz erkrankter Feuersalamander feuersalamander hessen de Magdalena Meikl u a Alpen und Feuersalamander in Osterreich und Europa Ein Sparkling Science Projekt der Universitat Salzburg in Zusammenarbeit mit Schulen ANLiegen Natur 36 1 Laufen 2014 S 120 124 PDF 0 6 MB Claudia Steiner Der Feuersalamander Waldlurch mit Vorliebe fur klares Wasser Bayern 2 Radiowissen Ausstrahlung am 9 April 2020 Podcast Reptil Lurch des Jahres in Deutschland und seit 2010 in Osterreich Waldeidechse 2006 Knoblauchkrote 2007 Europaischer Laubfrosch 2008 Wurfelnatter 2009 Teichmolch 2010 Mauereidechse 2011 Erdkrote 2012 Schlingnatter 2013 Gelbbauchunke 2014 Europaische Sumpfschildkrote 2015 Feuersalamander 2016 Blindschleiche 2017 Grasfrosch 2018 Bergmolch 2019 Zauneidechse 2020 2021 Wechselkrote 2022 Hohlentier des Jahres in Deutschland Hohlenflohkrebse 2009 Zackeneule 2010 Grosses Mausohr 2011 Grosse Hohlenspinne 2012 Hohlenpilzmucke 2013 Hohlenwasserassel 2014 Keller Glanzschnecke 2015 Hohlenlangbein 2016 Vierfleck Hohlenschlupfwespe 2017 Schwarzer Schnurfusser 2018 Gemeine Hohlenstelzmucke 2019 Mauerassel 2020 Hohlen Raubkafer 2021 Kleine Hufeisennase 2022 Feuersalamander 2023 nbsp Dieser Artikel wurde am 24 Marz 2005 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4154277 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Feuersalamander amp oldid 237034821