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Der Landkreis Karlsruhe ist eine Gebietskorperschaft mit 454 613 Einwohnern 31 Dezember 2022 in Baden Wurttemberg Er gehort zur Region Mittlerer Oberrhein im Regierungsbezirk Karlsruhe und zur grenzubergreifenden Regio Pamina Wappen Deutschlandkarte49 07 8 52 Koordinaten 49 4 N 8 31 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk KarlsruheRegion Mittlerer OberrheinVerwaltungssitz KarlsruheFlache 1 084 97 km2Einwohner 454 613 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 419 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen KAKreisschlussel 08 2 15NUTS DE123Kreisgliederung 32 GemeindenAdresse der Kreisverwaltung Beiertheimer Allee 276137 KarlsruheWebsite www landkreis karlsruhe deLandrat Christoph Schnaudigel CDU Lage des Landkreises Karlsruhe in Baden WurttembergKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Nachbarkreise 1 3 Flachenaufteilung 2 Geschichte 3 Einwohnerentwicklung 4 Politik 4 1 Kreistag 4 2 Landrat 4 3 Wappen 4 4 Partnerschaften 5 Wirtschaft 5 1 Verkehr 5 2 Energieversorgung 5 3 Kreiseinrichtungen 6 Gemeinden 6 1 Gemeinden vor der Kreisreform 7 Kfz Kennzeichen 8 Sonstiges 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Die gesamte westliche Halfte des Landkreises Karlsruhe liegt in der Oberrheinischen Tiefebene Im Osten des Nordteils hat das Kreisgebiet Anteil am Kraichgau Der deutlich kleinere Sudteil des Kreisgebiets hat im Osten Anteil am Nordschwarzwald Die hochste Erhebung ist mit 611 5 m u NHN der Mahlberg der tiefste Punkt liegt mit 92 8 m u NHN am Rhein bei Oberhausen Rheinhausen Nachbarkreise Bearbeiten Der Landkreis Karlsruhe grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Landkreise Rhein Neckar Kreis Heilbronn Enzkreis Calw und Rastatt alle in Baden Wurttemberg Im Westen bildet der Rhein die naturliche Grenze zum Land Rheinland Pfalz mit Ausnahme eines Teils der Insel Elisabethenworth und des Bruckenkopfs bei Germersheim die als rechtsrheinische Gebiete zu Rheinland Pfalz gehoren Am Rhein grenzt der Landkreis Karlsruhe an den Landkreis Germersheim an den Rhein Pfalz Kreis sowie an die kreisfreie Stadt Speyer Der Stadtkreis Karlsruhe schiebt sich wie ein Keil in das Kreisgebiet und teilt es fast vollstandig in einen grosseren nordlichen Teil um die Stadte Bruchsal und Bretten sowie einen kleineren Sudteil um die Stadt Ettlingen Die beiden Teile sind zwischen Untermutschelbach und Kleinsteinbach 48 57 13 3 N 8 32 16 6 O 48 953691 8 537953 durch eine nur circa 40 Meter breite Landbrucke miteinander verbunden Flachenaufteilung Bearbeiten Nach Daten des Statistischen Landesamtes Stand 2015 2 Geschichte BearbeitenDer Landkreis Karlsruhe geht zuruck auf das alte Oberamt Karlsruhe das schon bald nach Grundung der Stadt Karlsruhe 1717 errichtet wurde jedoch erst spater fur einige Gemeinden ausser Karlsruhe zustandig war 1809 wurde das Oberamt Karlsruhe in ein Landamt Karlsruhe und ein Stadtamt Karlsruhe geteilt 1865 jedoch wieder zum Bezirksamt Karlsruhe vereinigt 1938 wurde das Bezirksamt Karlsruhe in den Landkreis Karlsruhe uberfuhrt und gleichzeitig der Stadtkreis Karlsruhe geschaffen Seither gehort Karlsruhe nicht mehr zum Kreisgebiet blieb jedoch stets Sitz der Kreisverwaltung Bei der Kreisreform wurde der Landkreis Karlsruhe am 1 Januar 1973 um den kompletten Landkreis Bruchsal sowie um drei Gemeinden des Landkreises Sinsheim und die Gemeinde Oberderdingen des Landkreises Vaihingen auf seinen heutigen Umfang vergrossert 3 Gleichzeitig gab der Landkreis ab 1972 insgesamt sieben Orte an den Stadtkreis Karlsruhe ab Zuvor wurde am 1 September 1971 die Gemeinde Ittersbach aus dem Landkreis Pforzheim eingegliedert Am 1 Januar 1972 gingen die Gemeinden Hohenwettersbach und Stupferich an den Stadtkreis Karlsruhe verloren Am selben Tag wurde die Gemeinde Neudorf aus dem Landkreis Bruchsal aufgenommen Aus demselben Landkreis folgte Neibsheim am 1 Marz 1972 Es wurde in die Stadt Bretten eingegliedert Am 1 April 1972 nahm der Landkreis Karlsruhe die aus dem Landkreis Rastatt stammende Gemeinde Waldprechtsweier auf die am selben Tag in die Gemeinde Malsch eingegliedert wurde Nach Abschluss der Gemeindereform umfasst der Landkreis noch 32 Gemeinden darunter 9 Stadte und hiervon wiederum 6 Grosse Kreisstadte Bretten Bruchsal Ettlingen Rheinstetten Stutensee und Waghausel Grosste Stadt ist Bruchsal kleinste Gemeinde ist Zaisenhausen In Bruchsal befindet sich eine Aussenstelle des Landratsamts Einwohnerentwicklung Bearbeiten Bevolkerungspyramide fur den Kreis Karlsruhe Datenquelle Zensus 2011 4 Die Einwohnerzahlen sind Volkszahlungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamts Baden Wurttemberg nur Hauptwohnsitze Datum Einwohner31 Dezember 1973 351 17231 Dezember 1975 349 85631 Dezember 1980 359 05331 Dezember 1985 362 05725 Mai 1987 366 14131 Dezember 1990 380 713 Datum Einwohner31 Dezember 1995 405 79531 Dezember 2000 419 55531 Dezember 2005 429 60331 Dezember 2010 432 27131 Dezember 2015 435 84131 Dezember 2020 446 852Politik BearbeitenWahl des Kreistags Karlsruhe 2019 5 Wahlbeteiligung 60 3 2014 51 0 3020100 29 618 016 316 05 65 32 62 32 1 CDUFWSPDGruneFDPAfDJL gFE FW hSonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 6 4 2 0 2 4 6 8 10 9 2 1 1 4 5 5 3 1 4 4 7 2 6 0 1 0 7CDUFWSPDGruneFDPAfDJL gFE FW hSonst Vorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen g Junge Listeh Fur Ettlingen Freie Wahler Ettlingen 2014 Unabhangige Fur Ettlingen Vorlage Wahldiagramm Wartung Neues Ergebnis nicht 100 Vorlage Wahldiagramm Wartung Altes Ergebnis nicht 100 Vorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang Der Landkreis wird vom Kreistag und vom Landrat verwaltet Kreistag Bearbeiten Der Kreistag des Landkreises Karlsruhe hat 78 Sitze dazu kommen haufig Ausgleichssitze Die Mitglieder werden von den Wahlberechtigten im Landkreis auf funf Jahre gewahlt jeweils gleichzeitig mit den Gemeinderatswahlen Nach der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 hat der Kreistag 88 Mitglieder 10 Ausgleichssitze insgesamt fuhrte die Wahl zu folgendem Ergebnis 6 in Klammern Unterschied zu 2014 7 Sitzverteilung imKreistag des Landkreises Karlsruhe 2019 Insgesamt 88 Sitze Linke 2Grune 14SPD 15ULi 1FE FW 2FW 16JL 2FDP 5CDU 26AfD 5 Kreistagswahl 2019Partei Wahlergruppe Sitze CDU 26 9FW 16 1SPD 15 4GRUNE 14 3FDP 5 1AfD 5 5Junge Liste JL 2 2Die Linke 2 1Fur Ettlingen FW Ettlingen 2 0ULi 1 1 2014 2019 Unabhangige FE Unabhangige Liste PhilippsburgDie Wahlbeteiligung lag bei 60 3 9 3 Landrat Bearbeiten Landratsamt mit Karlsruher Linie von Robert SchadDer Landrat ist gesetzlicher Vertreter und Reprasentant des Landkreises sowie Vorsitzender des Kreistags und seiner Ausschusse Er leitet das Landratsamt und ist Beamter des Kreises Zu seinem Aufgabengebiet zahlen die Vorbereitung der Kreistagssitzungen sowie seiner Ausschusse Er beruft Sitzungen ein leitet diese und vollzieht die dort gefassten Beschlusse In den Gremien hat er kein Stimmrecht Sein Stellvertreter ist der Erste Landesbeamte Die Oberamtmanner bzw Landrate des Landamts Bezirksamtes Landkreises Karlsruhe seit 1810 1810 1822 Christoph Eisenlohr 1822 1844 Carl Friedrich von Fischer 1844 1864 Wilhelm Bausch 1864 1874 Carl von Neubronn 1874 1894 Friedrich von Preen 1894 1899 Heinrich von Bodman 1899 1906 Adolf Fohrenbach 1906 1912 Hans von Krafft Ebing 1912 1918 Otto Seidenadel 1919 1920 Heinrich Hebting 1920 1926 Alexander Schaible 1926 1932 Karl Baur 1932 1945 Theodor Wintermantel 1945 1945 Anton Kaufmann provisorisch 1945 1945 Fritz Strauss kommissarisch 1945 1946 Alfred Neff kommissarisch 1946 1971 Joseph Gross 1971 1997 Bernhard Ditteney 1997 2007 Claus Kretz seit 2007 Christoph Schnaudigel CDU Wappen Bearbeiten Das Wappen des Landkreises Karlsruhe zeigt in geviertem Schild 1 in Gold ein roter Schragbalken 2 in Blau ein durchgehendes geschliffenes silbernes Kreuz 3 schraggerautet von Silber und Blau 4 in Gold drei schraglinks liegende schwarze Hirschstangen ubereinander Wappen Verleihung 31 August 1973 Die vier Teile symbolisieren die Wappensymbole der vier fruheren Herrschaften die sich das Kreisgebiet bis 1803 teilten die Markgrafen von Baden Schragbalken das Hochstift Speyer Kreuz die Kurpfalz Rauten und das Herzogtum Wurttemberg Hirschstangen Fruheres Wappen des LandkreisesVor der Kreisreform hatte der fruhere Landkreis Karlsruhe ein anderes Wappen Es zeigte in gespaltenem Schild vorn in Gelb einen roten Schragbalken hinten in Blau uber einem gesenkten silbernen Wellenbalken ein silbernes Atomsymbol Das Wappen wurde dem Landkreis Karlsruhe am 25 Januar 1961 durch das Innenministerium Baden Wurttemberg verliehen Der rote Schragbalken ist das fruhere badische Landeswappen und zeigt damit an dass das Gebiet zum Kernland Badens gehort Der Wellenbalken symbolisiert den Rhein die westliche Grenze des Landkreises und das Atomsymbol sollte auf das in der Gemeinde Leopoldshafen bestehende Kernforschungszentrum Karlsruhe hinweisen Die Farben Blau und Silber Weiss wurden dem kurpfalzischen Wappen der Wittelsbacher entnommen da einige Gemeinden des Kreises fruher zur Kurpfalz gehorten Siehe auch Liste der Wappen im Landkreis Karlsruhe Partnerschaften Bearbeiten Grafschaft Gwent in Wales Grossbritannien seit 1978 1996 wurde die Grafschaft Gwent durch eine Verwaltungsreform aufgeteilt Die Partnerschaft wird seither mit den Distrikten Monmouthshire und Torfaen weiter gefuhrt Landkreis Dobeln in Sachsen seit 1990 Region Scha ar HaNegev in Israel seit 1992Wirtschaft BearbeitenIm Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Karlsruhe Platz 47 von 402 Landkreisen und kreisfreien Stadten in Deutschland und zahlt damit zu den Orten mit hohen Zukunftschancen 8 Verkehr Bearbeiten BahnstreckennetzDurch das Kreisgebiet fuhrt die Bundesautobahn 5 Basel Frankfurt sowie die Bundesautobahn 8 Saarbrucken Stuttgart mehrere Bundesstrassen darunter die B 3 Basel Heidelberg die B 292 ab Bad Schonborn die B 293 Heilbronn Berghausen die B 294 Bretten Freiburg die B 35 Germersheim Illingen und die B 36 Lahr Mannheim und mehrere Land und Kreisstrassen Ein wichtiger Bahnknotenpunkt ist der Bahnhof Bruchsal an dem auch Zuge des Fernverkehrs hauptsachlich Intercity halten Das Kreisgebiet ist gut erschlossen durch das Netz der Stadtbahn Karlsruhe sowie die S Bahn RheinNeckar Mehrere Linien fuhren von Karlsruhe in nahezu alle Richtungen bis nach Heilbronn Baden Baden Bad Herrenalb oder Kraichtal Das Netz wird weiter ausgebaut Im offentlichen Personennahverkehr OPNV gelten die Tarifangebote des Karlsruher Verkehrsverbunds KVV Energieversorgung Bearbeiten Im Kreisgebiet befindet sich das stillgelegte Kernkraftwerk Philippsburg Das nordliche Kreisgebiet wird seit 2014 vom weltweit ersten Hochstspannungs Pflanzenol Transformator versorgt Kreiseinrichtungen Bearbeiten Der Landkreis Karlsruhe ist Schultrager folgender Beruflichen Schulen Gewerbeschule Hauswirtschaftsschule und Handelslehranstalt Bretten Balthasar Neumann Schule I Gewerbliche Schule Bruchsal und Balthasar Neumann Schule II Gewerbliche Schule Bruchsal Handelslehranstalt Bruchsal Kaufmannische Schule Kathe Kollwitz Schule Hauswirtschaftlich sozialpadagogische Schule Bruchsal Albert Einstein Schule Gewerbliche Schule Ettlingen Bertha von Suttner Schule Hauswirtschaftlich sozialpadagogische landwirtschaftliche und biotechnologische Schule Ettlingen und Wilhelm Ropke Schule Kaufmannische Schule Ettlingen ferner folgender Sonderpadagogischer Bildungs und Beratungszentren Eduard Spranger Schule mit Schulkindergarten Bretten Forderschwerpunkt geistige Entwicklung Karl Berberich Schule mit Schulkindergarten Bruchsal Forderschwerpunkt geistige Entwicklung Gartenschule mit Schulkindergarten Ettlingen Forderschwerpunkt geistige Entwicklung Hardtwaldschule Karlsruhe Neureut Forderschwerpunkt geistige Entwicklung Ludwig Guttmann Schule Karlsbad Langensteinbach Forderschwerpunkt korperlich und motorische Entwicklung und Astrid Lindgren Schule mit Schulkindergarten Forst Forderschwerpunkt Sprache Der Landkreis Karlsruhe ist uber die Regionale Kliniken Holding RKH auch Trager der beiden Krankenhauser Furst Stirum Klinik Bruchsal und Rechbergklinik Bretten sowie eines Abfallwirtschaftsbetriebes Gemeinden Bearbeiten Stadte und Gemeinden im Landkreis Karlsruhe anklickbare Karte Einwohner am 31 Dezember 2022 1 Stadte Bretten Grosse Kreisstadt 30 073 Bruchsal Grosse Kreisstadt 46 587 Ettlingen Grosse Kreisstadt 39 699 Kraichtal 14 699 Ostringen 13 241 Philippsburg 13 882 Rheinstetten Grosse Kreisstadt 20 659 Stutensee Grosse Kreisstadt 25 204 Waghausel Grosse Kreisstadt 21 444 Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaften und Gemeindeverwaltungsverbande Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Gemeinde Bad Schonborn mit der Gemeinde Kronau Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Bretten mit der Gemeinde Gondelsheim Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Bruchsal mit den Gemeinden Forst Hambrucken und Karlsdorf Neuthard Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Gemeinde Graben Neudorf mit der Gemeinde Dettenheim Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Gemeinde Oberderdingen mit der Gemeinde Kurnbach Gemeindeverwaltungsverband Philippsburg mit Sitz in Philippsburg Mitgliedsgemeinden Stadt Philippsburg und Gemeinde Oberhausen Rheinhausen Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Gemeinde Sulzfeld mit der Gemeinde Zaisenhausen Weitere Gemeinden Bad Schonborn 13 239 Dettenheim 6818 Eggenstein Leopoldshafen 16 924 Forst 8170 Gondelsheim 4124 Graben Neudorf 12 451 Hambrucken 5604 Karlsbad 16 099 Karlsdorf Neuthard 10 916 Kronau 5983 Kurnbach 2350 Linkenheim Hochstetten 12 238 Malsch 14 929 Marxzell 4997 Oberderdingen 11 804 Oberhausen Rheinhausen 9710 Pfinztal 18 731 Sulzfeld 5114 Ubstadt Weiher 13 332 Waldbronn 13 235 Walzbachtal 9937 Weingarten Baden 10 534 Zaisenhausen 1886 Gemeinden vor der Kreisreform Bearbeiten Vor der Kreisreform am 1 Januar 1973 und der Gemeindereform gehorten zum alten Landkreis Karlsruhe seit 1938 insgesamt 58 Gemeinden darunter die beiden Stadte Bretten und Ettlingen wobei Ettlingen seit 1966 eine Grosse Kreisstadt ist Am 7 Marz 1968 stellte der Landtag von Baden Wurttemberg die Weichen fur eine Gemeindereform Mit dem Gesetz zur Starkung der Verwaltungskraft kleinerer Gemeinden war es moglich dass sich kleinere Gemeinden freiwillig zu grosseren Gemeinden vereinigen konnten Den Anfang im alten Landkreis Karlsruhe machten gleich mehrere Gemeinden am 1 Januar 1971 Zu diesem Zeitpunkt vereinigten sich Rinklingen mit Bretten Sulzbach mit Malsch sowie Johlingen und Wossingen zur Gemeinde Walzbachtal In der Folgezeit reduzierte sich die Zahl der Gemeinden stetig Am 1 Januar 1973 ging der alte Landkreis Karlsruhe im neuen vergrosserten Landkreis Karlsruhe auf Die grosste Gemeinde des alten Landkreises Karlsruhe war die Grosse Kreisstadt Ettlingen Die kleinste Gemeinde war Sprantal Der alte Landkreis Karlsruhe umfasste zuletzt eine Flache von 582 km und hatte bei der Volkszahlung 1970 insgesamt 201 629 Einwohner In der Tabelle wird die Einwohnerentwicklung des alten Landkreises Karlsruhe bis 1970 angegeben Alle Einwohnerzahlen sind Volkszahlungsergebnisse Datum Einwohner17 Mai 1939 109 37213 September 1950 141 654 Datum Einwohner6 Juni 1961 166 46827 Mai 1970 201 629In der Tabelle stehen die Gemeinden des alten Landkreises Karlsruhe vor der Gemeindereform Bis auf die in den Stadtkreis Karlsruhe eingegliederten Gemeinden gehoren alle Gemeinden auch heute noch zum Landkreis Karlsruhe 3 Karte des Landkreises Karlsruhe vor der Kreisreformfruhere Gemeinde heutige Gemeinde Einwohneram 6 Juni 1961Auerbach Karlsbad 759Bauerbach Bretten 1 043Berghausen Pfinztal 4 647Blankenloch Stutensee 4 237Bretten Stadt Bretten 9 978Bruchhausen Ettlingen 1 638Buchig bei Bretten Bretten 786Burbach Marxzell 790Busenbach Waldbronn 2 739Diedelsheim Bretten 1 696Durrenbuchig Bretten 361Eggenstein Eggenstein Leopoldshafen 4 047Ettlingen Grosse Kreisstadt Ettlingen 19 390Ettlingenweier Ettlingen 1 692Etzenrot Waldbronn 1 036Flehingen Oberderdingen 2 561Forchheim Baden Rheinstetten 5 857Friedrichstal Stutensee 2 339Golshausen Bretten 1 018Graben Graben Neudorf 3 553Grotzingen Karlsruhe 5 463Grunwettersbach Karlsruhe 2 199Hochstetten Linkenheim Hochstetten 1 737Hohenwettersbach Karlsruhe 1 014Johlingen Walzbachtal 3 506Kleinsteinbach Pfinztal 1 816Langensteinbach Karlsbad 3 710Leopoldshafen Eggenstein Leopoldshafen 1 843Liedolsheim Dettenheim 2 940Linkenheim Linkenheim Hochstetten 3 829Malsch Malsch 7 775Morsch Rheinstetten 5 785Mutschelbach Karlsbad 1 236Neuburgweier Rheinstetten 1 646Neureut Baden Karlsruhe 10 908Oberweier Ettlingen 701Palmbach Karlsruhe 555Pfaffenrot Marxzell 1 526Reichenbach Waldbronn 2 477Rinklingen Bretten 1 188Ruit Bretten 874Russheim Dettenheim 1 738Schielberg Marxzell 882Schluttenbach Ettlingen 374Schollbronn Ettlingen 1 592Sollingen Pfinztal 4 266Spessart Ettlingen 1 512Spielberg Karlsbad 1 410Spock Stutensee 3 138Sprantal Bretten 255Staffort Stutensee 912Stupferich Karlsruhe 1 580Sulzbach Malsch 638Volkersbach Malsch 1 094Weingarten Baden Weingarten Baden 7 715Wolfartsweier Karlsruhe 1 429Woschbach Pfinztal 1 849Wossingen Walzbachtal 3 189Kfz Kennzeichen BearbeitenAm 1 Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einfuhrung der bis heute gultigen Kfz Kennzeichen das Unterscheidungszeichen KA zugewiesen Es wird durchgangig bis heute ausgegeben Sonstiges BearbeitenDer Landkreis Karlsruhe hat die meisten Gemeinden mit einem Doppelnamen in Baden Wurttemberg Im Suden des Kreisgebiets hat der Landkreis Karlsruhe Anteil am Naturpark Schwarzwald Mitte Nord Literatur BearbeitenStadt und Landkreis Karlsruhe Die Stadt und Landkreise Baden Wurttembergs in Wort und Zahl Heft 18 19 Hrsg vom Innenministerium und Wirtschaftsministerium Baden Wurttemberg Bearbeitung und Druck Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Stuttgart 1966 Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden in acht Banden Hrsg von der Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Band V Regierungsbezirk Karlsruhe Stuttgart 1976 ISBN 3 17 002542 2 Flora des Land und Stadtkreises Karlsruhe Datenbank mit uber 5000 Bildern von 1750 Arten Michael Hassler online Michael Hassler Gerhard Sand Naturkundliche Bibliographie des Landkreises Karlsruhe 2003 PDF Datei Clemens Kieser Hoch hinaus der alten Stadt entgegen Der Verwaltungsbau des Badenwerks in Karlsruhe In Denkmalpflege in Baden Wurttemberg 42 Jg 2013 Heft 2 S 121 f PDF heute LandratsamtWeblinks Bearbeiten Commons Landkreis Karlsruhe Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webprasenz des Landkreises Karlsruhe Stadtwiki Karlsruhe Literatur von und uber Landkreis Karlsruhe im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Flachenerhebung nach Art der tatsachlichen Nutzung 2015 a b Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 476 481 ff Datenbank Zensus 2011 Kreis Karlsruhe Alter und Geschlecht Memento des Originals vom 22 September 2021 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot ergebnisse2011 zensus2022 de https www statistik bw de Wahlen Kommunal 02043000 tab R KR215 Landkreis Karlsruhe 6 Juni 2019 Kreistagswahl 2019 Endgultiges Wahlergebnis und 6 Juni 2019 Offentliche Bekanntmachung des Ergebnisses der Wahl der Kreisrate am 26 Mai 2019 PDF 1 2 Vorlage Toter Link www landkreis karlsruhe de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2022 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis abgerufen am 13 Juli 2019 Landkreis Karlsruhe 3 Juni 2014 Endgultiges Wahlergebnis Kreistagswahl 2014 Memento vom 5 September 2014 imInternet Archive und 4 Juni 2014 Offentliche Bekanntmachung des Ergebnisses der Wahl der Kreisrate am 25 Mai 2014 PDF 1 2 Vorlage Toter Link www landkreis karlsruhe de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2022 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis abgerufen am 13 Juli 2019 Zukunftsatlas 2016 Archiviert vom Original am 2 Oktober 2017 abgerufen am 23 Marz 2018 Land und Stadtkreise im Land Baden WurttembergLandkreise Alb Donau Kreis Biberach Bodenseekreis Boblingen Breisgau Hochschwarzwald Calw Emmendingen Enzkreis Esslingen Freudenstadt Goppingen Heidenheim Heilbronn Hohenlohekreis Karlsruhe Konstanz Lorrach Ludwigsburg Main Tauber Kreis Neckar Odenwald Kreis Ortenaukreis Ostalbkreis Rastatt Ravensburg Rems Murr Kreis Reutlingen Rhein Neckar Kreis Rottweil Schwabisch Hall Schwarzwald Baar Kreis Sigmaringen Tubingen Tuttlingen Waldshut Zollernalbkreis Stadtkreise Baden Baden Freiburg im Breisgau Heidelberg Heilbronn Karlsruhe Mannheim Pforzheim Stuttgart UlmLand und Stadtkreise 1938 bis 1972 in Baden WurttembergLandkreise Aalen Backnang Balingen Biberach Boblingen Bruchsal Buchen Buhl Calw Crailsheim Donaueschingen Ehingen Emmendingen Esslingen Freiburg Freudenstadt Friedrichshafen Goppingen Hechingen Heidelberg Heidenheim Heilbronn Hochschwarzwald Horb Karlsruhe Kehl Konstanz Kunzelsau Lahr Leonberg Lorrach Ludwigsburg Mannheim Mergentheim Mosbach Mullheim Munsingen Neustadt Nurtingen Offenburg Ohringen Pforzheim Rastatt Ravensburg Reutlingen Rottweil Sackingen Saulgau Schwabisch Gmund Schwabisch Hall Sigmaringen Sinsheim Stockach Tauberbischofsheim Tettnang Tubingen Tuttlingen Uberlingen Ulm Vaihingen Villingen Villingen Schwenningen Waiblingen Waldshut Wangen Wolfach Stadtkreise Baden Baden Freiburg im Breisgau Heidelberg Heilbronn Karlsruhe Konstanz Mannheim Pforzheim 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