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Die Wechselkrote Bufotes viridis 1 Synonyme Bufo viridis Bufo pictus Bufo roseus Bufo variabilis Rana picta kurzfristig auch Pseudepidalea viridis im deutschsprachigen Raum auch Grune Krote Wandelbare Krote Hausunke Dorfkrote 2 oder Buntkrote 3 genannt ist ein Froschlurch aus der Gattung Bufotes innerhalb der Familie der Kroten Bufonidae Nach heutiger Auffassung handelt es sich nicht um eine einheitliche biologische Art sondern um eine Artengruppe von 15 Spezies die aus mehreren evolutionaren Linien hervorgegangen sind Moderne molekulare Untersuchungsmethoden wie DNA Barcoding und restriktionsstellenassoziierte DNA Sequenzierung RAD Sequenzierung belegen die besondere genetische Variabilitat der Wechselkrote 4 WechselkroteWechselkrote Bufo viridis WeibchenSystematikohne Rang Amphibien Lissamphibia Ordnung Froschlurche Anura Unterordnung NeobatrachiaFamilie Kroten Bufonidae Gattung BufotesArt WechselkroteWissenschaftlicher NameBufotes viridis Laurenti 1768 Auch in der aktuellen Roten Liste der IUCN 5 wird die Wechselkrote als Bufotes viridis und nicht mehr als Bufo viridis angesprochen 6 Trotz verbliebener Unsicherheiten ist eine Stabilisierung der aktualisierten Taxonomie nun zu erkennen 7 8 Von weiterem herpetologischem Interesse ist die Variabilitat von Wechselkroten unterschiedlicher geografischer Herkunft Auch die Verbreitung und Besiedelung zahlreicher Mittelmeerinseln werfen viele Fragen auf da man davon ausgehen kann dass die Amphibien die meisten Inseln nicht durch eigene Kraft erreicht haben Selbst innerhalb Deutschlands bestehen hinsichtlich der Verbreitung von B viridis noch Unklarheiten wie z B das Fehlen an der Nordseekuste und den vorgelagerten Inseln Ungeachtet der neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse und der taxonomischen Diskussion zeichnet sich ab dass die aktuellen Ruckgange der Wechselkrotenbestande in Deutschland trotz strengem Schutz alarmierend sind 9 10 Die Situation erfordert eine rasche Umsetzung wirksamer Schutzprogramme die den besonderen Lebensanspruchen dieser Art gerecht werden Die nachtragliche Aufnahme der subpannonischen Steppen Trockenrasen EU Code 6240 als prioritarer Lebensraum im Anhang I der Fauna Flora Habitat Richtlinie kommt dabei dem Schutz der heimischen Wechselkrote als ursprunglichem Steppenbewohner sehr entgegen Die durch Lebensraumverluste stark gefahrdete Wechselkrote wurde von der Deutschen Gesellschaft fur Herpetologie und Terrarienkunde DGHT zum Lurch des Jahres 2022 gekurt Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Fortpflanzung 3 Lebensraume 3 1 Ursprungliche primare Lebensraume 3 2 Sekundare Lebensraume 4 Aktivitat 5 Verbreitung 5 1 Verbreitung in Deutschland 5 2 Europaische Verbreitung 6 Taxonomie 6 1 DNA Barcoding 7 Gefahrdung und Schutz 7 1 Allgemeine Situation 7 2 Gesetzlicher Schutz 7 3 Rote Liste Einstufungen Auswahl 7 4 Fauna Flora Habitat Richtlinie Anhang IV 7 5 Fauna Flora Habitat Richtlinie Anhang I 8 Quellen 8 1 Weiterfuhrende Literatur 8 2 Einzelnachweise 8 3 WeblinksMerkmale Bearbeiten Krote wechsele dich 11 diese Redewendung ist gut gewahlt Sie leitet sich von der Fahigkeit des Tieres ab die Hautoberflache rasch der jeweiligen Umgebung farblich anzupassen Auch Licht und Temperatureinflusse sind daran massgeblich beteiligt Von dunkelbraun bis weisslich grun finden sich alle Ubergange Die Epidermis beider Geschlechter ist vom Rucken bis zu den Flanken mit olivgrunen polymorphen Flecken durchsetzt Die hell beige gefarbte Bauchseite dagegen ist deutlich geringer strukturiert zuweilen zeigen sich dort graue Pigmente Das Zeichnungsmuster der Hautoberflache ist wie bei Feuersalamander Gelbbauchunke und Mauereidechse individuenspezifisch und ermoglicht bei mehrmaligen fotografischen Bestandserhebungen eine eindeutige Wiederkennung 12 13 Die fotografische Erfassung mit Hilfe des Programms Photographic Mark Recapture PMR ist fur die Tiere schonend und damit ethisch vertretbar 14 15 16 17 Als zusatzliches Merkmal finden sich an den Huften und Oberschenkeln kleine rotliche Warzen Gelegentlich treten auch albinotische Exemplare mit nur geringem Zeichnungsmuster auf 18 Von albinotischen Larven aus Baden Wurttemberg berichtet auch Rainer Flindt 19 nbsp B viridis Mund Nase Augen nbsp Wechselkrotenauge nbsp B viridis mit ausgepragter UnterarmmuskulaturDie Korpergrosse der Mannchen schwankt je nach Lebensalter und erreicht bis zu sieben die der Weibchen bis zu zehn Zentimeter Nach der gangigen Literatur erreichen Wechselkroten sowohl im Freiland als auch in menschlicher Obhut ein Alter von ca 10 Jahren 20 J Frochte berichtet 2014 im Feldherpetologischen Magazin von einer in Haltung aufgezogenen 28 jahrigen Wechselkrote 21 Die dunklen Pupillen sind je nach Helligkeit der Umgebung elliptisch bis kreisrund die Iris ist zitronengelb bis grunlich Bei gedampftem Licht sowie in der Dunkelheit fullen die Pupillen nahezu den gesamten Augapfel aus Der optische Sinn ist sehr ausgepragt Kleinste Bewegungen potentieller Beutetiere werden selbst bei geringem Licht schnell erfasst und lokalisiert Im Bereich von Millisekunden offnet sich das rundliche Maul und schleudert die klebrige Zunge Richtung Beute Insekten die in Bodennahe auffliegen konnen sogar noch im Flug erfasst werden War der Beutezug erfolgreich folgen zwei bis drei kraftige Schluckbewegungen die die Nahrung in den Oesophagus pressen Die Speiserohre der Froschlurche ist ausserst dehnbar und ermoglicht das Abschlucken grosserer Beuteorganismen ohne Probleme Wie alle Echten Kroten besitzt die Art bohnenformige Ohrdrusen Parotiden hinter den Augen Sie zeigen sich bereits wenige Wochen nach der Metamorphose und dienen im Bedarfsfall durch die Sekretion von Bufotenin der Feindabwehr 22 In geringen Mengen finden sich im Sekret weitere Inhaltsstoffe wie Adrenalin Noradrenalin Catecholamine und Dopamin Feingliedrige Zehen optimieren die Lauf und Kletterfahigkeiten der Tiere bei ihren Wanderungen und Beutezugen Kraftige Unterarme sowie polsterartige Schwielen an den Fussgelenken Fersenhocker ermoglichen das Eingraben in lockere Boden um sich zu verstecken Adulte Mannchen besitzen in der Paarungszeit dunkelbraune Schwielen zwischen den ersten drei Zehen der Vorderextremitaten Sie unterstutzen die axiale Umklammerung des Weibchens wahrend des Paarungsaktes Im Rahmen von Untersuchungen einer gemischten Kreuzkroten Wechselkroten Population bei Gensingen Landkreis Bad Kreuznach in den Jahren 1966 67 fanden Rainer Flindt und Helmut Hemmer 6 Wechselkroten die uber ein deutliches Ruckenband verfugten wie es normalerweise nur bei Kreuzkroten auftritt 23 Die Ruckenbander variierten in ihrer Auspragung von sehr schmal bis breit verschwommen teilweise waren sie auch unterbrochen Eines der Ruckenband Individuen aus Gensingen wurde auch serologisch untersucht um eine eindeutige Zuordnung zu definieren Das Pherogramm der Ruckenband Exemplare zeigte sowohl Serumeiweissfraktionen der heimischen Bufotes viridis als auch der Kreuzkrote Epidalea calamita Der wissenschaftliche Befund belegt bereits fruhere Vermutungen dass in syntop zur Wechselkrote lebenden Mischpopulationen Erdkrote Kreuzkrote ein Genfluss stattfindet 24 25 26 Auch bei der Nordafrikanischen Wechselkrote Bufotes boulengeri entdeckt man hin und wieder Exemplare mit hellgelben Ruckenlinien 27 Fortpflanzung Bearbeiten source source B viridis Paarungsruf des MannchensAls warmeliebende Art pflanzt sich die Wechselkrote in Mitteleuropa gewohnlich erst ab April bis in den Mai fort wenn die Wassertemperaturen mindestens 12 C betragen 28 Der mit einer Kehl Schallblase erzeugte nachtliche Paarungsruf der Mannchen ist ein anhaltendes nicht sehr weit tragendes Trillern urrr das allmahlich lauter und hoher wird Zwischen den Trillern gibt es langere Pausen 29 30 31 32 Der Ruf ahnelt dem der Europaischen Maulwurfsgrille In der Hauptlaichzeit erschallen die Paarungsrufe auch tagsuber 33 Die Laichgewasser sind meist flach und vegetationsarm mit mineralischem tonigem Oberboden Fahrspuren und Uberschwemmungsflachen in Abbaustatten und Truppenubungsplatzen zahlen zu den besonders wichtigen Vermehrungsplatzen 34 In trockenen Jahren zeigen sich Exemplare auch in stillgelegten betonierten Becken von Klaranlagen und Regenruckhaltebecken 35 36 Die Wasserqualitat ist dabei von untergeordneter Bedeutung Rufende Exemplare finden sich sowohl in nahrstoffreichen veralgten Tumpeln als auch in truben verschmutzten Baugruben Deponiegewassern und angestauten lehmigen Ackerflachen 18 An den Laichgewassern herrscht meist ein Uberschuss an mannlichen Exemplaren etwa im Verhaltnis 4 1 37 Tagsuber verweilen die Amphibien im unmittelbaren Umfeld des Laichplatzes Hier verstecken sie sich im Boschungsbereich in Nagerbauten unter losem Gestein oder in selbst gegrabenen Gangen sofern der Untergrund dies zulasst 38 Im Gegensatz zu den Mannchen verweilen die Weibchen nur kurze Zeit am Gewasser Ein aussergewohnlicher Laichplatz wurde 2017 im Kolner Stadtteil Rondorf entdeckt Dort hatte ein Wechselkrotenpaar im Garten in einer Vogeltranke abgelaicht 39 nbsp Naturnahes Laichgewasser NSG Sudliche Frottmaninger Heide nbsp Bei Nacht rufendes Mannchen Fundort Berlin Nominatform nbsp Wechselkroten Paar Amplexus mit Laichschnuren nbsp Larven der Wechselkrote nbsp Wechselkrote in der Metamorphose nbsp Juvenile Wechselkrote vier Wochen nach der MetamorphoseDie Laichschnure die meist am Gewasserboden abgelegt werden sind je nach Dehnung zwei bis vier Meter lang Die schwarzen Eizellen liegen zweireihig in einer gallertigen Hullschnur und konnen maximal bis zu 15 000 Stuck umfassen Ihr Durchmesser liegt bei 1 1 5 Millimetern Entsprechend winzig sind die Larven die daraus schlupfen Ihre Hautoberflache ist uber langere Zeit tief schwarz gefarbt die Flossensaume am Ruderschwanz sind durchsichtig Die Ruckenfarbung alterer Kaulquappen erscheint grunlich grau Wahrend der Metamorphose die sich je nach Wassertemperatur bis zu drei Monaten nach dem Schlupf vollzieht wird ein grunes Fleckenmuster am Rucken und an den Extremitaten sichtbar In dieser Entwicklungsphase leben die Jungkroten sehr zuruckgezogen um die organischen und morphologischen Transformationen fur den Landgang abzuschliessen Nach etwa 3 Jahren erlangen sie die Geschlechtsreife Lebensraume BearbeitenUrsprungliche primare Lebensraume Bearbeiten Die Wechselkrote ist als Steppentier an Trockenheit und Hitze angepasst 40 Bezuglich ihres Lebensraumspektrums ist sie breit aufgestellt Generell bevorzugt der Froschlurch sonnenexponierte trockenwarme Habitate mit lockeren grabfahigen Boden und luckiger Gras bzw Krautvegetation Besondere Bedeutung kommt den naturnahen Kustenstreifen mit Suss und Brackwasserbereichen den Binnendunen und den Schotterebenen zu Als landschaftliche Relikte der Nacheiszeit gelten sie mit ihren Boden und dem speziellen Klima als primare Lebensraume fur Wechselkroten und weiteren charakteristischen Tier und Pflanzenarten Syntop lebt B viridis hier haufig mit der Kreuzkrote mancherorts auch mit Erd und Knoblauchkrote In der Regel sind zahlreiche der oben genannten Landschaften als FFH Lebensraume ausgewiesen Beispiele primarer Lebensraume aus Baden Wurttemberg Schleswig Holstein Mecklenburg Vorpommern und Bayern nbsp Flugsandflachen bei Schwetzingen Rhein Neckar Kreis nbsp Trockenrasen auf fluviatilen Sanden des Oberrheins Landkreis Karlsruhe nbsp Wallnauer Niederung an der Ostsee NSG Wallnau Fehmarn nbsp NSG Fauler See Rustwerder Poel Salzwiese Wismarbucht Mecklenburg Vorpommern nbsp NSG Allacher Lohe Munchner Schotterebene 41 nbsp Trockenrasen NSG Sudliche Frottmaninger Heide OberschleissheimWie die Kreuzkrote toleriert auch B viridis einen gewissen Salzgehalt im Laichgewasser So finden sich stellenweise sowohl adulte Exemplare als auch entwicklungsfahige Larven in flachen fischfreien Brackwassertumpeln in den Salzwiesen an der Ostseekuste z B NSG Wallnau Fehmarn Wismarer Bucht aber auch auf Salzwiesen im Binnenland Bad Salzhausen Wetteraukreis in Hessen Das uberschussige Salz verlasst den Organismus der erwachsenen Tiere mit dem Urin 42 Wie das bei den Larven funktioniert ist noch unklar Die Salztoleranz ist ein wichtiger Beleg dass die Wechselkrote als originarer Steppen und Wustenbewohner einzuordnen ist Aufgrund der Klimaverhaltnisse in Steppe und Wuste ist die Verdunstungsrate der Binnengewasser meist hoher als die Niederschlagsrate mit der Folge dass stehende Gewasser und ihre Umgebung im Laufe der Zeit versalzen Die Versalzung betrifft langfristig auch die Boden An diese Umweltbedingungen ist das Tier angepasst Das heutige Deutschland wie auch weite Teile Mitteleuropas waren nach der letzten Eiszeit uber viele Jahrtausende eine karge versteppte Landschaft bis die Bewaldung langsam wieder begann In diesen Zeitraumen ist die Wechselkrote aus semiariden und trockenklimatischen Zonen Asiens die nicht von der Eiszeit tangiert waren zugewandert Mit dem klima und anthropogen bedingten fortschreitenden Landschaftswandel begann bereits der Uberlebenskampf dieser Art die in unseren Breiten nun kurz vor dem Aussterben steht Status Rote Listen BRD Sekundare Lebensraume Bearbeiten nbsp B viridis auf AbraumhaldeAuf ackergepragter Feldflur 39 18 geschotterten Gleisanlagen sowie auf unterschiedlichsten Abbaustatten Braunkohletagebau Kiesgruben Tongruben Steinbruche mit verdichteten wasserundurchlassigen Boden sind Wechselkroten anzutreffen 43 44 Die genannten Habitate gelten als Sekundarhabitate in die das Tier aus Mangel an Primarhabitaten eingewandert ist Bevorzugt werden vor allem Initialstadien von Kies Sand und Tongruben mit haufigen Materialumlagerungen sowie lokal wechselndem Laichplatzangebot durch steten Bodenaushub 18 Der Betrieb schwerer Maschinen tagsuber beeinflusst die Tiere wenig Sekundarbiotope haben einen grossen Nachteil sie sind Lebensraume auf Zeit Mit Aufgabe der Nutzung endet zeitversetzt auch die Besiedelung durch die Amphibien Ohne entsprechende Naturschutzmassnahmen kann die Art aufgrund der naturlichen Sukzession durch Verlandung Verbuschung und Wiederbewaldung in diesen Habitaten nicht weiter existieren Die Populationen sterben entweder mittelfristig aus oder wandern falls moglich in andere Lebensraume ab Aktivitat Bearbeiten nbsp B viridis im LichtschachtWechselkroten sind vorwiegend dammerungs und nachtaktiv Tagsuber ruhen sie oft in mehreren Exemplaren zusammengedrangt im Bodenluckensystem z B Trockenrisse Kleinsaugerbauten sowie unter Ansammlungen von Totholz Die Vorliebe fur angehauftes feuchtes Holz oder lockeres Gestein entspricht den ursprunglichen Versteckplatzen in dynamisch gepragten Lebensraumen Sand resp Kiesbanke unverbauter Fliessgewasser Insbesondere Jungtiere zeigen hier eine hohe Geselligkeit an trifft auch fur verwandte Arten zu Durch ihr ausgepragtes Wanderverhalten entfernen sich Wechselkroten haufig weit von ihren Ursprungshabitaten Schnell aufeinanderfolgende hupfende Sprunge unterstutzen die ansonsten fur Kroten typische krabbelnde Fortbewegung Mit dieser Technik kommen sie im Gelande rasch voran Fur ihre nachtlichen Streifzuge nutzen sie haufig Wege und Strassen in den Randzonen von Siedlungen und Ortslagen Wanderungen von uber einem Kilometer in einer warmen Nacht sind keine Seltenheit 45 So gelangen die Tiere in den Bereich von Hausgarten Scheunen und randlich gelegenen Gewerbeflachen Hausunke oder Dorfunke waren fruher gebrauchliche Synonyme fur die Wechselkrote im landlichen Raum 18 Hier fangen die Tiere entsprechende Beuteorganismen Insekten Spinnen Schnecken die in der offenen Landschaft nicht so leicht auffindbar sind Es ist die Nahrungsvielfalt extensiv gepflegter Garten und Anlagen die die Amphibien anziehen vor allem wenn noch Kleingewasser vorhanden sind 46 39 Ein gutes Beispiel findet sich in einer Gartnerei in Unterschleissheim auf deren Gelande Wechselkroten seit ca 30 Jahren leben und sich auch fortpflanzen 47 Ansonsten drohen im Siedlungsbereich entsprechend viele Gefahren durch Fahrzeuge Gullys Keller und Lichtschachte 48 Verbreitung BearbeitenVerbreitung in Deutschland Bearbeiten nbsp Verbreitung der Wechselkrote in Deutschland Stand 2019 In Deutschland ist die Wechselkrote aufgrund ihrer Habitatanspruche nur luckenhaft verbreitet Die nebenstehende Verbreitungskarte verdeutlicht zahlreiche punktuelle Vorkommen die auf die Isolierung und den Artenruckgang hinweisen Uberwiegend besiedelt B viridis das Flach und Hugelland wobei selten eine Hohengrenze von 500 m uberschritten wird 49 In Nordrhein Westfalen beschrankt sich das Vorkommen der Wechselkrote auf den linksrheinischen Teil der Kolner Bucht Die Art fehlt im gesamten Nordwesten 50 39 sowie im aussersten Suden Baden Wurttembergs Hochrhein Oberschwaben Bodensee Die nordlichsten Fundpunkte liegen nachweislich auf der Ostseeinsel Fehmarn in Schleswig Holstein und in der Wismarer Bucht z B NSG Fauler See Rustwerder Poel in Mecklenburg Vorpommern An der Nordseekuste und den vorgelagerten Inseln ist die Art trotz geeigneter Lebensraume nicht vorhanden die Kreuzkrote lebt dort allerdings Moglicherweise ist es zu kuhl fur Wechselkroten Nachdem in jungerer Vergangenheit die Existenz zweier Wechselkrotenarten Bufotes variabilis und B viridis in Schleswig Holstein diskutiert wurde 51 wird nach neuesten molekulargenetischen Untersuchungen B variabilis nur als Haplotyp von B viridis angesehen und folglich nicht mehr als eigenstandige Art Somit kommt in Deutschland nur die Nominatform Bufotes viridis vor Die derzeit wichtigsten Verbreitungsgebiete teilen sich in zwei geografisch voneinander getrennte Schwerpunkte auf Ein Verbreitungsschwerpunkt umfasst die Rhein Main Niederung Sudwestdeutschlands Mittlere und Nordliche Oberrheinebene Landkreis Karlsruhe Rhein Neckar Kreis Landkreis Bergstrasse Landkreis Gross Gerau Mittelrheinisches Becken 52 hier Neuwieder Becken 18 Der andere Verbreitungsschwerpunkt liegt in den neuen Bundeslandern Sachsen Anhalt 12 53 Grossere Populationsdichten erreicht die Art im Grossraum Halle Saale sowie im sudlichen Saalekreis 54 In Berlin kommt die Art nur noch im Nordosten auf dem Barnim im Wuhletal und im Urstromtal nordlich der Spree sowie am sudlichen Stadtrand in Lichterfelde und Marienfelde vor 55 Ob Baustelle oder Primarhabitat vielerorts zeigt sich immer wieder die hohe Affinitat an Lebensraume mit sandigen schluffigen Boden einschliesslich vorhandener Kleingewasser nbsp Riesenalm bislang hochstgelegener Fundplatz der Wechselkrote B viridis Auch im Freistaat Bayern existieren wichtige Verbreitungszentren in der Munchner Schotterebene im Gauboden sowie im Chiemgau Insbesondere die Munchner Schotterebene mit ihrer Bodenbeschaffenheit eiszeitlich entstandener Schotter 56 durfte fruher zur Terra typica gezahlt werden Erst die Einfuhrung mineralischer Dunger Mitte des 19 Jahrhunderts ermoglichte den ertragreichen Ackerbau auf diesen kargen Boden Der oberflachennah liegende leicht zu fordernde Kalkschotter der Isar lud zudem mit Beginn des Eisenbahnzeitalters zum intensiven Abbau ein der uber hundert Jahre andauerte Entsprechend hat sich die ursprungliche Landschaft um die Landeshauptstadt Munchen bis auf wenige geschutzte Bereiche stark verandert Im Stadtgebiet Munchen existieren noch Restpopulationen auf der Frottmaninger Heide ehem Truppenubungsplatz sowie im Bereich der Allacher Lohe und den umliegenden Bahnbrachen Rangierbahnhof Munchen Nord 57 Im Landkreis Dingolfing Landau in Niederbayern gelang es noch rechtzeitig durch staatliche Schutzmassnahmen die dortigen Bestande zu stabilisieren 58 59 Das Artenhilfsprojekt wurde vom Landschaftspflegeverband Dingolfing Landau mit finanzieller Unterstutzung des Bayerischen Staatsministerium fur Umwelt und Verbraucherschutz durchgefuhrt Die Entdeckung eines Laichhabitats der Wechselkrote auf der Oberwiesenalm auf 1 150 m Meereshohe in den Chiemgauer Alpen fuhrte im Sommer 1998 zu einer Langzeitstudie die bis 2007 andauerte Bei dieser Studie wurden zwei weitere Laichplatze auf Almen in 1 350 m Meereshohe entdeckt auf der Riesenalm 60 und der Polcheralm 61 Es sind bislang die hochstgelegenen Funde von B viridis in Mitteleuropa Europaische Verbreitung Bearbeiten In Frankreich wurde B viridis lediglich an zwei Fundorten im aussersten Osten Elsass Mittlerer Oberrhein sowie im nordlichen Lothringen nachgewiesen 18 nbsp B viridis im Sandwatt mit Queller Naturschutzgebiet Bulakhivsʹkyy Lyman Ukraine In der Schweiz ist die Art wohl ausgestorben In Osterreich liegen die Verbreitungsschwerpunkte bei Wien Wiener Becken in Niederosterreich und dem Burgenland bevorzugt am Neusiedler See Auch dort zeigt sich wieder die arttypische Salztoleranz Als einzige Froschlurchart besiedeln Wechselkroten und ihre Larven die Salzlacken des Seewinkels 62 Hier aber ist der Lebensraum mittlerweile durch den Klimawandel bedroht Im See herrschten im Juli 2022 Wassertemperaturen von uber 30 Grad Celsius was zu einem Fischsterben fuhrte Der Wasserstand erreichte Werte die so niedrig lagen wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen 1965 63 Regional kommt B viridis noch in Oberosterreich der Steiermark Karnten und Tirol vor bevorzugt in Hohen von 200 500 m In Polen gilt B viridis als streng geschutzt 64 Es ist nicht bekannt ob die Vorkommen an der Ostsee sich auf polnischem Hoheitsgebiet fortsetzen Laut der IUCN Verbreitungskarte ist B viridis dort an der Kuste vertreten 65 In Estland existiert nur noch ein bedeutendes Vorkommen auf der Insel Piirissaar im Kreis Tartu 66 In Danemark zeigten Untersuchungen dass die Bestande auf Bornholm demographisch sehr instabil sind Grosstes Problem ist der Ruckgang der Laichgewasser In Griechenland lebt B viridis auf dem gesamten Festland dem Peloponnes den Inseln Euboa und Kreta sowie auf den Ionischen Inseln 67 In der Ukraine finden sich Wechselkroten vor allem im Suden in naturnahen unverbauten Bereichen entlang der Kustenlinie zum Schwarzen Meer 68 Dort besitzt das Wasser einen relativ niedrigen Salzgehalt Vorhandene Brackwassertumpel und seen im Sandwatt dienen der salztoleranten Amphibienart als Laichplatze Es steht zu befurchten dass die kustennahen Lebensraume im Suden der Ukraine durch die Kriegsereignisse im Jahr 2022 erheblich beeintrachtigt wurden Taxonomie BearbeitenDNA Barcoding Bearbeiten DNA Barcoding befahigt die Wissenschaft ein Individuum taxonomisch mittels seines genetischen Barcodes dem BIN Barcode Index Number zuverlassig einer Art zuzuordnen Dies geschieht durch den Abgleich des ausgelesenen Barcodes mit einer Referenzdatenbank die bereits vorhandene Barcodes fur die entsprechenden Art enthalt Um einen Barcode zu erzeugen wird aus einer Gewebeprobe die DNA extrahiert und auf einem Sequenzierer ausgelesen Dazu ist jedes Labor in der Lage das uber eine entsprechende Ausstattung fur molekulargenetische Untersuchungen verfugt Seit 2012 existiert das Projekt German Barcode of Life GBOL in Bonn das national die ermittelten Barcodes archiviert und auswertet 69 Der Schwerpunkt der Forschungsarbeit lag dort zunachst im Bereich der Entomologie als leicht verfugbare sowie artenreichste Tiergruppe Amphibien kamen erst 2014 15 dazu Das Verbundprojekt GBOL hat inzwischen viel Beachtung in der Land und Forstwirtschaft bei Behorden sowie bei Zoologischen Instituten gefunden Die Nutzung der Datenbank ist kostenfrei und steht jedermann zur Verfugung Hinsichtlich des Ausbaus solcher Datenbanksysteme ist auch internationale Zusammenarbeit gefragt Um maximale Synergie Effekte zu erlangen stellen wissenschaftliche Institutionen inzwischen weltweit ihre Daten der globalen Datenbank BOLD Barcode of Life Database mit Sitz an der University of Guelph Kanada zur Verfugung 70 Die erstellte DNA Barcode Referenzbibliothek ist offentlich einsehbar Sie steht zur Artidentifikation und zum Abgleich mit eigenen Barcode Sequenzen bereit Zur Qualitatssicherung unterliegen die an BOLD gemeldeten Daten strengen Standards Jede gemeldete Barcode Sequenz benotigt ausfuhrliche Metadaten zu Fundort Zeitpunkt und Sammler Ein Belegexemplar muss in einer offentlichen Sammlung z B Museum archiviert und fotografisch dokumentiert werden Eine Wiki Schnittstelle ermoglicht die Generierung von Kurzbeschreibungen und Annotationen von Datenelementen Die Nomenklatur bei den Amphibien folgt der erwahnten Datenbank Amphibian Species of the world 71 Fur die diploide Bufotes viridis aus Deutschland liegen derzeit Stand Oktober 2021 sieben untersuchte Belegexemplare in der GBOL vor Vier Tiere stammen aus Bayern sowie drei aus Mecklenburg Vorpommern 72 International sind bei BOLD die Barcodes von insgesamt 27 Exemplaren unterschiedlichster Herkunft erfasst Darunter Funde von B viridis aus der Turkei Region um Karacabey und Sud Russland Region Krasnodar Das DNA Barcoding hat sich als wichtiges Werkzeug zur Klarung der komplexen Verwandtschaftsbeziehungen innerhalb der Gattung Bufotes erwiesen 73 Gefahrdung und Schutz BearbeitenAllgemeine Situation Bearbeiten Als Steppentier und Pionierbesiedler ist die Wechselkrote hierzulande existenziell bedroht durch den Verlust ihrer primaren Lebensraume wie sandige Areale wie periglaziale Binnendunen und Flugsandfelder naturbelassene Salzwiesen und Kustenstreifen mit Suss und Brackwasserbereichen naturnahe dynamische Flussniederungen mit Kies und Schotterbanken nbsp Stillgelegter gefluteter Braunkohletagebau Sachsen AnhaltInfolge des Verlustes an Primarlebensraumen kommt es unweigerlich zu einer Umorientierung auf Sekundarlebensraume Da diese Habitate immer durch Eingriffe des Menschen in die Landschaft entstanden sind endet ihre Existenz mit der Nutzungsaufgabe Folgen dann Rekultivierung und Umnutzung ohne ein naturschutzrelevantes Flachenmanagement ist der Bestandsverlust sowohl fur die Wechselkrote als auch fur andere zugewanderte Tier und Pflanzenarten besiegelt 74 75 so wie z B die Umnutzung des Braunkohletagebaus in Sachsen und die damit einhergehenden Rekultivierungen Sie fuhrten in den vergangenen Jahrzehnten zu einem grossflachigen Landschaftswandel und Lebensraumverlust fur B viridis Wichtige Biotope wie Tagebaurestlocher wurden in grossflachige Seenlandschaften verwandelt und als Angel oder Badegewasser umgestaltet Ahnliches gilt auch fur die Munchner Schotterebene einst ein Verbreitungsschwerpunkt der Wechselkrote Mittlerweile finden sich noch weitere Ursachen fur den Ruckgang Offensichtlich infiziert der eingeschleppte Amphibienpilz Chytridpilz Batrachochytrium dendrobatidis Bd auch Wechselkroten 76 Die Mykose stammt ursprunglich aus Afrika und siedelt auf der Hautoberflache von Krallenfroschen die gegen diesen Pilz immun sind Fur medizinische Zwecke wurden im 20 Jh unzahlige Krallenfrosche aus Sudafrika fur Schwangerschaftstests importiert und mit ihnen der Pilz eingeschleppt 77 Gelangt der Erreger in Gewasser kann er auch heimische Kaulquappen befallen Hier tritt die Infektion allerdings erst zutage wenn die Metamorphose zum erwachsenen Tier erfolgt Meist sind Hautoberflachen um den Mundbereich betroffen Der Nachweis der Krankheit erfolgt uber Hautabstriche potentiell erkrankter Exemplare Weitere schadigende Amphibien Erreger bei Wechselkroten wurden in Kotproben nachgewiesen wie Tritrichomonas augusta Trichomitus batracorum und Hexamita inflata 78 nbsp Fur Wechselkroten angelegtes Laichgewasser bei DarmsheimAls Folge der umfassenden Gefahrdungsfaktoren erklart sich der starke Ruckgang der Wechselkrote sowohl in Mitteleuropa als auch in Deutschland Fur das Uberleben dieser Pionierart sind gebietsubergreifende Massnahmen sowie lokale Hilfsprogramme von grosster Bedeutung Aktionen privater Gruppen und Umweltverbande mit Unterstutzung der offentlichen Hand z B FFH Monitoring Kartierungen 79 sind in Deutschland bereits vielerorts existent und tatig 80 39 81 82 Neben dem rechtlichen Schutz und den konkreten Massnahmen im Gelande spielen auch Offentlichkeitsarbeit und Informationsaustausch eine wichtige Rolle 83 84 85 Aktive Bestandsstutzungen in Form von Aufzuchtstationen finden sich beispielsweise in Kiel hier mit finanzieller Hilfe der Stiftung Naturschutz Schleswig Holstein sowie am Kolner Zoo In Sachsen lauft ein Aufruf des Staatsministeriums fur Energie Klimaschutz Umwelt und Landwirtschaft im Rahmen der Mitmachkaktion Wechselkrote 86 Gesetzlicher Schutz Bearbeiten Fauna Flora Habitat Richtlinie FFH RL Anhang I naturliche und naturnahe Lebensraume von gemeinschaftlichem Interesse Fauna Flora Habitat Richtlinie FFH RL Anhang IV Streng zu schutzende Art Bundesnaturschutzgesetz BNatSchG Streng geschutzt nbsp Schutzhinweis Landschaftspark Hachinger Tal UnterhachingRote Liste Einstufungen Auswahl Bearbeiten Rote Liste Bundesrepublik Deutschland Kategorie 2 stark gefahrdet 6 Rote Liste Baden Wurttemberg 2 stark gefahrdet Rote Liste Bayern Kategorie 1 vom Aussterben bedroht Rote Liste Berlin Kategorie 2 stark gefahrdet Rote Liste Brandenburg Kategorie 3 gefahrdet Rote Liste Hessen Kategorie 2 stark gefahrdet Rote Liste Mecklenburg Vorpommern Kategorie 2 stark gefahrdet Rote Liste Niedersachsen Kategorie 1 vom Aussterben bedroht Rote Liste Saarland Kategorie 3 gefahrdet Rote Liste Sachsen Kategorie 2 stark gefahrdet Rote Liste Sachsen Anhalt Kategorie 2 stark gefahrdet Rote Liste Schleswig Holstein Kategorie 1 vom Aussterben bedroht Rote Liste Thuringen Kategorie 1 vom Aussterben bedroht Rote Liste Osterreich VU entspricht gefahrdet Rote Liste Danemark EN entspricht gefahrdet 87 Rote Liste Schweiz RE entspricht ausgestorben Rote Liste Polen Streng geschutztFauna Flora Habitat Richtlinie Anhang IV Bearbeiten Der gesetzlich verordnete Schutz ist die Grundlage fur Einleitung Finanzierung und Umsetzung von Schutz und Hilfsmassnahmen Wie oben erwahnt ist die Wechselkrote eine Art des Anhangs IV der Fauna Flora Habitat Richtlinie und mit ihrer Verabschiedung seit 1992 europaweit streng geschutzt Die Arten des Anhangs IV haben in der Umsetzung der Richtlinie ein besonderes Gewicht Gemass dem Wortlaut durfen ihre Lebensstatten nicht beeintrachtigt oder zerstort werden unabhangig davon wo sie sich aufhalten Bezogen auf die Lebensstatten der Wechselkrote stosst man hier auf Probleme Konkrete Beispiele nbsp Konversionsflache Lieberose Heide ehemaliger Panzerubungsplatz Landkreis Dahme Spreewald BrandenburgTemporare Gewasser in Deponien Kiesgruben oder Steinbruchen Regenruckhaltebecken KonversionsflachenDie Rahmenrichtlinien der FFH RL in Anhang IV sehen solche Lebensstatten naturlich nicht vor Auch das BNatSchG greift hier nicht d h Sonderwege mussen begangen werden wie etwa in Koln Die dortige NABU Naturschutzstation Leverkusen Koln Aussenstelle Koln hat zum Schutz der Abgabungsamphibien Wechselkrote Kreuzkrote Gelbbauchunke und Geburtshelferkrote einen bemerkenswerten Massnahmenplan entwickelt 39 Seit 2017 existiert eine Kooperation zwischen der Kiesindustrie vertreten durch den Verband VERO Verband der Bau und Rohstoffindustrie e V und der NABU Naturschutzstation Leverkusen 88 Vereinbart wurde wahrend des laufenden Betriebs die genannten Amphibien zu erhalten und auch zu fordern Die Betreiberfirmen fuhren hierzu gezielte Massnahmen durch die von Biologen fachlich begleitet werden Vereinbart wurde u a Die unterzeichnenden Unternehmen erkennen die besondere Bedeutung ihrer Flachen als Lebensraum gefahrdeter Arten an und erklaren sich fur die Forderung der Erhaltungsziele in den Betriebsablaufen und der Nachfolgenutzung einzusetzen Die Kooperation mit den Biologischen Stationen in NRW und dem NABU NRW Inzwischen haben mehr als 10 Unternehmen ihr Interesse an der Zusammenarbeit bekundet Zumindest fur die in Betrieb befindlichen Abbaustatten im Rheinland wurde somit ein zukunftsfahiger Weg beschritten die Wechselkrote und auch andere Arten zu erhalten Da vielerorts aufgrund fehlender primarer Lebensraume Flachen zur Rohstoffgewinnung zu den letzten Ruckzugsorten der Wechselkrote gelten ist dies ein empfehlenswertes Beispiel auch fur andere Bundeslander Fauna Flora Habitat Richtlinie Anhang I Bearbeiten nbsp Naturschutzgebiet Fauler See Rustwerder Poel Salzwiese in der Wismarbucht Mecklenburg Vorpommern FFH Gebiet Primarer Lebensraum der B viridisSchutz und Erhalt naturlicher Lebensraume von gemeinschaftlichem Interesse gemass Anhang I der FFH RL Fur heimische Wechselkroten relevant sind EU Code 2 Dunen an Meereskusten und im Binnenland EU Code 2330 Dunen mit offenen Grasflachen mit Corynephorus und Agrostis EU Code 32 Fliessgewasser hier Abschnitte von Wasserlaufen mit naturlicher bzw naturnaher Dynamik EU Code 4030 Trockene europaische Heiden EU Code 6 Naturliches und naturnahes Grasland sowie nachfolgende Codes 6120 6210 6240 89 dd Die nachtragliche Aufnahme 1995 der subpannonischen Steppen Trockenrasen EU Code 6240 als prioritarer Lebensraum in den Anhang I kommt dem Schutz der heimischen Wechselkrote als Steppentier sehr entgegen Subpannonische Steppenrasen haben ihren Verbreitungsschwerpunkt in Brandenburg Odertal und Sachsen Anhalt ostliches Harzvorland sowie im Thuringer Becken Weitere Areale finden sich in Sachsen Sudhessen und dem sudlichen Teil von Rheinland Pfalz Auch in Baden Wurttemberg und Bayern gibt es Einzelvorkommen In der Mehrzahl der genannten Bundeslander leben Wechselkroten Eingriffe in die genannten Lebensraume sofern sie noch nicht als Natura 2000 Flache ausgewiesen sind sollten im Hinblick auf den Schutz der hochbedrohten Art unterbleiben Quellen BearbeitenWeiterfuhrende Literatur Bearbeiten A Bitz F Thomas Wechselkrote Bufo viridis In A Bitz K Fischer L Simon R Thiele M Veith Hrsg Die Amphibien und Reptilien in Rheinland Pfalz Band 1 GNOR Eigenverlag Landau 1996 S 217 230 D T Bolger T A Morrison B Vance D Lee H Farid A computer assisted system for photographic mark recapture analysis In Methods in Ecology and Evolution 3 2012 S 813 822 R Flindt H Hemmer 1967 Nachweis naturlicher Bastardierung von Bufo calamita und Bufo viridis In Zool Anz 178 5 6 1967 S 419 429 R Flindt H Hemmer 1968 Uber Bufo viridis im Vorderen Orient Senckenbergiana biol 49 1968 S 99 106 Bernd Gremlica Beobachtungen zu gemeinsamen Tagesverstecken und Rufaktivitaten bei Kreuz und Wechselkroten In Feldherpetologisches Magazin Heft 2 2014 S 21 24 Bernd Gremlica Hubert Neugebauer Witterungsbedingte Unterschiede im Laichplatzangebot fur Kreuz und Wechselkrote im Stadtkreis Mannheim In Zeitschrift fur Feldherpetologie Band 21 Laurenti Verlag Bielefeld 2014 S 72 R Gunther R Podloucky Wechselkrote Bufo viridis Laurenti 1768 In R Gunther Hrsg Die Amphibien und Reptilien Deutschlands Jena G Fischer Verlag 1996 S 322 343 H Hemmer W Bohme Nachweis einer naturlichen Bastardisierung der Erdkrote Bufo bufo mit der Wechselkrote Bufo viridis im Rheinland Salamandra 10 1974 S 126 130 A Konig W R Grosse Morphometrische Daten einer Wechselkroten Population an den Regenruckhaltebecken des Gewerbegebiets Reidepark Halle Queis Sachsen Anhalt In Zeitschrift fur Feldherpetologie Band 12 Laurenti Verlag Bielefeld 2005 Seite 43 ff B Kutrup E Cikar Z Colak U Bulbul H Karaoglu Alter und Wachstum der Grunen Krote Bufo viridis Laurenti 1768 von einer Insel und einer Festlandpopulation in Giresun Turkei J Anim Vet 10 11 2011 pp 1469 1472 Klaus Lorcher Hans Schneider Vergleichende bio akustische Untersuchungen an der Kreuzkrote Bufo calamita Laur und der Wechselkrote Bufo v viridis Laur In Zeitschrift fur Tierpsychologie Band 32 1973 S 506 521 B Lanza D Canestrelli Atypische Farbung bei Salamandrina terdigitata Lacepede 1788 und Bufo viridis viridis Laurenti 1768 Salamandra Rheinbach Bd 38 2 2002 S 105 108 A Malten Die Wechselkrote Natur und Museum 136 5 6 2006 S 20 21 Sahin Mesut Ayca Gumus Erdal Balcan Glykokonjugat Histochemie der Schleimdrusen in der Haut der metamorphisierenden Bufo viridis Biologia Bd 63 3 2008 Maria Sachs Rieke Schluckebier Katinka Poll Vanessa Schulz Joana Sabino Pinto Elmar Schmidt Klaus Simon3 Sven Kunzel Thomas Ziegler Hartmut Arndt Miguel Vences Evidence of Batrachochytrium dendrobatidis and other amphibian parasites in the Green toad Bufotes viridis syntopic amphibians and environment in the Cologne Bay Germany Salamandra Bd 56 2020 S 275 284 Ulrich Sinsch Y Collet K Klein Alena Schafer Einfluss von Landnutzungsanderung auf das syntope Vorkommen von Erd Kreuz und Wechselkrote Bufo bufo Epidedalea calamita und Bufotes viridis in einem niederrheinischen Auskiesungsgebiet In Zeitschrift fur Feldherpetologie Band 22 Heft 1 2015 S 57 72 F Schlyter J Hoglund G Stromberg Hybridization and low numbers in isolated population of the natterjack bufo calamita and the green toad B viridis in southern Sweden possible conservations problems In Amphibia Reptilia 12 1991 S 267 281 J Speybroeck W Beukema C Dufresnes U Fritz D Jablonski P Lymberakis I Martinez Solano E Razzetti M Vamberger M Vences J Voros P Crochet Species list of the European herpetofauna 2020 update by the Taxonomic Committee of the Societas Europaea Herpetologica Amphibia Reptilia 41 2 2020 139 189 doi 10 1163 15685381 bja10010 M Stock C Moritz M Hickerson D Frynta T Dujsebayeva V Eremchenko J R Macey T J Papenfuss D B Wake Evolution of mitochondrial relationships and biogeography of Palearctic green toads Bufo viridis subgroup with insights in their genomic plasticity In Molecular Phylogenetics and Evolution 41 2006 S 663 689 M Stock A Sicilia N Belfiore D Buckley S Lo Brutto M Lo Valvo M Arculeo Post Messinian evolutionary relationships across the Sicilian channel Mitochondrial and nuclear markers link a new green toad from Sicily to African relatives In BMC Evol Biol 56 2008 S 8 Artikel online M Stock P Roth R Podloucky K Grossenbacher Wechselkroten In K Grossenbacher Hrsg Handbuch der Amphibien und Reptilien Europas Band 5 Froschlurche II Aula Verlag Wiesbaden 2009 S 413 498 Miguel Vences Die Gattungszuordnung von Wechselkrote und Kreuzkrote und die Konsolidierung der wissenschaftlichen Benennung europaischer Amphibien Zeitschrift fur Feldherpetologie 22 2015 S 11 24 Miguel Vences R G Bina Perl Katinka Giesen Rieke Schluckebier Klaus Simon Elmar Schmidt Sebastian Steinfartz Thomas Ziegler Development of new microsatellite markers for the Green Toad Bufotes viridis to assess population structure at its northwestern range boundary in Germany Salamandra Band 55 3 2019 S 191 198 Einzelnachweise Bearbeiten Amphibian Species of the world Abteilung Internationale Taxonomie Herpetologie American Museum of Natural History New York NY 10024 5102 amphibiansoftheworld amnh org abgerufen am 3 Oktober 2021 z B Landesamt fur Landwirtschaft Umwelt und landliche Raume des Landes Schleswig Holstein Hrsg online abgerufen am 3 Oktober 2021 Gustav Jager Johannes Frenzel Paul Matschie Handworterbuch der Zoologie Anthropologie und Ethnologie Band 1 Verlag v Eduard Trewendt Breslau 1880 S 533 ff C Dufresnes G Mazepa D Jablonski R Oliveira T Wenseleers D A Shabanov M Auer R Ernst C Koch H E Ramirez Chaves K P Mulder E Simonovo A Tiutenko D Kryvokhyzhar P L Wennekes O Zinenko A Korshunov A M Al Johany E A Peregontsev R Masroor C Betto Colliard M Denoel L J Borkin D V Skorinov R Pasynkova L F Mazanaeva J M Rosanov S Dubey amp S Litvinchuk 2019 Fifteen shades of green The evolution of Bufotes toads revisited Molecular Phylogenetics and Evolution Vol 141 106615 Elsevier Bufotes viridis in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2015 Eingestellt von Aghasyan A Avci A Tuniyev B Crnobrnja Isailovic J Lymberakis P Andren C Cogalniceanu D Wilkinson J Ananjeva N B Uzum N Orlov N L Podloucky R Tuniyev S Kaya U Stock M Khan M S Kuzmin S Tarkhnishvili D Ishchenko V Papenfuss T Degani G Ugurtas I H Rastegar Pouyani N Disi A M Anderson S Beebee T amp Andreone F 2008 Abgerufen am 29 September 2021 a b Rote Liste der Tiere Pflanzen und Pilze Deutschlands Bonn Bad Godesberg 2020 bfn de PDF ITS Integriertes taxonomisches Informationssystem abgerufen am 13 Marz 2022 Miguel Vences Die Gattungszuordnung von Wechselkrote und Kreuzkrote und die Konsolidierung der wissenschaftlichen Benennung europaischer Amphibien In Zeitschrift fur Feldherpetologie Band 22 Heft 1 2015 S 11 24 F Meyer et al Rote Liste der Tiere Pflanzen und Pilze Deutschlands Bonn Bad Godesberg 2020 S 47 A Zahn B Pellkofer amp Jochen Spath Stirb langsam Aussterbevorgange bei Wechselkrote Bufotes viridis und Kreuzkrote Epidalea calamita Zeitschrift fur Feldherpetologie 27 2020 S 229 238 Redewendung zur Wechselkrote abgerufen beim BfN 8 Oktober 2021 a b A Konig W R Grosse Morphometrische Daten einer Wechselkroten Population an den Regenruckhaltebecken des Gewerbegebiets Reidepark Halle Queis Sachsen Anhalt In Zeitschrift fur Feldherpetologie Band 12 Laurenti Verlag Bielefeld 2005 S 46 J Hallermann T Hornung S Boge Erste Ergebnisse einer Fang Wiederfang Studie zur Wechselkrote Bufotes viridis in einer ehemaligen Kiesgrube bei Woltersdorf in Schleswig Holstein In Zeitschrift fur Feldherpetologie Band 29 Laurenti Verlag Bielefeld 2022 S 219 231 D T Bolger et al A computer assisted system for photographic mark recapture analysis In Methods in Ecology and Evolution 3 2012 S 813 822 J S Doody A photographic mark recapture method for patterned amphibians In Herpetol Rev Nr 26 1995 S 19 21 H Prohl M Nadjafzadeh amp B Caspers Wildbook ein fortschrittliche Software zur Auswertung von foto basierten Mark Recacapture Daten fur den Amphibienschutz elaphe Heft 5 2021 S 84 87 Jakob Hallermann Tobias Hornung Sinje Boge Erste Ergebnisse einer Fang Wiederfang Studie zur Wechselkrote Bufotes viridis in einer ehemaligen Kiesgrube bei Woltersdorf in Schleswig Holstein Zeitschrift fur Feldherpetologie 29 2022 S 219 231 a b c d e f g A Bitz F Thomas Wechselkrote Bufo viridis In A Bitz K Fischer L Simon R Thiele M Veith Hrsg Die Amphibien und Reptilien in Rheinland Pfalz Band 1 GNOR Eigenverlag Landau 1996 R Flindt Latenter Albinismus und Missbildungen bei Kaulquappen von Wechselkroten Bufo viridis LAURENTI 1768 Salamandra Bd 21 1985 S 298 303 M Stock P Roth R Podloucky K Grossenbacher Wechselkroten In K Grossenbacher Hrsg Handbuch der Amphibien und Reptilien Europas Band 5 Froschlurche II Aula Verlag Wiesbaden 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viridis Laur In Zeitschrift fur Tierpsychologie Band 32 1973 S 506 521 A Zahn Zwischen Wildfluss und Folienteich 10 Thesen zum Schutz von Arten dynamischer Lebensraume In Feldherpetologisches Magazin Heft 2 Laurenti Verlag 2014 S 3 6 Bernd Gremlica Hubert Neugebauer Witterungsbedingte Unterschiede im Laichplatzangebot fur Kreuz und Wechselkrote im Stadtkreis Mannheim In Zeitschrift fur Feldherpetologie Band 21 Laurenti Verlag Bielefeld 2014 S 72 ff A Konig W R Grosse Morphometrische Daten einer Wechselkroten Population an den Regenruckhaltebecken des Gewerbegebiets Reidepark Halle Queis Sachsen Anhalt In Zeitschrift fur Feldherpetologie Band 12 Laurenti Verlag Bielefeld 2005 S 43 ff A Konig W R Grosse Morphometrische Daten einer Wechselkroten Population an den Regenruckhaltebecken des Gewerbegebiets Reidepark Halle Queis Sachsen Anhalt In Zeitschrift fur Feldherpetologie Band 12 Laurenti Verlag Bielefeld 2005 S 46 Bernd Gremlica Beobachtungen zu gemeinsamen Tagesverstecken und Rufaktivitaten bei Kreuz und Wechselkroten In Feldherpetologisches Magazin Heft 2 2014 S 21 24 a b c d e f Elmar Schmidt Klaus Simon Artenschutz fur die Wechselkrote in Koln In Feldherpetologisches Magazin Heft 8 2017 S 27 35 M Muhlbauer A Zahn C Kobele H Sedlmeier Manche mogen s heiss Verstecke und Lebensraume junger Wechselkroten Bufotes viridis In Zeitschrift fur Feldherpetologie Band 22 2015 S 191 210 Landeshauptstadt Munchen Referat fur Stadtplanung und Bauordnung Abt 5 Naturschutz muenchen de Naturschutzgebiet Allacher Lohe abgerufen am 3 Oktober 2021 Malcolm S Gordon Osmotic Regulation in the toad Green Bufo viridis In Journal of Experimental Biology 39 1962 S 261 270 Frank Herhaus Bedeutung von Steinbruchen fur den Biotop und Artenschutz In Bund Heimat und Umwelt in Deutschland Hrsg Werksteinabbau und Kulturlandschaft Chancen und Konflikte fur das Natur und Kulturerbe Bonn 2013 S 51 57 Ulrich Sinsch et al Einfluss von Landnutzungsanderung auf das syntope Vorkommen von Erd Kreuz und Wechselkrote Bufo bufo Epidedalea calamita und Bufotes viridis in einem niederrheinischen Auskiesungsgebiet Zeitschrift fur Feldherpetologie Band 22 Heft 1 2015 S 57 72 J Blab Untersuchungen zur Okologie Raum Zeit Einbindung und Funktion von Amphibienpopulationen ein Beitrag zum Artenschutzprogramm Schriftenreihe Landschaftspfl Naturschutz 18 1978 141 S Kuhnel K D A Krone Bestandssituation Habitatwahl und Schutz der Wechselkrote Bufo viridis in Berlin Grundlagenuntersuchungen fur ein Artenhilfsprogramm in der Grossstadt Mertensiella 14 2003 S 299 315 Chr Kobele amp Helmut Reschendorfer Wechselkroten laichen in einer Hydrokultur einer Gartnerei Feldherpetologisches Magazin Heft 12 S 26 28 2019 Laurenti Verlag M Ratzel Strassenentwasserung Fallenwirkung und Entscharfung unter besonderer Berucksichtigung der Amphibien Bezirksstelle fur Naturschutz und Landschaftspflege Karlsruhe 1993 168 S Gunther R Podloucky R Wechselkrote Bufo viridis Laurenti 1768 In Gunther R Hrsg Die Amphibien und Reptilien Deutschlands G Fischer Verlag Jena 1996 S 322 343 Miguel Vences et al Development of new microsatellite markers for the Green Toad Bufotes viridis to assess population structure at its northwestern range boundary in Germany Salamandra Band 55 3 2019 S 191 198 M Stock P Roth R Podloucky K Grossenbacher Wechselkroten In K Grossenbacher Hrsg Handbuch der Amphibien und Reptilien Europas Band 5 Froschlurche II Aula Verlag Wiesbaden 2009 S 413 498 Nationaler FFH Bericht 2019 Datengrundlagen Verbreitungsdaten der Bundeslander und des BfN ffh anhang4 bfn de Verbreitungskarte B viridis abgerufen am 3 Oktober 2021 R Gunther amp R Podloucky 1996 Wechselkrote Bufo v viridis Laurenti 1768 In Mittmann R amp K Simon Hrsg Die Amphibien und Reptilien Deutschlands S 322 343 Fischer Verlag Jena F Meyer 1998 Lurche Amphibia In Landesamt fur Umweltschutz Sachsen Anhalt Hrsg Arten und Biotopschutzprogramm Stadt Halle Saale Sonderheft 4 276 282 K D Kuhnel J Scharon B Kitzmann amp B Schonert Rote Liste und Gesamtartenliste der Lurche Amphibia von Berlin In Der Landesbeauftragte fur Naturschutz und Landschaftspflege Senatsverwaltung fur Umwelt Verkehr und Klimaschutz Hrsg Rote Listen der gefahrdeten Pflanzen Pilze und Tiere von Berlin 2017 23 S Heideflachenverein Munchener Norden e V Eiszeit und Isarschotter abgerufen am 3 Oktober 2021 H Sedlmeier 2010 Die Wechselkrote im Grossraum Munchen Naturschutzreport 2 2010 Zeitschrift der LBV Kreisgruppe Munchen S 2 4 Bayerisches Landesamt fur Umwelt Hrsg Rote Liste und Gesamtartenliste der Lurche Amphibia Bayerns 2019 27 S B Kellkofer J Spath amp A Zahn Artenhilfsprojekt fur Kreuz und Wechselkrote im Landkreis Dingolfing Landau ein Erfahrungsbericht Feldherpetologisches Magazin Heft 3 2015 S 10 16 Almfauna der Riesenalm abgerufen am 25 November 2021 E Andra amp M Deuringer Andra Hochstgelegenes Laichhabitat der Wechselkrote Bufo viridis in Mitteleuropa nordlich des Alpenhauptkammes im Grenzbereich zwischen Bayern und Tirol 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Landwirtschaft und Geologie Sachsen Hrsg Kreuzkrote und Wechselkrote Uberlebenskunstler in der Kiesgrube 2020 20 S A Bitz F Thomas Wechselkrote Bufo viridis In Bitz A K Fischer L Simon R Thiele Mi Veith Hrsg Die Amphibien und Reptilien in Rheinland Pfalz Band 1 GNOR Eigenverlag Landau 1996 S 230 R Schluckebier Populationserfassung und Bedrohungspotential der Wechselkrote Bufotes viridis im Kolner Raum Bachelorarbeit Universitat Koln 2016 zitiert in Elmar Schmidt Klaus Simon Artenschutz fur die Wechselkrote in Koln In Feldherpetologisches Magazin Heft 8 2017 S 28 Torsten Ohst Jorg Plotner Frank Mutschmann Yvonne Graser Chytridiomykose eine Infektionskrankheit als Ursache des globalen Amphibiensterbens In Zeitschrift fur Feldherpetologie Band 13 Nr 2 Laurenti Verlag Bielefeld Oktober 2006 S 149 163 Maria Sachs Rieke Schluckebier Katinka Poll Vanessa Schulz Joana Sabino Pinto Elmar Schmidt Klaus Simon Sven Kunzel Thomas Ziegler Hartmut Arndt amp Miguel Vences Evidence of Batrachochytrium dendrobatidis and other amphibian parasites in the Green toad Bufotes viridis syntopic amphibians and environment in the Cologne Bay Germany Salamandra Bd 56 2020 S 275 284 Landesweite Artenkartierung Amphibien und Reptilien in BW abgerufen am 5 Oktober 2021 Neue Gewasser fur die seltene Wechselkrote abgerufen am 4 Oktober 2021 B Pellkofer J Spath amp A Zahn Kreuz und Wechselkrote Bufo calamita und Bufo viridis im Unteren Isartal Bestandssituation und Artenhilfsprogramm In Zeitschrift fur Feldherpetologie Band 17 Laurenti Verlag 2015 S 61 62 Neue Kinderstube fur Wechselkrote amp Co bei Remsa Thuringen abgerufen am 5 Oktober 2021 Freistaat Sachsen Flyer Kreuzkrote und Wechselkrote Uberlebenskunstler in der Kiesgrube Kreuzkrote und Wechselkrote Uberlebenskunstler in der Kiesgrube abgerufen am 4 Oktober 2021 VERO Verband der Bau und Rohstoffindustrie e V Hrsg Massnahmen zur Unterstutzung der Abgrabungsamphibien in der Rohstoffgewinnung Nordrhein Westfalens 2017 28 S Bayerisches Staatsministerium Umweltbildung und Naturerlebnis abgerufen am 4 Oktober 2021 Sachsisches Staatsministeriums fur Energie Klimaschutz Umwelt und Landwirtschaft abgerufen am 20 Dezember 2021 Rote Liste Gronbroget tudse abgerufen am 2 April 2022 VERO Verband der Bau und Rohstoffindustrie e V Hrsg Massnahmen zur Unterstutzung der Abgrabungsamphibien in der Rohstoffgewinnung Nordrhein Westfalens 2017 28 S Def Subpannonische Steppen Trockenrasen Bundesamt fur Naturschutz abgerufen am 2 Oktober 2021 Weblinks Bearbeiten Weitere Inhalte in denSchwesterprojekten der Wikipedia nbsp Commons Medieninhalte Kategorie nbsp Wiktionary WorterbucheintrageBufotes viridis Frost Darrel R 2021 Amphibian Species of the World an Online Reference Version 6 1 Electronic Database New York USA doi 10 5531 db vz 0001 ITS Integriertes taxonomisches Informationssystem Amphibians and Reptiles of Europe Fotos der Wechselkrote bei www herp it Infos mit Foto bei www herpetofauna at Informationen zur Wechselkrote in der Schweiz Koordinationsstelle fur Amphibien und Reptilienschutz in der Schweiz karch Balzrufe eines Mannchens in Thuringen auf YouTube Steckbrief der Wechselkrote auf bund naturschutz de Kreuzkrote und Wechselkrote Uberlebenskunstler in der Kiesgrube Broschure des Landesamts fur Umwelt Landwirtschaft und Geologie in Sachsen 2020 Green toad call Bufotes viridis in canto auf YouTube Hans Schneider Institut fur den Wissenschaftlichen Film Bufo viridis Bufonidae Rufverhalten Film E 2852 des IWF Gottingen 1989 Ropucha zielona pol auf YouTube Marcel Seyring Die Wechselkrote Lurch des Jahres 2022 In Sachsen Anhalt Journal 4 2022 S 22 24 Online Ausgabe Reptil Lurch des Jahres in Deutschland und seit 2010 in Osterreich Waldeidechse 2006 Knoblauchkrote 2007 Europaischer Laubfrosch 2008 Wurfelnatter 2009 Teichmolch 2010 Mauereidechse 2011 Erdkrote 2012 Schlingnatter 2013 Gelbbauchunke 2014 Europaische Sumpfschildkrote 2015 Feuersalamander 2016 Blindschleiche 2017 Grasfrosch 2018 Bergmolch 2019 Zauneidechse 2020 2021 Wechselkrote 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wechselkrote amp oldid 238659575