www.wikidata.de-de.nina.az
Uvala die war ursprunglich ein Toponym welches von Menschen benutzt wurde die in Teilen von Kroatien Bosnien und Herzegowinas Montenegro und Serbien leben In den Erdwissenschaften werden damit Closed Karst Depressions geschlossene Karstsenken gemeint die zumeist eine langliche und unterschiedlich zusammengesetzte Form aufweisen und grosser sind als Dolinen Diese Formen werden in den hochgradig verkarsteten Ausseren Dinariden zwischen Slowenien und Griechenland haufig angetroffen Doch Karstsenken werden auf allen Kontinenten in recht unterschiedlichen Landschaften angetroffen deswegen ist Uvala zum international benutzten Terminus geworden auch um solche Karstsenken von den bis zu vielen Kilometern langen Poljen zu unterscheiden Noch gangige Definitionen von Uvalas sind aber oft durftig empirisch untermauert Weil die herkommlichen Definitionen als unbefriedigend empfunden wurden wurde der Fachterminus ungern und wenig benutzt In einigen Publikationen wird sogar empfohlen den Begriff ganz aufzugeben Veliki Lubenovac N Velebit Uvala ca 1 km langNeuere empirische Untersuchungen vor allem ab 2009 haben die noch dominierenden Definitionen einer grundlichen Revision unterzogen uvalas are large in km scale karst closed depressions of irregular or elongated plan form resulting from accelerated corrosion along major tectonically broken zones 1 Uvalas sind grosse im Kilometermassstab geschlossene Karstsenken von unregelmassiger oder langlicher Form die infolge vermehrter Korrosion entlang vorwiegend tektonischer Bruchzonen entstanden sind Die Autorin der Untersuchungen pladiert fur eine vollwertige Wiedereinfuhrung von Uvalas als eigenstandige Karstform Der Teil der heute noch haufig anzutreffenden Definition eine Uvala entsteht durch Aufzehren der trennenden Landrucken zwischen benachbarten Dolinen 2 Zyklustheorie Dolinen entwickeln sich zu Uvalas und Uvalas zu Poljen ist nicht haltbar Die Morphologie einer Uvala ist by size larger than a doline and usually smaller than a polje but differs from these two forms also in morphology and combination of genetic factors which gives it a status of a particular karst relief form 3 grosser als eine Doline und normalerweise kleiner als eine Polje unterscheidet sich aber von diesen beiden Formen auch morphologisch und in der Kombination generischer Faktoren und macht sie zu einer eigenstandigen Reliefform Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte des Begriffs Uvala in der Fruhphase der Karstologie 2 Aktueller Stand der Definition 3 Dinarische Uvalas Notizen zur lokalen Karsthydrologie 4 Lasst sich die Eigenstandigkeit des Reliefs Uvala wissenschaftlich untermauern 4 1 Neue Beitrage durch natur und formalwissenschaftliche Methoden 4 2 Neue Techniken der Altersbestimmung auf der Schwabischen Alb und in den Dinariden 5 Der Blick in sehr fruhe Phasen Fragen zu Genese und Evolution 6 Uvala revisited starke Korrosion entlang tektonischer broken zones regionaler Faltungen 6 1 Revidierte Definition der Uvula 7 Beispiele fur mogliche Uvalas ausserhalb der Dinariden 8 Vorkommen von Uvalas weltweit einige Beispiele 8 1 Europa Beispiele 8 2 Andere Kontinente Beispiele 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeschichte des Begriffs Uvala in der Fruhphase der Karstologie BearbeitenBedeutende fruhe karstologische Arbeiten stammen vom serbischen Geographen Jovan Cvijic 1865 1927 einem Schuler Albrecht Pencks letzterer wird als Nestor der Karstologie bezeichnet beide Wissenschaftler einer Wiener Schule der Geographie zugeordnet Cvijic betrachtete zunachst haufige Phanomene in den Ausseren Dinariden die dort als Doline Uvala und Polje bezeichnet wurden und beschrieb ausgehend von diesen erstmals eine spezifische Geomorphologie und Hydrogeologie des Karstes In der Folge wurden die genannten Bezeichnungen als Fachbegriffe auch zur Beschreibung entsprechender Phanomene in anderen Weltgegenden verwendet Wie andere erste Karstforscher 4 glaubte Cvijic 1921 alle Karstsenkungsformen siehe Kopftext des Artikels als Stadien eines Entwicklungsprozesses einer Evolution uber geologische Zeitraume erklaren zu konnen Dolinen entwickeln sich zu Uvalas und Uvalas zu Poljen Zyklustheorie Der Begriff Uvala war damit als Stadium innerhalb der genannten Theorie definiert Der deutsche Morphologe Herbert Lehmann betrachtete jedoch in international beachteten Arbeiten 5 den Dinarischen Karst nicht langer als universell verallgemeinerbares Modell 6 In einer Analyse tropischer Karste fuhrte er das Klima als weiteren massgeblichen Entwicklungsfaktor ein Dieser Paradigmenwechsel wie auch mittlerweile verfugbare Daten uber Karste anderer Weltgegenden begrundeten Zweifel an der Allgemeingultigkeit der Zyklustheorie Damit war auch die Brauchbarkeit eines innerhalb dieser Theorie definierten Begriffs Uvala fraglich geworden Aktueller Stand der Definition BearbeitenZyklustheorien werden heute mehrheitlich als uberholt oder sogar unhaltbar angesehen ein Begriff Uvala im Sinne dieser Theorie demzufolge verworfen 7 Die Autoren Ford und Williams setzen in einem umfangreichen englischsprachigen Referenzwerk 8 ebenso wie in Beitragen fur Enzyklopadien Uvalas sehr grossen Dolinen gleich White 1988 ersetzt Uvala durch zusammengesetzte Senke compound depression Weitere Autoren ersetzen den Begriff Uvala durch zusammenwachsende Dolinen Das ist widerspruchlich denn die darin enthaltene kaum empirisch fundierte Vorstellung entstammt der Zyklustheorie deren Unhaltbarkeit die Verwerfung des Begriffs Uvala erst motivierte Typische Formulierungen sind etwa Wenn sich Losungsdolinen entwickeln vergrossern sie sich seitlich und wachsen zusammen So entstehen zusammengesetzte geschlossene Senken die als Uvalas bekannt sind 9 oder Grosse Karstsenken sind aus mehreren benachbarten Dolinen entstanden die zusammengewachsen sind 10 Wenn nur eine kurze Definition verwendet wird nutzt zurzeit eine Mehrheit der massgeblichen Autoren und Herausgeber von Lehrbuchern und Enzyklopadien eines dieser beiden Zitate 11 Aufwandigere wissenschaftliche Monographien wie etwa empirische Studien motivieren hingegen einen eigenstandigen von der Zyklustheorie unabhangigen Begriff der Karstform Uvala Diese liesse sich etwa durch Besonderheiten im Verteilungsmuster der Verwitterung und der Hydrogeologie tektonische Induktion Alter und klimatische Entstehungsvoraussetzungen definieren Allerdings analysieren die meisten dieser Publikationen europaische Objekte und erscheinen in nicht englischer Sprache 12 13 14 was ihre internationale Resonanz schmalert Dinarische Uvalas Notizen zur lokalen Karsthydrologie BearbeitenIm folgenden Abschnitt wird der Begriff Uvala als eine traditionelle Bezeichnungsweise bestimmter Reliefe innerhalb der Dinariden verwendet Die Karbonatschichten der Dinariden sind 4500 bis 8000 m stark daher reichen sie tief unter den Meeresspiegel Es gibt dort tausende Hohlen Hohlenruinen unroofed caves und Schachte deren systematische Erforschung erst in den letzten 20 25 Jahren intensiver betrieben wurde Der Velebit ist ein Hohenzug innerhalb der Dinariden Baksic 2008 stellte der Offentlichkeit Ergebnisse zu acht Schachten im Velebit vor deren tiefster Lukina Jama genannt 1431 m weit bis auf 83 m uber Meeresspiegelhohe hinabreicht Der Velebit zeigt auch als Jelar breccia bezeichnete Brekzien die auf weiten Strecken aufgeschlossen 15 und ausgepragt wasserwegsam sind Sie entstanden durch eine Faltungsbewegung des Hohenzugs die vom Mittleren Eozan bis zum mittleres Miozan andauerte 16 Der Velebit ist innerhalb der Dinariden wahrscheinlich auch die Landschaft mit den meisten Uvalas 17 darunter die besonders prominente Lomska Duliba in Kroatien An deren sudostlichem Ende befindet sich ein 536 m tiefer vertikaler Schacht namens Ledena Jama der einen Teil der Uvala entwassert Das Wasser wird aber nicht durch einen einzelnen weiten Gang sondern durch zahlreiche Klufte abgefuhrt 18 Diese Uvala zeigt einen recht tiefen Einschnitt Graben der durch die Velebit typischen Brekzien gut erklart werden kann Lasst sich die Eigenstandigkeit des Reliefs Uvala wissenschaftlich untermauern BearbeitenNeue Beitrage durch natur und formalwissenschaftliche Methoden Bearbeiten Nur selten werden geologische Unterschiede in der Entstehung grosser Karstsenken untersucht die eine Unterscheidung von Dolinen und Uvalas rechtfertigen konnten Moglicherweise eroffnen weitere Studien zur radiometrischen Altersdatierung und interdisziplinare Studien zur Tektonik und Klimatologie diesbezuglich ein Fenster Wichtige Fortschritte der natur und formalwissenschaftlichen Methodik 19 erlauben die Altersbestimmung mehrerer hunderttausend oder sogar Millionen Jahre alter geologischer Objekte auch aus kleinen Proben mit hoher Genauigkeit Die hierzu erforderliche Laboranalytik ist allerdings recht kostenaufwandig 20 Beispielsweise konnten allochthone Sedimente und Fossilien in Kluften Spalten oder am besten Hohlen im geologischen Umfeld grosser Karstsenken gefunden werden An diesen Fundstellen unterlagen die Funde weniger der Verwitterung als die Senke selbst 21 Als Geoarchive erlauben sie Ruckschlusse auf das Alter der Senke und deren fruhere Stadien Neue Techniken der Altersbestimmung auf der Schwabischen Alb und in den Dinariden Bearbeiten So konnten etwa mit der Uran Thorium Datierung Ablagerungen in der Karls und Barenhohle Mittlere Schwabische Alb auf ein Absolutalter von 440 Jahrtausenden 440 kilo anni ka bestimmt werden Unter Einbeziehung palaontologischer Methoden wurde die Hohle selbst in ihrem geologischen Umfeld auf ca 5 Jahrmillionen 5 Mega anni Ma geschatzt 22 Auf der Kuppenalb gelang 2006 erstmals bei Sedimenten und Saugetier Fossilien aus Hohlenruinen der Nachweis einer ca 11 Ma alten Verkarstungsphase 23 Hierzu wurde stratigraphische Altersbestimmung mit palaontologischer Datierung von Saugetier Fossilresten kombiniert Letztere liessen sich biostratigraphisch den Taxa der Biozone MN9 zuordnen damit der Zeitspanne von 11 2 bis 9 5 Ma vor der Jetztzeit 24 Neuere Analysen von in Hohlen und Hohlenruinen unroofed caves eingeschwemmten Sedimentschichten in den slowenischen Dinariden ergaben in einigen Fallen ein Sedimentalter von ca 450 Jahrtausenden 450 ka Fur die ebenfalls slowenischen Postojna Hohlen wurde durch Kombination der Palaomagnetismus Datierung mit palaontologischer Expertise ein vergleichbares Alter ermittelt Die Hohlen selbst wurden daraufhin auf ein Alter von ca 3 4 Jahrmillionen 3 4 Ma geschatzt 25 Der Blick in sehr fruhe Phasen Fragen zu Genese und Evolution BearbeitenEine Karstsenke die bedeutend grosser als eine Doline ist kann mehr als 2 6 Ma alt sein in diesem Fall begann ihre Entwicklung im Pliozan oder sogar Miozan damit in sub tropischem Klima Einige Autoren gehen davon aus dass auf diese Weise mediterrane Poljen entstanden 26 Allerdings konnen Karstsenken dieses Alters trotz ahnlicher Entstehungsbedingungen je nach Verhaltnissen in der gegebenen Region unterschiedliche Formen annehmen 27 So konne nach Ansicht der Geographin Jelena Calic 28 durch vergleichbare tektonisch bedingte Absenkungen eine Polje entstehen wenn sich das betroffene Relief im Bereich des Karstwasserspiegels weiterentwickele aber eine Uvala wenn es hoher gelegen sei 29 Uvala revisited starke Korrosion entlang tektonischer broken zones regionaler Faltungen BearbeitenDie Geographin Calic 30 ubertrug die Kritik Cars an der bisherigen ausschliesslich morphologisch orientierten Klassifikation von Dolinen 31 auf grossere Karstsenken Sie untersuchte deswegen in den Dinariden 43 solche Senken strukturgeologisch 32 Zwolf derselben wurden mit einem geeigneten Verfahren 33 genauer topografiert Die so erstellten Karten zeigten dass in den Faltungen vor Ort entlang ausgepragt wasserwegsamer stark verwitternder Verwerfungen vorrangig ein Relief eigener Art entsteht dessen spezifische Genese es als Uvala in einem definierbaren Sinn ausweist So lassen sich auch die im Abschnitt Dinarische Uvalas Notizen zur Karsthydrologie aufgefuhrten Beobachtungen verstehen nbsp Jelar breccia Velebit extensiv aufgeschlossen nbsp Lomska Duliba N Velebit Lange ca 7 km Hohe u NN 1 25 kmRevidierte Definition der Uvula Bearbeiten Calic gelangte 2011 auf der Basis des aktuellen Forschungsstandes zu einer revidierten Definition des Begriffs Uvala Gemass diesem bezeichnet Uvala eine geschlossene Karstsenke im Kilometermassstab die im Gegensatz von karstbedingten Verebnungen in mehr oder weniger starke zergliederte Landschaften eingebettet und von irregularer oder langlicher Form ist Sie entsteht entlang grosserer Verwerfungen durch besonders rasche Verwitterung die anders als bei Dolinen nicht Punkte sondern Linien oder ganze Flachen betrifft Ihr Boden befindet sich stets deutlich oberhalb des Karstwasserspiegels er ist wellig oder mit Dolinen ubersat selten durch kolluviales Sediment eingeebnet 34 Von diesen wesentlichen Merkmalen der Uvala trennt Calic Akzidentien die in Uvalas ebenfalls zu beobachten sind So treten saisonal sehr selten und eher ausnahmsweise kleine Karst Bache oder Teiche auf 35 Auch zeigen vier von Calic untersuchte Uvalas Auswirkungen fluvialer Prozesse Diese waren jedoch entweder nur in einer Phase der Uvala Entwicklung wirksam wie die pleistozanen glazialen und periglaziale Prozesse die die Gestalt der Lomska Duliba beeinflussten 36 oder fugten wie Blindtaler blind valleys den wesentlichen Merkmalen der Uvula nur weitere hinzu 37 Eine solche Definition fuhrt eine Uvula nicht wie die Zyklustheorie auf Dolinen zuruck und vermeidet damit verkurzende Beschreibungen wie sie im Abschnitt Aktueller Stand der Definition aufgefuhrt sind Vielmehr lassen sich so die traditionell als Uvula bezeichneten Karstformen mit ebendiesem Begriff unvoreingenommener und vollstandiger beschreiben Einige enzyklopadische Publikationen machten sich bereits diese Sichtweise zu eigen 38 Beispiele fur mogliche Uvalas ausserhalb der Dinariden BearbeitenDie von Calic vorgelegte revidierte Definition konnte auch Karstformen ausserhalb der Dinariden als Uvalas identifizieren Im Folgenden werden Kandidaten einer entsprechenden Zuordnung vorgestellt die aktuell gar nicht oder ohne gesicherte Modellvorstellung als Uvala bezeichnet werden Obwohl sie die Verwendung des Begriffs ablehnen s o Aktueller Stand der Definition erwahnen Ford amp Williams 2007 sechs Uvalas um auf deren Vorkommen in unterschiedlichen Klimaregionen verschiedener Kontinente hinzuweisen Zum Teil verweisen sie auf Publikationsquellen 39 Ansonsten beschaftigen sich bisherige Publikationen des 21 Jahrhunderts erst vereinzelt mit grosseren Karstsenken die kleiner als Poljen und ausserhalb der Dinariden zu finden sind 40 Eingehender beschreiben Bayer amp Groschopf 1989 rund 70 Karstsenken in der Schwabischen und in der Frankischen Alb die sie als Karstwannen bezeichnen und von denen etwa die Halfte 1000 4500 m lang sind Sie identifizieren sie nach morphologischen Kriterien eher als Uvalas denn als Poljen 41 Pfeffer 2010 beschaftigt die Zuordnung dieser Karstwannen ebenfalls Er bezieht auch solche in den sudfranzosischen Causses ein und fasst Karstwannen als eigenstandige Form der Karstsenke auf 42 Hauptsachlich wegen eigener morphologischer Befunde den umfanglichen vielgestaltigen Fullungen der Karstwannen 43 unzureichender Ubereinstimmung mit mehrheitlich vertretenen Formdefinitionen und der Sparlichkeit an Literatur zu einer solchen west oder zentraleuropaischen Karstformzogert er jedoch sie zu den Poljen oder zu den Uvalas zu zahlen nbsp Alpine Uvala Funtensee 2000 750 m Verkarstung von Uvala und See Berchtesgadener Alpen Nordliche Kalkalpen 3 Im Rahmen der genaueren Beschreibung des Nationalparks Berchtesgaden wurde die Funtensee Uvala im Steinernen Meer der Berchtesgadener Alpen detailliert untersucht und eine geologische Einordnung versucht Fischer 1985 44 Der Autor gibt die Masse der Funtensee Uvala mit 2000 750 m an Sie wird in ihrem hochalpinen Milieu gt 1600 m von 1800 2200 m hohen Bergen flankiert Sie erstreckt sich uber den Funtenseegraben eine vermutlich auf das Oligozan zu datierenden Verwerfung Der allochthone Kalkstein im Graben ist deutlich verwitterungsanfalliger als derjenige des umgebenden Gebirges Der genaue Karstwasserspiegel ist nicht bekannt mogliche Schwankungen desselben also auch nicht 45 Der heutigen karsttypischen Hydrologie ging ein oberirdisches Flusssystem voraus das bis ins Pannonium bestanden haben konnte An der tiefsten Stelle der Uvala verbleibt vom ehemals sehr viel grosseren Funtensee ein kleiner max 5 5 m tiefer Rest Fischer begrundet ausfuhrlich warum die Funtensee Uvala keine Polje ist Er fuhrt sie an Cvijic orientiert auf zwei vorbestehende Dolinen zuruck Aufgrund des Alters der Uvala konne ihre heutige Form nicht ausschliesslich durch Verwitterung erklart werden sondern sei wesentlich durch die pleistozane Vergletscherung mitbedingt Letztere habe auch Unregelmassigkeiten des Reliefs wesentlich verstarkt Vorkommen von Uvalas weltweit einige Beispiele BearbeitenEuropa Beispiele Bearbeiten England Sweeting 1972 Irland Gunn 2004 Kalkalpen Funtensee Berchtesgaden Fischer 1985 Venetische Voralpen Sauro 2003 Spanien Calaforra Chordi amp Berrocal Perez 2008 Palomares Martin 2012 weitere europaische Lander Portugal Nicod 2003 Frankreich Nicod 2003 Rumanien Ford amp Williams 2007 Griechenland Jalov amp Stamenova 2005 Dinariden Ca 100 Uvalas in 4 Landern 43 bei Calic 2009 u a Kanji Dol Slowenien Lomska Duliba Veliki Lubenovac und Mirevo in den min 25 Ma alten aufgeschlossenen Jelar brecchia Duboki Dol Ravni und Crni Dol uvm Kroatien Andere Kontinente Beispiele Bearbeiten AmerikaAppalachen Herak 1972 Neu Mexiko Ford amp Williams 2007 Oklahoma Ford amp Williams 2007 Afrikadiverse Gunn 2004 Marocco Jennings 1987 AsienIran Bosak et al 1999 China Gunn 2004 Sudostasien Myanmar Thailand Kambodscha Malaysia Gunn 2004 Australien Tasmanien Jennings 1987 Neuseeland Jennings 1987 Siehe auch BearbeitenListe von Karstlandschaften Slowakischer Karst Kaltluftsee nbsp Aufgeschlossenes Karbonatgestein ohne Evaporite Ca 20 der eisfreien Landflachen nbsp Aufgeschlossenes Karbonatgestein in Deutschland nbsp Veliki Lubenovac Nord Velebit nbsp Ravni Dabar Mittel Velebit nbsp Duboki Dol Sud VelebitLiteratur BearbeitenCvijic 1893 Das Karstphanomen Versuch eine morphologischen Monographie Cvijic Jovan in Geographische Abhandlungen A Penck Hrsg Bd V Heft 3 Wien Davies 1899 The Geographical Cycle Davis William M The Geographical Journal Vol 14 No 5 Nov 1899 pp 481 504 Cvijic 1901 Morphologische und glaziale Studien aus Bosnien Herzegowina und Montenegro II Teil Die Karstpoljen Cvijic Jovan in Abhandlungen der K K Geograph Gesellsch Bd III Heft 2 Wien 1901 Grund 1903 Die Karsthydrographie Studien aus Westbosnien Grund A Geographischen Abhandlungen Band VII Heft 3 von A Penck 7 pp 103 200 Grund 1914 Der geographische Zyklus im Karst Grund A Gesellschaft fur Erdkunde 52 621 40 Translated into English in Sweeting 1981 Cvijic 1921 Souterraine et Evolution Morphologique du Karst Cvijic J Review by Sanders E M in Geographical Review Vol 11 No 4 Oct 1921 pp 593 604 Cvijic 1925 Types morphologiques des terrains calcaires Cvijic J Comptes Rendus Academie des Sciences Paris 180 592 757 1038 Poljak 1951 Is a karst uvala a transitional form between a doline and a karst polje Polak J Croatian Geographical Bulletin 13 Zagreb 1951 Cvijic 1960 La geographie des terrains calcaires Academie serbe des sciences et des arts Cvijic J Monographie tome CCCXLI Classe de sciences mathematique et naturelles 26 1 212 Fairbridge 1968 The encyclopedia of Geomorphology Fairbridge R W New York N Y 1968 Herak 1972 Karst important Karst regions of the northern Hemisphere Herak M Stringfield V T Amsterdam 1972 UNESCO 1972 Glossary and Multilingual Equivalents of Karst Terms UNESCO Paris 1972 Sweeting 1973 Karst Landforms selected glossary compiled by K Addison Sweeting M M London 1973 Lehmann 1973 1987 Karstphanomene im Nordmediterranen Raum 1973 Lehmann Herbert in 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the North Velebit Mt Croatia Kuhta M Baksic D 13 International Congress of speleology Brasil 2001 Sauro 2001 Aspects of contact karst in the Venetian fore alps Sauro U Acta Carsologica 30 2 Ljubljana 2001 Car 2001 Structural basis for shaping dolines Car J Acta Carsologica 30 2 Ljubljana 2001 EPA 2002 A Lexicon of Cave and Karst Terminology with special Reverence to Environmental Karst Hydrology Environmental Protection Agency Washington D C Washington D C 2002 Tislar etal 2002 Carbonate platform megafacies of the Jurassic and cretaceous deposits of the Karst Dinarides Tislar J Vlahovic I Sokac B Geologia Croatica 55 2 Zagreb 2002 Bosak 2003 Karst processes from the beginning to the end How can they be dated Bosak P 2003 Frelih 2003 Geomorphology of karst depressions polje or uvala a case study of Lucki dol Frelih M Acta Carsologica 32 2 Ljubljana 2003 Sauro 2003 Dolines and sinkholes Aspects of evolution and problems of classification Sauro U Acta Carsologica 32 2 Ljubljana 2003 Nicod 2003 A little contribution to the karst terminology Special or aberrant cases of poljes Nicod Jean Acta Carsologica 32 2 Ljubljana 2003 Abel 2003 Untersuchungen zur Genese des Malmkarsts der Mittleren Schwabischen Alb im Quartar und jungeren Tertiar Abel Thekla Tubingen 2003 Ufrecht Abel 2003 Zur plio pleistozanen Entwicklung der Baren und Karlshohle bei Erpfingen Schwabische Alb unter Berucksichtigung der Sinterchronologie Ufrecht W Abel Th amp Harlacher Chr Laichinger Hohlenfreund Laichingen 2003 Goudie 2004 Encyclopedia of Geomorphology Goudie A S New York N Y 2004 Gunn 2004 Encyclopedia of caves and karst Science Gunn J New York N Y 2005 Culver amp White 2005 Encyclopedia of Caves Culver D C White W B Burlington MA 2005 Sauro 2005 Closed depressions Sauro U in Culver amp White 2005 Gams 2005 Tectonic impact on poljes and minor basins case studies of Dinaric karst Gams I Acta Carsologica 34 1 Ljubljana 2005 Jalov amp Stamenova 2005 Historical data for karst phenomena in the province of Macedonia Greece Jalov A Stamenova M Greek Cavers Meeting Karditza 2005 Ufrecht 2006 Ein plombiertes Hohlenruinenstadium auf der Kuppenalb zwischen Fehla und Lauchert Zollernalbkreis Schwabische Alb Ufrecht W Laichinger Hohlenfreund Laichingen 2006 Abel 2006 Zur Verkarstungsgeschichte der Baren und Karlshohle bei Erpfingen Schwabische Alb im Plio Pleistozan unter Berucksichtigung von Sinterchronologie und Palaontologie Abel Th Harlacher Chr amp Ufrecht W in Jber Mitt oberrhein geol Ver N F 88 S 9 51 Stuttgart 2006 Ford amp Williams 2007 Karst Hydrogeology and Geomorphology Ford D C Williams P W Chichester 2007 Zupan Hajna et al 2008 Zupan Hajna N Pruner P Mihevc A Schnabel P amp Bosak P Cave sediments from the Postojnska Planinska caves system Slovenia Evidence of multi phase evolution in epiphreatic zone Acta Carsologica 37 1 Ljubljan 2008 Calaforra Chordi amp Berrocal Perez 2008 El Karst de Andalucia Calaforra Chordi J M Berrocal Perez J A Sevilla 2008 Baksic 2008 Cross section through Mt Velebit with profiles of deep caves In Cratian Speleological Server Zagreb 2008 Leser 2009 Geomorphologie Leser H Braunschweig 2009 Calic 2009 Uvala contribution to the study of Karst depressions with selected examples from Dinarides and Carpatho Balkanides Calic J Nova Gorica 2009 Ahnert 2009 Einfuhrung in die Geomorphologie Ahnert F Aachen 2009 Pfeffer 2010 Karst Entstehung Phanomene Nutzung Pfeffer K H Stuttgart 2010 Murawski 2010 Geologisches Worterbuch Murawski Hans amp Meyer Wilhelm Heidelberg 2010 12 Auflage Mihevc et al 2010 Introduction to the Dinaric Karst Mihevc A Prelovsek M Zupan Hajna N Eds Postojna 2010 Calic 2011 Karstic uvala revisited Toward a redefinition of the term Calic J Geomorphology 134 2011 Zupan Hanja 2012 Dinaric Karst Geography and geology Zupan Hajna N Eintrag in Culver amp White 2012 Culver amp White 2012 Encyclopedia of Caves Culver D C White W B Burlington MA 2nd ed 2012 Vlahovic et al 2012 Marine to continental depositional systems of Outer Dinarides forland in intra montane basins Fieldtrip Guide Vlahovic I und 8 weitere Autoren 29th IAS Meeting of Sedimentology Journal of Alpine Geology 54 Wien 2012 Palomares Martin 2012 Los paisajes de la comarca del Jiloca Palomares Martin M Valencia 2012Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karstwannen Uvalas Sammlung von Bildern The Geographical Cycle Davis William M 1899 Souterraine et Evolution Morphologique du Karst Cvijic J Review by Sanders E M Geographical Review 1921 A Lexicon of Cave and Karst Terminology Washington D C 2002 Karst processes from the beginning to the end How can they be dated P Bosak 2003 Das Funtensee Uvala im Steinernen Meer Fischer K Berchtesgaden Nationalpark Berchtesgaden 1985Einzelnachweise Bearbeiten Calic 2011 S 41 so z B Murawski 2010 Calic 2011 S 32 vor allem Davis 1899 Grund 1914 Lehmann stand zwolf Jahre lang einer internationalen Karstkommission vor die von der International Geographic Union IGU auf deren Kongress 1952 in Washington D C gegrundet worden war Der mediterrane Karst im engeren Sinne der Dinarische Karst ist nicht das Musterbeispiel der Karstentwicklung uberhaupt sondern eher Ausnahme aus Lehmann 1973 1987 Karstphanomene im Nordmediterranen Raum 1973 reprint 1987 Hrsgb Fuchs et al 1987 Lowe amp Waltham 1995 This mechanism is no longer accepted and the term uvala has fallen into disuse Dieser Mechanismus scil die Zyklustheorie wird nicht mehr akzeptiert und der Begriff Uvala daher auch nicht mehr genutzt Ford Williams 2007 Karst Hydrogeology and Geomorphology As solution depressions evolve some enlarge laterally and coalesce producing compound closed depressions known as uvalas Williams Paul W Karst in Goudie 2005 p 591 Large closed depression formed by the coalescence of several dolines which have enlarged towards each other Sweeting 1973 So etwa Fairbridge 1968 Herak 1972 Chorley 1984 Jennings 1985 Trudgill 1985 Lowe amp Waltham 1995 Goudie 2004 Gunn 2004 Ford amp Williams 1989 2007 deutschsprachig Ahnert 2009 Leser 2009 uberwiegend zu Dolinen und Uvalas in Mittelmeerlandern dort insbesondere in den Dinariden So etwa Poljak 1951 Cocean amp Petrescu 1989 Habic 1986 Sustersic 1986 Frelih 2003 Nicod 2003 Sauro 2001 Car 2001 Sauro 2003 Zupan Hajna 2012 Das hat zum Teil auch damit zu tun dass die finanziellen Personal und Sachressourcen der Karstologie zur Anwendung aufwandiger naturwissenschaftlich technischer Methoden eher bescheiden sind Nach Vlahovic et al 2012 erstrecken sich die Brekzien am Sudwesthang des Velebit auf uber 100 km und erscheinen zusatzlich entlang dem kompletten Bakovac Graben der aber heute topographisch nicht mehr erkennbar ist Vlahovic et al 2012 Poljak 1951 zitiert nach Calic 2009 p 70 Info J Calic in der Nuklearchemie was Zerfallszeitmessung bei Radionukliden angeht sowie in den Fachern Klimaforschung Seismologie Informationswissenschaft Bosak 2003 stellte 64 geeignete Methoden zusammen aber auch deren Beschrankungen bei Karstobjekten und den relevanten Zeitraumen Ledena Jama ist so eine Hohle am ostlichen Rand der Uvala Lomska Duliba Ufrecht Abel 2003 Ufrecht 2006 Die zu Grunde gelegte palaontologische Klassifikation ELMMZ Neogen gilt als gesichert und unterscheidet Biozonen MN1 bis MN17 Vgl Mihevc 2010 und Zupan Hajna et al 2008 vgl Leser 2009 S 322 Ford amp Williams 2007 fur Australien S 410 Very similar genetic factors can lead to the development of different forms depending on the conditions within a karst area Jelena Calic 2009 p 166f PhD Research Associate am Jovan Cvijic Geographical Institute of the Serbian Academy of Sciences and Arts Belgrade In einer bestimmten Entwicklungsstufe kann dieselbe tektonische Aktivitat zur Bildung einer Polje fuhren wenn eine Absenkung den piezometrischen Pegel erreicht und sich die weitere Entwicklung im Bereich des Karstwasserspiegels vollzieht oder es konnte sich eine Uvala entwickeln wenn sie weiterhin in der vadosen Zone bleibt mit dann vollig anderen Oberflachenprozessen Der entscheidende vorherrschende Faktor fur beide hypothetischen Entwicklungspfade ist zwar die tektonische Aktivitat aber die ubrigen Rahmenbedingungen in welchen sich die Evolution weiter vollzieht sind fur den Zustand pragend Jelena Calic 2009 S 166f PhD Research Associate am Jovan Cvijic Geographical Institute of the Serbian Academy of Sciences and Arts Belgrade Car schrieb 2001 Classification of dolines only by shape and depth to disk like funnel like or well like Cvijic 1893 is preserved till now Gams 2000 yet in our opinion it is useless Such morphological classification of dolines is only descriptive and does not tell anything about the essence of dolines p 242 Bis jetzt werden Dolinen nach ihrer Erscheinungsform und Eintieffung als Schalen Trichter oder Schachte klassifiziert von Cvijic 1893 bis Gams 2000 aber das ist nach unserer Auffassung unbrauchbar Solche morphologischen Klassifizierungen von Dolinen sind lediglich beschreibend und sagen nichts uber das Wesen von Dolinen aus Die Karstsenken wurden sortiert nach Form Grosse und Hohe ihres Auftretens in den Dinariden der Lander Slowenien Kroatien Bosnien und Herzegowina Montenegro und Serbien mit einem DEM Modell Digital Elevation Model und mit Feldarbeit kartiert Calic 2011 Angewandt wurde das structural geological mapping nach J Car 1982 1986 2001 Das Verfahren unterscheidet in Aufschlussen zerruttete gebrochene und kluftige Verwerfungen sowie Ubergange zwischen ihnen Gebrochene Verwerfungen enthalten regellos verteilte Frakturen die das Gestein in wenige Zentimeter bis mehrere Meter grosse Blocken zerlegen Solche Verwerfungen sind sehr locherig und daher wasserwegsam nach Calic 2009 S 38f Vgl Calic 2009 2011 At this stage of research it can be concluded that uvalas are large in km scale karst closed depressions of irregular or elongated plan form resulting from accelerated corrosion along major tectonically broken zones Their bottoms are undulating or pitted with dolines seldom flattened by colluvial sediments and always situated above the karst water table The depressions of this kind are not present on karst levelled surfaces but only in areas with more or less dissected relief Uvalas are forms of accelerated corrosion not as points as dolines but linear or areal Calic 2009 2011 small seasonal sinking streams or ponds are very rare an exception rather than a rule Ahnliches trifft auch auf andere Uvalas zu die wie sechs der von Calic untersuchten in Hohen uber 1100 m liegen Velic et al 2011 untersuchten solche pleistozanen Prozesse in den Uvalas Veliki Lubenovac und Bilenski Padez die den von Calic untersuchten benachbart sind Calic 2011 p 40 However these processes were either active only during one period of uvala development glacial processes or represent just a modification factor fluvial processes related to blind valleys Their influence was not essential for the basic existence of the uvalas Die zweite Auflage der grossen karstologischen Enzyklopadie von Culver amp White 2012 wurde um das Stichwort Dinaric Karst Geography and Geology Zupan Hanja 2012 erganzt wahrend U Sauro sein dortiges Stichwort Closed Depressions teilweise revidierte Beide Autoren unterstutzen mittlerweile die Wiedereinfuhrung des Begriffs Uvala Zece Hotare plateau Romania p 361f arid Pecos Valley of New Mexico and subhumid western Oklahoma p 402 wet rice regions p 475 the glades of Jamaica p 477 extractions of all kinds of non metallic deposits that have accumulated in karst depressions such as dolines uvalas and poljes p 492 Zu nennen sind jedoch Sauro 2001 2003 Nicod 2003 Calaforra Chordi amp Berrocal Perez 2008 Pfeffer 2010 Palomares Martin 2012 Bayer amp Groschopf 1989 Karstwannen der Schwabischen Alb Blatter des Schwabischen Albvereins 6 1989 Stuttgart S 182 Pfeffer 2010 S 210 Die Karstwannen sind eigenstandige Formen die eine zeitweise grossflachige Tieferlegung der Gesteinsoberflache belegen Diese Fullungen umfassen laut Pfeffer 2010 S 212 eine Spanne von tertiaren Sedimenten uber quartare periglaziale Schichten bis hin zum Kolluvium Das Funtensee Uvala im Steinernen Meer Abgerufen am 20 Juni 2017 Fischer 1985 Das Funtensee Uvala im Steinernen Meer S 29 Unbekannt ist z B die Tiefenlage der Grenze zwischen vertikal vadosem und phreatischem Bereich und ebenso das Ausmass der Lageschwankungen dieser Ubergangszone Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Uvala amp oldid 237234735