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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Bretten Begriffsklarung aufgefuhrt Bretten ist eine Stadt im westlichen Kraichgau etwa 23 km nordostlich von Karlsruhe in Baden Wurttemberg Sie ist nach Bruchsal und Ettlingen die drittgrosste Stadt des Landkreises Karlsruhe und bildet ein Mittelzentrum fur die umliegenden Gemeinden Seit 1 Januar 1975 ist Bretten Grosse Kreisstadt Mit der Nachbargemeinde Gondelsheim hat Bretten eine Verwaltungsgemeinschaft vereinbart Wappen Deutschlandkarte49 036388888889 8 7061111111111 176 Koordinaten 49 2 N 8 42 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk KarlsruheLandkreis KarlsruheHohe 176 m u NHNFlache 71 1 km2Einwohner 30 073 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 423 Einwohner je km2Postleitzahl 75015Vorwahlen 07252 07258Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Vorwahl enthalt TextKfz Kennzeichen KAGemeindeschlussel 08 2 15 007Stadtgliederung Kernstadt und 9 StadtteileAdresse der Stadtverwaltung Untere Kirchgasse 9 75015 BrettenWebsite www bretten deOberburgermeister Martin Wolff parteilos Lage der Stadt Bretten im Landkreis KarlsruheKarteLuftbild von Westen nach OstenBlick auf Bretten vom BurgwaldleMarktplatzBeruhmtester Sohn der Stadt ist der Kirchenreformator und Luther Zeitgenosse Philipp Melanchthon weshalb sich Bretten Melanchthonstadt nennt Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Stadtgliederung 1 4 Raumplanung 1 5 Geologie 2 Geschichte 2 1 Daten zur Stadtgeschichte 2 2 Religionen 2 3 Eingemeindungen 2 4 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Jugendgemeinderat 3 3 Stadtoberhaupter 3 4 Wappen 3 5 Stadtepartnerschaften 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Verkehr 4 2 Unternehmen 4 3 Medien 4 4 Gericht Behorden und Einrichtungen 4 5 Bildung 4 6 Freizeit und Sport 4 7 Sicherheit 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Theater 5 2 Museen 5 3 Musik 5 4 Bauwerke 5 5 Gedenkstatten 5 6 Parks 5 7 Regelmassige Veranstaltungen 5 8 Ferienstrassen 6 Personlichkeiten 6 1 Sohne und Tochter der Stadt 6 2 Ehrenburger 6 3 Sonstige mit der Stadt verbundene Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Bretten liegt im Kraichgau auf der Wasserscheide zwischen Walzbach und Saalbach im Sudwesten bis ins Kraichbachtal im Nordosten Die Stadt liegt etwa 17 km nordlich von Pforzheim und 39 km sudwestlich von Heilbronn Das Saalbachtal ist seit dem Mittelalter die sudliche Hauptverkehrsachse durch den Kraichgau die Nordliche fuhrt uber Sinsheim zwischen dem Odenwald im Norden und dem Schwarzwald im Suden von Norden Nordwesten Westen nach Sudosten In ihm verlaufen die wichtige B 35 und die Eisenbahnstrecke nach Stuttgart nbsp Blick vom Stiftskirchenturm auf die nordliche KernstadtNachbargemeinden Bearbeiten Folgende Stadte und Gemeinden grenzen an die Stadt Bretten Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Osten genannt Knittlingen Neulingen und Konigsbach Stein alle Enzkreis sowie Walzbachtal Gondelsheim Bruchsal Kraichtal und Oberderdingen alle Landkreis Karlsruhe Stadtgliederung Bearbeiten Das Stadtgebiet Brettens bilden die Kernstadt sowie die neun Stadtteile Bauerbach Neibsheim und Buchig im Norden Diedelsheim Rinklingen und etwas entfernt Durrenbuchig im Westen Golshausen im Nordosten sowie Ruit im Suden und der kleinste Brettener Stadtteil Sprantal im Sudwesten Zum Stadtteil Bauerbach gehort das Haus Hagenmuhle Zur Kernstadt Bretten gehoren der Weiler Hetzenbaumhofe die Orte Kupferhalde und Olmuhle im Ruiter Tal vormals Sagmuhle die Muhle Bergmuhle und die Hofe Salzhofen und Schwarzerdhof Zum Stadtteil Rinklingen gehoren die Hauser Beim Bahnhof Bretten Reiterle und Talmuhle Zum Stadtteil Ruit gehoren der Weiler Rotenbergerhof und das Haus Talmuhle In Bretten aufgegangen ist die Ortschaft Weisshofen des Weiteren liegt im Gebiet der Kernstadt die Flur Geilsheimer Wiesench deren Name auf eine Wustung schliessen lasst Im Stadtteil Buchig bei Bretten und teilweise auch in der Stadt Kraichtal liegt die Wustung Giegelnberg Im Stadtteil Neibsheim liegt die Wustung Randelstein 2 Innerhalb der Kernstadt werden noch Wohngebiete mit eigenem Namen unterschieden die von den ursprunglichen Flur oder Landschaftsnamen abgeleitet werden zum Beispiel Hausertal Kupferhalde Rechberg oder Wanne Raumplanung Bearbeiten Bretten bildet ein Mittelzentrum am Ostrand der Region Mittlerer Oberrhein deren Oberzentrum die Stadt Karlsruhe ist Zum Mittelbereich Bretten gehoren neben der Stadt Bretten noch die Gemeinden Gondelsheim Kurnbach Oberderdingen Sulzfeld und Zaisenhausen des Landkreises Karlsruhe sowie das zum Landkreis Enzkreis gehorende Knittlingen Geologie Bearbeiten Die Altstadt Brettens etwa 170 m liegt im Kraichgau auf einer nach Suden exponierten Hangverflachung einer relativ breiten Talmulde die sich hier beim Zusammenfluss der Flusschen Salzach von Suden und Weissach von Osten tektonisch unterstutzt gebildet hat Salzach und Weissach bilden ab Bretten die Saalbach die bei Bruchsal in das Oberrheinische Tiefland eintritt und bei Philippsburg in den Rhein fliesst Die Nahe des Rheins fuhrte zu hoher Reliefenergie die dem Teil des Kraichgaus um Bretten herum zu einem abwechslungsreichen Landschaftsbild dem Brettener Hugelland verhalf Sein Charakteristikum ist die gewohnlich bis etwa 200 cm machtige Lossdecke auf Muschelkalk verdeckter Karst die aber durch Bodenerosion erheblich gefahrdet ist Die Flurbereinigung hat einige wenige Hohlwege bestehen gelassen Der sudliche Gemarkungsbereich zeigt noch in Teilen das Landschaftsbild des offenen Karstes mit Dolinen und Schlucklochern meistens unter Wald und der Heckenlandschaft in der offenen Flur Zwischen Bretten und Pforzheim befindet sich um den Katharinentaler Hof eine der grossten Uvalas Geschichte Bearbeiten nbsp Bretten 1645 auf einem Kupferstich von Matthaus MerianDaten zur Stadtgeschichte Bearbeiten 767 Erwahnung als Villa Breteheim im Lorscher Codex 12 Jahrhundert Bretten ist Vorort der Kraichgaugrafen von Lauffen und wird um 1120 Marktflecken 1158 gelangt die Siedlung an die Grafen von Eberstein 1254 erstmalige Erwahnung Brettens als Stadt 1349 kommt Bretten als Reichspfandschaft zur Kurpfalz pfalzischer Vogt des Oberamtes Bretten wird unter anderem Weiprecht I von Helmstatt 1492 verleiht Pfalzgraf Philipp Bretten vier Jahrmarkte 1497 wird Philipp Melanchthon im Haus seines Grossvaters Johann Reuter am Brettener Marktplatz geboren Er war ein bedeutender Humanist und Mitreformator an Seiten Luthers 1500 Die Kurpfalz wird ein Teil des Kurrheinischen Reichskreises 1504 wehrt sich Bretten erfolgreich gegen die Belagerung durch Ulrich von Wurttemberg mit 30 000 Mann Das Peter und Paul Fest dient bis heute als Erinnerung nbsp Das Brettener Hundle Kulturdenkmal der Stadt Bretten1560 stirbt Philipp Melanchthon in Wittenberg 1689 Bretten wird im Pfalzer Erbfolgekrieg zerstort Sofortiger Wiederaufbau einiger Hauser die heute noch stadtbildpragend sind 1803 Bretten wird aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses badisch und Sitz eines Amtes das 1813 um das aufgeloste Amt Gochsheim erweitert wird 1853 Erster Eisenbahnanschluss an der Bahnlinie Bruchsal Bretten Muhlacker 1879 Nach Fertigstellung der Kraichgaubahn Karlsruhe Bretten Eppingen Heilbronn wird Bretten Eisenbahn Knotenpunkt 1880 81 Bau der Synagoge 1897 1903 Bau des Melanchthon Gedachtnishauses am Marktplatz durch Nikolaus Muller und den Stadtrat Georg Worner 1934 Erstmals wird das Peter und Paul Fest in einem grosseren Rahmen gefeiert 1936 Das Bezirksamt Bretten wird aufgelost Die Stadt und ihr Umland kommen zum Bezirksamt Karlsruhe Neibsheim kommt zum Bezirksamt Bruchsal 1938 Zerstorung der Synagoge in der Reichspogromnacht 1939 1945 Durch Luftangriffe wird Bretten das 1939 5 623 Einwohner zahlte zu 2 zerstort 3 1971 1975 Eingliederung von neun Nachbargemeinden Damit uberschritt die Einwohnerzahl die 20 000 Grenze worauf die Stadt den Antrag auf Erhebung zur Grossen Kreisstadt stellte was die baden wurttembergische Landesregierung dann mit Wirkung vom 1 Januar 1975 beschloss 1990 finden in Bretten die Heimattage Baden Wurttemberg statt 1992 Eroffnung der Stadtbahnlinie von Karlsruhe nach Bretten 1994 Eroffnung der Stadtbahnlinie von Bruchsal nach Bretten 1997 Melanchthonjubilaum mit rund 80 Veranstaltungen in Bretten und internationaler Beachtung 2001 Enthullung des Mahnmals zur Deportation judischer Mitburger im Stadtpark 2017 Bretten feiert seinen 1250 Geburtstag Am grossen Festwochenende nimmt auch Ministerprasident Winfried Kretschmann teil Religionen Bearbeiten Das Gebiet der Stadt Bretten gehorte wohl seit der Stadtgrundung jedoch mit Sicherheit seit 1283 zum Bistum Speyer und war dem Archidiakonat St Guido in Speyer unterstellt Ab 1536 traten Taufer auf und ab 1540 fasste die Reformation Fuss 4 War die Stadt ab 1556 zunachst lutherisch so wandte sie sich Ende des 16 Jahrhunderts mehrheitlich dem reformierten Bekenntnis zu Ab 1685 gab es aber auch wieder eine lutherische Gemeinde Beide Gemeinden vereinigten sich 1822 zu einer protestantischen Gemeinde zumal das Grossherzogtum Baden zu dem Bretten seit 1803 06 gehorte 1821 die Union beider Bekenntnisse eingefuhrt hatte Bretten wurde Sitz eines Dekans dessen Verwaltungsbezirk der Kirchenbezirk Bretten sich im Laufe der Geschichte mehrmals veranderte Auch die meisten Stadtteile Brettens wurden fruh protestantisch und so gehorten zum Evangelischen Kirchenbezirk Bretten bevor er 2015 mit dem Bezirk Bruchsal vereinigt wurde insgesamt 26 Kirchengemeinden darunter die sieben Kirchengemeinden der Stadt Bretten Bretten Diedelsheim Durrenbuchig Golshausen Rinklingen Ruit Sprantal Die Protestanten in den Stadtteilen Buchig und Neibsheim werden von der Kirchengemeinde Gondelsheim und im Stadtteil Bauerbach von der Kirchengemeinde Kurnbach aus mitversorgt In Bretten selbst gab es aber trotz Einfuhrung der Reformation weiterhin Katholiken Im Jahr 1705 betrug deren Zahl 133 gegenuber 520 Lutheranern und 390 Reformierten Die Stadtteile Bauerbach Buchig und Neibsheim blieben bis heute uberwiegend katholisch sie gehorten vor 1803 zum Bistum Speyer Gehorten alle Katholiken zunachst noch zum Bistum Speyer und ab 1810 zum Generalvikariat Bruchsal so wurden sie 1827 dem Erzbistum Freiburg zugeordnet das seinerzeit fur das Grossherzogtum Baden neu errichtet wurde Bretten wurde spater Sitz eines Dekanats dessen Dekanatsburo sich bis zum 31 Dezember 2007 in Eppingen befand Zu ihm gehorten die Pfarrgemeinden der Stadt Bretten und des gesamten Umlands Seit 2008 gehort Bretten zum Dekanat Bruchsal Die Pfarrgemeinden innerhalb der Stadt Bretten sind zu den beiden Seelsorgeeinheiten Bretten Stadt und Bretten Land zusammengefasst Zu Bretten Stadt gehort die Pfarrgemeinde St Laurentius deren Pfarrkirche von 1936 bis 1938 erbaut wurde mit ihren beiden Filialkirchen St Elisabeth Wohngebiet Wanne Fertigstellung der Kirche 1965 und St Stephanus Diedelsheim Fertigstellung der Kirche 1991 Zur Seelsorgeeinheit Bretten Land gehoren die Pfarrgemeinden der Stadtteile Bauerbach Kirche St Peter Buchig Heilig Kreuz Kirche und Neibsheim Kirche St Mauritius erbaut 1791 92 mit Filialkirche Guter Hirte Gemeinde Gondelsheim Neben den beiden grossen christlichen Kirchen bestehen in Bretten auch noch Gemeinden verschiedener Freikirchen darunter eine Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Baptisten und eine Gemeinde der Volksmission entschiedener Christen e V Auch die Neuapostolische Kirche und die Zeugen Jehovas sind in Bretten vertreten Fur die muslimische Bevolkerung Brettens wurde 1985 die Grune Moschee von turkischstammigen Einwohnern errichtet Sie gehort dem DITIB Turkisch Islamische Union der Anstalt fur Religion e V an Der Name leitet sich von der Farbe der Hausfassade ab Es handelt sich um eine typische Hinterhofmoschee Daruber hinaus gibt es in Bretten die Ulu Moschee in der Wilhelmstrasse 2015 wurde der Melanchthon Stadt Bretten der Ehrentitel Reformationsstadt Europas durch die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa verliehen 4 Eingemeindungen Bearbeiten In die Stadt Bretten wurden von 1971 bis 1975 neun umliegende Gemeinden eingegliedert 5 Ausser Neibsheim das bis zur Eingemeindung eine Gemeinde des Landkreises Bruchsal war gehorten alle bereits zum Landkreis Karlsruhe Die Einwohnerzahlen hinter dem Gemeindenamen geben den jeweiligen Stand vom 30 April 2018 31 Dezember 2015 28 Februar 2013 wieder 6 nbsp 1 Januar 1971 Rinklingen 2280 2191 2089 Einwohner nbsp 2 Februar 1972 Bauerbach 1287 1250 1266 Einwohner nbsp 1 Marz 1972 Neibsheim Lkr Bruchsal 1823 1848 1850 Einwohner nbsp 1 Juni 1972 Durrenbuchig 581 571 560 Einwohner nbsp 1 Januar 1973 Ruit 1529 1502 1466 Einwohner nbsp 1 Januar 1973 Sprantal 417 404 384 Einwohner nbsp 1 Januar 1974 Buchig bei Bretten 1456 1496 1474 Einwohner nbsp 1 Januar 1975 Diedelsheim 3678 3546 3573 Einwohner nbsp 1 Januar 1975 Golshausen 1917 1719 1724 Einwohner Einwohnerentwicklung Bearbeiten Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand Die Zahlen sind Schatzung oder Volkszahlungsergebnisse sowie amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Amter nur Hauptwohnsitze Stadt Bretten Bevolkerungsentwicklung nbsp 1688 bis 1945 nbsp 1940 bis 1970 nbsp 1960 bis 2007Jahr Einwohner1500 300 Burger1688 287 7 1694 80 7 1705 1 043 8 1744 2 5291784 2 2471825 2 9221845 3 2263 Dezember 1858 3 1601 Dezember 1871 3 4331 Dezember 1880 4 0341 Dezember 1890 4 0201 Dezember 1900 4 7811 Dezember 1910 5 3238 Oktober 1919 5 549 Jahr Einwohner16 Juni 1925 5 62116 Juni 1933 5 64117 Mai 1939 5 623Dezember 1945 6 00213 September 1950 8 6976 Juni 1961 9 97827 Mai 1970 11 65131 Dezember 1975 22 14031 Dezember 1980 22 93725 Mai 1987 23 71131 Dezember 1990 24 26431 Dezember 1995 26 04131 Dezember 2000 27 35231 Dezember 2005 28 09731 Dezember 2010 28 466 Jahr Einwohner31 Dezember 2015 28 45931 Dezember 2020 29 538Politik BearbeitenDa Bretten eine Grosse Kreisstadt ist obliegt die Fachaufsicht dem Regierungsprasidium Karlsruhe was sonst nur bei kreisfreien Stadten der Fall ist Dem Landkreis Karlsruhe dem Bretten angehort obliegt dagegen nur die Rechtsaufsicht Gemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat hat 26 ehrenamtliche Mitglieder die fur funf Jahre gewahlt werden Die Gemeinderate fuhren die Bezeichnung Stadtrat Hinzu kommt der Oberburgermeister als stimmberechtigter Gemeinderatsvorsitzender 9 Die Kommunalwahl 2019 fuhrte zu folgendem Ergebnis in Klammern Unterschied zu 2014 10 Gemeinderat 2019Partei Liste Stimmenanteil SitzeCDU 25 0 7 1 7 1 Grune 16 9 3 8 4 1 Freie Wahler 16 7 1 8 4 0 die aktiven 14 2 0 2 4 0 SPD 13 5 3 2 3 1 FDP 0 6 9 6 9 2 2 Aufbruch Bretten 0 3 4 3 4 1 1 AfD 0 3 2 3 2 1 1 Wahlbeteiligung 55 9 8 3 Daruber hinaus sind in den neun Stadtteilen Ortschaften im Sinne der baden wurttembergischen Gemeindeordnung mit jeweils eigenem Ortschaftsrat und Ortsvorsteher als dessen Vorsitzendem eingerichtet 11 Jugendgemeinderat Bearbeiten Der erste Brettener Jugendgemeinderat wurde am 27 Marz 2011 gewahlt und konstituierte sich am 6 April in der ersten offentlichen Sitzung Zur Wahl hatten sich 29 Brettener Jugendliche gestellt von denen es 13 in den Jugendgemeinderat schafften Die wichtigsten Errungenschaften in ihrer Amtszeit war die Erweiterung des Fahrplans der Buslinie 141 2012 steuerte der Jugendgemeinderat als Spende einen Basketballkorb fur den Aussenbereich des Jugendhauses bei Mit den Kommunal und Europawahlen 2014 wurden in Bretten 13 neue Jugendgemeinderate gewahlt die sich am 30 Juni konstituierten Im Jahr 2017 folgten die nachsten Wahlen Hierbei wurden erneut 13 von insgesamt 18 Bewerbern in den Jugendgemeinderat gewahlt 12 13 Stadtoberhaupter Bearbeiten Stadtoberhaupt ist seit 1 Januar 1975 der Oberburgermeister der von der Bevolkerung auf acht Jahre direkt gewahlt wird Sein standiger Vertreter ist der Erste Beigeordnete mit der Amtsbezeichnung Burgermeister Burgermeister bzw Oberburgermeister bis 1986 Alfred Leicht Burgermeister ab 1 Januar 1975 Oberburgermeister 1986 bis 31 Januar 2010 Paul Metzger Oberburgermeister seit 1 Februar 2010 Martin Wolff Oberburgermeister Wappen Bearbeiten nbsp Wappen der Stadt Bretten Blasonierung Von Blau und Silber senkrecht gerautet mit auf der Spitze stehenden Rauten 14 Wappenbegrundung Das Wappen taucht erstmals in einer Urkunde von 1359 auf Alle spateren Siegel und Wappen der Stadt gehen mit geringfugigen Anderungen auf dieses erste Wappenbild von 1359 zuruck Es symbolisiert die Wittelsbacher Rauten da die Stadt Bretten von 1349 bis 1803 zur Kurpfalz gehorte Das Besondere an den Rauten im Brettener Wappen ist dass die Rauten nicht schrag verlaufen was sonst bei den Wittelsbacher Rauten ublich ist sondern senkrecht Diese Darstellungsweise wurde 1960 von der Stadtverwaltung verbindlich festgelegt Die Stadtfarben sind blau weiss Stadtepartnerschaften Bearbeiten nbsp Die Wappen der Brettener Partnerstadte auf der Landesgartenschau Hemer 2010Sechs Stadtepartnerschaften pflegt die Stadt Bretten Die alteste seit 1979 ist die zur sauerlandischen Stadt Hemer die jungste seit 2001 zur franzosischen Stadt Bellegarde sur Valserine Dazwischen wurden Vertrage mit Longjumeau in Frankreich Condeixa a Nova in Portugal Lutherstadt Wittenberg in Sachsen Anhalt und Pontypool in Wales geschlossen Eine Besonderheit ist das sogenannte Kleeblatt d h eine Verpartnerung zwischen den Partnerstadten Bellegarde Condeixa a Nova Longjumeau und Bretten auch untereinander Fur diese Besonderheit und die aktive partnerschaftlichen Beziehungen wurde die Stadt Bretten 2012 mit der Verleihung der Ehrenfahne durch den Europarat gewurdigt Mit den Partnerstadten wurde eine Grundlage fur eine Vielzahl von schulischen als auch familiaren Austauschen und Begegnungen von Institutionen und Vereinen gelegt Ausserdem gibt es drei Stadtteil Partnerschaften Neibsheim Neuflize Frankreich und Nemesnadudvar Ungarn sowie Diedelsheim Hidas Ungarn Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten nbsp Bahnhof BrettenDie Stadt liegt im Randbereich der wichtigsten Verdichtungsraume in Baden Wurttemberg Karlsruhe im Westen Pforzheim im Suden Stuttgart Heilbronn im Osten Nordosten und Mannheim Heidelberg im Norden Die wichtigsten Nord Sud und West Ost Autobahnen umgeben die Stadt in Form eines grossen Rechtecks Die Bundesautobahn 8 ist uber die Anschlussstelle Pforzheim Nord die A 5 uber die Anschlussstellen Karlsruhe Durlach und Bruchsal zu erreichen Durch das Stadtgebiet fuhren die Bundesstrassen 35 Germersheim Illingen 293 Heilbronn Berghausen und 294 nach Freiburg im Breisgau Der Bahnhof Bretten liegt am Schnittpunkt der Bahnstrecken Kraichgaubahn Karlsruhe Heilbronn und Westbahn Muhlacker Bruchsal Eine Strecke nach Kurnbach war von 1919 bis 1923 in Bau blieb aber unvollendet Das wichtigste Angebot im offentlichen Personennahverkehr OPNV auf der Schiene ist in Bretten die Stadtbahn Karlsruhe Am Brettener Bahnhof verkehrt die Stadtbahnlinie S4 Karlsruhe Heilbronn Ohringen Zudem verkehrt die Regionalbahn RB17 Bruchsal Muhlacker Stuttgart Alle zwei Stunden verkehrt zudem ein RegionalExpress nach Heidelberg Die Stadtteile Bauerbach Golshausen mit Industriegebiet Rinklingen und Durrenbuchig an der S4 sowie Diedelsheim und Ruit an der RB17 verfugen uber Haltepunkte Im Brettener Kernstadtgebiet gibt es neben dem Bahnhof ausserdem noch die Haltestellen Stadtmitte Wannenweg Schulzentrum und Kupferhalde an der S4 und Rechberg an der RB17 Den offentlichen Personennahverkehr bedienen ferner mehrere Buslinien die Bretten auch mit Maulbronn und Pforzheim verbinden Unternehmen Bearbeiten In Bretten ansassige Unternehmen sind neben anderen Tiernahrung Deuerer die Neff GmbH Kuchen die Seeburger AG Software die Wolters Kluwer Software und Service GmbH 15 die msgGillardon AG und die BGT Bischoff Glastechnik AG die unter anderem fur die Verglasung der Reichstagskuppel und des Berliner Hauptbahnhofs verantwortlich ist 16 Medien Bearbeiten In Bretten erscheinen als Tageszeitung die Brettener Nachrichten ein Kopfblatt der Karlsruher Badischen Neuesten Nachrichten Von der Stadt wird das Amtsblatt der Stadt Bretten herausgegeben dort werden auch amtliche Bekanntmachungen veroffentlicht Wochentlich wird das Anzeigenblatt Brettener Woche verteilt Des Weiteren gibt es das Stadtmagazin Willi sowie den regionalen Fernsehsender KraichgauTV Gericht Behorden und Einrichtungen Bearbeiten Bretten ist Sitz des Amtsgerichts Bretten und eines Notariats die zum Landgerichtsbezirk Karlsruhe und zum Oberlandesgerichtsbezirk Karlsruhe gehoren Ferner hat die Agentur fur Arbeit hier eine Geschaftsstelle Bretten ist auch Sitz des Kirchenbezirks Bretten der Evangelischen Landeskirche in Baden Bildung Bearbeiten Die Stadt ist Trager von zwei Gymnasien einer Realschule drei Grund und Hauptschulen sowie sechs Grundschulen Daneben gibt es in Tragerschaft des Landkreises Karlsruhe die beruflichen Schulen zu denen ein Technisches Gymnasium die Gewerbliche Schule die Hauswirtschaftliche Schule und die Kaufmannische Schule gehoren ferner gibt es eine Volkshochschule Die Schulen im Einzelnen Melanchthon Gymnasium Edith Stein Gymnasium Max Planck Realschule Johann Peter Hebel Schule Gemeinschaftsschule mit Sportprofil und angegliederter Grundschulforderklasse gebundene Ganztagesschule ab Klasse 5 Vorbereitungsklasse Schillerschule Grund und Werkrealschule teilgebundene Ganztagesgrundschule Vorbereitungsklasse Kooperationsklasse Stutzpunktschule LIMA RIMA Grundschulen in den Stadtteilen Bauerbach Buchig Golshausen Neibsheim Rinklingen Ruit und Diedelsheim Evangelisches Hohberghaus Bretten Sonderpadagogisches Bildungs und Beratungszentrum mit dem Forderschwerpunkt soziale und emotionale Entwicklung Pestalozzischule Sonderpadagogisches Bildungs und Beratungszentrum mit dem Forderschwerpunkt Lernen Berufliche Schulen Bretten mit Technischem GymnasiumFreizeit und Sport Bearbeiten Bretten verfugt uber ein kombiniertes Frei und Hallenbad die Badewelt Bretten Im Freibad steht den Besuchern ein Spassbecken mit zwei Wasserrutschen und ein 25 m Schwimmerbecken zur Verfugung Kleine Badegaste haben die Moglichkeit sich im Planschbecken aufzuhalten Das Freibad wird zum grossten Teil uber eine Solaranlage beheizt Das Hallenbad verfugt uber ein Schwimmerbecken mit Startblocken Sprungbrett und 3 m Turm sowie uber ein grosses und ein kleineres Nichtschwimmerbecken Zudem befindet sich im Hallenbad ebenfalls ein Bereich fur Kleinkinder Neben den genannten Becken bietet die Baderwelt auch eine Saunalandschaft Jene wurde wie der gesamte Innenbereich im Fruhling 2017 nach grossem Umbau neu eroffnet 17 In direkter Nachbarschaft der Badewelt befindet sich das Hallensportzentrum Im Gruner Dieses wurde nach einem Grossbrand der vorherigen Sporthalle 2005 im darauffolgenden Jahr eroffnet 18 Die 1 Fussballmannschaft der Herren des VfB Bretten spielt derzeit in der Verbandsliga Nordbaden Dem Verein ist auch eine Baseball Abteilung angegliedert die seit 1992 existierenden Bretten Kangaroos Diese spielen seit 2004 mit ihrer 1 Herrenmannschaft in der hochsten Liga Baden Wurttembergs der Verbandsliga Der grosste Sportverein in Bretten ist der Turnverein 1846 Bretten e V welcher insgesamt 3 900 Mitglieder 2021 zahlt Wettkampf und Leistungssport Turnen Freizeit und Gesundheitssport werden den Mitgliedern geboten Der Verein ist regelmassig mit einer grossen Anzahl an Teilnehmern bei Deutschen Turnfesten prasent Es werden jedes Jahr viele Jugendfreizeiten angeboten Immer wieder richtet der Verein grosse Veranstaltungen aus wie beispielsweise das Landeskinderturnfest Neben den genannten grossen Vereinen der Kernstadt existieren auch in den Ortsteilen mehrere Turn und Sportvereine Diese stellen uberwiegend eigene Fussballmannschaften welche sich unter anderem beim traditionellen Brettener Stadtpokal duellieren 19 Sicherheit Bearbeiten In Bretten befindet sich das dem Polizeiprasidium Karlsruhe untergeordnete Polizeirevier Bretten Zu diesem gehoren ebenfalls die Polizeiposten Oberderdingen Sulzfeld sowie Walzbachtal an 20 Zudem verfugt die Melanchthonstadt uber eine Freiwillige Feuerwehr mit zehn Abteilungen Die Einsatzkrafte konnen auf einen modernen Fuhrpark setzen um die Stadt zu schutzen Ausserdem ist die Feuerwehr Bretten Bestandteil des Gefahrgutzug Karlsruhe Land Nord Das Deutsche Rote Kreuz betreibt in Bretten eine Rettungswache an der ein Rettungswagen stationiert ist Des Weiteren befindet sich ein Notarzteinsatzfahrzeug an der Rechbergklinik Diese wurde im Marz 2019 neben der alten Klinik aus den 60er Jahren eroffnet In einem aufwendigen Umzug wurden Patienten und Ausstattung innerhalb kurzer Zeit in das neue 50 Millionen Euro teure Haus verlegt 21 Betrieben wird die Klinik von der Regionale Kliniken Holding die im Besitz mehrerer Landkreise und Stadte ist Zur Warnung in Katastrophenfallen oder bei Unwetterlagen investierte die Stadt etwa 275 000 Euro in ein neues Sirenenwarnsystem Dieses wurde im Oktober 2019 in Betrieb genommen 22 Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Marktplatz mit Melanchthonhaus nbsp Marktbrunnen nbsp Hebererhaus vor dem Grossbrand im September 2007 nbsp Judischer Friedhof nbsp Stiftskirche Bretten nbsp Kirche St Mauritius im Ortsteil NeibsheimTheater Bearbeiten Gugg e mol Kellertheater Die Badische Landesbuhne kommt zu Gastspielen in der Stadtparkhalle und in den Hof der Johann Peter Hebel Schule Die Theatergruppe des Melanchthongymnasiums Bretten besteht seit uber 30 Jahren und fuhrt jahrlich ein Theaterstuck auf Museen Bearbeiten Melanchthonhaus am Marktplatz 1897 bis 1903 von Hermann Billing anstelle des Geburtshauses des Reformators erbaut zugleich Sitz der Europaischen Melanchthonakademie 23 Stadtmuseum im Schweizer Hof Deutsches Schutzengelmuseum im Schweizer Hof Gerberhaus mit GerbermuseumBis Oktober 2014 befand sich im Stadtteil Diedelsheim das private Indianermuseum Bretten Musik Bearbeiten Der Musikverein Stadtkapelle Bretten e V umrahmt zahlreiche Feste und Feierlichkeiten innerhalb und auch ausserhalb Brettens Einer der altesten Naturton Fanfarenzuge Deutschlands spielt in den Blau Weissen Stadtfarben Der Fanfaren und Trommlerzug Bretten 1504 e V tritt im In und Ausland auf Die MGB Big Band ist fur ihre Jazzmusik in der Region aber auch im Ausland bekannt Die Arbeitsgemeinschaft fur Alte Musik und Kultur fuhrt unter der Bezeichnung Loeffelstielzchen alte Musik auf originalgetreuen Instrumenten auf Komplettiert wird die Gruppe durch Gaukler und Jongleure Die Auftritte beim Brettener Peter und Paul Fest gehoren seit Jahrzehnten zum festen Programm Bauwerke Bearbeiten f1 nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Bauwerke OSM Hundles Brunnen das Brettener Hundle ein Mops gilt als Wahrzeichen der Stadt 49 2 15 1 N 8 42 16 O 49 037519444444 8 7044361111111 Marktbrunnen mit Roland 49 2 13 3 N 8 42 25 4 O 49 0370261 8 7070471 Stiftskirche evangelische Hauptkirche der Stadt vormals reformierte Kirche ursprunglich zwischen 1350 und 1400 erbaut und als St Stephan dann als St Laurentius katholisch geweiht 24 49 2 10 5 N 8 42 22 O 49 03625 8 70612 Kreuzkirche ehemals lutherische Kirche erbaut ab 1687 49 2 12 N 8 42 17 4 O 49 036665 8 704822 katholische St Laurentius Kirche geweiht 1938 25 49 2 15 7 N 8 42 34 2 O 49 0377 8 70949 Altes Rathaus am Marktplatz erbaut 1787 49 2 12 6 N 8 42 26 O 49 036825 8 7072138888889 Amtshaus erbaut 1783 1784 49 2 11 7 N 8 42 19 1 O 49 036583333333 8 7053055555556 Gerberhaus um 1585 erbaut altestes Wohngebaude der Stadt 49 2 5 6 N 8 42 29 6 O 49 034894444444 8 7082222222222 Hebererhaus Fachwerkhaus an der Pforzheimer Strasse um 1555 Geburtshaus des Reiseschriftstellers Michael Heberer Das Hebererhaus wurde in der Nacht vom 6 auf den 7 September 2007 durch einen verheerenden Grossbrand zerstort Im Mai 2009 wurde bekannt dass sich der Wiederaufbau wegen massiver Probleme mit der Versicherung verzogert 49 2 11 8 N 8 42 25 O 49 036619444444 8 7069527777778 Melanchthonhaus siehe Museen 49 2 13 5 N 8 42 24 8 O 49 037097222222 8 706875 Turme der ehemaligen Stadtbefestigung Pfeiferturm 13 Jahrhundert 49 2 15 7 N 8 42 24 7 O 49 0377 8 70687 der heute bis zur Turmspitze ca 40 m 26 hohe Pfeiferturm kann als Aussichtsturm bestiegen werden Nachdem sein Dach am 13 August 1689 durch die Franzosen zerstort worden war als diese ganz Bretten anzundeten war er bis zur verbliebenen Mauerkrone nur noch rund 26 m hoch Am 13 Juni 2009 erhielt er schliesslich wieder ein neues Dach das mit Hilfe eines Krans auf seine Mauerkrone aufgesetzt wurde 26 27 Simmelturm 14 Jahrhundert 49 2 5 1 N 8 42 34 O 49 0347411 8 7094376 Ehemalige Burganlagen bei Bretten Gaugrafenburg Bretten 49 1 16 3 N 8 42 45 1 O 49 021205 8 712518 Ober und Unterburg Neibsheim 49 4 22 4 N 8 41 19 2 O 49 07289 8 68868 Wasserschloss Neibsheim 49 4 11 N 8 41 6 2 O 49 069711111111 8 6850666666667 Gedenkstatten Bearbeiten Seit 1979 steht am Parkplatz im Bereich Engelsberg 4 6 ein Gedenkstein der an die zerstorte Synagoge an Schule Rabbinat und Mikwe der judischen Einwohner erinnert die durch den NS Terror vertrieben oder deportiert wurden 28 Das Gedenkbuch des Bundesarchivs fur die Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Deutschland 1933 1945 verzeichnet namentlich 25 judische Einwohner Brettens die deportiert und grosstenteils ermordet wurden 29 Fur diese wurden uber die letzten Jahre auf Initiative des Geschichte Leistungskurses des Melanchthon Gymnasiums Stolpersteine verlegt 30 Eine Ubersicht der in Bretten verlegten Steine befindet sich in der Liste der Stolpersteine in Bretten Parks Bearbeiten Der Tierpark Bretten ist der grosste Streichelzoo Deutschlands Ihm gegenuber befindet sich seit Juni 2017 der Kletterwald Bretten Der Rosengarten ist eine im unteren Teil des Friedhofes gelegene Parkanlage Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Seit 1988 verleiht die Stadt alle drei Jahre am Geburtstag ihres grossten Sohnes den Melanchthonpreis der Stadt Bretten in einem offentlichen Festakt Peter und Paul Fest mittelalterliches Stadtfest das jahrlich am ersten Wochenende nach dem Namenstag von Peter und Paul stattfindet Weinmarkt Weihnachtsmarkt seit 2008 mit historischem Marktteil Brettener Butt Europafest Kramermarkt zweimal im Jahr Kunstgewerbemarkt Ostermarkt nbsp Weihnachtsmarkt BrettenFerienstrassen Bearbeiten Bretten liegt an zwei bedeutenden touristischen Strassen die an zahlreichen Sehenswurdigkeiten vorbeifuhren Bertha Benz Memorial Route von Mannheim nach Pforzheim und uber Bretten wieder zuruck nach Mannheim Weinstrasse Kraichgau Stromberg die auf 355 Kilometern das Badische mit dem Wurttembergischen Weinbaugebiet verbindet Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Philipp Melanchthon Philipp Schwarzerdt 1497 1560 Reformator Samuel Eisenmenger Siderocrates 1534 1585 Mediziner und Astronom Michael Heberer von Bretten zwischen 1555 und 1560 gestorben vor 1633 Verfasser des Reiseberichtes Aegyptica Servitus Johann Christoph Wilhelm von Steck 1730 1797 Rechtswissenschaftler Beamter und Hochschullehrer Franz Anton Egetmeyer 1760 1818 Schneider der wegen seiner Aufnahme von Kriegsgefangenen in Russland literarisch bekannt wurde Johann Friedrich Ladomus 1783 1854 Mathematiker und Hochschullehrer Reinhard Christian Wilhelm Aurelius Steimmig 1785 1840 Mediziner in Wertheim und Mannheim Louis Paravicini 1811 1878 Politiker NLP Ludwig Turban der Altere 1821 1898 badischer Staatsminister 1876 1893 Max Heinsheimer 1832 1892 Jurist Rudolf Reiss 1862 1930 Apotheker und Unternehmer Otto Eberbach 1865 1928 Forstmann Karl Kamm 1870 1946 Verwaltungsjurist Heinrich Baumann 1871 1949 Ingenieur Reichsbahndirektor und Hochschullehrer Hermann Fecht 1880 1952 Politiker Zentrum CDU Justizminister des Landes Baden Sudbaden Arthur Valdenaire 1883 1946 Architekt Bauhistoriker und Denkmalpfleger Robert Ganter 1896 1974 Landtagsabgeordneter Hermann Weber 1899 1956 Entomologe Rudolf Weigel 1899 1955 Elektroingenieur Hochschullehrer und Rektor der Technischen Hochschule Karlsruhe Otto Beuttenmuller 1901 1999 Genealoge Moritz Kraut 1905 1941 Politiker NSDAP Alfred Neff 1906 1970 Unternehmer Hellmut Berg 1908 1960 Geophysiker und Meteorologe Heinz Muller Dietz 1931 2022 Jurist und Autor Helmut Wirth 1933 Ingenieur Landtagsabgeordneter CDU Klaus Schnabel 1937 2022 Theologe Manfred Pfaus 1939 Landtagsabgeordneter CDU und Erfinder Roland Schmider 1940 Prasident des Sportvereins Karlsruher SC 1974 2000 Klaus Nohlen 1945 Bauforscher Wolfhard Bickel 1950 Musikpadagoge Autor und Dirigent Joachim Kossler 1950 Bundesbankdirektor und Politiker CDU Landtagsabgeordneter Heidrun Mossner 1950 Autorin und Dokumentarfilmerin Peter Reichert 1961 Fussballspieler seit 2004 Fanbeauftragter des VfB Stuttgart Ingrid Herr 1962 Biologin und Wissenschaftlerin im Bereich der Krebsforschung Marion Pfaus 1966 Autorin Nicole Reinhardt 1966 Neuzeithistorikerin Susanne Schneider 1967 Politikerin Mitglied im Nordrhein Westfalischen Landtag Mile Kekin 1971 Musiker Sanger der Band Hladno Pivo Lara Huber 1973 Philosophin Cris Cosmo 1978 Musiker Nicole Soder 1980 Fussballspielerin des SC Freiburg Serhat Akin 1981 Fussballspieler Jule Schneider 1986 Volleyballspielerin Pascal Haggenmuller 1988 Politiker Selcuk Alibaz 1989 Fussballspieler Jannik Arbogast 1992 Leichtathlet Philipp Forster 1995 Fussballspieler Malik Batmaz 2000 FussballspielerEhrenburger Bearbeiten Besonders verdienten Personen hat die Gemeinde das Ehrenburgerrecht verliehen 31 1853 Friedrich Rettig 1781 1859 Politiker 1895 Franz Josef Janzer 1815 1897 Arzt und 1848er Revolutionar 1903 Nikolaus Muller 1857 1912 evangelischer Theologe und Kirchenhistoriker 1932 Franz Bartholomaus Kempf 1864 1942 Geistlicher Rat Ehrenburger von Buchig o D Edwin Muller 1876 1951 Rechtsanwalt Ehrenburger von Bauerbach 1953 Ambros Barth 1879 1956 Geistlicher Rat Ehrenburger von Neibsheim 1954 Hermann Trautz 1902 1973 Hotelier in den USA Ehrenburger von Ruit 1955 Otto Karl Schemenau 1877 1960 26 Jahre Burgermeister bis zur Amtsenthebung durch die Nationalsozialisten 1933 1966 Alfred Neff 1906 1970 Unternehmer 1967 Robert Ganter 1896 1974 Oberschulrat 1967 Adolf Muckenfuss sen 1890 1967 Fabrikant 1969 Otto Bickel 1913 2003 Oberamtsrat Ehrenburger von Rinklingen 1977 Franz Kremp 1915 1990 Arzt 1986 Alfred Leicht 1921 2005 Oberburgermeister 1986 Otto Beuttenmuller 1901 1999 Heimatforscher 1986 Edmund Oest 1911 1992 Burgermeister 1989 Robert Scheuble 1924 2015 Burgermeister 32 2005 Martin Judt 1938 2005 Burgermeister 33 2010 Paul Metzger 1944 Oberburgermeister 34 2021 Peter Dick ehem Vorsitzender der Vereinigung Alt Brettheim 35 Sonstige mit der Stadt verbundene Personlichkeiten Bearbeiten Klaus Wurth 1861 1948 Theologe und Kirchenprasident der Evangelischen Landeskirche in Baden 1906 bis 1924 Pfarrer in Bretten Georg Urban 1892 1976 Theologe und langjahriger Vorstand des Melanchthonvereins Josef Dehm 1904 1977 Erfinder und Unternehmer Willy Bickel 1908 1996 Heimatforscher Albrecht Glaser 1942 Politiker damals CDU jetzt AfD war Erster Beigeordneter bis 1980 Olaf Malolepski 1946 Schlagersanger bei den Flippers wohnt seit 1971 in Bretten Nino de Angelo 1963 Schlagersanger wohnte in Bretten Die Schafer 1990 gegrundete Schlagergruppe stammt aus BrettenLiteratur BearbeitenStadt Bretten und Landesbildstelle Baden Hrsg Grosse Kreisstadt Melanchthonstadt Bretten verlag regionalkultur Ubstadt Weiher 1997 ISBN 3 929366 42 8 Texte deutsch englisch franzosisch Alfons Schafer Geschichte der Stadt Bretten von den Anfangen bis zur Zerstorung im Jahre 1689 Brettener stadtgeschichtliche Veroffentlichungen Band 2 Hrsg von der Stadtverwaltung Bretten Bretten 1977 OCLC 24010261 Alfred Straub Geschichte der Stadt Bretten in neuerer Zeit Hrsg vom Burgermeisteramt der Stadt Bretten Bretten 1990 ISBN 3 928029 02 9 Peter Bahn Stadtfuhrer Bretten Kultur und Geschichte im sudlichen Kraichgau Hrsg von der Stadt Bretten verlag regionalkultur Ubstadt Weiher 1993 ISBN 3 9802218 8 1 Manfred Storzer Wasser fur Bretten Geschichte und Technik verlag regionalkultur Ubstadt Weiher 1994 ISBN 3 929366 05 3 Peter Bahn Hrsg Als ich ein Kind war Bretten 1497 Alltag im Spatmittelalter Begleitbuch zur Ausstellung verlag regionalkultur Ubstadt Weiher 1997 ISBN 3 929366 43 6 Erich Keyser Hrsg Badisches Stadtebuch Teilband aus Deutsches Stadtebuch Handbuch stadtischer Geschichte Band IV 2 Stuttgart 1959 DNB 454817029 Benita Luckmann Politik in einer deutschen Kleinstadt Soziologische Gegenwartsfragen N F Nr 35 Enke Stuttgart 1970 ISBN 3 432 01618 2 Herbert Vogler Ortsfamilienbuch Golshausen Stadtteil von Bretten Badische Ortssippenbucher Band 175 Deutsche Ortssippenbucher Nr 00 928 Mit einer Zeittafel von Peter Bahn Hrsg von der Interessengemeinschaft Badischer Ortssippenbucher Albert Kobele Nachfolger Lahr Dinglingen 2015 OCLC 930079198 bearbeiteter Zeitraum 1565 2015 Wolfhard Bickel Hrsg Bretten 1967 Fotos von Otto Bickel Hermann von der Heydt Fritz Plogstert Horst Zobel Reiterle Verlag 2017Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bretten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Bretten Reisefuhrer nbsp Wikisource Bretten Quellen und Volltexte MelanchthonStadt Bretten Offizieller Internetauftritt Siegmund Friedrich Gehres Bretten s Kleine Chronik welche zugleich umstandliche Nachrichten 36 von Melanchton und seiner Familie enthalt Ein Beitrag zur Kunde teutscher Stadte und Sitten als Seitenstuk zu Pforzheim s kleiner Chronik Mit Melanchtons Bildnis Johann Christoph Lochner Esslingen 1805 Digitalisat der Badischen Landesbibliothek in Fraktur Bretten auf Baukunst in Baden abgerufen am 11 Juli 2018 Beschreibung und Bebilderung des historischen Brettens Melanchthonhaus Bretten In melanchthon com u a ein virtueller Rundgang Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band V Regierungsbezirk Karlsruhe Kohlhammer Stuttgart 1976 ISBN 3 17 002542 2 S 68 73 Heinz Bardua Kriegsschaden in Baden Wurttemberg 1939 1945 Beiwort zur Karte 7 11 In Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Hrsg Historischer Atlas von Baden Wurttemberg Erlauterungen Band 7 Nr 11 Stuttgart 1975 ISBN 3 921201 10 1 S 1 23 hier Tabelle S 14 leo bw de Memento vom 25 Januar 2018 im Internet Archive PDF 2 3 MB abgerufen am 1 November 2019 a b Zur Bedeutung Brettens in der Reformationsgeschichte siehe den Abschnitt Religionen sowie das Stadtportrat des Projekts Reformationsstadte Europas Reformationsstadt Bretten Deutschland Melanchthons Heimat In reformation cities org cities abgerufen am 19 August 2016 sowie das Stadtportrat des Projekts Europaischer Stationenweg Bretten Memento vom 29 Juni 2019 im Internet Archive In r2017 org europaeischer stationenweg abgerufen am 19 August 2016 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 476 und 482 Bretten in Zahlen In bretten de abgerufen am 6 Dezember 2022 fur 30 April 2018 Fur die Werte von 2015 siehe Bretten in Zahlen Memento vom 20 August 2016 im Internet Archive In bretten de abgerufen am 18 August 2016 fur 31 Dezember 2015 Fur die Werte von 2013 siehe Bretten in Zahlen Memento vom 17 August 2013 im Internet Archive In bretten de abgerufen am 18 August 2016 a b Alfred Straub Geschichte der Stadt Bretten in neuerer Zeit Hrsg vom Burgermeisteramt der Stadt Bretten Bretten 1990 ISBN 3 928029 02 9 S 167 Heinrich Schultheiss Ein Beitrag zur Grundriss und Bevolkerungsentwicklung von Bretten in Karte und Diagramm In Verein fur Stadt und Regionalgeschichte Bretten e V und Stadt Bretten Hrsg Funftes Brettener Jahrbuch fur Kultur und Geschichte 1973 ISSN 0520 9382 S 82 Stadt Bretten 2 Hauptsatzung PDF 67 kB In bretten de 26 Juli 2011 abgerufen am 13 Juli 2019 Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Gemeinderatswahlen 2019 Stadt Bretten Stadt Bretten Gemeinderatswahl 2019 und Gemeinderatswahl 2014 abgerufen am 13 Juli 2019 Stadt Bretten 7 10 Hauptsatzung PDF 67 kB In bretten de 26 Juli 2011 abgerufen am 13 Juli 2019 Jugendgemeinderat gewahlt In bretten de 2017 abgerufen am 12 Dezember 2019 Veroffentlichungsdatum aus dem Textzusammenhang erschlossen Wiebke Hagemann Dritter Jugendgemeinderat in Bretten gewahlt In Kraichgau news 14 November 2017 abgerufen am 14 Dezember 2019 Alexander Kipphan Wissenswertes zur Stadtgeschichte Das Wappen der Stadt Bretten bayrisch oder pfalzisch In bretten de 2009 abgerufen am 22 April 2021 SBS Software Unternehmen In sbs software de abgerufen am 5 Juli 2020 Bau Referenzen In bgt bretten de BGT Bischoff Glastechnik AG abgerufen am 21 Juli 2018 Christian Schweizer Badewelt Bretten steht kurz vor Eroffnung In kraichgau news 15 Marz 2017 abgerufen am 31 August 2019 Brand der Sporthalle Bretten In ka news de 29 Marz 2005 abgerufen am 26 Dezember 2019 Artikel zum Stadtpokal Bretten In Kraichgau news de Abgerufen am 17 Januar 2020 Organisation Polizeirevier Bretten In service bw de abgerufen am 31 August 2019 Rechbergklinik Bretten zieht in Neubau um Memento vom 31 August 2019 im Internet Archive In swr de 12 Marz 2019 abgerufen am 31 August 2019 Brettener Sirenennetzanlage geht in Betrieb Sirenenwarnsystem wird aktiv geschaltet In kraichgau news de Kraichgau News aus Bretten 24 September 2019 abgerufen am 1 Dezember 2019 Europaische Melanchthon Akademie Bretten eine europaische Einrichtung des Dialogs zwischen den Kulturen In melanchthon com abgerufen am 19 August 2016 Stiftskirche Bretten In stadtwiki net abgerufen am 2 November 2016 St Laurentius Bretten In stadtwiki net abgerufen am 2 November 2016 a b Foto der Informationstafel am Pfeiferturm auf commons wikimedia org Der Pfeiferturm Memento vom 21 Juli 2018 im Internet Archive In bretten live de abgerufen am 21 Juli 2018 Ulrike Puvogel Gedenkstatten fur die Opfer des Nationalsozialismus Eine Dokumentation Band I Baden Wurttemberg Bayern Bremen Hamburg Hessen Niedersachsen Nordrhein Westfalen Rheinland Pfalz Saarland Schleswig Holstein Buchhandelsausgabe Bundeszentrale fur Politische Bildung Bonn 1995 ISBN 3 89331 208 0 S 28 2 uberarb und erw Auflage ebenda 1995 ISBN 3 89331 208 0 Gedenkbuch Suche im Namenverzeichnis Suchen nach Bretten Wohnort In bundesarchiv de abgerufen am 5 Juli 2020 darunter 12 Personen im KZ Auschwitz fur tot erklart zwei Personen begingen Suizid eine Person wurde nach Polen abgeschoben hier manuelle Auszahlung Geschichte Neigungskurs J2 verlegt Stolpersteine fur Brettener NS Opfer In Melanchthon Gymnasium Bretten de Oktober 2017 abgerufen am 25 Januar 2020 Brettens Ehrenburger PDF 98 kB In bretten de 30 November 2021 abgerufen am 6 Dezember 2022 Nachruf auf Ehrenburger Robert Scheuble In bretten de 2015 abgerufen am 6 Dezember 2022 Ehrenburger 1853 2005 In Willi das Stadtmagazin egghead Medien Bruchsal Januar 2010 ISSN 2190 1007 Grosses ehrenamtliches Engagement Sanierung des Pfeiferturms nahert sich 2014 dem Ende In bretten de Abgerufen am 6 Dezember 2022 Peter Dick ist Ehrenburger der Stadt Bretten In bretten de 2021 abgerufen am 6 Dezember 2022 D h die Umstande betreffende und uberliefernde Nachrichten Stadte und Gemeinden im Landkreis KarlsruheStadte Bretten Bruchsal Ettlingen Kraichtal Ostringen Philippsburg Rheinstetten Stutensee Waghausel nbsp Gemeinden Bad Schonborn Dettenheim Eggenstein Leopoldshafen Forst Gondelsheim Graben Neudorf Hambrucken Karlsbad Karlsdorf Neuthard Kronau Kurnbach Linkenheim Hochstetten Malsch Marxzell Oberderdingen Oberhausen Rheinhausen Pfinztal Sulzfeld Ubstadt Weiher Waldbronn Walzbachtal Weingarten Baden Zaisenhausen Normdaten Geografikum GND 4008223 4 lobid OGND AKS LCCN n81053314 VIAF 145424733 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bretten amp oldid 235917847