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Ubstadt Weiher anhoren ist eine Gemeinde im Norden von Baden Wurttemberg bei Bruchsal Wappen Deutschlandkarte49 165555555556 8 625 131 Koordinaten 49 10 N 8 38 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk KarlsruheLandkreis KarlsruheHohe 131 m u NHNFlache 36 49 km2Einwohner 13 332 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 365 Einwohner je km2Postleitzahl 76698Vorwahlen 07253 07251Kfz Kennzeichen KAGemeindeschlussel 08 2 15 084LOCODE DE UBWGemeindegliederung 4 OrtsteileAdresse der Gemeindeverwaltung Bruchsaler Strasse 1 3 76698 Ubstadt WeiherWebsite www ubstadt weiher deBurgermeister Tony Loffler CDU Lage der Gemeinde Ubstadt Weiher im Landkreis KarlsruheKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Gemeindegliederung 1 4 Klima 2 Geschichte 2 1 Ubstadt Weiher 2 2 Stettfeld 2 3 Ubstadt 2 4 Weiher 2 5 Zeutern 2 6 Religionen 2 7 Eingemeindungen 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 3 4 Partnergemeinden 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Offentliche Einrichtungen 4 2 Museen 4 3 Bauwerke 4 4 Sport 4 4 1 Sportstatten 4 5 Regelmassige Veranstaltungen 4 6 Naturerlebnisse 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Unternehmen 5 2 Verkehr 5 3 Medien 5 4 Bildung 6 Personlichkeiten 6 1 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 2 Ehrenburger 6 3 Personlichkeiten die in der Gemeinde gewirkt haben 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Ubstadt Weiher liegt an der Grenze zwischen Rheinebene und Kraichgau im Norden des Landkreises Karlsruhe Durch das Gemeindegebiet fliesst der Kraichbach auch die Kraich der hier den Katzbach aufnimmt Auf der Gemarkung des Ortsteils Stettfeld kurz nach der Katzbacheinmundung wird ein Kanal namens Kriegbach vom Kraichbach abgeschlagen Der Ortsteil Weiher liegt in der Rheinebene der Ortsteil Zeutern im Kraichgau die Ortsteile Ubstadt und Stettfeld direkt am Kraichgaurand Zwischen den Ortsteilen Ubstadt Stettfeld und Weiher liegt das Naturschutzgebiet Bruch bei Stettfeld welches einen der wenigen naturbelassenen Reste der Kinzig Murg Rinne darstellt Nachbargemeinden Bearbeiten Benachbart sind die Gemeinden Bad Schonborn Forst Baden Hambrucken sowie die Stadte Bruchsal Kraichtal und Ostringen Gemeindegliederung Bearbeiten Ubstadt Weiher besteht aus vier Ortsteilen in Klammern Einwohnerzahl vom April 2023 mit den zugehorigen Kleinorten Wohnplatzen 2 Ubstadt 4533 Hauser Bahnhofsiedlung Bahnstation Ubstadt Weiher Weiher 3586 Stettfeld 2277 Hofe der Hardtsiedlung Gewerbegebiet Sand direkt an Weiher anschliessend Zeutern 3168 Haus Gasthaus zur Waldmuhle Wustung BosingenEin Kuriosum ist das im Jahr 2007 geschaffene Gewerbegebiet Sand im Ortsteil Stettfeld das wegen seiner unmittelbar an den Ortsteil Weiher angrenzenden Lage laut Beschilderung zum geschlossenen Ortschaftsbereich des Ortsteils Weiher zahlt Klima Bearbeiten Das Klima ist fur die Rheinebene und die Region Karlsruhe typisch warm an den Sudhangen der Kraichgauauslaufer ist Weinbau moglich in der Rheinebene wird Spargel angebaut Geschichte BearbeitenUbstadt Weiher Bearbeiten Das Gebiet von Ubstadt Weiher war nachweislich schon in der jungeren Stein und Bronzezeit besiedelt Ubstadt Weiher entstand im Rahmen der baden wurttembergischen Gemeindereform als Vereinigung der vorher eigenstandigen Gemeinden Weiher und Ubstadt am 1 April 1970 Am 1 September 1971 wurde Stettfeld und am 1 Januar 1972 Zeutern eingemeindet 3 Bis 1973 gehorte die Gemeinde und zuvor die einzelnen Ortsteile zum Landkreis Bruchsal der dann im Landkreis Karlsruhe aufging Stettfeld Bearbeiten nbsp Die fruhesten Spuren menschlicher Besiedlung im heutigen Ortsteil Stettfeld sind Gefassscherben der Linearbandkeramischen Kultur etwa 5700 4900 v Chr Auch aus der Urnenfelderkultur etwa 1300 800 v Chr sind Siedlungsspuren auf der Gemarkung nachgewiesen worden Ab dem 5 vorchristlichen Jahrhundert lasst sich eine keltische Besiedlung ausmachen Im Bereich des heutigen Ortsteils Stettfeld entstand um 120 n Chr eine romische Siedlung der Vicus Stettfeld am Kreuzungspunkt der wichtigen Fernstrassen Basel Mainz und Augsburg Speyer Der antike Name dieses Ortes ist nicht bekannt Im Umfeld der Siedlung wurde unter anderem ein auf die Produktion von Ziegel und Topferwaren spezialisierter Grossbetrieb ausgegraben zudem wurde eine grosse Villenanlage nordostlich der heutigen Ortschaft nachgewiesen Der heutige Ort Stettfeld ist erstmals fur das Jahr 1241 bezeugt als Bischof Konrad V fur das Hochstift Speyer die Guter des Rudolph von Kislau im Ort aufkaufte Wie das gesamte Gebiet kam auch Stettfeld durch die Mediatisierung aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses 1803 an das Grossherzogtum Baden Ganz langsam vergrosserte sich der Ort die Lebensbedingungen besserten sich und eine der ersten deutschen Eisenbahnlinien durchquerte die Gemarkung Die industrielle Entwicklung in Bruchsal die Errichtung einer Zigarrenfabrik im Ort und der Bau der Nebenbahn Bruchsal Hilsbach im Jahre 1897 brachten gute Verdienstmoglichkeiten und einen gewissen Wohlstand Durch die Randlage zwischen Kraichgau und Oberrheinischer Tiefebene konnen auf Stettfelder Gemarkung zwei Sonderkulturen angebaut werden Neben dem Wein des Kraichgau findet man auch die Spargel der Hardt Am 1 September 1971 gab die Gemeinde Stettfeld im Zuge der Gemeindereform ihre Selbstandigkeit auf und kam als kleinster wohl aber altester Ortsteil zu der Gemeinde Ubstadt Weiher 4 Ubstadt Bearbeiten nbsp Bereits 769 wird im Lorscher Codex Ubstadt erstmals als Hubestat erwahnt 5 46 Jahre spater erscheint es dann als in pago Greichgowe gelegen Uber Obestat 1161 Hubestat 1294 fand der Ortsname im Jahr 1705 zu seiner heutigen Schreibweise Das ganze Mittelalter hindurch bis zum Jahr 1802 gehorte Ubstadt zum Hochstift Speyer und war damit unter furstbischoflicher Herrschaft bevor es durch die Regelungen des Reichsdeputationshauptschlusses zur damaligen Markgrafschaft Baden kam 6 Am 23 Juni 1849 lieferten wahrend der Badischen Revolution nach dem verlorenen Gefecht bei Waghausel hier badische Truppen ihren preussischen Verfolgern ein erfolgreiches Ruckzugsgefecht 7 Den Gefallenen sind ein Freischarler Gedenkstein und die Preussensaule an der B 3 gewidmet 8 Im 19 und 20 Jahrhundert entwickelte sich das Dorf dessen Bevolkerung um 1 200 Personen schwankte bedingt durch den allgemeinen Strukturwandel vom reinen Bauerndorf mehr und mehr zum Arbeiterdorf Drei Auswanderungswellen in Notzeiten brachte Einbruche in der Bevolkerungszahl bevor sie sich auch durch den Zuzug von zahlreichen Heimatvertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg zunehmend stabilisierte und gleichmassig zunahm Im Jahre 1970 zum Zeitpunkt der Fusion mit Weiher stellte sich Ubstadt als fast 3 000 Einwohner zahlendes mit mehreren Klein und Mittelbetrieben ausgestattetes Gemeinwesen dar das bis heute eine stetige strukturelle Aufwartsentwicklung erfahren hat 9 Weiher Bearbeiten nbsp Wahrend einige Funde bis in die Bronze und Hugelgraberzeit zuruckreichen ist die Existenz einer festen Siedlung auf Weiherer Gemarkung urkundlich erst im Jahre 863 nachgewiesen durch die Erwahnung als Weiler beim Dorf Ubstadt im Kraichgau im Lorscher Codex 10 Vom Kloster Lorsch kam der Ort uber die Herren von Stettfeld in den Besitz der Adligen von Kislau Rund 125 Jahre lang seit Ende des 12 Jahrhunderts findet sich ein Adelsgeschlecht der Herren von Wilre Zentrum des Weilers war damals ein burgartig angelegter Gutshof von dem heute noch Reste beim Pfarrberg im Suden des Dorfes unweit der Pfarrkirche St Nikolaus zeugen Ende des 13 Jahrhunderts geriet es unter die Herrschaft des Hochstifts Speyer bevor die Mediatisierung aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses im September 1802 zur Zugehorigkeit zum Grossherzogtum Baden fuhrte Die Einwohnerzahl stieg im 19 und 20 Jahrhundert von 580 Einwohnern im Jahre 1809 auf nahezu 3000 im Jahr 1970 Zwangslaufig musste im Laufe dieser Zeit die Infrastruktur angepasst werden Neben einer regen privaten Bautatigkeit waren mehrere Schulhausnebenbauten sowie die Vergrosserung der Pfarrkirche notwendig Weitere Stichworte in dieser Entwicklung sind der Bau der Eisenbahnlinie Heidelberg Karlsruhe der Aufbau der Wasserversorgung und der Elektrifizierung des Ortes Die starke Veranderung der Bevolkerungszahl zog auch zwangslaufig eine Wandlung der wirtschaftlichen Grundlage nach sich Ab Mitte des 19 Jahrhunderts wurde die Landwirtschaft modernisiert und vor allem auf den Anbau von Sonderkulturen fur die der sandige Weiherer Boden besonders geeignet ist umgestellt Zunachst wurde in den Jahren 1830 bis 1935 in starkem Masse der Hopfenbau betrieben Es folgte dann der Tabakanbau und schliesslich bis heute die Kultur der Spargelpflanze Mit dem Niedergang der Haupterwerbslandwirtschaft wandelte sich auch Weiher vom Bauerndorf zur Wohn und Arbeitergemeinde Ein grosser Teil der Arbeitskrafte drangte aus der Landwirtschaft hinaus in das Gewerbe und in die Industrie Diese hielt gegen Ende des 19 Jahrhunderts in Gestalt einiger Zigarrenfabriken selbst Einzug in das Dorf Doch brachte eine Krise dieses Industriezweiges die Tabakfabriken in Weiher um das Jahr 1930 zum Erliegen So stellen heute die Auspendler den grossten Bevolkerungsanteil Weiher ist mit 3588 Einwohnern der zweitgrosste Ortsteil von Ubstadt Weiher Zeutern Bearbeiten nbsp nbsp Alte Sankt Martins Kirche in ZeuternZeutern wurde erstmals 769 770 als Ziuterna im Lorscher Codex urkundlich erwahnt 11 Zunachst im Besitz des Klosters Odenheim kam der Ort 1225 an die Herren von Kislau und 1241 an das Hochstift Speyer Das ortliche Adelsgeschlecht von Zeutern lasst sich ebenfalls bis ins 13 Jahrhundert zuruckverfolgen moglicherweise ist ihm auch Rainmar von Zweter zuzurechnen Im Jahr 1286 erhielt Zeutern durch eine Urkunde Konig Rudolfs von Habsburg Stadtrechte In dieser Urkunde vom 13 Juni 1286 sicherte Konig Rudolf den Zeuterern Schutz und Freiheit zu Mit dieser bevorzugten Behandlung hoffte der Konig die tatkraftige und fleissige Einwohnerschaft wurde ihr Dorf zu einem Bollwerk gegen die vielen Feinde des Reiches ausbauen Der alte Dorfkern war bisher lediglich durch eine notdurftige Mauer und einen Graben gesichert Zeutern entwickelte sich jedoch nicht entsprechend den Vorstellungen Konig Rudolfs Seine Lage erlaubte keine stadtische Entwicklung und das Dorf Zeutern blieb ein Dorf Der Ort wurde im Lauf seiner Geschichte immer wieder von Kriegen und Epidemien heimgesucht 1734 fand am Ortsrand ein Gefecht zwischen Franzosen und kaiserlichen Truppen statt Der Weinanbau ist im Ort seit 1150 belegt Die Siedlung Waldmuhle diente dagegen fruh dem lokalen Gewerbe Am Anfang als Zweigstelle der Zuckerfabrik Waghausel gebaut beherbergten die dortigen Gebaude eine Gerberei und heute eine Metallwarenfabrik Seit 1896 schliesst die von Bruchsal kommende Katzbachbahn Zeutern an das Eisenbahnnetz an Religionen Bearbeiten Aufgrund der Zugehorigkeit des Gebietes der heutigen Gemeinde zum Hochstift Speyer blieben die Orte von der Reformation unberuhrt so dass auch heute noch die uberwiegende Mehrheit der Bevolkerung der katholischen Kirche angehort und es in allen vier Ortsteilen je eine romisch katholische Kirche gibt Durch den Zuzug von Protestanten gibt es aber inzwischen auch eine evangelische Gemeinde und im Ortsteil Zeutern eine Gemeinde der Siebenten Tags Adventisten Eingemeindungen Bearbeiten 1 September 1971 Stettfeld 3 1 Januar 1972 Zeutern 3 Politik Bearbeiten nbsp Das Rathaus in UbstadtGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat hat normalerweise 18 ehrenamtliche Mitglieder die fur funf Jahre gewahlt werden Die Zahl der Mitglieder kann sich durch Ausgleichssitze erhohen gesamt 2019 18 Sitze 2014 20 Hinzu kommt der Burgermeister als stimmberechtigter Gemeinderatsvorsitzender Durch die Unechte Teilortswahl ist den Ortsteilen eine festgelegte Anzahl von Sitzen garantiert Aus Ubstadt kommen mindestens sechs aus Weiher mindestens funf aus Zeutern mindestens vier sowie aus Stettfeld mindestens drei Mitglieder 12 Die Kommunalwahl 2019 fuhrte zu folgendem Ergebnis in Klammern Unterschied zu 2014 13 Gemeinderat 2019Partei Liste Stimmenanteil SitzeCDU 46 6 2 2 9 1 Freie Wahler 29 9 5 3 5 0 SPD 23 5 3 2 4 1 Wahlbeteiligung 63 9 9 8 Burgermeister Bearbeiten Tony Loffler wurde 2010 im zweiten Wahlgang zum Nachfolger von Helmut Kritzer CDU gewahlt Kritzer hatte das Amt 24 Jahre bekleidet Am 6 Mai 2018 wurde Tony Loffler mit 94 91 der Stimmen im ersten Wahlgang im Amt bestatigt 14 Tony Loffler CDU 2010 Helmut Kritzer CDU 1986 2010 Ludwig Simon CDU 1970 1986 zuvor bereits seit 1954 Burgermeister der selbstandigen Gemeinde Weiher Wappen Bearbeiten Blasonierung Gespalten von Blau und Silber rechts ein durchgehendes geschliffenes silbernes Kreuz links ein roter Reichsapfel mit goldenem Kreuz und goldenen Beschlagen Erklarung Das verbindende Zeichen fur die vier zusammengeschlossenen Gemeinden bildet das Kreuz ein Hinweis auf die ehemalige Zugehorigkeit zum Hochstift Speyer Der Reichsapfel ist dem Ubstadter Wappen entnommen 15 Partnergemeinden Bearbeiten Partnerschaften bestehen zu Montbard in Frankreich zu Czolnok in Ungarn und zu Nunchritz in Sachsen Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Sankt Andreas Kirche mit Pfarrhaus in UbstadtStettfeld und Ubstadt liegen an der Bertha Benz Memorial Route Offentliche Einrichtungen Bearbeiten Hardtsee Ubstadt Weiher mit CampingplatzMuseen Bearbeiten Romermuseum Stettfeld zu den Ausgrabungen der romischen Siedlung in StettfeldBauwerke Bearbeiten Sankt Marcellus Kirche in Stettfeld neugotischer Stil mit Olberggruppe und mittelalterlichem Turm evangelische Gnadenkirche in Ubstadt Preussensaule bei Ubstadt Sankt Andreas Kirche in Ubstadt Barock Sankt Nikolaus Kirche in Weiher neoromanischer Stil Baujahr 1870 72 mit dem Alten Chor von 1440 1529 Turmhugel Weiher von der nur die baumbestandene kunstlich aufgeschuttete Motte erhalten blieb sog Pfarrberg renoviertes Fachwerkhaus in Zeutern als Sitz der Musikschule Firststanderhaus in Zeutern nbsp Sankt Marcellus Kirche in Stettfeld nbsp Sankt Nikolaus Kirche in Weiher nbsp Gnadenkirche Ubstadt nbsp Musikschule in Zeutern nbsp Firststanderhaus in ZeuternSport Bearbeiten Sportstatten Bearbeiten Sport und Kulturhalle Ubstadt Schwimmbad Ubstadt 12 5 m Mehrzweckhalle Ubstadt Mehrzweckhalle Weiher Mehrzweckhalle Stettfeld Mehrzweckhalle Zeutern TVE Halle Weiher Schutzenhaus ZeuternRegelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Geissenmarkt in Stettfeld am 1 Maiwochenende Kirchweihfest Kerwe in Weiher am letzten September Wochenende Fasnachtsumzug in Ubstadt am Fasnachtsdienstag Fasnachtsumzug in Stettfeld am letzten Samstag vor Aschermittwoch Fasnachtsumzug Dammerungsumzug in Zeutern am letzten Sonntag vor Aschermittwoch Strassenfeste in Ubstadt Weiher Stettfeld und Zeutern Sportfeste in Ubstadt Weiher Stettfeld und Zeutern Schutzenfeste in Ubstadt und Zeutern Hakorennen am ersten Samstag im SeptemberNaturerlebnisse Bearbeiten Wanderdune Forlenbuckel in WeiherWirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Bahnhof Ubstadt WeiherUnternehmen Bearbeiten Das Weingut Markus Hafner ein selbstvermarktender Winzerbetrieb ist in Ubstadt Weiher ansassig ebenso der Automatik Getriebe Spezialist Fahrzeugtechnik Hetzel Auch das 1925 in Bruchsal gegrundete Musikhaus Muller hat seit 2010 seinen Standort in Ubstadt Weiher 16 Verkehr Bearbeiten Die Bundesstrasse 3 Buxtehude Weil am Rhein verknupft den Ort mit dem uberregionalen Strassennetz Auch die nachsten Autobahnauffahrten auf die Bundesautobahn 5 sind nur wenige Kilometer entfernt Ubstadt Weiher ist auch im OPNV an das nachstliegende Oberzentrum Karlsruhe angeschlossen Am Bahnhof Ubstadt Weiher an der Baden Kurpfalz Bahn halten die Linien S3 und S4 der S Bahn RheinNeckar Sie stellen Verbindungen nach Bruchsal Karlsruhe Germersheim und Heidelberg her Der neue Haltepunkt Stettfeld Weiher ist zum Fahrplanwechsel im Dezember 2019 in Betrieb gegangen 17 nbsp Bahnhof Ubstadt OrtDurch den Ort fuhren auch die Katzbachbahn Bruchsal Odenheim und die Kraichtalbahn Bruchsal Menzingen auf deren Strecken die Linien S31 bzw S32 der Stadtbahn Karlsruhe verkehren Die Katzbachbahn S 31 halt im Gemeindegebiet an den Bahnhofen bzw Haltepunkten Ubstadt Ort Ubstadt Uhlandstrasse Stettfeld Baden Zeutern Sportplatz Zeutern und Zeutern Ost die Kraichtalbahn S 32 in Ubstadt Ort und Ubstadt Salzbrunnenstrasse Der Ortsteil Weiher wird uber die Buslinie 131 angebunden Medien Bearbeiten Von 2007 bis 2008 gab es neben dem wochentlich erscheinenden Mitteilungsblatt noch eine eigene Fernsehsendung Ubstadt Weiher TV wurde im Rahmen von Kraichgau TV gesendet Jeden Freitag ab 14 45 Uhr erschien eine neue 15 minutige Sendung Diese konnte uber das digitale Kabelnetz empfangen oder als Video Stream auf der Homepage der Gemeinde empfangen werden Im Kabelnetz wurde die Sendung immer 15 Minuten vor Beginn einer ungeraden Stunde gesendet z B 12 45 Uhr 14 45 Uhr 16 45 Uhr Aufgrund mangelnder Finanzierungsmoglichkeiten wurde das Projekt Mitte des Jahres 2008 eingestellt Die letzte Sendung wurde vom 25 Juli bis zum 2 August 2008 ausgestrahlt Das Interesse der Bevolkerung war immer gegenwartig Jede Sendung wurde fast immer uber 600 Mal angesehen Alle Sendungen konnen noch immer auf kraichgau tv angesehen werden Bildung Bearbeiten In Ubstadt gibt es die Alfred Delp Realschule und die Hermann Gmeiner Grund und Hauptschule mit Werkrealschule Je eine reine Grundschule gibt es in Stettfeld Weiher und Zeutern In Zeutern gibt es ausserdem eine Bekenntnisschule der Siebenten Tags Adventisten mit Grund und Realschulzweig Daneben bestehen noch sechs romisch katholische Kindergarten Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Reinmar von Zweter um 1200 in Zeutern nach 1248 Spruchdichter Michael Geither 1769 1834 General unter Napoleon Hans Peter Becker SAC 1960 Provinzial der Herz Jesu Provinz der Pallottiner mit Sitz in Friedberg Bayern Marvin Wanitzek 1993 FussballspielerEhrenburger Bearbeiten Helmut Kritzer 1947 2022 1986 2010 Burgermeister der Gemeinde Ubstadt Weiher Ludwig Simon 1920 2007 1954 1970 Burgermeister von Weiher 1970 1986 Burgermeister von Ubstadt Weiher Alois Westermann 1914 1999 1968 1979 Pfarrer in Weiher Hubert Meisel 1912 1991 1971 1980 Pfarrer in Stettfeld Hugo Bonaventura Brecht 1903 1990 DominikanerPersonlichkeiten die in der Gemeinde gewirkt haben Bearbeiten Axel Wermke 1949 Rektor und GemeinderatLiteratur BearbeitenThomas Adam Konrad Dussel Peter Knotzele Stettfeld 2000 Jahre Geschichte Hrsg Gemeinde Ubstadt Weiher verlag regionalkultur Ubstadt Weiher 2003 ISBN 978 3 89735 238 4 Gemeinde Ubstadt Weiher Hrsg Geschichte der Gemeinde Ubstadt Badendruck Karlsruhe 1979 Gunther Haselier Geschichte des Dorfes und der Gemeinde Weiher am Bruhrain 1962 Herbert Beyer Ortsfamilienbuch Ubstadt Ortsteil von Ubstadt Weiher 1698 1905 Plaidt Cardamina Verlag 2007 Badische Ortssippenbucher 128 Reiner Brecht Ubstadt und seine Familien vor 1699 Eine Auswertung historischer Dokumente Weissenthurm Cardamina Verlag 2018 OSB OFB Nr 02 102 Reiner Brecht Ubstadter Einwohner vor 1699 Die Nachlassakten Ubstadt des Amtsgerichts Bruchsal 1688 bis 1749 Plaidt Cardamina Verlag 2012 Eugen Hollerbach Zeutern in seiner 1200 jahrigen Geschichte W Wesel Druckerei und Verlag Baden Baden 1970 Gemeinde Ubstadt Weiher Hrsg Ubstadt Weiher Vier Teile ein Ganzes verlag regionalkultur Ubstadt Weiher 2009 ISBN 978 3 89735 521 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ubstadt Weiher Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Ubstadt Weiher Reisefuhrer Ubstadt Weiher Naturschutzgebiet Bruch bei Stettfeld Binnendune ForlenbuckelEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Gemeinde Ubstadt Weiher Gemeindedaten In ubstadt weiher de Abgerufen am 18 Mai 2023 a b c Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 473 Gemeinde Ubstadt Weiher Chronik Abgerufen am 5 Februar 2021 Minst Karl Josef Ubers Lorscher Codex Band 4 Urkunde 2391 1 November 769 Reg 455 In Heidelberger historische Bestande digital Universitatsbibliothek Heidelberg S 124 abgerufen am 17 Februar 2016 Gemeinde Ubstadt Weiher Chronik Abgerufen am 5 Februar 2021 Zum Gefecht bei Ubstadt siehe Wilhelm Blos Die Deutsche Revolution Geschichte der Deutschen Bewegung von 1848 und 1849 Dietz Stuttgart 1893 S 584f Abb S 583 Gemeinde Ubstadt Weiher Hrsg Historischer Rundgang durch Ubstadt PDF Informationen 10a und 10b Gemeinde Ubstadt Weiher Chronik Abgerufen am 5 Februar 2021 Minst Karl Josef Ubers Lorscher Codex Band 4 Urkunde 2298 8 Januar 863 Reg 3450 In Heidelberger historische Bestande digital Universitatsbibliothek Heidelberg S 98 abgerufen am 17 Februar 2016 Minst Karl Josef Ubers Lorscher Codex Band 4 Urkunde 2327 769 oder 770 Reg 566 In Heidelberger historische Bestande digital Universitatsbibliothek Heidelberg S 106 abgerufen am 17 Februar 2016 Gemeinde Ubstadt Weiher Hauptsatzung 12 abgerufen 9 Juli 2019 Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Gemeinderatswahlen 2019 Ubstadt Weiher Gemeinde Ubstadt Weiher Gemeinderatswahl 2019 abgerufen 9 Juli 2019 https www staatsanzeiger de staatsanzeiger wahlen buergermeisterwahlen ubstadt weiher leo bw Deutsches Musikinformationszentrum Detailansicht Musikhaus Muller 11 November 2019 abgerufen am 1 Februar 2022 deutsch https www ausbau rheinneckar de detailansicht items haltepunkt stettfeld weiher anwohnerinformation htmlStadte und Gemeinden im Landkreis KarlsruheStadte Bretten Bruchsal Ettlingen Kraichtal Ostringen Philippsburg Rheinstetten Stutensee Waghausel nbsp Gemeinden Bad Schonborn Dettenheim Eggenstein Leopoldshafen Forst Gondelsheim Graben Neudorf Hambrucken Karlsbad 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