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Stutensee ist eine Grosse Kreisstadt in der Region Karlsruhe in Baden Wurttemberg Sie ist nach Bruchsal Ettlingen und Bretten die viertgrosste Stadt des Landkreises Karlsruhe und ist als Unterzentrum im Mittelbereich bzw Oberzentrum Karlsruhe ausgewiesen Sitz der Verwaltung ist in Blankenloch Wappen Deutschlandkarte49 087222222222 8 4869444444444 111 Koordinaten 49 5 N 8 29 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk KarlsruheLandkreis KarlsruheHohe 111 m u NHNFlache 45 68 km2Einwohner 25 204 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 552 Einwohner je km2Postleitzahl 76297Vorwahlen 07244 07249 0721Kfz Kennzeichen KAGemeindeschlussel 08 2 15 109Stadtgliederung 4 StadtteileAdresse der Stadtverwaltung Rathausstrasse 376297 StutenseeWebsite www stutensee deOberburgermeister Petra BeckerLage der Stadt Stutensee im Landkreis KarlsruheKarteDie erst 1975 im Rahmen der Gebietsreform aus den ehemals selbststandigen Orten Blankenloch Friedrichstal Spock und Staffort entstandene Gemeinde hatte 1990 mehr als 20 000 Einwohner und ist seit dem 1 Januar 1998 eine Grosse Kreisstadt Die Einwohnerzahl von 25000 wurde erstmals am 11 Mai 2020 erreicht 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Stadtgliederung 2 Geschichte 2 1 Gemeindefusion 2 2 Geschichte der Vorlaufergemeinden 2 3 Nach der Fusion 2 4 Religionen 2 5 Bevolkerungsentwicklung 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Oberburgermeisterin 3 3 Wappen 3 4 Stadtepartnerschaften 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Verkehr 4 2 Medien 4 3 Bildung 4 4 Freiwillige Feuerwehr 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Theater 5 2 Museen 5 3 Bauwerke 6 Personlichkeiten 6 1 Ehrenburger 6 2 Sohne und Tochter der Stadt 6 3 Bekannte und ehemalige Einwohner 7 Literatur 8 Einzelnachweise 9 WeblinksGeografie BearbeitenLage Bearbeiten Stutensee liegt in der Oberrheinischen Tiefebene unmittelbar nordlich der Stadt Karlsruhe Namensgeber der Stadt ist das Schloss Stutensee das im Zentrum der vier Stadtteile liegt Teile der Gemeinde werden vom Hardtwald bedeckt und von der Pfinz durchflossen Nachbargemeinden Bearbeiten Folgende Stadte und Gemeinden grenzen an die Stadt Stutensee Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Westen genannt und gehoren die Stadt Karlsruhe ausgenommen zum Landkreis Karlsruhe Eggenstein Leopoldshafen Linkenheim Hochstetten Graben Neudorf Karlsdorf Neuthard Bruchsal Weingarten Baden und Karlsruhe Stadtgliederung Bearbeiten Die Stadt Stutensee besteht aus den Stadtteilen Blankenloch einschliesslich Buchig 12 256 Einwohner am 1 Juni 2016 3 Friedrichstal 5 586 Einwohner Spock 4 476 Einwohner und Staffort 1 982 Einwohner Die Stadtteile sind identisch mit den bis Ende 1974 selbststandigen Gemeinden gleichen Namens ihre offizielle Benennung erfolgt in der Form Stutensee Die Stadtteile bilden zugleich Wohnbezirke im Sinne der baden wurttembergischen Gemeindeordnung In den Stadtteilen Blankenloch Friedrichstal Spock und Staffort sind Ortschaften im Sinne der baden wurttembergischen Gemeindeordnung mit jeweils eigenem Ortschaftsrat und Ortsvorsteher als dessen Vorsitzendem eingerichtet 4 Zum Stadtteil Blankenloch einschliesslich Buchig gehoren die Dorfer Blankenloch und Buchig und Schloss und Hauser Stutensee Zu den Stadtteilen Friedrichstal und Staffort gehoren jeweils nur die gleichnamigen Dorfer Zum Stadtteil Spock gehort das Dorf Spock und das Haus Forsterhaus im Hardtwald Im Stadtteil Blankenloch einschliesslich Buchig liegen die Wustungen Hithelinhowa und Krettenloch im Stadtteil Spock liegt die Wustung Hainhof und im Stadtteil Staffort die Wustung Bruch 5 Geschichte Bearbeiten nbsp Das Kerns Max Haus Wahrzeichen von Stutensee BlankenlochGemeindefusion Bearbeiten Stutensee entstand durch die Gebietsreform der 1970er Jahre als die vier Gemeinden Blankenloch mit dem 1935 eingegliederten Ortsteil Buchig und dem zugehorigen Wohnplatz Stutensee Friedrichstal Spock und Staffort am 1 Januar 1975 zur Gemeinde Stutensee vereinigt wurden 6 Zuvor hatten die Burgermeister der vier Gemeinden am 20 Mai 1974 im Schloss Stutensee das 1749 im Auftrag von Markgraf Karl Friedrich von Baden erbaut wurde den sogenannten Stutensee Vertrag uber die Bildung der neuen Gemeinde Stutensee geschlossen Geschichte der Vorlaufergemeinden Bearbeiten Die meisten Stadtteile sind jedoch schon alte Siedlungen So wurden Spock im Jahr 865 als Specchaa Staffort 1110 als Stafphort Blankenloch 1337 als Blankelach und Buchig 1373 als Buchech erstmals erwahnt Friedrichstal ist hingegen eine Grundung von Religionsfluchtlingen Hugenotten aus Nordfrankreich Belgien und der Schweiz und entstand ab 1699 auf dem gerodeten Hardtwald unter Hinzuziehung von Teilen der Gemeinde Spock Alle funf Dorfer gehorten zur Markgrafschaft Baden Durlach Staffort war bis ins 18 Jahrhundert Sitz eines Amtes doch kamen die Orte dann zum Oberamt Karlsruhe Von 1803 bis 1809 gehorten die Gemeinden vorubergehend zum Amt Durlach und ab 1809 dann zum Landamt Karlsruhe das 1864 mit dem Stadtamt Karlsruhe zum Bezirksamt Karlsruhe vereinigt wurde 1930 wurden die Gemarkungen der Gemeinden Blankenloch Friedrichstal und Spock durch Aufteilung des Hardtwalds erheblich vergrossert 1935 wurde die Gemeinde Buchig nach Blankenloch eingegliedert und die noch verbliebenen vier Gemeinden kamen bei der Kreisreform 1938 zum Landkreis Karlsruhe Im Jahre 1919 grundeten der Mannheimer Landgerichtsprasident Heinrich Wetzlar und seine Frau Therese ein staatliches Erziehungsheim in dem ein Reformprogramm zur Resozialisierung straffallig gewordener Jugendlicher erprobt wurde Die judischen Eheleute erhielten 1933 Berufsverbot und 1943 wurden sie im KZ Theresienstadt ermordet Das heutige Landesjugendheim ehrte die Verfolgten mit der Namensgebung Heinrich Wetzlar Haus 7 Nach der Fusion Bearbeiten Im Jahr 1990 uberschritt die Einwohnerzahl der Gemeinde Stutensee die 20 000 Grenze Die Gemeindeverwaltung stellte aber erst 1997 den Antrag auf Erhebung zur Grossen Kreisstadt was die Landesregierung von Baden Wurttemberg dann mit Wirkung vom 1 Januar 1998 beschloss Religionen Bearbeiten Das Gebiet der Stadt Stutensee gehorte ursprunglich zum Bistum Speyer Politisch waren die Orte Blankenloch Buchig Spock und Staffort Teil der Markgrafschaft Baden Durlach die in allen Orten die Reformation einfuhrte Daher waren diese Orte uber Jahrhunderte uberwiegend protestantisch Auch das 1699 neu angelegte Friedrichstal war eine protestantische Grundung Zunachst gab es nur drei Kirchengemeinden Blankenloch die heutige Michaelisgemeinde Spock mit Filialgemeinde Staffort und Friedrichstal Erst im 20 Jahrhundert wurde die Heilig Geist Gemeinde Buchig eine selbstandige Kirchengemeinde Ebenso entstand am 1 Januar 1986 die Kirchengemeinde Staffort Buchenau aus der fruheren zu Spock gehorigen Filialgemeinde Staffort und dem zur Stadt Bruchsal gehorigen Stadtteil Buchenau welcher als uberwiegend katholischer Ort vorher keine eigene Kirchengemeinde hatte Alle Gemeinden gehoren heute zum Kirchenbezirk Karlsruhe Land Sitz in Bruchsal innerhalb der Evangelischen Landeskirche in Baden Daneben bestehen in Stutensee auch noch Gemeinden verschiedener Freikirchen darunter die Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Blankenloch Baptisten die Evangelisch methodistische Kirchengemeinde Blankenloch sowie zwei Liebenzeller Gemeinschaften Blankenloch und Staffort und die Christliche Gemeinschaft Blankenloch Nach dem Zweiten Weltkrieg zogen auch Katholiken meist Fluchtlinge aus den Ostgebieten in die heutigen Stadtteile von Stutensee und so konnten ab 1954 bis heute in allen Stadtteilen katholische Kirchen errichtet werden und zwar die Kirchen St Josef Blankenloch St Elisabeth Friedrichstal St Georg Spock St Wolfgang Staffort und Heilig Geist Buchig Sie alle bilden heute die katholische Seelsorgeeinheit Stutensee innerhalb des Dekanats Bruchsal des Erzbistums Freiburg Auch die Neuapostolische Kirche ist in Friedrichstal vertreten In 2019 und 2020 gab es zirka 150 Kirchenaustritte 0 5 der Gesamtbevolkerung 2022 gab es 295 Kirchenaustritte 1 der Gesamtbevolkerung 8 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten nbsp Einwohnerentwicklung von Stutensee von 1975 bis 2016Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand Die Zahlen sind Volkszahlungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamts nur Hauptwohnsitze Jahr Einwohner31 Dezember 1975 16 74831 Dezember 1980 18 40431 Dezember 1985 19 06025 Mai 1987 18 93231 Dezember 1990 20 06431 Dezember 1995 20 589 Jahr Einwohner31 Dezember 2000 21 79431 Dezember 2005 23 13231 Dezember 2010 23 58331 Dezember 2015 24 06331 Dezember 2020 24 897 VolkszahlungsergebnisPolitik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat hat 26 ehrenamtliche Mitglieder die fur funf Jahre gewahlt werden Die Gemeinderate fuhren die Bezeichnung Stadtrat Hinzu kommt die Oberburgermeisterin als stimmberechtigte Gemeinderatsvorsitzende 9 Die Kommunalwahl 2019 fuhrte zu folgendem Ergebnis in Klammern Unterschied zu 2014 10 Gemeinderat 2019Partei Liste Stimmenanteil SitzeFreie Wahler 27 6 0 8 7 1 CDU 24 0 5 9 6 2 Grune 23 2 6 5 6 2 SPD 12 2 7 1 3 2 Junge Liste JL 7 3 7 3 2 2 FDP 5 7 0 1 2 1 Wahlbeteiligung 59 4 10 0 In den Stadtteilen Friedrichstal Spock und Staffort gibt es jeweils einen aus 6 Mitgliedern bestehenden Ortschaftsrat mit einem Ortsvorsteher Die Ortschaftsrate werden bei jeder Kommunalwahl von der Bevolkerung der Ortschaft gewahlt Sie sind zu wichtigen die Ortschaft betreffenden Angelegenheiten zu horen Der Blankenlocher Ortschaftsrat wurde 2004 aufgelost An seine Stelle ist der Stadtteilausschuss getreten Es handelt sich hierbei um einen beratenden Ausschuss des Gemeinderates dem alle Gemeinderate aus Blankenloch und Buchig angehoren Oberburgermeisterin Bearbeiten Stadtoberhaupt ist der Burgermeister seit 1 Januar 1998 Oberburgermeister der von der Bevolkerung auf acht Jahre direkt gewahlt wird Seine standige Vertreterin ist die Erste Beigeordnete mit der Amtsbezeichnung Burgermeisterin war vom 1 August 2016 bis Juli 2021 Sylvia Troger sie war auch Wahlleiterin bei der Oberburgermeisterwahl 2018 11 Die letzte Oberburgermeisterwahl fand am 22 Juli 2018 statt nachdem im ersten Wahlgang von keinem Bewerber bzw keiner Bewerberin die absolute Mehrheit erreicht wurde Beim ersten Wahlgang am 8 Juli 2018 hatte Bettina Meier Augenstein die hochste Stimmenzahl mit 38 7 Prozent erzielt gefolgt von Petra Becker mit 36 25 Sven Schiebel 13 30 Martin Potzsche 8 19 und Maria Schneller 3 42 12 Im zweiten Wahlgang siegte Petra Becker mit 57 3 Meier Augenstein bekam nur 42 3 13 Im Oktober 2021 wahlte der Gemeinderat Tamara Schonhaar als neue erste Beigeordnete und Burgermeisterin der Stadt Stutensee Sie trat das Amt im Januar 2022 an 14 Burgermeister bzw Oberburgermeister 1975 Hubert Hornung CDU Amtsverweser 1975 1991 Richard Hecht Freie Wahler Burgermeister 1991 Mai 2018 Klaus Demal Freie Wahler Burgermeister ab 1 Januar 1998 Oberburgermeister seit 1 Oktober 2018 Petra Becker parteilos Wappen Bearbeiten Das Wappen der Stadt zeigt in Gold uber blauem Wellenschildfuss eine springende rote Stute Die Stadtfarben sind rot gelb Das Wappen wurde der Gemeinde Stutensee am 29 April 1976 vom Landratsamt Karlsruhe verliehen Es ging aus einem Wettbewerb hervor und ist ein so genanntes redendes Wappen da es die beiden Symbole des Gemeindenamens Stute und See zum Ausdruck bringt Es hat mit Ausnahme seiner Blasonierung keinen historischen Bezug Die Blasonierung folgt den badischen Farben Rot Gelb nachdem alle vier Ortsteile seit dem Mittelalter zur Markgrafschaft Baden gehorten Stadtepartnerschaften Bearbeiten Saint Riquier Frankreich seit 1982 Tolna Ungarn seit 1990Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Stutensee ist uber die Bundesautobahn 5 Karlsruhe Frankfurt Anschlussstellen Karlsruhe Durlach Karlsruhe Nord und Bruchsal zu erreichen Die Bundesstrassen 3 Buxtehude Weil am Rhein und 36 Mannheim Lahr Schwarzwald fuhren im Osten bzw Westen der Stadt Stutensee vorbei In den Stadtteilen Blankenloch und Friedrichstal existiert ein Bahnhof bzw ein Haltepunkt der Strecke Karlsruhe Mannheim Den offentlichen Personennahverkehr OPNV bedient primar die Stadtbahnlinie S2 des Karlsruher Verkehrsverbunds KVV Die Haltestellen in Stutensee sind Buchig Buchig Sud Tolna Platz Kirche Muhlenweg Nord Blankenloch Saint Riquier Platz Mitte Nord Friedrichstal Hochhaus und Richard Hecht Schule Spock Die Verlangerung der S2 von Blankenloch nach Friedrichstal und Spock wurde am 24 25 Juni 2006 eroffnet Damit ist nur der Stadtteil Staffort nicht an die Stadtbahn angeschlossen Mehrere Buslinien erganzen das OPNV Netz im Stadtgebiet Medien Bearbeiten In Stutensee erscheint keine eigene Tageszeitung Uber das lokale Geschehen berichtet die Karlsruher Landausgabe der Badischen Neuesten Nachrichten BNN Daruber hinaus gibt die Stadt die wochentlich erscheinende Stutensee Woche heraus die amtliche Mitteilungen enthalt sowie uber das Geschehen in den Parteien Vereinen Schulen Kirchen und oder Veranstaltungstermine informiert Eine standige Informationsquelle bietet die Onlineplattform Mein Stutensee 15 Bildung Bearbeiten In Stutensee gibt es folgende Schulen Erich Kastner Realschule Thomas Mann Gymnasium Pestalozzi Grund und Hauptschule Blankenloch Theodor Heuss Grundschule Buchig Friedrich Magnus Schule Friedrichstal Grund und Hauptschule mit Werkrealschule Richard Hecht Schule Spock Grund mit Werkrealschule und Drais Grundschule Staffort Ausserdem gibt es noch sechs evangelische und je drei stadtische und romisch katholische Kindergarten Die Volkshochschule in Stutensee ist eine offentliche Einrichtung der Weiterbildung Sie steht als Aussenstelle unter der Rechtstragerschaft des gemeinnutzigen Vereins Volkshochschule im Landkreis Karlsruhe Nach ihrem satzungsgemassen Auftrag widmet sie sich neben der Erwachsenenbildung auch den Aufgaben der Jugendbildung Freiwillige Feuerwehr Bearbeiten Die Freiwillige Feuerwehr Stutensee geht aus dem Zusammenschluss der vier Gemeinden Blankenloch mit Buchig Friedrichstal Spock und Staffort im Jahr 1975 hervor Derzeit besteht sie aus den Abteilungsfeuerwehren Blankenloch Friedrichstal Spock und Staffort Pro Jahr rucken die Einsatzkrafte mit 16 Fahrzeugen zu etwa 160 170 Einsatzen aus Der Loschzug Buchig loste sich 2005 auf das Fahrzeug wurde an die Abteilungsfeuerwehr Blankenloch ubergeben Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenTheater Bearbeiten In der Festhalle Stutensee im Stadtteil Blankenloch werden gelegentlich Theatervorfuhrungen dargeboten Weitere Veranstaltungsorte sind das Foyer des Rathauses Blankenloch das Jugendzentrum Blankenloch die Veranstaltungshalle Spock die Sangerhalle Friedrichstal und die Dreschhalle Staffort Museen Bearbeiten Hugenotten und Heimatmuseum Friedrichstal Heimatmuseum Blankenloch Buchig im Kerns Max Haus Blankenloch nbsp Schloss StutenseeBauwerke Bearbeiten Schloss Stutensee Namensgeber und somit eines der Wahrzeichen der Stadt Evangelische Kirchen Michaeliskirche Blankenloch erbaut 1857 1860 mit altem Turm aus dem 15 Jahrhundert Heilig Geist Buchig erbaut 1994 96 als okumenisches Gemeindezentrum Evangelische Kirche Friedrichstal erbaut 1830 anstelle einer Kapelle von 1725 Evangelische Pfarrkirche Spock im Kern eine gotische Kirche der Westturm wurde um 1671 verbreitert und das Langhaus wurde 1865 66 vergrossert Evangelische Kirche Staffort erbaut 1899 1901 anstelle einer mittelalterlichen Kirche Katholische Kirchen St Josef Blankenloch erbaut 1953 1954 St Elisabeth Friedrichstal erbaut 1958 Einweihung am 5 August 1962 St Georg Spock erbaut 1972 75 Einweihung am Pfingstmontag den 3 Juni 1974 St Wolfgang Staffort in einem ehemaligen Tabaklager wurde in den 1980er Jahren eine Kirche eingebaut Einweihung am 22 November 1989 Heilig Geist Buchig erbaut 1994 96 als okumenisches Gemeindezentrum Sternwarte erbaut 2014 15 auf dem Dach des Thomas Mann Gymnasiums nbsp Kerns Max Haus in Blankenloch nbsp Hermannshausle in Blankenloch dahinter die Michaeliskirche nbsp Katholische Kirche in Blankenloch nbsp Altes Schulhaus in Blankenloch nbsp Bahnhof Blankenloch nbsp Stutenseer Rathaus nbsp Evangelische Kirche in Friedrichstal nbsp Evangelische Kirche in Spock nbsp Katholische Kirche in Spock nbsp Evangelische Kirche in Staffort nbsp Katholische Kirche in Staffort nbsp Fachwerkhauser in StaffortPersonlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Die Stadt Stutensee bzw die fruheren Gemeinden haben folgenden Personen das Ehrenburgerrecht verliehen Ehrenburger der fruheren Gemeinden 1951 Karl Wilhelm Heidt 1871 1959 Altburgermeister Gemeinde Staffort 1974 Friedrich Haisch 1915 2004 Altburgermeister Gemeinde Blankenloch 1974 Oskar Hornung 1902 1985 Rektor a D Gemeinde Friedrichstal Ehrenburger der Gemeinde bzw Stadt Stutensee 1991 Richard Hecht 1925 1999 Burgermeister a D 1992 Waldemar Nagel Ortsvorsteher a D 1994 Hubert Hornung Burgermeister a D 1995 Arnold Hauck 1928 2020 Burgermeister a D 2000 Emil Fussler Burgermeister a D 2018 Klaus Demal Oberburgermeister a D Sohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Johann Caspar Malsch 1673 1742 Karlsruher Geschichtsschreiber Badischer Kirchenrat und Schulrektor Ludwig Friedrich Mayer 1905 1950 Diplomkaufmann und Wirtschaftsprufer Hanna Heidt 1920 2020 Stafforter Schwanenwirtin Carmen Hock Heyl 1955 Unternehmerin Robert Roth 1963 romisch katholischer Diplomtheologe und DiakonBekannte und ehemalige Einwohner Bearbeiten Hans Fux Fussballschiedsrichter Bundesliga Kurt Sommerlatt 1928 2019 Fussballspieler und trainer Werner Fischer 1939 ehemaliger Rektor der Hochschule Karlsruhe Hans Pfisterer 1947 2021 evangelischer Theologe fruherer Pfarrer in Stutensee Friedrichstal Werner Raupp 1955 Historiker und Philosoph wohnt in Hohenstein Wurtt auf der Schwabischen Alb Axel Fischer 1966 Politiker CDU Mitglied des Bundestags wohnt in Eggenstein Leopoldshafen Sohn von Werner Fischer Lutz Fischer 1967 Schweizer Politiker EVP Mitglied des Grossen Rats des Kantons Aargau Sohn von Werner Fischer Michael Nees 1967 ehemaliger Trainer der ruandischen Fussballnationalmannschaft Steffen Fetzner 1968 Tischtennisspieler olympische Silbermedaille im Doppel in Barcelona Guido Streichsbier 1969 Fussballtrainer der Deutschen U 19 Nationalmannschaft Ansgar Mayr 1972 Politiker CDU seit 2021 Mitglied des Landtags von Baden Wurttemberg Tim Walter 1975 Fussballtrainer Daniel Caspary 1976 Politiker CDU seit 2004 Mitglied des Europaischen Parlaments wohnt in Weingarten Baden Pascal Borel 1978 Fussballspieler Marcel Mehlem 1995 Fussballspieler Marvin Mehlem 1997 FussballspielerLiteratur BearbeitenHeinz Bender Vergangenheit und Zeitgeschehen Eine Chronik Blankenloch Buchig Schloss Stutensee Gemeinde Stutensee 1995 Konrad Dussel Staffort 1110 bis 2010 Streifzuge durch 900 Jahre Geschichte Verlag Regionalkultur Heidelberg Ubstadt Weiher Basel 2010 ISBN 978 3 89735 622 1 Wilhelm Hauck Staffort Schloss und Dorf an der steten Furt Geschichte und Geschichten Gemeinde Stutensee 1993 Ortschronik Artur Hauer Das Hardtdorf Spock Seine politische kirchliche und wirtschaftliche Geschichte Burgermeisteramt Spock 1965 Ortschronik Dieter H Hengst Die alten Strassen noch Bildband Alt Friedrichsthal 2 Auflage Heimat und Hugenottenmuseum Alt Friedrichsthal Friedrichstal 2000 Moritz Hecht Drei Dorfer der badischen Hardt Eine wirtschaftliche und sociale Studie Leipzig 1895 Uber Hagsfeld Blankenloch und Friedrichstal Hanna Heidt Erinnerungen an die Vergangenheit Eigenverlag Schwanen Stutensee Staffort 2003 Pia Hendel Stutensee Bilder einer Stadt Hrsg Stadt Stutensee verlag regionalkultur Ubstadt Weiher 2006 ISBN 978 3 89735 430 2 Heiner Joswig Als unsere Kirche stehen blieb Stadt Stutensee 2004 Manfred G Raupp Die Stafforter Geschlechter 1669 1975 Sippenbuch Manuskript hinterlegt im Stafforter Burgerburo und in der Evangelischen Kirchengemeinde Staffort derselbe Was der Grossvater schon wusste Gedanken zur Entwicklung der Landwirtschaft in Staffort verfasst zum Andenken an Gustav W Raupp 1905 1985 Eigenverlag Lorrach und Stutensee Staffort 2005 derselbe 4000 Jahre Stete Furt und 350 Jahre Kirchenbuchaufzeichnungen Stutensee Staffort 2010 derselbe Ortsfamilienbuch Staffort Herausgeber Stadt Stutensee Verlag Gesowip Basel 2010 ISBN 978 3 906129 64 8 Walter August Scheidle Ortssippenbuch Blankenloch Buchig und dem Stutensee 1672 bis 1920 2001 ISBN 3 00 008164 X derselbe Ortssippenbuch Spock Baden 1667 1920 Band 124 der Badischen Ortssippenbucher Lahr Dinglingen 2008 ISBN 978 3 00 024233 5 Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Mein Stutensee Stutensee hat 25000 Einwohner Stutensee Zahlen und Daten Hauptsatzung der Stadt Stutensee vom 1 Januar 2005 1 2 Vorlage Toter Link www stutensee de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis PDF Datei 103 kB Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band V Regierungsbezirk Karlsruhe Kohlhammer Stuttgart 1976 ISBN 3 17 002542 2 S 120 122 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 482 Gedenkstatten fur die Opfer des Nationalsozialismus Eine Dokumentation Band 1 Bundeszentrale fur politische Bildung Bonn 1995 ISBN 3 89331 208 0 S 87 Zahl der Kirchenaustritte in Stutensee hat sich seit 2019 fast verdoppelt Stadt Stutensee Hauptsatzung 3 abgerufen am 10 Juli 2019 Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Gemeinderatswahlen 2019 Stadt Stutensee Stadt Stutensee Gemeinderatswahl 2019 und Gemeinderatswahl 2014 abgerufen am 10 Juli 2019 Mein Stutensee Sylvia Troger neue Burgermeisterin der Stadt Stutensee MeinStutenseeː Zwei Kandidatinnen fur den 2 Wahlgang des Oberburgermeisters CDU Frau scheitert mit Neustart in Stuttgarter Zeitung vom 23 Juli 2018 BNN Tamara Schonhaar wird Burgermeisterin in Stutensee Onlineplattform Mein StutenseeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Stutensee Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Stutensee Reisefuhrer Stutensee im Stadtwiki Karlsruhe enthalt zusatzliche Informationen zur Regionalgeschichte sowie ortlichen Vereinen und Organisationen Offizielle Internetseite Website Mein Stutensee Der Gewasser Lehrpfad Stutensee und das Trogbauwerk Heglach Alte BachStadte und Gemeinden im Landkreis KarlsruheStadte Bretten Bruchsal Ettlingen Kraichtal Ostringen Philippsburg Rheinstetten Stutensee Waghausel nbsp Gemeinden Bad Schonborn Dettenheim Eggenstein Leopoldshafen Forst Gondelsheim Graben Neudorf Hambrucken Karlsbad Karlsdorf Neuthard Kronau Kurnbach Linkenheim Hochstetten Malsch Marxzell Oberderdingen Oberhausen Rheinhausen Pfinztal Sulzfeld Ubstadt Weiher Waldbronn Walzbachtal Weingarten Baden Zaisenhausen Normdaten Geografikum GND 4418124 3 lobid OGND AKS LCCN n96122369 VIAF 133862926 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stutensee amp oldid 238449224