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Der Europaische Laubfrosch Hyla arborea ist ein Froschlurch der zur Familie der Laubfrosche im weiteren Sinne Hylidae und zur Gattung der Laubfrosche Hyla gehort Er ist der einzige mitteleuropaische Vertreter einer nahezu weltweit allerdings schwerpunktmassig neuweltlich verbreiteten Tierfamilie die mit uber 1000 Arten zu den formenreichsten innerhalb der Amphibien zahlt Fur das Jahr 2008 wurde der Europaische Laubfrosch von der Deutschen Gesellschaft fur Herpetologie und Terrarienkunde DGHT zum Lurch des Jahres gewahlt 1 Europaischer LaubfroschEuropaischer Laubfrosch Hyla arborea SystematikOrdnung Froschlurche Anura Unterordnung NeobatrachiaFamilie Laubfrosche i w S Hylidae Unterfamilie Laubfrosche i e S Hylinae Gattung Laubfrosche Hyla Art Europaischer LaubfroschWissenschaftlicher NameHyla arborea Linnaeus 1758 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Morphologie 1 2 Haut Farbung 1 3 Gehirn 1 4 Labyrinth 1 5 Klettern 2 Taxonomie 3 Fortpflanzung 3 1 Rufe und Rufverhalten 3 2 Jahres und Tagesgang der Rufaktivitat 3 3 Ruferzeugung 3 4 Kehlkopf 3 5 Herztatigkeit 3 6 Laich 3 7 Larven 4 Ernahrung 5 Verbreitung 6 Lebensraume 6 1 Aquatische Teillebensraume Reproduktionshabitate 6 2 Terrestrische Teillebensraume Tagesverstecke Nahrungshabitate 6 3 Vergesellschaftung 6 4 Uberwinterung 7 Pradatoren 8 Parasiten 9 Gefahrdung und Schutz 9 1 Ursachen der Gefahrdung 9 2 Schutzmassnahmen und Wiederansiedlung 9 3 Schutzstatus und Rote Liste Einstufungen 10 Synonyme 11 Verwandte Arten 12 Quellen 12 1 Literatur 12 2 Einzelnachweise 12 3 WeblinksMerkmale BearbeitenMorphologie Bearbeiten nbsp Laubfrosch auf Rohrkolben sitzendDie Kopf Rumpf Lange des Europaischen Laubfrosches betragt 3 bis 4 5 Zentimeter bei Weibchen auch bis 5 Zentimeter Das Korpergewicht beim Mannchen kann von 3 5 bis 7 Gramm variieren beim weiblichen Frosch je nach Jahreszeit zwischen 6 und 9 Gramm Der Kopf ist breiter als lang die Kopfseiten fallen steil ab die Schnauze ist entsprechend stumpfwinklig Die stark hervortretenden Augen besitzen waagerecht elliptische Pupillen die bisweilen dunkel gesprenkelte Iris leuchtet goldgelb In der Dunkelheit weiten sich die Pupillen derart dass sie nahezu den gesamten sichtbaren Augapfel ausfullen Das Trommelfell ist deutlich erkennbar und etwa halb so gross wie das Auge Ohrdrusenwulste Parotiden wie beispielsweise bei der Erdkrote fehlen Die vorderen Gliedmassen sind recht kurz und weisen je vier Finger mit Haftscheiben s u an den Enden auf die Hinterfusse haben je funf Zehen Die Kehle der Mannchen ist gelb bis gelbbraun gefarbt und faltig jene der Weibchen weisslich bis hellgrau und leicht gekornelt Mannchen besitzen eine grosse gelb oder braunliche kehlstandige Schallblase Haut Farbung Bearbeiten Die Hautoberflache ist glatt und kann insbesondere beim Sonnenbaden auffallig glanzen Die Oberseite ist normalerweise leuchtend grun gefarbt Der Bauch sowie die Innenflachen der Extremitaten sind vorwiegend weiss bis hellgrau und gekornelt Beiderseits an den Flanken zieht sich vom Nasenloch uber das Trommelfell ein dunkler Streifen bis in die Leistenregion Dort wolbt er sich nach oben und formt eine sogenannte Huftschlinge Speziell im Bereich dieser Huftschlinge verlauft der Flankenstreifen bei jedem Individuum etwas anders Die Huftschlinge heisst auch Leistenspange denn der schwarze Seitenstreifen endet in der Leistenregion und bildet keine Schlinge 2 Die hellgrune Hautfarbe entsteht durch Absorption langwelligen Lichts durch dunkle Hautpigmente z B von Melanophoren Melanocyten Kurzwelliges Licht dagegen wird von gelben Hautpigmenten Xanthophoren als blaues Interferenzlicht reflektiert das unter Mitwirkung von Lipophoren als kraftiges Grun in Erscheinung tritt Das gelegentliche Auftreten blau gefarbter Laubfrosche beruht nachweislich auf einem Mangel an gelben Hautpigmenten und stellt damit eine Pigmentstorung in der Haut dar Berichte uber albinotische Exemplare von Hyla arborea sind ausserst selten und beziehen sich meist auf Kaulquappen oder auch auf frisch umgewandelte Juvenile Ein solches vollkommen gelb gefarbtes Jungtier wurde im Sommer 2007 in Holtum Geest im Landkreis Verden dokumentiert 3 nbsp H arborea Jungtier mit gefleckter FarbungLaubfrosche konnen in rascher Abfolge ein recht verschiedenfarbiges Aussehen annehmen Die Variationsbreite reicht von hellgrau uber gelblich bis dunkelgrun Oft liest man in diesem Zusammenhang dass der Frosch seine Hautfarbe der Farbe des Untergrundes anpasst auf dem er sich gerade befindet Dem widerspricht ein Experiment des Physiologen Biedermann bei dem hellgrun gefarbte Hyliden nach operativer Entfernung der Augen keine dunkle Farbe angenommen haben Vielmehr haben Tastreize die von der Unterlage ausgehen eine wesentliche Bedeutung auf die Hautfarbe des Tieres Bringt man hellgrune Laubfrosche in ein Behaltnis dessen Boden und Wande mit Filz oder mit Drahtgaze uberzogen sind werden die Tiere rasch dunkel Auf glatten Strukturen wie zum Beispiel Glas bleiben sie dagegen hellgrun Diese Reaktionen sind unabhangig von Farbe und Helligkeit In der Natur bleibt ein Laubfrosch auf einem glatten Blatt grun auf rauer Baumrinde wird er aber mitunter braun oder grau Eine gewisse Rolle bei der Ausfarbung kommt der Umgebungstemperatur zu So gilt grundsatzlich dass mit hoherer Aussentemperatur die Haut umso heller erscheint nbsp Schleimdrusen im Lichtmikroskop Naheres in der Bildbeschreibung Die Haut von Hyla arborea ist ausserordentlich reich an Drusen Generell unterscheidet man bei adulten Amphibien zwischen zwei Arten von Hautdrusen Schleim und Giftdrusen Ihre Anzahl variiert nach Art und Korperregion Dabei spielt auch die Lebensweise sowie der momentane Aufenthaltsort Wasser Land des Tieres eine Rolle Schleimdrusen liegen normalerweise uber die gesamte Hautoberflache in verschiedener Dichte verteilt Die Sekretion erfolgt durch Kontraktion der an der Druse ansetzenden Muskulatur und unterliegt einer nervosen Regulation Je dichter die Schleimdrusen beieinanderliegen umso grosser ist einerseits die Hautbefeuchtung und damit der Schutz vor Austrocknung Andererseits steigt aber durch die Sekretion die innere physiologische Austrocknung Bei langerem Aufenthalt im Wasser dient der Schleim als Schutzschicht gegen das Eindringen von Flussigkeit Bei Hyla arborea der sich als Gebusch und Baumbewohner in seiner Lebensweise von anderen Lurchen sehr unterscheidet finden sich in Aufbau und Funktion der Drusen anatomische Besonderheiten Sie sind als Schutz gegen Austrocknung verschliessbar Jede Schleimdrusenzelle verfugt uber einen eigenen speziellen Schliessapparat der die Sekretionsablaufe regulieren kann Gehirn Bearbeiten Bei Laubfroschen mit 4 5 cm Korperlange ist das Gehirn 9 10 mm lang gemessen vom Vorderrand der Lobi olfactorii bis zum Hinterende der Nerven der Vagus Gruppe Die grosste Breite ist im Bereich der Lobi optici und betragt zirka 4 mm Damit ist das Gehirn fast ebenso gross wie bei einem Teichfrosch mit 6 8 cm Korperlange 4 Labyrinth Bearbeiten Der obere Teil besteht aus den drei Bogengangen mit je einer Ampulle daran schliessen der Utriculus und der grosse Sacculus an der drei verhaltnismassig kleine mit Sinneszellen ausgestattete Ausbuchtungen aufweist Papilla amphibiorum Papilla basilaris und Lagena Die beiden Papillen perzipieren Schall Die Papilla amphibiorum ist bei mannlichen Laubfroschen im Mittel mit 70 5 Sinneszellen ausgestattet bei weiblichen mit 77 8 Sinneszellen Sie reagiert auf Schallwellen bis zirka 1000 Hz Die Papilla basilaris enthalt bei mannlichen Laubfroschen zirka 11 2 bei weiblichen 16 3 Sinneszellen und reagiert auf Schallwellen uber 1000 Hz Der Horbereich erstreckt sich bei 20 C von 100 Hz bis 6500 Hz Am niedrigsten ist die Horschwelle bei zirka 3000 Hz ab 4000 Hz steigt die Schwelle steil an Fallt die Temperatur unter 20 C nimmt die Horempfindlichkeit ab steigt sie daruber bis 28 C an ergibt sich keine Verbesserung 5 6 Klettern Bearbeiten nbsp An einer Glasscheibe haftend nbsp Feinaufbau einer Haftscheibe REM AufnahmeLaubfrosche verfugen uber ein hervorragendes Haft und Klettervermogen Zwar sind auch andere Amphibienarten in der Lage an glatten Flachen selbst an Glasscheiben ein Stuck emporzuklettern sie heften sich dabei mittels Adhasionskraften der feuchten Bauchhaut sowie der Gliedmassen Unterseiten an der jeweiligen Oberflache an Laubfrosche besitzen als Anpassung an die kletternde Lebensweise jedoch zusatzlich an den Finger und Zehenspitzen rundliche Haftballen die mit blossem Auge gut zu sehen sind Beim Klettern an glatten Oberflachen wird das flexible Endglied der Finger auf die Unterlage gepresst und durch leichtes ruckwarts gerichtetes Ziehen fixiert Gleichzeitig erfolgt ein Ausstoss von Gewebsflussigkeit die bei der weiteren Fortbewegung des Frosches als winzige klebrige Fussspur auf der Unterlage zuruckbleibt Unter dem Rasterelektronenmikroskop REM erweisen sich die Oberflachen der Haftscheiben als komplexer Zusammenschluss zahlreicher kleiner Untereinheiten die vom optischen Eindruck an ein bienenwabenartiges Muster erinnern Bei hoherer Vergrosserung ist zu erkennen dass sich diese Feinstrukturen aus kleinen pentagonalen teilweise hexagonalen Saulen aufbauen Vermutlich aus Grunden der Stabilitat zeigen sie eine unregelmassige versetzte Anordnung Das komplexe Zusammenspiel dieser Substrukturen ermoglicht es den Laubfroschen selbst an spiegelglatten Flachen muhelos emporzuklettern Taxonomie Bearbeiten1960 waren u a Mertens und Wermuth 7 der Auffassung dass es in Europa nur eine Laubfroschart Hyla arborea mit sechs Unterarten gebe H a arborea H a kretensis H a meridionalis H a molleri H a sarda und H a schelkownikowi Hyla intermedia galt als Synonym von H arborea Weitere Unterarten waren H a savignyi im Nahen Osten und H a japonica in Japan Die wenig differenzierte Einteilung grundete sich auf morphologische Merkmale die bei den Laubfroschen geringe Unterschiede aufweisen Diese systematische Gliederung erfuhr in der Folge durchgreifende Veranderungen Sie ergaben sich durch den Vergleich der Anzeigerufe die spezifische Artmerkmale darstellen und in der jungsten Zeit durch Analysen der mitochondrialen DNS mtDNA und der Kern DNS nDNA 8 9 Aufgrund der Unterschiede bei den Anzeigerufen erhielten der Mittelmeer Laubfrosch H meridionalis 10 der Kleinasiatische Laubfrosch H savignyi 11 und der Tyrrhenische Laubfrosch H sarda 12 den Status von eigenstandigen Arten Bei den Unterarten H a kretensis H a molleri und H a schelkownikowi wie auch bei H intermedia ergaben sich dagegen keine gesicherten Unterschiede im Vergleich zum Anzeigeruf von H arborea 13 Analysen der mitochondrialen DNS mtDNA und der Kern DNS nDNA bestatigten den Artstatus von H meridionalis und H savignyi Gleichzeitig enthullten diese Untersuchungen bislang ubersehene noch unbenannte Arten wie H felixarabica aus Sud Arabien 14 Die Laubfrosche die in ganz Italien vom sudlichen Tessin in der Schweiz uber die Po Ebene bis Sizilien vorkommen gelten mittlerweile als eigene Art H intermedia mit dem deutschsprachigen Namen Italienischer Laubfrosch Diese Art umfasst die von der Sudschweiz und Sudslowenien bis in die Po Ebene nachgewiesene Unterart Hyla intermedia perrini die zwischen 2018 und 2020 sogar Artrang erhalten hatte und die Nominatform Hyla intermedia intermedia die vom nordlichen Apennin bis nach Sizilien vorkommt Auch H molleri erhielt Artstatus Dessen Verbreitung umfasst einen grossen Teil der Iberischen Halbinsel Er wird daher auch Iberischer Laubfrosch genannt Ausserdem wurde H orientalis der Ostliche Laubfrosch der uber ein grosses Areal in Teilen der Ukraine von Bulgarien Russland Nord Armenien und einen kleinen Teil des Irans sowie im europaischen Teil der Turkei und in fast ganz Anatolien verbreitet ist von H arborea abgegrenzt 15 Die Anzeigerufe der Laubfrosche in der westlichen Turkei 16 17 und in Nord Armenien die jetzt H orientalis zugeordnet werden weisen nahezu identische Merkmale auf wie die von H arborea in Sudwest Deutschland 18 Dasselbe gilt auch fur H molleri und H arborea ferner fur H intermedia und H arborea Dass zwei Arten identische Anzeigerufe haben ist nicht ungewohnlich solange sie nicht sympatrisch vorkommen und so keine Moglichkeit der Verwechslung bei der Partnerfindung besteht 19 20 Fortpflanzung BearbeitenRufe und Rufverhalten Bearbeiten source source Balzrufchor mannlicher Europaischer Laubfrosche source source Balzruf mannlicher Laubfrosch zunachst Einzeltier nbsp Schallbild Oszillogramm zweier Impulsgruppen aus einem Paarungsruf bei 12 C LufttemperaturDie Anzeigerufe der Mannchen werden mit app app app app umschrieben und bestehen aus gleichformigen Impulsgruppen die durch Intervalle deutlich voneinander abgesetzt sind siehe Abbildung Eine Serie solcher Impulsgruppen bildet einen Ruf Die meisten Rufe sind aus 15 bis 30 Impulsgruppen aufgebaut lange Rufe mit bis zu hundert oder sogar mehr Impulsgruppen geben die Laubfrosche wahrend der Hauptlaichzeit ab Die Impulsgruppen beginnen stets mit einem sehr leisen Impuls zumeist bauen neun Impulse eine Gruppe auf Abweichungen sind gering Der Frequenzumfang reicht von 400 bis 6000 Hertz und weist zwei dominante Bereiche bei 400 bis 1200 und von 1600 bis 2400 Hertz auf 21 In 50 Zentimetern Entfernung von einem rufenden Mannchen wurden Lautstarken bis zu 87 dB gemessen nbsp Schallbilder dreier Impulsgruppen abgegeben bei 7 C oben und 15 5 C Lufttemperatur unten Die Dauer der Impulsgruppen und die Intervalle nehmen bei steigender Temperatur ab Die untere Rufschwelle liegt bei 8 C Lufttemperatur die obere bei 20 bis 22 C Die beiden Rufmerkmale Dauer der Impulsgruppen und Intervall sind mit der Lufttemperatur korreliert sie nehmen bei steigender Temperatur ab Bei 8 C Lufttemperatur dauern die Impulsgruppen im Mittel 100 Millisekunden bei 20 C 65 7 Millisekunden Die Intervalle messen bei 8 C im Mittel 180 Millisekunden bei 20 C nur noch 82 Millisekunden Bei dem Temperaturanstieg von 12 C von der unteren zur oberen Rufschwelle verkurzen sich die Impulsgruppen demnach etwa um ein Drittel die Intervalle um mehr als die Halfte Die Anzahl der Impulse pro Gruppe andert sich nicht 21 Die Veranderungen der Rufe unter dem Einfluss der Temperatur sind beim Horen muhelos feststellbar 22 Rufende Mannchen sitzen meist am Ufer im flachen Wasser sodass die Hinterbeine vom Wasser bedeckt sind Andere Mannchen haben Rufplatze auf Pflanzen oder Asten gewahlt oder sie liegen im Wasser und halten sich mit den Vorderbeinen an Pflanzen fest Selten treiben sie frei auf der Wasseroberflache An Regentagen sitzen rufende Mannchen auch ein bis zwei Meter vom Ufer entfernt auf dem nassen Untergrund Haufig vollfuhren zwei Mannchen uber Minuten Wechselrufen Dabei setzen die beiden Mannchen ihre Impulsgruppen exakt in die Intervalle des Partners Meist uben unmittelbar benachbarte Mannchen Wechselrufen aus bei geringer Rufaktivitat konnen sie auch zehn Meter oder mehr voneinander entfernt sein 21 Ein weiterer kennzeichnender Ruftyp ist der Revierruf Haben Laubfrosch Mannchen am Abend ihre Rufplatze gewahlt zeigen sie gegenuber anderen anwandernden Mannchen territoriales Verhalten Sobald diese zu rufen beginnen und weniger als 30 Zentimeter vom Platzhalter entfernt sind gibt dieser Revierrufe ab die knurrend klingen Unter dem Einfluss der Revierrufe nehmen die Laubfrosche meist sind es die Ankommlinge einen grosseren Abstand ein Nach bisherigen Ergebnissen bestimmen die Mannchen anhand der Lautstarke der Rufe den Abstand voneinander 21 Jahres und Tagesgang der Rufaktivitat Bearbeiten In Sudwestdeutschland im Bereich des Neckartals beginnt die Rufaktivitat der mannlichen Laubfrosche in den ersten Maitagen und endet etwa Mitte Juli Der Tagesgang der Rufaktivitat wird von der Lufttemperatur und der Helligkeit bestimmt 23 Die Mannchen beginnen zu rufen wenn am Abend die Helligkeit auf mindestens 260 Lux zuruckgegangen ist Das ist Anfang Mai gegen 19 45 Uhr der Fall Chorrufen bei dem erstmals zehn Mannchen gleichzeitig rufen setzt bei weniger als 60 Lux ein Das entspricht einer fortgeschrittenen Abenddammerung Mit zunehmender Tageslange verlagert sich der Beginn des Rufens kontinuierlich auf einen spateren Zeitpunkt und liegt Mitte Juni bei 21 Uhr Nimmt danach die Tageslange wieder ab folgen die Laubfrosche nicht sondern beenden etwa Mitte Juli das Rufen der aktuellen Saison Im Verlauf der mehr als zwei Monate dauernden Rufperiode verschiebt sich der Beginn des Rufens somit um mehr als eine Stunde 23 Im Fruhjahr liegt die Lufttemperatur am Abend noch wenig uber der unteren Rufschwelle von 8 Grad und fallt verhaltnismassig schnell unter diese ab An solchen Tagen ist die Rufphase der Mannchen kurz Ist an sehr kuhlen Tagen die Lufttemperatur am Abend zur Zeit des ublichen Rufbeginns bereits unter die untere Rufschwelle abgesunken rufen die Laubfrosche nicht Mit fortschreitender Tageserwarmung in der folgenden Zeit und dem jetzt langsamen Absinken der Lufttemperatur bis unter die untere Rufschwelle dauern die taglichen Rufphasen bis zu zwei Stunden Im Sommer wenn die Lufttemperatur nicht mehr unter die untere Rufschwelle absinkt beenden die Laubfrosche das Rufen gegen 24 Uhr und wandern wieder ab Wahrend der Hauptfortpflanzungszeit rufen vereinzelt Mannchen die ganze Nacht 21 Die Laubfroschweibchen sind uberwiegend stumm oder nur zu unbedeutenden Lautausserungen fahig leises Quietschen Im Spatsommer und im Herbst bis zum Beginn der Winterruhe etwa Mitte Ende Oktober sind sogenannte Herbstrufe zu horen Diese werden anders als die Balzrufe an sonnigen Tagen Altweibersommer aus Hecken und Gebuschen heraus geaussert und klingen eher krachzend oder knarzend Bei entsprechender Bestandsdichte konnen sich auch kurzzeitige Konzerte mehrerer Mannchen ergeben Der Sinn dieser Lautausserungen ist unbekannt source source source source source source source Rufende Mannchen im FruhlingDie nachtlichen Rufe im Fruhling sind hingegen in ihrer Funktion klar zu deuten Es sollen Weibchen angelockt werden die aus den Winterquartieren zum Laichgewasser wandern Nahert sich ein Weibchen einem balzenden Mannchen wobei die stimmgewaltigsten Exemplare von den Weibchen wohl bevorzugt werden unterbricht dieses sein Gequake und versucht sogleich den Rucken des Weibchens zu ersteigen und dieses in der Achselgegend zu umklammern Amplexus Dort verbleibt es bis es Stunden oder manchmal auch erst Tage spater zum Ablaichvorgang kommt Dabei besamt das Mannchen den gerade aus der Kloake des Weibchens austretenden Laich Ruferzeugung Bearbeiten Rufende Mannchen haben eine kennzeichnende Haltung Die Vorderbeine sind gestreckt sodass der Korper aufgerichtet ist Der Korper und die einzelne kehlstandige Schallblase sind aufgeblaht da die Mannchen zum Rufen viel Luft in die Lungen und die Schallblase aufgenommen haben Beim Rufen wird Luft im Rhythmus der Impulsgruppen zwischen Lungen und Schallblase bewegt dabei bildet der Luftstrom aus den Lungen in die Schallblase den Schall Wahrend der Rufperiode ist bei den Mannchen die Haut der Kehle gelb gefarbt wahrend sie bei den Weibchen weiss ist 21 Kehlkopf Bearbeiten Fur die Stimmbildung ist der Kehlkopf mit den Stimmbandern wichtig Er schliesst direkt an die Mundhohle an auf ihn folgen unmittelbar die Lungen da keine Luftrohre vorhanden ist Der Kehlkopf besteht aus einem Knorpelring und zwei beweglichen Knorpelplatten die den Eingang verschliessen Im ruckwartigen Teil ist ein Paar Stimmbander in Form von straffen Ligamenten ausgebildet Vier Paar Muskeln am Kehlkopf offnen oder schliessen seinen Eingang oder spannen und entspannen die Stimmbander Bei den Mannchen ist der Kehlkopf grosser als bei den Weibchen Bei einem 48 mm grossen Mannchen hat der Kehlkopf eine Lange von 9 5 Millimeter bei einem ebenso grossen Weibchen von 3 1 Millimeter Am Kehlkopf der Weibchen sind Stimmbander zwar vorhanden es sind jedoch Wulste aus weichem Gewebe 24 Die Feinstruktur der vier Kehlkopfmuskeln der Mannchen ist identisch Alle Merkmale weisen sie als schnelle Muskeln aus Die Muskelfasern und Myofibrillen sind dunn der Gehalt an Lipoiden und Glykogen ist hoch und die Anzahl der motorischen Endplatten und der Mitochondrien ist gross Bei den Weibchen sind die Kehlkopfmuskeln dagegen schwach ausgebildet Sie haben auch ubereinstimmende Feinstruktur doch fehlen ihnen die Merkmale schneller Muskeln 25 26 Die unterschiedliche Struktur spiegelt sich in der Leistung wider fur die die Fusionsfrequenz ein Mass ist Bei elektrischer Reizung eines Muskels ist die Fusionsfrequenz erreicht wenn der Muskel in eine Dauerkontraktion Tetanus ubergeht Je hoher die Fusionsfrequenz ist desto schneller arbeitet der Muskel Die Fusionsfrequenz nimmt bei steigender Temperatur zu Bei den mannlichen Laubfroschen haben alle vier Kehlkopfmuskeln identische Fusionsfrequenzen Bei 10 Grad Celsius betragt sie im Mittel 73 Hertz Reize pro Sekunde und erhoht sich auf 206 Hertz bei 22 Grad Bei den Weibchen sind die Fusionsfrequenzen der vier Kehlkopfmuskeln ebenfalls gleich sie sind jedoch merklich niedriger als bei den Mannchen Bei 10 Grad betragt sie im Mittel 31 bei 22 Grad 96 Hertz 27 Herztatigkeit Bearbeiten Im unteren Temperaturbereich von 5 bis 8 Celsius liegt die Schlagfrequenz des Herzens zwischen 10 und 20 Schlagen pro Minute und nimmt bei steigender Temperatur stark zu Bei 10 Celsius betragt die Schlagfrequenz im Mittel 22 Schlage pro Minute und erhoht sich auf im Mittel 69 Schlage pro Minute bei 21 Celsius Der Anstieg in diesem Temperaturbereich folgt einer Gleichung ersten Grades Die weitere Erhohung der Temperatur fuhrt zunachst zu einer Verlangsamung danach zu plotzlichen starken Anderungen der Schlagfrequenz und schliesslich zur Warmelahmung des Herzens Am offenen Herzen wurde das Elektrokardiogramm EKG registriert Unter Verwendung der beim Elektrokardiogramm des Menschen ublichen Bezeichnungen sind beim Elektrokardiogramm des Laubfrosches und anderer Froschlurche die Zacken P R S und T ausgebildet wahrend die Q Zacke fehlt Beim Anstieg der Temperatur verkurzen sich alle Anteile des Elektrokardiogramms die Zacken erheblich weniger als die zeitlichen Anteile zwischen ihnen 28 Laich Bearbeiten Die Eiablage findet uberwiegend im April und Mai statt fruheste Beobachtungen von Laich stammen von Ende Marz spateste von Juni 29 Die oft etwas unformigen Laichballen die im Wasser etwa bis zu Walnussgrosse aufquellen konnen werden an seichten Stellen an die Gewasservegetation wie etwa untergetauchte Halme geheftet Die Eizahl je Ballen betragt zwischen 30 und 80 selten auch bis zu 100 Dafur kann ein Weibchen aber mehrere Dutzend davon in einer Nacht absetzen so dass innerhalb eines Fruhjahrs insgesamt zwischen 150 und 1100 je Weibchen abgelegt werden konnen Die Eier sind oberseits gelblich bis hellbraun unterseits cremeweiss gefarbt Der Eidurchmesser betragt 1 5 bis 2 Millimeter die umgebenden Gallerthullen messen drei bis vier Millimeter nbsp Laubfrosch Laichballen an Grashalm befestigt nbsp Alterer Laich mit abgeschlossener Embryonalentwicklung kurz vor dem Schlupf Nach der Eiablage richten sich die Eier im Laichballen so aus dass der gelblich braunlich pigmentierte animale Pol nach oben und der weissliche unpigmentierte vegetative Pol nach unten zeigt Die Entwicklungsdauer der Gelege variiert nach den vorherrschenden Umgebungs und Wassertemperaturen In Laichballen die zum Boden des Gewassers absinken entwickeln sich die Embryonen deutlich langsamer als in Gelegen die unter der Wasseroberflache direkt dem Sonnenlicht ausgesetzt sind Larven Bearbeiten Geschlupfte Larven sind zunachst etwa drei bis funf Millimeter lang und von hellgelber Farbung die mit zunehmendem Alter in ein golduberlaufenes Olivgrun wechselt Fur die Larvalentwicklung bis zur Metamorphose benotigen sie je nach Wassertemperatur und Ernahrungszustand zwischen 50 und 80 Tagen Kurz vor der Umwandlung sind die Kaulquappen zwischen 35 und 50 Millimetern gross Sie besitzen einen lang auslaufenden kraftigen Ruderschwanz mit auffallig breiten Flossensaumen Der obere Saum reicht bis zwischen die Augen ein wichtiges Bestimmungsmerkmal fur Feldherpetologen Die Augen liegen in der Draufsicht in weitem Abstand zueinander an den Kopfseiten Laubfroschkaulquappen sind hervorragende Schwimmer die sich blitzschnell feindlichen Zugriffen entziehen konnen Ihre Hautoberflache schimmert im Sonnenlicht gold grunlich Die Atemoffnung ihrer inneren Kiemen Spiraculum befindet sich an der linken Korperflanke Die Oberlippe tragt zwei Zahnreihen die Unterlippe drei nbsp Laubfrosch Kaulquappen konnen durch ihre ausgepragten Flossensaume sehr gut schwimmen nbsp Kaulquappen des Laubfrosches in unterschiedlichen Entwicklungsstadien Naheres in der Bildbeschreibung nbsp Laubfrosch in der Metamorphose die Haftscheiben H sind schon erkennbar nbsp Wenige Wochen altes juveniles Exemplar Es hat die fur Laubfrosche typische Ruhehaltung eingenommen bei der die Finger und Zehen eingeklappt am Korper anliegen Die Haftscheiben werden schon im letzten Stadium der Larvalphase voll funktionsfahig ausgebildet Der Ubergang zum Landleben erfolgt in Mitteleuropa uberwiegend in den Monaten Juli und August Bei gunstigen Witterungsverhaltnissen konnen bereits Mitte Juni die ersten frisch metamorphosierten Jungtiere an Land angetroffen werden Sind die Sommermonate uberwiegend kuhl und verregnet kann es auch vorkommen dass die Laubfroschlarven ihre Entwicklung im Oktober noch nicht vollzogen haben Solche Exemplare haben dann kaum eine Uberlebenschance da die Uberwinterung der Larven bei dieser Amphibienart in der Regel nicht erfolgreich ist auch weil die Tiere gegenuber niedrigen Temperaturen besonders empfindlich reagieren Ernahrung BearbeitenWahrend der Keimentwicklung im Ei aber auch noch im Anheftstadium nach dem Schlupf ernahren sich die Larven durch den im Korper deponierten Dottervorrat Sobald die Kaulquappen frei schwimmen beginnen sie mit der aktiven Nahrungssuche Im Allgemeinen fressen sie unselektiv organisches Material das ihnen vor die Raspelzahnchen und Hornkiefer kommt Uberwiegend sind dies mikroskopisch kleine Algen Grunalgen Diatomeen sowie Einzeller und Detritus aus ihrer direkten Umgebung Dabei werden Pflanzen Steine und andere Oberflachen nach solchen Nahrungspartikeln abgeweidet Altere Larven knabbern auch an Tierkadavern wie zum Beispiel toten Fischen und Lurchen sowie ertrunkenen Mollusken und Landinsekten Beim Auffinden solcher Nahrungsquellen werden die Kaulquappen offensichtlich durch Geruchs bzw Geschmacksstoffe geleitet Wie viele Amphibienarten stellt auch der Laubfrosch nach der Metamorphose seine Ernahrung vollig um Heranwachsende wie adulte Laubfrosche begeben sich normalerweise mit Einbruch der Dammerung auf Nahrungssuche Beutetiere finden sich uberwiegend am Boden oder in dessen Nahe es werden aber auch Flug und Laufinsekten auf den erhohten Tagessitzwarten nicht verschmaht Der entscheidende optische Fangreiz entsteht durch die Bewegung des Opfers regungslose Kleinorganismen werden nicht wahrgenommen Bei der Uberwaltigung der Nahrungstiere spielt die klebrige Zunge eine wichtige Rolle Diese ist am vorderen Mundboden verwachsen und komprimiert Ist das Opfer in Reichweite schnellt die Zunge hervor und befordert es ins Maul Oft bewegt der Frosch dabei gleichzeitig seinen Korper in Richtung Beute oder springt diese regelrecht an Uberhaupt nutzt der Lurch sein reichhaltiges Repertoire an Bewegungsfahigkeit Rasches teilweise weites Hupfen kommt ebenso wie behandes Rennen sowohl in der Horizontalen als auch in der Vertikalen zum Einsatz Klettern und Hangeln auch kopfuber sind fur Hyla arborea normale Bewegungsablaufe Mangels Zahnen wird das Nahrungstier im Ganzen hinuntergeschluckt bei grosseren Brocken unterstutzt das Einziehen der Augapfel die Arbeit der Schlundmuskulatur Die nachtliche Aktivitatsdauer wird stark von den jeweiligen Umgebungsfaktoren wie Temperatur und Feuchte bestimmt Gefressen werden Insekten nahezu aller vorhandenen Arten daneben Spinnen und in Ausnahmefallen auch kleine Nacktschnecken Genaue Nahrungsuntersuchungen liegen von U Tester 1990 und H J Clausnitzer 1986 vor Demnach besteht der Hauptanteil der Nahrung aus Kafern Coleoptera 34 2 und Zweifluglern Diptera wie beispielsweise Fliegen und Mucken 47 2 Spinnen Araneae 4 3 Ameisen Formicidae 1 6 Schmetterlinge Lepidoptera 1 1 und Zikaden Cicadina 1 1 machten bei diesen Untersuchungen nur geringe Anteile aus Verbreitung Bearbeiten nbsp Verbreitungskarte gemass IUCN Daten Verbreitung in Europa und EurasienDurch die Abgrenzung des Ostlichen Laubfrosches als eigenstandige Art Hyla orientalis erfuhr das Areal von H arborea eine betrachtliche Reduktion Es umfasst West und Mitteleuropa Sudschweden erstreckt sich im Osten bis in das zentrale Polen schliesst den westlichen Teil der Ukraine ein ferner den westlichen Balkan Griechenland und Kreta Auf den Britischen Inseln und in den baltischen Republiken fehlt die Art DeutschlandDie Nominatform des Europaischen Laubfrosches kommt bzw kam in allen Bundeslandern vor und besiedelt bevorzugt flache bis wellig geformte Bereiche der Tiefebene und des Hugellandes planar colline Hohenstufe Fur die warmeliebende Amphibienart stellt diese Hohenstufe offensichtlich eine klimatisch bedingte Limitierung dar Auch in den eher sommerkuhlen Landschaften nahe der Nordsee Ostfriesland Emsland Unterelbe bestehen wohl naturliche Vorkommenslucken In den meisten westlichen Bundeslandern ist die Verbreitung aber vor allem aufgrund starker Bestandsruckgange diskontinuierlich und verinselt in den ostlichen Bundeslandern dagegen teilweise noch deutlich stetiger Nennenswerte aktuelle Verbreitungsschwerpunkte des Laubfrosches befinden sich unter anderem in Teilen Mecklenburg Vorpommerns in der Mittelelbe Niederung Sachsen Anhalts und Niedersachsens sowie im Bereich des Leipziger Tieflandbeckens Nach gezielten Artenschutzmassnahmen durch Gewasserneuanlagen und Biotoppflege konnten sich in einigen Regionen beispielsweise im westfalischen Munsterland vormals stark reduzierte Bestande in letzter Zeit wieder etwas erholen In Hessen werden vierzig Standorte verzeichnet mit den Schwerpunkten Kreis Darmstadt Dieburg wo Experten 1200 Mannchen gezahlt haben Bingenheimer Ried in der Wetterau 30 und im Werra Meissner Kreis 31 Schweiz und OsterreichIn der Schweiz war die Art einst weit verbreitet vor allem in tieferen Lagen Der Ruckgang dieser Art verlief hier noch rascher als in Deutschland Die Laubfrosche im Tessin gehoren als Unterart Hyla intermedia perrini zum Italienischen Laubfrosch 32 In Osterreich sind die aktuellen Bestande schwer einschatzbar ein wichtiges Verbreitungszentrum ist die Gegend um den Neusiedler See Lebensraume Bearbeiten nbsp Laubfroschlebensraum RheinaueJe nach saisonaler Aktivitat beanspruchen Laubfrosche sehr unterschiedliche aquatische und terrestrische Teillebensraume Fur einen erfolgreichen und nachhaltig gesicherten Lebenszyklus sind die folgenden Biotoptypen und Strukturen relevant Aquatische Teillebensraume Reproduktionshabitate Bearbeiten Fischfreie besonnte Kleingewasser Tumpel Weiher Druck Qualmwasserbereiche Bracks Flutmulden und Altwasser in Fluss und Bachauen zeitweilig uberschwemmte Grunlandsenken auch Gewasser in Abbaugruben Vegetationsreiche amphibische Flach und Wechselwasserzonen als Metamorphose und Reifehabitat fur juvenile Exemplare Wasser und Sumpfpflanzengesellschaften aus Laichkrautern Potamogeton spec Flutrasen v a Glyceria fluitans Sauergrasrieden Seggen Binsen sowie Rohrichten Terrestrische Teillebensraume Tagesverstecke Nahrungshabitate Bearbeiten nbsp Einjahrige die gesellig auf einem Klettenblatt sonnenbadenExtensiv bewirtschaftete Feucht und Nasswiesen als Nahrungslebensraum fur heranwachsende und erwachsene Exemplare Geholzstreifen Rohrichte und gewasserbegleitende Hochstaudenfluren als Sitz und Rufwarten ausserhalb der Paarungszeit sowie als Biotopverbundstrukturen s u Auwalder Feldgeholze durchsonnte feuchte Niederwalder Landschilfbestande auf grundwassernahen Standorten Als Sitzwarten werden von erwachsenen und heranwachsenden Tieren neben Strauchern und sogar Baumkronen vor allem verschiedene krautige Pflanzenarten gewahlt In der Literatur werden oft Brombeergebusche erwahnt nach eigenen Beobachtungen werden ausserdem die grossen Blatter von Kletten Arctium spec besonders gern zum Sonnenbaden genutzt Offen ist bei dem Beispiel allerdings ob diese Strukturen von den Froschen gezielt bevorzugt werden oder man sie auf den grossen Blattoberflachen nur einfacher entdeckt Vergesellschaftung Bearbeiten Begleitarten von Laubfroschen im Laichhabitat sind je nach Naturraum und Region hier bezogen auf Deutschland mehr oder weniger regelmassig Grasfrosch Moorfrosch Knoblauchkrote Erdkrote Wechselkrote Kreuzkrote Teichfrosch Kammmolch Teichmolch sowie die allerdings seltenen Rotbauch und Gelbbauchunken In etwas hoheren Lagen teilen sich Laubfrosche manchmal mit dem Bergmolch das Laichgewasser Das syntope Vorkommen in einem Habitat ist dabei nicht etwa Ausdruck einer symbiotischen Wechselbeziehung sondern resultiert aus gemeinsamen Anspruchen an Lebensraumqualitaten beispielsweise stark besonnte krautige Flachgewasser ohne Fische s u Die verschiedenen Amphibienarten koexistieren im Laichgewasser mehr oder weniger friedlich konnen aber auch als Konkurrenten um Ressourcen und als gegenseitige Fressfeinde in Erscheinung treten So erbeuten grossere Froschlurche bei Gelegenheit kleinere Exemplare der eigenen oder anderer Arten und Molche gelten als Laich und Larven Rauber Auch Kaulquappen der Knoblauchkrote wird gelegentlich nachgesagt dass sie die kleineren Laubfroschlarven dezimierten Uberwinterung Bearbeiten Als wechselwarmes poikilothermes Tier benotigt der Laubfrosch grundsatzlich frostfreie terrestrische Uberwinterungsplatze wie Erdhohlen grosse Laubhaufen Bodenluckensysteme im Wurzelbereich von Laubbaumen sowie Stein und Bodenspalten Boden unter Nadelbaumen sind aufgrund ihres hohen Gehalts an sauren Huminstoffen fur die Uberwinterung eher ungeeignet Gelegentlich werden auch Wuhlmausbauten und Maulwurfsgange als Quartier genutzt Das Aufsuchen der Winterquartiere ist von den jeweils herrschenden Witterungsverhaltnissen abhangig In Mitteleuropa begibt sich der Laubfrosch in der Regel im Laufe des Monats Oktober zur Winterruhe in der Oberrheinebene geschieht dies etwa zeitgleich mit der Gelbbauchunke Pradatoren BearbeitenLaubfroschlarven erreichen nur in Gewassern mit relativ geringem Feinddruck und einem ausreichenden Wasserpflanzenangebot in nennenswerter Zahl die Metamorphose Insbesondere Fische auch sogenannte Friedfische wie beispielsweise Karpfen reduzieren Laich und Larven der Lurchbestande erheblich sodass solche Gewasser in der Regel keine Reproduktionsgewasser in einer Metapopulation des Laubfroschs sind Auch rauberische Wasser und Schwimmkafer sowie deren Larven z B Dytiscidae darunter der Gelbrandkafer grossere Wasserwanzen z B Skorpionswanzen Nepidae Ruckenschwimmer Ruderwanzen und die Larven von Grosslibellen Anisoptera sind Fressfeinde Pradatoren von Laubfroschlarven Die Larven der Blaugrunen Mosaikjungfer Aeshna cyanea schwimmen die Kaulquappen von unten her an ergreifen sie mit ihrer Fangmaske an der Schwanzwurzel und fressen sie bis auf den spiraligen Darmtrakt auf nbsp Larve der Blaugrunen Mosaikjungfer nbsp Wasserskorpion Nepa cinerea nbsp Ruckenschwimmer Notonecta glauca nbsp RingelnatterIn Gewassernahe erbeutet die Ringelnatter bevorzugt Larven wie Hemiadulte Auch zahlreiche Vogelarten wie Graureiher Weissstorch sowie verschiedene Rabenvogel sind als Pradatoren bekannt Hin und wieder wurden Uberreste von Laubfroschen in Gewollen von Eulen nachgewiesen Zu Amphibien als Fressfeinde siehe Absatz Vergesellschaftung Parasiten BearbeitenLaubfrosche beherbergen als Larven wie auch als erwachsene Tiere eine Vielzahl von Parasiten So finden sich in Darm und Leber der Kaulquappen die Amoben Entamoeba ranarum und Entamoeba histolytica sowie das Wimpertierchen Opalina ranarum Die pathogenen Wirkungsweisen von E histolytica Erreger der Amobenruhr sind im Gegensatz zum Menschen im Amphibienorganismus nahezu unschadlich Die Infektion der Kaulquappen erfolgt uber die Nahrungsaufnahme Aussere Organe wie Haut und Kiemen von Amphibienlarven werden unter anderem durch die Wimpertierchen Charchesium polypinum sowie Trichodina pediculus besiedelt Eine hohe Befalldichte von Ch polypinum kann zum Tode fuhren Trichodina lebt auf der Haut von Kaulquappen und wandert gelegentlich auch in die Harnblase ihres Wirts ein Beim gemeinsamen Auftreten von Fischen und Amphibienlarven ist hin und wieder die Karpfenlaus Argulus foliaceus als Hautparasit an Laubfroschlarven zu beobachten Nahezu alle Amphibien sind von parasitierenden Trematoden Saugwurmer befallen deren adulte Stadien vielfach in Atmungs und Exkretionsorganen sowie im Verdauungskanal leben Endoparasiten Saugwurmer besitzen hakenkranzformige Bauchsaugnapfe zur Anheftung verursachen aber in ihrem naturlichen Wirt nur geringe Schaden Zur ernsten Bedrohung werden sie entweder bei Massenbefall oder wenn sie bei Tierarten auftreten die normalerweise nicht als Wirt fungieren Einer der haufigsten Amphibienparasiten unter den Trematoden ist Polystomum integerrimum der auch in der Harnblase von Laubfroschen zu finden ist Dieser Saugwurm hat seinen Lebenszyklus exakt mit dem Biorhythmus seines Wirts synchronisiert So setzen die Parasiten ihre Fortpflanzungsstadien ebenfalls in dem Zeitraum ab in dem auch die Wirtstiere die Eiablage vollziehen Damit gelangen Parasitenlarven Mirazidien und Kaulquappen gemeinsam in dasselbe Gewasser Die Mirazidien heften sich an die Kiemen der Kaulquappen und ernahren sich dort von Schleimpartikeln Im Verlauf der Metamorphose wenn die Kaulquappe zum Frosch wird und ihre Kiemen verliert wandern die Trematodenlarven uber den Nahrungskanal in das Urogenitalsystem ein und erreichen die Harnblase Nach drei Jahren werden die Parasiten dort geschlechtsreif und der Zyklus kann erneut beginnen Im Bereich des Darms ist Acantocephalus ranae ein typischer Vertreter der auch bei Laubfroschen haufiger auftreten kann Fur die Verbreitung und Vermehrung dieses Parasiten sind Zwischenwirte wie Wasserasseln Flohkrebse und Ostrakoden Muschelkrebse erforderlich Kommt es zu einem Massenbefall durchbrechen die Parasiten die Darmwand des Wirts und dringen vielfach in die Leibeshohle ein Acantocephalus ranae tritt bevorzugt bei gesundheitlich geschwachten Laubfroschen auf Gefahrdung und Schutz BearbeitenUrsachen der Gefahrdung Bearbeiten nbsp Schema eines idealisierten virtuellen Metapopulations Modells aus Laubfroschgewassern verschiedener Gute und Prioritat Erlauterungen im Text Mit der Trockenlegung von Niedermooren und Gewassern sowie der Begradigung der meisten Bache und Flusse begann bereits Anfang bis Mitte des 20 Jahrhunderts der flachenhafte Verlust an geeigneten Lebensraumen Habitatfragmentierung durch immer mehr bauliche Massnahmen Strassen Siedlungsbau sowie die intensivierte Landwirtschaft mit Begleiterscheinungen wie Flachenentwasserung Tumpelverfullung Heckenrodung riesigen Ackerschlagen Pestizideinsatz etc verstarkten den Bestandsruckgang des Laubfrosches in Mitteleuropa nach dem Zweiten Weltkrieg noch deutlich bis heute dauert dieser Abwartstrend in vielen Regionen an Das Aussetzen von Fischen in Kleingewassern kann ebenfalls negative Folgen fur den Amphibienbestand haben Neben dem eigentlichen Lebensraumverlust sind Laubfrosche zusatzlich dadurch gefahrdet dass sie haufig zwischen den saisonalen Teillebensraumen wechseln So fallen die Frosche bei ihren Wanderungen auch noch dem Strassenverkehr zum Opfer Insbesondere Jungtierwanderungen erleiden dabei erhebliche Verluste Die Verinselung ehemals vernetzter Lebensraume ist fur den relativ kurzlebigen Laubfrosch besonders fatal Zum Verstandnis dieses Zusammenhangs wird in der Tierokologie das sogenannte Metapopulations Modell angewandt Die nebenstehende Grafik soll dies veranschaulichen Die grossen blauen Kreise stellen Optimalbiotope dar die als Refugien und Ausbreitungszentren von individuenreichen Uberschusspopulationen fungieren Durch Abwanderungen von dort werden suboptimale Nebenkolonien N in deren Umfeld stabilisiert so dass sich dort trotz individuell hoher Sterblichkeit kleinere Bestande halten konnen Zusatzlich dienen Trittsteinbiotope TB die als Dauerlebensraum weniger geeignet sind als biotopvernetzende temporare Aufenthaltsorte fur Individuen die in der ansonsten intensiv bewirtschafteten Gegend umherwandern Uber Nebenkolonien und Trittsteinbiotope bestehen so zumindest mittelbar auch populationsokologische Wechselbeziehungen zwischen den Optimalbiotopen Voraussetzung fur das Funktionieren dieses Modells ist u a die biologische Durchdringbarkeit der Landschaft Amphibien freundliche Linienstrukturen Hecken etc spielen dabei eine wesentliche Rolle Die Grafik verdeutlicht auch dass der Wegfall bereits einzelner Neben oder Trittsteinbiotope das Verbundnetz empfindlich beeintrachtigen oder unterbrechen kann Wird sogar ein Optimalbiotop destabilisiert oder zerstort ist davon das gesamte direkt verknupfte Umfeld betroffen Das Aussterberisiko erhoht sich auch hier wegen ausbleibender Zuwanderungen erheblich obwohl es dort selbst keine qualitativen Veranderungen gegeben hat Schutzmassnahmen und Wiederansiedlung Bearbeiten Als Sympathietrager in der Bevolkerung und im Naturschutz gleichermassen erfullt der Laubfrosch wichtige Kriterien einer Leitart die stellvertretend fur ganze Lebensgemeinschaften mit ahnlichen Anspruchen gefordert wird Vordringlich fur den Schutz ist der Erhalt der bestehenden Fortpflanzungsgewasser Laubfrosche konnen aber auch durch Neuanlage von Kleingewassern in der Feldflur sowie in Kies und Tongruben unterstutzt werden Optimale Gewasser weisen sud bis sudwestexponierte Lagen auf sollten also mindestens ab dem Spatnachmittag einer mehrstundigen Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein Dies begunstigt sowohl die Entwicklung der Larven als auch die warmebedurftigen erwachsenen Tiere Im nordlichen Randbereich des Laichplatzes empfiehlt sich eine Anpflanzung von Gebuschen wie Schlehe Hasel oder Brombeeren Sie dienen als Verstecke und zugleich als Schutz gegen kuhle Nordwinde Eine Bepflanzung mit Nadelgeholzen ist nicht ratsam da diese in der Regel nicht naturraumtypisch ist und von den Froschen gemieden wird Verallgemeinernd lasst sich sagen dass mehrere nah beieinanderliegende kleinere Laichgewasser der Bestandsforderung dienlicher sind als ein einzelnes grosses womoglich ziemlich tiefes Gewasser Um gute Laichbedingungen fur kopfstarke Subpopulationen zu ermoglichen sollten diese Gewasser aber doch jeweils eine Mindestgrosse von 100 m aufweisen und uber ausgedehnte Flach und Wechselwasserzonen verfugen Hierbei bewahrt sich die Anlage von Gewassern unterschiedlicher Wassertiefe Differenzen zwischen 20 und 50 cm Wassertiefe da hiermit sowohl eine Gewahrleistung der Laichplatzeignung in Trockenperioden schwankender Grundwasserstand als auch die regelmassige Fischfreiheit Austrocknen Durchfrieren gesichert werden kann Da sich die Tiere immer nur zeitweise in den Teillebensraumen aufhalten ist fur einen effektiven Laubfroschschutz ein lokal abgestimmtes Biotopmanagement erforderlich Damit sind folgende landschaftspflegerische Massnahmen verbunden Sicherung von Kleingewassern Ruckschnitt von Geholzen am Ufer der Laichgewasser zur Vermeidung der Beschattung Wahrung Forderung eines Biotopverbundsystems linienartige Saumstrukturen wie Strauchhecken und Baumreihen Pflegekonzept zum Erhalt von Feucht und Nasswiesen gezielte Flachenmahd hinsichtlich Zeitpunkt und Ausfuhrung nbsp Uberdecktes Niedermoor mit extensiv genutzter Wiesenflache und Gebusch Sommerlebensraum fur LaubfroscheBeispielsweise neigen ungenutzte Nasswiesen haufig zur Verschilfung vor allem bei nahrstoffreichen Bodenverhaltnissen Um einen zumindest teilweise offenen Grunlandcharakter zu erhalten oder wiederherzustellen wird zunachst ein zweimaliger Schnitt des hohen Aufwuchses pro Jahr durchgefuhrt Zum Schutz juveniler frisch metamorphosierter Laubfrosche sollte der erste Mahdtermin allerdings nicht vor Juli vorgenommen werden Der zweite Schnitt erfolgt im Oktober Nach deutlicher Reduzierung der Dynamik des Schilf und Hochstaudenwachstums kann in Folge auf die jahrliche Mahd verzichtet werden Ein Zyklus mit Intervallen von zwei bis drei Jahren ist dann meist ausreichend Wo Landschilfbestande erhalten bleiben sollen sind keine weiteren Pflegemassnahmen erforderlich Dies ist beispielsweise dort der Fall wo Schilfgurtel als Pufferzone zwischen landwirtschaftlichen Nutzflachen und gefahrdeten bzw geschutzten Gewassern fungieren Die als Beispiele genannten Pflegemassnahmen sind aufwandig und je nach Flachengrosse des zu schutzenden Lebensraum auch maschinen und kostenintensiv Fur gefahrdete Vorkommen kann eine fortlaufende Betreuung und Dokumentation Monitoring des Ist Zustandes ein hilfreiches Mittel sein das Erloschen einer Population abzuwenden Hier sind der behordliche und der ehrenamtliche Naturschutz Verbande Gruppen gleichermassen gefordert Leben Laubfrosche im Bereich von gesetzlich streng geschutzten Flachen Naturschutzgebiet Naturdenkmal Nationalpark Kernzone Biospharenreservats Kernzone FFH Gebiet sind daruber hinaus detaillierte Pflege und Entwicklungsplane zu erarbeiten Auf ausreichenden Schutz von Pufferzonen ist in diesen Bereichen besonders zu achten Ferner ist es von Bedeutung dass im unmittelbaren Bereich von Laubfroschhabitaten keine chemischen Mittel Dunger Pestizide zum Einsatz kommen Befinden sich solche Flachen in Privateigentum so ist die Bereitschaft der jeweiligen Nutzer am ehesten dadurch zu erreichen dass finanzielle Entschadigungen fur die Duldung von Pflegemassnahmen angeboten werden staatliche Extensivierungsprogramme Landschaftspflegerichtlinie Vertragsnaturschutz vereinbart wird oder ein Flachenankauf durch die offentliche Hand bzw Naturschutzverbande erfolgt Regional gibt es uber die Schutzbemuhungen vorhandener Vorkommen hinaus auch Versuche zur Wiederansiedlung von Laubfroschen in ehemaligen Verbreitungsgebieten Voraussetzung fur das Gelingen derartiger nicht unproblematischer Massnahmen ist aber immer das Bereitstellen geeigneter Habitatstrukturen aquatisch wie terrestrisch in entsprechender Dimension und guter raumlicher Vernetzung Schutzstatus und Rote Liste Einstufungen Bearbeiten nbsp Aufgelassene Kiesgruben konnen in der vom Menschen uberformten Landschaft zu wichtigen Ersatzlebensraumen fur Laubfrosche und andere Tierarten werdenGesetzlicher Schutzstatus Auswahl 33 Fauna Flora Habitat Richtlinie FFH RL Anhang IV streng zu schutzende Art Bundesnaturschutzgesetz BNatSchG streng geschutztRote Liste Einstufungen Auswahl 34 35 Rote Liste der Bundesrepublik Deutschland 3 gefahrdet Rote Liste Osterreichs VU entspricht gefahrdet Rote Liste der Schweiz EN entspricht stark gefahrdet Rote Liste IUCN Weltbestand LC entspricht nicht gefahrdet 36 Synonyme Bearbeiten nbsp Abwechslungsreicher Laubfrosch Lebensraum in der ElbtalaueBisherige wissenschaftliche Synonyme sind Rana arborea Schwenkfeld 1605 Ranunculus viridis Gesner 1617 Rana viridis Linnaeus 1746 F S ED I Calamita arboreus Schneider 1799 Hyla viridis Daudin 1803 Calamitas arborea A Risso 1826 Hyas arborea Wagler 1830 Raganella arborea Bonaparte 1830 Dendrohyas arborea Tschudi 1839 Dendrohyas viridis Fitzinger 1843Im deutschsprachigen Raum wird der Laubfrosch unter anderem auch als Heckenfrosch Grunrock oder inzwischen selten als Wetterfrosch bezeichnet Verwandte Arten BearbeitenMit dem Europaischen Laubfrosch eng verwandt sind die folgenden Arten der Palaarktis Italienischer Laubfrosch Hyla intermedia Boulenger 1882 Japanischer Laubfrosch Hyla japonica Gunther 1858 Mittelmeer Laubfrosch Hyla meridionalis Boettger 1874 Iberischer Laubfrosch Hyla molleri Bedriaga 1890 Tyrrhenischer Laubfrosch Hyla sarda De Betta 1857 Kleinasiatischer Laubfrosch Hyla savignyi Audouin 1827Der in Italien einschliesslich Sizilien und in der Schweiz Tessin vorkommende Italienische Laubfrosch Hyla intermedia wird erst seit kurzem als eigene Art gefuhrt und ahnelt dem Europaischen Laubfrosch sehr Auch der Iberische Laubfrosch Hyla molleri galt bisher als Unterart bzw Varietat von Hyla arborea wird seit 2008 aufgrund von molekulargenetischen Untersuchungen von einigen Autoren aber als eigene Art postuliert 8 Bei dem in Sudfrankreich Nordwestitalien Spanien Portugal und Nordwestafrika lebenden Mittelmeer Laubfrosch Hyla meridionalis endet der dunkle Flankenstreifen direkt hinter dem Oberarmansatz Der auf Korsika Sardinien Elba Capraia und einigen weiteren Mittelmeerinseln vorkommende Tyrrhenische Laubfrosch Hyla sarda hat einen Seitenstreifen der bis zur Rumpfmitte verlauft und sich danach in einzelne Streifen und Flecken auflost Zudem befinden sich auf Rucken und Gliedmassen dunkelgrune Flecken und die Haut ist weniger glatt Seine Schnauze ist leicht verkurzt wodurch der Kopf breiter wirkt Quellen BearbeitenLiteratur Bearbeiten Josef Blab Petra Bruggemann Harald Sauer Tiere in der Zivilisationslandschaft Teil 2 Raumeinbindung und Biotopnutzung bei Reptilien und Amphibien im Drachenfelser Landchen Bundesforschungsanstalt fur Naturschutz und Landschaftsokologie Bonn Bad Godesberg 1991 ISBN 3 88949 175 8 Christa Clausnitzer Hans Joachim Clausnitzer Erste Ergebnisse einer Wiederansiedlung des Laubfrosches Hyla arborea Linnaeus 1758 im Landkreis Celle Niedersachsen Salientia Hylidae In Salamandra DGHT Rheinbach 1984 20 1 S 50 55 ISSN 0036 3375 Hans Joachim Clausnitzer Zur Okologie und Ernahrung des LaubfroschesHyla a arborea Linnaeus 1758 im Sommerlebensraum Salientia Hylidae In Salamandra DGHT Rheinbach 1986 22 S 162 172 ISSN 0036 3375 Hans Joachim Clausnitzer Friedo Berninghausen Langjahrige Ergebnisse von zwei Wiedereinburgerungen des Laubfrosches mit Vorschlagen zum Artenschutz Natur und Landschaft Kohlhammer Stuttgart 1991 66 6 S 335 339 ISSN 0028 0615 Eduard M Egiasarjan amp Hans Schneider The mating calls of tree frogs in Armenia Anura Hylidae In Zoologischer Anzeiger Band 225 1990 S 113 122 Irenaus Eibl Eibesfeld Vergleichende Verhaltensstudien an Anuren 1 Zur Paarungsbiologie des Laubfrosches In Zeitschrift fur Tierpsychologie Band 9 Parey Berlin Hamburg 1952 S 382 395 ISSN 0044 3573 Arno Geiger Hrsg Der Laubfrosch Hyla arboreaL Okologie und Artenschutz Mertensiella Bd 6 Rheinbach Bonn 1995 ISBN 3 9801929 5 4 Dieter Glandt Der Laubfrosch Ein Konig sucht sein Reich Zeitschrift fur Feldherpetologie Laurenti Bochum 2004 Beiheft 8 ISSN 0946 7998 Wolf Rudiger Grosse Der Laubfrosch Die Neue Brehm Bucherei Band 615 Westarp Magdeburg 1994 ISBN 3 89432 407 4 Wolf Rudiger Grosse Rainer Gunther Laubfrosch Hyla arborea Linnaeus 1758 In Rainer Gunther Hrsg Die Amphibien und Reptilien Deutschlands G Fischer Jena 1996 ISBN 3 437 35016 1 S 343 364 Wolf Rudiger Grosse Marcel Seyring Europaischer Laubfrosch Hyla arborea Linnaeus 1758 In Die Lurche und Kriechtiere Amphibia et Reptilia des Landes Sachsen Anhalt Berichte des Landesamtes fur Umweltschutz Sachsen Anhalt 4 2015 S 291 312 Vaclav Gvozdik Second species of tree frog Hyla orientalis formerly H arborea from Iran confirmed by acoustic data In Herpetology Notes Band 3 2010 S 41 44 Ugur Kaya A M Simmons Advertisement calls of tree frogs Hyla arborea and Hyla savignyi Anura Hylidae in Turkey In Bioacoustics Band 10 1999 S 175 190 Ugur Kaya Morphological investigation of Turkish tree frogs Hyla arborea and Hyla savignyi Anura Hylidae in Turkey In Israel Journal of Zoology Band 47 2001 S 123 134 Rafael Marquez Hyla arborea Linnaeus 1758 Ranita de San Anton In J M Plegezuelos R Marquez M Lizana Hrsg Atlas y libro rojo de los anfibios y reptiles de Espana Madrid 2 Auflage 2002 ISBN 84 8014 450 5 S 114 115 Robert Mertens Heinz Wermuth Die Amphibien und Reptilien Europas Verlag Waldemar Kramer Frankfurt am Main 1960 264 S Andreas Nollert Christel Nollert Die Amphibien Europas Kosmos Naturfuhrer Franckh Kosmos Stuttgart 1992 ISBN 3 440 06340 2 Hans Schneider Die Paarungsrufe einheimischer Froschlurche Discoglossidae Pelobatidae Bufonidae Hylidae In Zeitschrift fur Morphologie und Okologie der Tiere Band 57 1966 S 119 136 Hans Schneider Rufe und Rufverhalten des Laubfrosches Hyla arborea arborea L In Zeitschrift fur vergleichende Physiologie Band 57 1967 S 174 189 ISSN 0044 3638 Hans Schneider Morphologie des Larynx von Hyla a arborea L und Hyla meridionalis Boettger Amphibia Anura In Zeitschrift fur Morphologie der Tiere Band 66 1970 S 299 309 Hans Schneider Die Steuerung des taglichen Rufbeginns beim Laubfrosch Hyla arborea arborea L In Oecologia Berl Band 8 1971 S 310 320 Hans Schneider Structure of the mating calls and relationships of the European tree frogs Hylidae Anura In Oecologia Berl Band 14 1974 S 99 110 Hans Schneider Bioacoustic demonstration of Hyla a arborea in western Turkey Anura Hylidae In Zoology in the Middle East Band 21 2000 S 77 85 Hans Schneider The range of Hyla arborea and H savignyi Anura Hylidae on the south coast of Turkey In Zoology in the Middle East Band 23 2001 S 61 69 Hans Schneider Der Laubfrosch Hyla arborea Rufe Verhalten Systematik In Dieter Glandt und Andreas Kronshage Hrsg Der Europaische Laubfrosch Hyla arborea In Zeitschrift fur Feldherpetologie Supplement Band 5 2004 S 9 26 Hans Schneider Bioakustik der Froschlurche Einheimische und verwandte Arten Mit Audio CD Supplement der Zeitschrift fur Feldherpetologie 6 Laurenti Verlag Bielefeld 2005 ISBN 3 933066 23 9 Horbeispiele 8 1 8 4 Hans Schneider Ulrich Sinsch Contributions of bioacoustics to the taxonomy of the Anura In Harold Heatwole Michael J Tyler Hrsg Amphibian Biology Band 7 Systematics 2007 S 2893 2932 Chipping Norton NSW Australia Surrey Beatty amp Sons Hans Schneider Wolf Rudiger Grosse Hyla arborea Linnaeus 1758 Europaischer Laubfrosch In Kurt Grossenbacher Hrsg Handbuch der Reptilien und Amphibien Europas Band 5 II Froschlurche Anura II Hylidae Bufonidae 2009 ISBN 978 3 89104 655 5 S 5 83 Matthias Stock Sylvain Dubey Cornelya Klutsch Spartak N Litvinchuk Ulrich Scheidt Nicolas Perrin Mitochondrial and nuclear phylogeny of circum Mediterranean tree frogs from the Hyla arborea group In Molecular Phylogenetics and Evolution Band 49 Nr 3 Elsevier Dezember 2008 S 1019 1024 doi 10 1016 j ympev 2008 08 029 PDF 1 2 MB Matthias Stock Christophe Dufresnes Spartak N Litvinchuk Petros Lymberakis Sebastien Biollay Matthieu Berroneau Amael Borzee Karim Ghali Maria Ogielska Nicolas Perrin Cryptic diversity among western palearctic tree frogs postglacial range expansion range limits and secondary contacts of three European tree frog lineages Hyla arborea group In Molecular Phylogenetics and Evolution Band 65 2012 S 1 9 Urs Tester Artenschutzerisch relevante Aspekte zur Okologie des Laubfrosches Hyla arborea Inauguraldissertation Naturwiss Univ Basel 1990 Einzelnachweise Bearbeiten European Tree Frog Frog of the Year 2008 Memento vom 16 Mai 2009 im Internet Archive Artikel abgerufen am 30 Mai 2008 Hans Schneider Wolf Rudiger Grosse Hyla arborea Linnaeus 1758 Europaischer Laubfrosch In Kurt Grossenbacher Hrsg Handbuch der Reptilien und Amphibien Europas Band 5 II Froschlurche Anura II Hylidae Bufonidae 2009 ISBN 978 3 89104 655 5 S 5 83 Webseite mit Fotos eines gelben Albino Laubfrosches Jungtier Memento vom 19 April 2014 im Internet Archive Andreas Knorr Hans Schneider Beitrag zur Morphologie des Gehirns von Hyla arborea arborea L Hylidae Anura In Bonner zoologische Beitrage Band 26 1975 S 370 382 Bernd Alfs Hans Schneider Vergleichend anatomische Untersuchungen am Labyrinth zentraleuropaischer Froschlurch Arten Anura In Zeitschrift fur Morphologie und Okologie der Tiere Band 76 1973 S 129 143 Ludger Hubl Hans Schneider Temperature and auditory thresholds Bioacoustic studies of the frogs Rana r ridibunda Hyla a arborea and Hyla a savignyi Anura Amphibia In Journal of Comparative Physiology Band 130 1979 S 17 27 Robert Mertens Heinz Wermuth Die Amphibien und Reptilien Europas Verlag Waldemar Kramer Frankfurt am Main 1960 264 S a b Matthias Stock Sylvain Dubey Cornelya Klutsch Spartak N Litvinchuk Ulrich Scheidt und Nicolas Perrin Mitochondrial and nuclear phylogeny of circum Mediterranean tree frogs from the Hyla arborea group In Molecular Phylogenetics and Evolution Band 49 Nr 3 Elsevier Dezember 2008 ISSN 1055 7903 S 1019 1024 doi 10 1016 j ympev 2008 08 029 unil ch PDF 1 2 MB Matthias Stock Christophe Dufresnes Spartak N Litvinchuk Petros Lymberakis Sebastien Biollay Matthieu Berroneau Amael Borzee Karim Ghali Maria Ogielska Nicolas Perrin Cryptic diversity among western palearctic tree frogs postglacial range expansion range limits and secondary contacts of three European tree frog lineages Hyla arborea group In Molecular Phylogenetics and Evolution Band 65 2012 S 1 9 Hans Schneider Bio akustische Untersuchungen am Mittelmeer Laubfrosch In Zeitschrift fur vergleichende Physiologie Band 61 968 S 369 385 Hans Schneider Eviatar Nevo Bio acoustic study of the yellow lemon treefrog Hyla arborea savignyi Audouin In Zoologische Jahrbucher Abteilung Physiologie Band 76 1972 S 497 506 Hans Schneider Structure of the mating calls and relationships of the European tree frogs Hylidae Anura In Oecologia Berlin Band 14 1974 S 99 110 Hans Schneider Ulrich Sinsch Contributions of bioacoustics to the taxonomy of the Anura In Harold Heatwole and Michael J Tyler Hrsg Amphibian Biology Volume 7 Systematics 2007 S 2893 2932 Chipping Norton NSW Australia Surrey Beatty amp Sons Vaclav Gvozdik Jiri Moravec Cornelya Klutsch Petr Kotlik Phylogeography of Middle Eastern tree frogs Hyla Hylidae Amphibia as inferred from nuclear and mitochondrial DNA variation with a description of a new species In Molecular Phylogenetics and Evolution Band 55 2010 S 1146 1166 Vaclav Gvozdik Second species of tree frogHyla orientalis formerlyH arborea from Iran confirmed by acoustic data In Herpetology Notes Band 3 2010 S 41 44 Ugur Kaya A M Simmons Advertisement calls of tree frogs Hyla arborea and Hyla savignyi Anura Hylidae in Turkey In Bioacoustics Band 10 1999 Band 10 S 175 190 Hans Schneider Bioacoustic demonstration of the tree frog Hyla arborea Amphibia Anura in western Turkey In Zoology in the Middle East Band 21 2000 S 77 85 Hans Schneider Rufe und Rufverhalten des Laubfrosches Hyla arborea arborea L In Zeitschrift fur vergleichende Physiologie Band 57 1967 S 174 189 ISSN 0044 3638 Hans Schneider und Institut fur den Wissenschaftlichen Film Akustische Orientierung beim Weibchen des Mittelmeer Laubfrosches Film C 1500 des IWF Gottingen 1983 Publikation von H Schneider Publ Wiss Film Sekt Biol Ser 17 Nr 21 C 1500 1985 13 S Hans Schneider E Nevo G Heth S Samson J Brzoska Auditory discrimination tests of female near eastern tree frogs and reevaluation of the systematic position Amphibia Hylidae In Zoologischer Anzeiger Band 213 1984 S 306 312 a b c d e f Hans Schneider Rufe und Rufverhalten des Laubfrosches Hyla arborea arborea L In Zeitschrift fur vergleichende Physiologie Band 57 1967 S 174 189 ISSN 0044 3638 Hans Schneider Bioakustik der Froschlurche Einheimische und verwandte Arten Mit Audio CD Supplement der Zeitschrift fur Feldherpetologie 6 Laurenti Verlag Bielefeld 2005 ISBN 3 933066 23 9 a b Hans Schneider Die Steuerung des taglichen Rufbeginns beim Laubfrosch Hyla arborea arborea L In Oecologia Berlin Band 8 1971 S 310 320 Hans Schneider Morphologie des Larynx von Hyla a arborea L und Hyla meridionalis Boettger Amphibia Anura Zeitschrift fur Morphologie und Okologie der Tiere Band 66 1970 S 299 309 Helga Eichelberg Hans Schneider Die Feinstruktur der Kehlkopfmuskeln des Laubfrosches Hyla arborea arborea L im Vergleich zu einem Skelettmuskel In Zeitschrift fur Zellforschung Band 141 1973 S 223 233 Helga Eichelberg Hans Schneider The fine structure of the larynx muscles in female tree frogs Hyla a arborea L Anura Amphibia In Cell and Tissue Research Band 152 1974 S 185 191 Rolf Manz Die Fusionsfrequenzen der Kehlkopfmuskeln und eines Beinmuskels in Abhangigkeit von der Temperatur bei europaischen Froschlurchen Anura In Zoologische Jahrbucher Abteilung allgemeine Zoologie und Physiologie Band 79 1975 S 221 245 Erich Ruth Hans Schneider Der Einfluss der Korpertemperatur auf die Herzefrequenz einiger europaischer Froschlurche In Pflugers Archiv Band 337 1972 S 45 52 Christoph Riegler Europaischer Laubfrosch Hyla arborea LINNAEUS 1758 bei herpetofauna at Amphibien und Reptilien Osterreichs 2002 2015 abgerufen am 3 November 2015 Laubfrosch soll wieder ofter quaken Susanne Lenne Hans Schneider Der Seefrosch in Nordhessen Nachweis Rufe Rufverhalten In Hessische Faunistische Briefe Band 14 1995 S 51 62 Christophe Dufresnes Glib Mazepa Nicolas Rodrigues Alan Brelsford Spartak N Litvinchuk Roberto Sermier Guillaume Lavanchy Caroline Betto Colliard Olivier Blaser Amael Borzee Elisa Cavoto Guillaume Fabre Karim Ghali Christine Grossen Agnes Horn Julien Leuenberger Barret C Phillips Paul A Saunders Romain Savary Tiziano Maddalena Matthias Stock Sylvain Dubey Daniele Canestrelli und Daniel L Jeffries Genomic evidence for cryptic speciation in tree frogs from the Apennine Peninsula with description of Hyla perrini sp nov Frontiers in Ecology and Evolution 6 144 Oktober 2018 doi 10 3389 fevo 2018 00144 Europaischer Laubfrosch bei www wisia de Bundesamt fur Naturschutz Hrsg Rote Liste der gefahrdeten Tiere Pflanzen und Pilze Deutschlands 1 Wirbeltiere Landwirtschaftsverlag Munster 2009 ISBN 978 3 7843 5033 2 Online Ubersicht bei www amphibienschutz de inkl Tabelle mit Roten Listen der Bundeslander IUCN SSC Amphibian Specialist Group 2022 Hyla arborea The IUCN Red List of Threatened Species 2022 e T82496838A82495296 doi 10 2305 IUCN UK 2022 1 RLTS T82496838A82495296 en Abgerufen am 25 August 2022 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Europaischer Laubfrosch Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Laubfrosch Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wikispecies Hyla arborea Artenverzeichnis Fotos des Europaischen Laubfrosches auf www herp it Information und Fotos bei www herpetofauna at Informationen bei www amphibienschutz de inkl Rote Listen D A CH Bundeslander Ein Laubfrosch Schutzprojekt in Niedersachsen bei www laubfrosch hannover de NABU Projekt zum Schutz des Laubfroschs Im Munsterland Ein Konig sucht sein Reich Horprobe eines LaubfroschrufesReptil Lurch des Jahres in Deutschland und seit 2010 in Osterreich Waldeidechse 2006 Knoblauchkrote 2007 Europaischer Laubfrosch 2008 Wurfelnatter 2009 Teichmolch 2010 Mauereidechse 2011 Erdkrote 2012 Schlingnatter 2013 Gelbbauchunke 2014 Europaische Sumpfschildkrote 2015 Feuersalamander 2016 Blindschleiche 2017 Grasfrosch 2018 Bergmolch 2019 Zauneidechse 2020 2021 Wechselkrote 2022 Tier des Jahres in der Schweiz Biber 1998 Laubfrosch 1999 Luchs 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