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Rheinstetten ist eine Stadt im Nordwesten Baden Wurttembergs an der Grenze zu Rheinland Pfalz direkt sudwestlich von Karlsruhe zu dessen Mittelbereich sie auch gehort Sie ist nach Bruchsal Ettlingen Bretten und Stutensee die funftgrosste Stadt des Landkreises Karlsruhe und zugleich dessen westlichster Punkt Rheinstetten gehort zum Verdichtungsraum Karlsruhe Wappen Deutschlandkarte48 96813 8 3058 116 Koordinaten 48 58 N 8 18 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk KarlsruheLandkreis KarlsruheHohe 116 m u NHNFlache 32 31 km2Einwohner 20 659 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 639 Einwohner je km2Postleitzahl 76287Vorwahlen 07242 0721Kfz Kennzeichen KAGemeindeschlussel 08 2 15 108LOCODE DE SHTStadtgliederung 3 StadtteileAdresse der Stadtverwaltung Rappenworthstrasse 4976287 RheinstettenWebsite www rheinstetten deOberburgermeister Sebastian Schrempp CDU Lage der Stadt Rheinstetten im Landkreis KarlsruheKarteDie im Rahmen der Gemeindereform 1975 gebildete Gemeinde erhielt im Januar 2000 die Stadtrechte und ist seit dem 1 Januar 2005 eine Grosse Kreisstadt Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Stadtgliederung 1 3 Nachbargemeinden 1 4 Flachenaufteilung 2 Geschichte 2 1 Rheinstetten 2 2 Stadtteile 2 2 1 Forchheim 2 2 2 Morsch 2 2 3 Neuburgweier 2 3 Einwohnerentwicklung 3 Religionen 4 Politik 4 1 Gemeinderat 4 2 Jugendgemeinderat 4 3 Stadtoberhaupter 4 4 Wappen 4 5 Stadtepartnerschaften 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 5 2 Messegelande 5 3 Medien 5 4 Behorden und Institutionen 5 5 Bildungseinrichtungen 5 6 Sportvereine 5 7 Kulturvereine 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 1 Museen 6 2 Bauwerke 7 Personlichkeiten 7 1 Ehrenburger 7 2 Sohne und Tochter der Stadt 7 3 Personen die vor Ort gewirkt haben 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Rheinstetten liegt in der Rheinebene im Westen durch den Rhein begleitet welcher die Grenze von Baden Wurttemberg zu Rheinland Pfalz bildet Die Markung wird von der B 36 praktisch grob geteilt westlich der Bundesstrasse liegt die Stadt ostlich davon wird noch Landwirtschaft betrieben Weiter ostlich befindet sich der Hardtwald Stadtgliederung Bearbeiten Das Stadtgebiet Rheinstettens besteht aus den drei Stadtteilen Morsch Forchheim und Neuburgweier Zum Stadtteil Forchheim gehoren das Dorf Forchheim die Orte Dammfeldsiedlung Neuforchheim mit Bundesbahnstation Versuchs u Lehrgut sowie Tabakforschungsinstitut u Bahnhofsiedlung Silberstreifen und Wohnhaus Durmersheimer Landstrasse und das Haus Nussbaumacker Zum Stadtteil Morsch gehoren das Dorf Morsch und die Hauser Kieswerk Zum Stadtteil Neuburgweier gehort das Dorf Neuburgweier Im Stadtteil Forchheim liegt die abgegangene Ortschaft Derssloch Im Stadtteil Neuburgweier liegt die abgegangene Ortschaft Konigsmorsch oder Staudendorf 2 Neuburgweier ist zugleich eine Ortschaft im Sinne der baden wurttembergischen Gemeindeordnung das heisst sie hat eine bei jeder Kommunalwahl von den Wahlberechtigten zu wahlenden Ortschaftsrat mit einem Ortsvorsteher als Vorsitzenden Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbargemeinden von Rheinstetten sind im Uhrzeigersinn Karlsruhe Ettlingen Landkreis Karlsruhe Durmersheim und Au am Rhein Landkreis Rastatt sowie jenseits des Rheins in Rheinland Pfalz Neuburg am Rhein Landkreis Germersheim Flachenaufteilung Bearbeiten Nach Daten des Statistischen Landesamtes Stand 2014 3 Geschichte BearbeitenRheinstetten Bearbeiten nbsp Rathaus Mitte in RheinstettenRheinstetten wurde am 1 Januar 1975 im Rahmen der Gemeindereform in Baden Wurttemberg gegrundet Dabei schlossen sich die drei Gemeinden Forchheim Morsch und Neuburgweier zur neuen Gemeinde Rheinstetten zusammen 4 Nachdem die Gemeinde in den 1990er Jahren zur grossten Gemeinde Baden Wurttembergs ohne Stadtrechte aufgestiegen war 1993 erstmals mehr als 20 000 Einwohner wurde ihr mit Wirkung vom 1 Januar 2000 das Stadtrecht verliehen 5 Den Antrag auf Erhebung zur Grossen Kreisstadt stellte die Stadt jedoch erst 2004 Auf Beschluss des Ministerrats von Baden Wurttemberg vom 14 September 2004 wurde Rheinstetten dann mit Wirkung vom 1 Januar 2005 zur Grossen Kreisstadt erhoben Stadtteile Bearbeiten Forchheim Bearbeiten nbsp Hauptartikel Forchheim Forchheim wurde 1086 als Vorechheim in einer Schenkungsurkunde Kaiser Heinrich IV erstmals urkundlich erwahnt Bis um 1100 war die Siedlung Hauptort des Ufgaus auch Grafschaft Forchheim genannt Die Herrschaft der Familie Forchheim Malsch wurde aber allmahlich entzogen und der Ort fiel 1086 an das Bistum Speyer kam dann 1102 an Markgraf Hermann von Baden dann wieder an die Grafschaft und 1219 erhielt Markgraf Hermann V von Baden Forchheim als Lehen Der Ort kam dann zum Amt Muhlburg und fiel bei der Landesteilung 1535 an die Linie Baden Baden Forchheim gehorte dann zum Amt Ettlingen und kam 1921 zum Bezirksamt Karlsruhe aus dem 1938 der Landkreis Karlsruhe hervorging Im Ortsteil Silberstreifen befindet sich seit 1963 der Stammsitz der heute weltweit mit ca 4000 Mitarbeitern agierenden Unternehmensgruppe Bruker welche vor allem hochtechnologische Forschungsgerate herstellt Ausserdem befindet sich dort eine Aussenstelle des Landwirtschaftlichen Technologiezentrums Augustenberg LTZ Die Landesanstalt fur Schweinezucht LSZ wurde nach Boxberg verlegt Von der LTZ wurden 2008 umstrittene Freisetzungsversuche mit gentechnisch verandertem Mais von Monsanto durchgefuhrt Das betreffende Feld wurde von Umweltaktivisten besetzt 6 Seit 2011 steht dort das Fleischwerk der EDEKA Sudwestfleisch GmbH Morsch Bearbeiten nbsp Hauptartikel Morsch Morsch wurde 940 in einer Schenkungsurkunde Kaiser Ottos III an das Bistum Speyer als Meriske erstmals erwahnt Ministerialen von Morsch bzw die Ebersteiner herrschten im 12 Jahrhundert uber den Ort Schliesslich kam der Ort als Lehen an Markgraf Hermann VIII von Baden Dieser versetzte es 1306 an das Kloster Herrenalb konnte es aber spater wieder auslosen Bereits ab 1291 gelangte teilweise Besitz des Ortes an das Kloster Weissenburg das ab 1339 das ganze Dorf besass 1350 war Morsch endgultig bei Baden und gehorte zum Amt Muhlburg Bei der Landesteilung 1535 fiel Morsch an die Linie Baden Baden und gehorte dann zum Amt Ettlingen Bei dessen Auflosung 1937 kam der Ort zum Landkreis Karlsruhe Neuburgweier Bearbeiten nbsp Hauptartikel Neuburgweier Neuburgweier wurde 1219 im Zusammenhang mit einer Vermogensteilung der Bruder von Eberstein erstmals urkundlich erwahnt Von den Ebersteinern kam der Ort 1383 an die Kurpfalz 1396 taucht der Name Wilre also Weiler 1422 Neuburgweier auf Der Ort war stets im Bezug zur Stadt Neuburg am Rhein und gehorte zum pfalzischen Amt Hagenbach Oberamt Germersheim Im 16 Jahrhundert wurde Neuburgweier geographisch durch eine naturliche Laufveranderung des Rheins von Neuburg getrennt 1674 wurde der Ort franzosisch besetzt und war 1682 bis 1697 an Frankreich abgetreten 1707 gelangte der Ort durch Tausch gegen sponheimische Besitzungen von der Kurpfalz an die Markgrafschaft Baden Baden und gehorte dann zum Amt Ettlingen Bei dessen Auflosung 1937 kam der Ort zum Landkreis Karlsruhe Einwohnerentwicklung Bearbeiten nbsp Einwohnerentwicklung von Rheinstetten von 1975 bis 2016Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand Die Zahlen sind Volkszahlungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamts Baden Wurttemberg nur Hauptwohnsitze Jahr Einwohner31 Dezember 1975 17 93631 Dezember 1980 18 81425 Mai 1987 19 06531 Dezember 1990 19 40531 Dezember 1995 20 04631 Dezember 2000 20 333 Jahr Einwohner31 Dezember 2005 20 40631 Dezember 2010 20 55231 Dezember 2015 20 33031 Dezember 2016 20 36531 Dezember 2017 20 41731 Dezember 2020 20 178 VolkszahlungsergebnisReligionen Bearbeiten nbsp Kirche St Martin im Stadtteil Forchheim nbsp Kirche St Ulrich im Stadtteil Morsch nbsp Kirche St Ursula im Stadtteil NeuburgweierDie Stadtteile von Rheinstetten gehorten ursprunglich zum Bistum Speyer Eine dem Hl Martin geweihte Kirche in Forchheim ist seit 1408 bezeugt Sie war Mutterpfarrkirche auch fur Morsch und den heute zu Karlsruhe gehorigen Stadtteil Daxlanden Die Patronatsrechte besass das Kloster Weissenburg und spater die Schenken von Schupf Uber die Grafen von Zweibrucken kamen die Rechte 1468 an das Speyerer Domstift Infolge der politischen Zugehorigkeit zu Baden Baden welche keine Reformation einfuhrten blieben Forchheim und Morsch jahrhundertelang katholisch Neuburgweier wurde zwar durch die Zugehorigkeit zur Pfalz reformiert doch setzten die Franzosen auch hier wieder das katholische Bekenntnis durch Morsch war wohl seit dem Hochmittelalter eine eigene Pfarrei Deren Patronatsrechte kamen von den Ebersteinern 1567 an die Markgrafen von Baden Neuburgweier gehorte wohl seit dem 15 Jahrhundert zur Pfarrei Morsch Im 17 Jahrhundert wurde die Pfarreien von Forchheim und Morsch mit Neuburgweier vereinigt jedoch 1907 wieder getrennt Neuburgweier wurde erst 1962 als eine eigene Pfarrei von Morsch abgetrennt Die heutige Pfarrkirche von Forchheim wurde 1857 58 durch Johann Ludwig Weinbrenner erbaut Zur Kirchengemeinde Forchheim gehort auch die Waldkapelle Maria Hilf erbaut 1950 51 in Silberstreifen Die Pfarrkirche St Ulrich in Morsch wurde 1846 47 als altchristliche Basilika anstelle eines Vorgangerbaus erbaut Die St Ursula Kapelle in Neuburgweier wurde erstmals 1495 erwahnt 1776 wurde das Langhaus ersetzt und 1871 die Kapelle neugotisch erweitert und umgebaut 1952 wurde die heutige katholische Kirche St Ursula in Neuburgweier erbaut Alle drei katholischen Pfarrgemeinden bilden seit dem 18 September 2005 die Katholische Seelsorgeeinheit Rheinstetten Diese gehorte bis 2008 zum Dekanat Ettlingen Seit der Dekanatsreform gehoren sie jedoch zum Dekanat Karlsruhe des Erzbistums Freiburg Der als Widerstandskampfer im KZ Dachau verstorbene Pfarrer Anton Franznick wirkte in den 1920er und 30er Jahren in Morsch Nach dem Zweiten Weltkrieg zogen auch Protestanten in die heutigen Stadtteile Rheinstettens Sie wurden zunachst von der sudlichen Nachbargemeinde Durmersheim aus betreut Am 1 Januar 1972 wurde die Evangelische Kirchengemeinde Forchheim innerhalb des Kirchenbezirks Karlsruhe Stadt der Evangelischen Landeskirche in Baden errichtet Am 1 Januar 1975 wurde diese dem neu gegrundeten Kirchenbezirk Alb Pfinz zugeordnet und in Kirchengemeinde Rheinstetten umbenannt 1979 wurde eine zweite Pfarrstelle fur die Ortsteile Morsch und Neuburgweier eingerichtet und 1984 eine eigene Pfarrgemeinde gegrundet Das evangelische Gemeindezentrum Forchheim wurde 1972 erbaut das Gemeindezentrum Morsch folgte 1981 In Neuburgweier hatten die Protestanten bereits seit 1954 nach dem Neubau der katholischen St Ursula Kirche die alte St Ursula Kapelle erhalten Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat hat 22 ehrenamtliche Mitglieder die fur funf Jahre gewahlt werden Die Gemeinderate fuhren die Bezeichnung Stadtrat Hinzu kommt der Oberburgermeister als stimmberechtigter Gemeinderatsvorsitzender 7 Die Kommunalwahl 2019 fuhrte zu folgendem Ergebnis in Klammern Unterschied zu 2014 8 Gemeinderat 2019Partei Liste Stimmenanteil SitzeCDU 33 2 6 6 7 2 SPD 24 6 4 2 5 1 Grune 20 9 6 9 5 2 Unabhangige Liste ULR 13 5 1 0 3 0 FDP 4 5 4 5 1 1 Burger fur Rheinstetten BfR 3 2 0 2 1 0 Wahlbeteiligung 59 5 12 6 Jugendgemeinderat Bearbeiten Der Jugendgemeinderat der Stadt Rheinstetten hat nach der Wahl im Jahre 2017 neun Mitglieder zwischen 14 und 18 Jahren die ohne Parteizugehorigkeit ihr Amt ausuben Stadtoberhaupter Bearbeiten An der Spitze der Stadt steht der Oberburgermeister bis 2004 Burgermeister der von der Bevolkerung auf 8 Jahre direkt gewahlt wird Sein standiger Vertreter ist der Erste Beigeordnete mit der Amtsbezeichnung Burgermeister Burgermeister bzw ab 2005 Oberburgermeister 1975 1987 Josef Winter CDU 1987 2000 Kurt Roth SPD 2000 2008 Gerhard Dietz SPD 2008 Sebastian Schrempp CDU Wappen Bearbeiten nbsp Das Wappen der Stadt Rheinstetten zeigt in Blau ein durchgehendes geschliffenes silbernes Kreuz der obere Balken uberdeckt von einer goldenen Krone mit roten und grunen Juwelen Die Stadtflagge ist gelb blau Das Wappen wurde der Gemeinde Rheinstetten am 11 Juli 1975 vom Innenministerium Baden Wurttemberg verliehen Es zeigt das Kreuz als Symbol des Bistums Speyer zu dem das Gebiet bis Anfang des 19 Jahrhunderts kirchlich gehorte und das auch in den bisherigen Wappen von Forchheim und Morsch abgebildet war Die Krone ist dem alten Wappen von Neuburgweier entnommen und symbolisiert die Hl Ursula die Schutzpatronin der dortigen Pfarrkirche Stadtepartnerschaften Bearbeiten Rheinstetten unterhalt mit folgenden Stadten eine Stadtepartnerschaft Palca in Peru seit 1997 Vecses in Ungarn seit 1993 Navarrenx in Frankreich seit 1995 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Rheinstetten ist uber die Anschlussstelle Karlsruhe Sud an der Bundesautobahn 5 zu erreichen Ferner fuhren die beiden Bundesstrassen 3 und 36 durch das Stadtgebiet Den OPNV bedienen drei Stadtbahnlinien durch das Stadtgebiet Rheinstetten fahrt die Linie S2 durch Forchheim uber die Rheinbahn die Linien S7 Karlsruhe Tullastrasse Achern und S8 Bondorf Karlsruhe Tullastrasse sowie die Buslinien 106 und 222 Seit 2004 verkehrt die Rheinfahre Baden Pfalz uber den Rhein von Neuburgweier nach Neuburg am Rhein Messegelande Bearbeiten Die Stadt hat schon seit je enge Verbindungen mit Karlsruhe deshalb wurde auf der Gemarkung Forchheim 2003 die Neue Messe Karlsruhe gebaut Fur dieses Messezentrum der Region Mittlerer Oberrhein musste ein Teil des bislang dort betriebenen Flugplatzes weichen Betrieben wird die Messe Karlsruhe von der Karlsruher Messe und Kongress GmbH KMK die auch das Kongresszentrum in der Karlsruher Innenstadt und die Europahalle unterhalt Hier finden in vier Hallen und auf 52 000 m Flache Fachkongresse und Messen wie die Kunstmesse art Karlsruhe oder die Regionalmesse offerta statt Medien Bearbeiten Uber das lokale Geschehen in Rheinstetten berichten als Tageszeitung die Badischen Neuesten Nachrichten Die Stadt gibt wochentlich donnerstags ein Amtsblatt mit dem Titel Rheinstetten aktuell heraus Behorden und Institutionen Bearbeiten Im Stadtteil Forchheim befindet sich die Landesanstalt fur Pflanzenbau Baden Wurttemberg Sie geht zuruck auf das 1927 gegrundete Tabakforschungsinstitut aus dem 1936 die Reichsanstalt fur Tabakforschung und 1953 eine Bundesanstalt wurde Seit 1985 befindet sie sich in Tragerschaft des Landes Sie widmet sich dem Tabakanbau und der Tabakzuchtung aber auch dem allgemeinen Pflanzenbau 2006 ging sie als Aussenstelle Rheinstetten uber in das Landwirtschaftliche Technologiezentrum Augustenberg LTZ Bildungseinrichtungen Bearbeiten nbsp Schulzentrum RheinstettenRheinstetten hat ein Gymnasium Walahfrid Strabo Gymnasium Stadtteil Morsch eine Realschule Realschule Rheinstetten Stadtteil Morsch die Schwarzwald Grund und Werkrealschule Forchheim weitere Grundschulen Pestalozzi Grundschule Albert Schweitzer Schule mit Schulerhort Morsch und Rheinwaldschule Neuburgweier und eine Forderschule Hebelschule Morsch Die Volkshochschule in Rheinstetten ist eine offentliche Einrichtung der Weiterbildung Sie steht als Aussenstelle unter der Rechtstragerschaft des gemeinnutzigen Vereins Volkshochschule im Landkreis Karlsruhe Nach ihrem satzungsgemassen Auftrag widmet sie sich neben der Erwachsenenbildung auch den Aufgaben der Jugendbildung Sportvereine Bearbeiten In Rheinstetten sind folgende Sportvereine ansassig 9 1 Sportverein Morsch e V Budo Club Karlsruhe e V Freie Turnerschaft Forchheim 1900 e V FV Sportfreunde Forchheim 1911 e V Golfclub Am Messering e V Luftsportgemeinschaft Rheinstetten e V Motorsportclub Taifun Morsch e V Rad und Kraftfahrerverein Solidaritat e V Reit und Fahrverein Rheinstetten e V RSV Concordia e V Schutzenclub 1962 Morsch e V Schwimmverein Delphin 1968 e V Segelverein Neuburgweiher e V Ski und Freizeitclub Rheinstetten e V Surfverein Rheinstetten e V Tanzsportclub Rheinstetten e V Tennisclub Neuburgweiher e V Tischtennisclub 1950 Forchheim e V Tischtennisfreunde 03 Rheinstetten e V Turnverein Morsch 1900 e V Wadenbeisser RheinstettenKulturvereine Bearbeiten Gesangverein Freiheit Forchheim 1907 Gesangverein Liederkranz 1883 Forchheim Kunstverein Rheinstetten e V Mannergesangverein Eintracht Morsch Musikverein 1892 Morsch Palca Kreis RheinstettenKultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Hallenbad RheinstettenMuseen Bearbeiten nbsp Museum fur SiedlungsgeschichteDie Traditionen der drei Stadtteile Rheinstettens konnen im Museum fur Siedlungsgeschichte im Pamina Raum besichtigt werden Neben regelmassigen Offnungszeiten werden Sonderveranstaltungen wie Fuhrungen Mitmachangebote und Ausstellungen organisiert Alles ist zweisprachig auf Deutsch und Franzosisch erklart durch Exponate erganzt und mit interaktiven Elementen versehen Bauwerke Bearbeiten Die alteste Kirche im Stadtgebiet ist die alte St Ursula Kapelle in Neuburgweier Sie ist heute eine evangelische Kirche Weitere Kirchen im Stadtgebiet siehe Abschnitt Religionen Das Rathaus in Morsch wurde 1951 erbaut Zwischen Morsch und Neuburgweier verlauft die 220 Kilovolt Leitung Karlsruhe Baden Baden und die 220 Kilovolt Leitung Karlsruhe Durmersheim Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Die Gemeinde bzw Stadt Rheinstetten hat folgenden Personen das Ehrenburgerrecht verliehen 10 1992 24 Marz Josef Winter Burgermeister von Morsch und Rheinstetten 1965 1987 1996 29 Marz Emil Wachter 29 April 1921 12 Januar 2012 Kunstler 1996 15 Mai Ernst Heil 15 Mai 1921 22 Juni 1996 letzter Burgermeister von Forchheim 2005 27 September Kurt Roth Burgermeister a D Sohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Adolf Bieringer 1928 in Morsch 1988 in Bruchsal Jurist und Politiker CDU Bundestagsabgeordneter von 1964 bis 1985 Oberburgermeister der Stadt Bruchsal Erwin Reichert 1948 in Neuburgweier 2013 in Freudenstadt Politiker SPD Oberburgermeister der Stadt Freudenstadt Bruno Rimmelspacher 1938 in Forchheim Richter a D ehem Prorektor der Universitat Bielefeld Prof fur Zivilprozessrecht und Burgerliches Recht in Munchen Hugo Rimmelspacher 1906 in Forchheim 1986 in Ettlingen Maschinenbauingenieur und Politiker SPD von 1948 bis 1974 Ober Burgermeister der Stadt Ettlingen Landtags und BundestagsabgeordneterPersonen die vor Ort gewirkt haben Bearbeiten Anton Franznick 9 August 1889 in Eppingen Rohrbach 27 Januar 1944 im KZ Dachau war 1925 katholischer Priester von Morsch und wirkte dort bis in die 1930er Jahre Literatur BearbeitenLandesarchivdirektion Baden Wurttemberg Hrsg Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band V Regierungsbezirk Karlsruhe Stuttgart 1976 ISBN 3 17 002542 2 Stadt Rheinstetten Hrsg 25 Jahre Rheinstetten Eine Stadt drei Ortsteile viele Gesichter Verlag Regionalkultur Ubstadt Weiher 2000 ISBN 978 3 89735 130 1 120 S mit 135 Abb Geschichte der Stadt Forchheim 1867 DigitalisatWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Rheinstetten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Rheinstetten Reisefuhrer Internetprasenz der Stadt Rheinstetten Geschichte Rheinstettens Online Ausgaben des Amtsblatts RheinstettenEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band V Regierungsbezirk Karlsruhe Kohlhammer Stuttgart 1976 ISBN 3 17 002542 2 S 118 120 Statistisches Landesamt Flache seit 1988 nach tatsachlicher Nutzung fur Rheinstetten Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 482 StBA Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands siehe 2000 Genfeld ka news de 25 April 2008 abgerufen 13 Juli 2019 Stadt Rheinstetten Hauptsatzung 3 abgerufen 13 Juli 2019 Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Gemeinderatswahlen 2019 Stadt Rheinstetten Stadt Rheinstetten Gemeinderatswahl 2019 und Gemeinderatswahl 2014 abgerufen 13 Juli 2019 Stadt Rheinstetten Vereinsliste Abgerufen am 13 Juli 2019 Stadt Rheinstetten Ehrenburger abgerufen 13 Juli 2019 Stadte und Gemeinden im Landkreis KarlsruheStadte Bretten Bruchsal Ettlingen Kraichtal Ostringen Philippsburg Rheinstetten Stutensee Waghausel nbsp Gemeinden Bad Schonborn Dettenheim Eggenstein Leopoldshafen Forst Gondelsheim Graben Neudorf Hambrucken Karlsbad Karlsdorf Neuthard Kronau Kurnbach Linkenheim Hochstetten Malsch Marxzell Oberderdingen Oberhausen Rheinhausen Pfinztal Sulzfeld Ubstadt Weiher Waldbronn Walzbachtal Weingarten Baden Zaisenhausen Normdaten Geografikum GND 4049815 3 lobid OGND AKS LCCN no2002088661 VIAF 130526400 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rheinstetten amp oldid 234360750