www.wikidata.de-de.nina.az
49 135 8 4835 Koordinaten 49 8 6 N 8 29 0 6 O Mannheim RastattStrecke der Rheinbahn Baden nordlicher TeilStreckennummer DB 4020Kursbuchstrecke DB 700 Mannheim Karlsruhe 702 Karlsruhe Rastatt 710 7 8 Stadtbahn Karlsruhe Streckenlange ehem ca 84 4 kmheute 82 9 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Streckenklasse D4Stromsystem 15 kV 16 7 Hz Maximale Neigung lt 20 Hochstgeschwindigkeit 200 km hZweigleisigkeit Mannheim Molzau Graben Neudorf RastattLegende von Mannheim Waldhof S 9Pfalzische Ludwigsbahn von LudwigshafenS 1 S 2 S 3 S 4 S 60 000 Mannheim Hbf1 254 Mannheim Hbf Ost Bft ehem Mannheim Kleinfeld nach Frankfurt Main Rheintalbahn nach Heidelberg S 1 S 2 S 3 S 4 S 6Schnellfahrstrecke nach Hockenheim s u 1 350 Mannheim FabrikstationVerbindungskurve vom Rangierbahnhof3 359 Mannheim Neckarau Hp Abzw 4 710 Altrip4 7 100 0 4 8 18 9 Kilometrierungssprung5 640 Wirbel Bk 6 410 Mannheim Rheinau Hafen7 972 Mannheim Rheinauehem Strecke nach Ketsch bis 1966 9 500 A 69 540 Schnellfahrstrecke Hockenheim Mannheim s o u 10 452 Schwetzingen Hirschacker11 070 Hirschacker Abzw nach Mhm Rheinau Gruppe S 12 188 Schwetzingen Nordstadt vsl ab 2024 Verbindungsstrecke von Neu Edingen Friedrichsfeldehem Strecke von Heidelberg bis 1967 13 563 Schwetzingen14 668 Oftersheim Bft ehem Strecke nach Speyer heute Gla 16 770 Neubruch Bk 18 500 A 618 910 Langer Sand Bk 19 800 A 61Schnellfahrstrecke von Mannheim s o 21 550 Hockenheim vor Streckenverlegung 1980er Jahre 21 650 HockenheimSchnellfahrstrecke nach Stuttgart s u 24 250 Neulussheim vor Streckenverlegung 1980er Jahre 24 500 Neulussheim25 8 133 4 25 9 00 0 Kilometrierungssprung wegen Streckenverlegung28 200 Lusshard Bk 29 380 Kirrlach29 930 Waghausel30 450 Waghausel31 2 93 9 31 3 25 0 Kilometrierungssprung32 461 WiesentalSchnellfahrstrecke von Hockenheim s o 34 000 Schnellfahrstrecke nach StuttgartVerbindungsstrecke von Waghausel Saalbach34 600 Philippsburg Molzau Abzw 36 490 Molzau Bk 37 010 Bruhrainbahn von Germersheim S 3337 3 88 8 37 4 00 0 KilometrierungssprungGraben Neudorf Nord39 601 Graben NeudorfBruhrainbahn nach Bruchsal S 33ehem Hardtbahn nach Karlsruhe bis 1967 42 410 Forlenschlag Bk 45 400 Friedrichstal Baden 46 607 Friedrichstal Baden 47 480 Heckrechs Bk 50 437 Blankenloch52 520 Lachwald Bk 55 132 Karlsruhe HagsfeldGuterumgehungsbahn nach Karlsruhe Rbf ehem Trasse der Rheinbahn bis 1913 Rheintalbahn von Bruchsal Strecke von Pforzheim S 3 S 31 S 32ehem Anschluss vom Ausbesserungswerk bis 199x Karlsruhe Gbf alt bis 199x Karlsruhe Hbf alt bis 1913 ehem Maxaubahn60 659 Karlsruhe Hbf S 3 S 9 S 31 S 32 S 71 S 81Albtalbahn S 1 S 11Rheintalbahn nach Rastatt S 71 S 81von Karlsruhe Albtalbf A 1 S 51 S 7 S 8Guterstrecke Karlsruhe West Karlsruhe Rbf61 418 Karlsruhe Hbf Bft Sudeinfahrt A 2 Pfalzische Maximiliansbahn nach Worth S 51Guterumgehungsbahn von Karlsruhe Rbf63 170 Karlsruhe Dammerstock Abzw 63 312 64 800 Fehllange wegen verkurzter Trasse von 1913 ehem Strecke von Pfalzischer Maximiliansbahn67 805 Forchheim b Karlsruhe 70 991 Bashaide seit 4 Oktober 2018 Bbf zur SFS nach Basel mit Tunnel Rastatt71 200 Bashaide bis 27 Marz 2017 Bk 73 100 Durmersheim Nord74 143 Durmersheim76 472 Bietigheim Baden 79 278 OtigheimRheintalbahn von Karlsruhe S 71 S 8182 930 RastattMurgtalbahn nach Freudenstadt S 8 S 81Rheintalbahn nach Basel S 7 S 71Strecke nach Steinbourg dort Systemwechsel und Infrastrukturgrenze bis 2016 Karlsruhe Hbf Bft DB AVG Quellen 1 2 Die Rheinbahn in Baden ist eine Eisenbahnstrecke in Baden Wurttemberg von Mannheim uber Karlsruhe nach Rastatt deren Verlangerung die Bahnstrecke Steinbourg Rastatt als Strategische Bahn ehemals weiter bis nach Haguenau und weiter nach Saverne im heute franzosischen Elsass fuhrte Die teilweise auch Rheintalbahn genannte Eisenbahnstrecke wurde als Erganzung zur Badischen Hauptbahn erbaut und verlauft weitgehend weitraumig parallel zur von Mannheim uber Heidelberg Karlsruhe Rastatt und Offenburg nach Basel fuhrenden Rheintalbahn Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 1870 1890 Eroffnung und erste Jahre 1 2 Entwicklung von 1890 bis zu den Weltkriegen 1 3 Mannheim Rastatt 1945 2000 1 4 Weitere Entwicklung 2000 2010 1 5 Kunftige Entwicklung 2 Streckenverlauf 3 Fahrplan 4 Betriebsstellen 4 1 Mannheim Hauptbahnhof 4 2 Mannheim Neckarau 4 3 Altrip 4 4 Mannheim Rheinau 4 5 Schwetzingen 4 6 Oftersheim 4 7 Hockenheim 4 8 Neulussheim 4 9 Waghausel 4 10 Graben Neudorf 4 11 Karlsruhe Hauptbahnhof 4 12 Forchheim b Karlsruhe 4 13 Bashaide 4 14 Durmersheim 4 15 Rastatt 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten1870 1890 Eroffnung und erste Jahre Bearbeiten Die Badische Hauptbahn wurde ab 1840 von Mannheim uber Heidelberg nach Karlsruhe und von dort aus weiter bis 1855 nach Basel und spater bis nach Konstanz gebaut Insbesondere der Stadt Mannheim war jedoch der Umweg uber Heidelberg ein Dorn im Auge da ihr naturliches Einzugsgebiet welches sich unmittelbar am Rhein um die Stadte Schwetzingen und Hockenheim befand links liegen geblieben war Anschliessend gab es eine heftige Diskussion uber die Streckenfuhrung des sudlichen Teils Den Planen die Bahn uber Linkenheim Eggenstein und Neureut heutige Hardtbahn zum bestehenden Bahnhof Muhlburger Tor an der Maxaubahn zu fuhren gab der badische Grossherzog Friedrich I Vorrang gegenuber Bestrebungen die Strecke uber den Osten der Stadt verlaufen zu lassen heutige Trasse Dabei wurde in Kauf genommen dass auf der Strecke auch kein Durchgangsverkehr in Nord Sud Richtung moglich war da dieser weiterhin uber die Baden Kurpfalz Bahn von Heidelberg nach Karlsruhe verlaufen sollte Der Bau der Strecke von Mannheim uber Schwetzingen Graben Neudorf und Eggenstein nach Karlsruhe durch die Hardt wurde von der Stadt Mannheim finanziert und am Tag der Eroffnung am 4 August 1870 von der Badischen Staatsbahn ubernommen Die Strecke wurde auch als Rheinbahn bezeichnet jedoch existieren altere Landkarten auf denen sie ebenfalls als Rheintalbahn bezeichnet ist Schon kurz nach der Eroffnung 1870 gab es das Problem dass militarische Transporte von Mannheim nach Suden in Karlsruhe Kopf machen mussten was durch eine Verbindungskurve 3 zwischen Rheinbahn und Hauptbahn beschleunigt wurde Entwicklung von 1890 bis zu den Weltkriegen Bearbeiten Da man fest damit rechnete dass bald wieder eine militarische Auseinandersetzung mit Frankreich kommen wurde bemuhte man sich auch um den Bau von strategischen Bahnlinien Vor diesem Hintergrund forderte vor allem der deutsche Generalstab eine Bahnstrecke uber die strategische Route von Graben Neudorf uber Blankenloch Karlsruhe Durmersheim Rastatt und Rœschwoog ins elsassische Haguenau die im Jahr 1895 samt Guterumgehungsbahn Karlsruhe eroffnet wurde Da die neue Trasse uber Blankenloch auch gleichzeitig der kurzere und direktere Weg war verkehrten die Zuge zwischen Mannheim und Karlsruhe fortan uber diese Zusammen mit der Strecke uber Obermodern nach Saverne diente die Bahnstrecke Steinbourg Rastatt wechselweise deutschen und franzosischen Militarzwecken Der nun ins Abseits geratene Streckenabschnitt Graben Neudorf Eggenstein Karlsruhe wurde fortan als Hardtbahn bezeichnet Aus Richtung Mannheim kommend musste fortan zu Zielen an dieser in Graben Neudorf umgestiegen werden Nach Fertigstellung des Streckenabschnittes uber Blankenloch entwickelte sich auf der Rheinbahn ein reger Durchgangsverkehr zumal sie die kurzeste Verbindung zwischen Mannheim und Karlsruhe darstellt im Gegensatz zur Badischen Hauptbahn die den Umweg uber Bruchsal und Heidelberg nimmt siehe auch Baden Kurpfalz Bahn Ausserdem mussten Zuge uber Heidelberg im dortigen ehemaligen Kopfbahnhof bis 1955 ihre Fahrtrichtung wechseln Mannheim Rastatt 1945 2000 Bearbeiten In den funfziger Jahren wurde die Rheinbahn elektrifiziert In den Folgejahren wurden mehrere Bahnhofe die nicht mehr rentabel waren aufgelassen Um auf der sehr dicht befahrenen Strecke eine Entlastung herzustellen wurde die Rheinbahn im Bereich zwischen Hockenheim und Graben Neudorf in die Planungen der Schnellfahrstrecke Mannheim Stuttgart mit einbezogen An mehreren Stellen wurden Verbindungen zur bestehenden Strecke vorgesehen und die Altstrecke teilweise verlegt Insbesondere erhielt die Rheinbahn in Hockenheim einen neuen Bahnhof mit Uberleitverbindungen von und zur Neubaustrecke in beiden Bahnhofskopfen in dem ein Prototyp eines elektronischen Stellwerks ESTW die Steuerung aller Stellelemente an der Neubaustrecke bis in den Kraichgau ubernahm In Neulussheim wurde die Trasse um knapp 150 Meter nach Osten verlegt Das Teilstuck zwischen Mannheim Hauptbahnhof und dem Bahnhof Graben Neudorf wurde 1987 als erstes Teilstuck der Neubaustrecke fertiggestellt und mit der Bahnstrecke Waghausel Saalbach Graben Neudorf an die Rheinbahn angeschlossen auch um diese zu entlasten Der 21 Kilometer lange Abschnitt zwischen Graben Neudorf und Karlsruhe wurde als Verbindungsstuck zwischen der 1991 auf ganzer Lange eroffneten Schnellfahrstrecke Mannheim Stuttgart und der fur die Schnellfahrstrecke Karlsruhe Basel mitbenutzten Rheinbahn ab November 1987 fur Fahrgeschwindigkeiten von bis zu 200 km h ertuchtigt Im Fruhjahr 1989 begannen zwischen Graben Neudorf und Karlsruhe Bauarbeiten zur Anderung der Blockteilung und dem Einbau der Linienzugbeeinflussung 4 Neun hohengleiche Bahnubergange wurden beseitigt 5 Rund 60 Millionen DM sollten in das Vorhaben investiert werden 6 Seither nehmen die Fernzuge auf der Rheinbahn ihren Weg nordlich von Graben Neudorf uber diese Strecke Im Personennahverkehr kamen wahrend dieser Zeit hauptsachlich Zuge aus n Wagen zum Einsatz die mit Elektroloks der Baureihe 141 bespannt waren 1997 wurde der Mitte der 1980er Jahre aufgelassene Bahnhof Karlsruhe Hagsfeld in Zusammenhang mit Eroffnung der Strecke Karlsruhe Blankenloch der Stadtbahn Karlsruhe reaktiviert Seither dient er als Umsteigepunkt zwischen Stadt und Regionalbahn Linien R 2 und S 2 im KVV Seit 1994 verkehren auf dem Abschnitt zwischen Karlsruhe Hauptbahnhof und dem Bahnhof Rastatt Stadtbahnen der AVG im Stundentakt zuerst als Linie S 7 spater dann als Linie S 4 seit 2017 wieder als S 7 und als S 8 aber nicht mehr ab dem Hauptbahnhof sondern ab Karlsruhe Albtalbahnhof und uber die Verbindungsrampe zwischen dem Albtalbahnhof und dem Gleisvorfeld des Hauptbahnhofs Weitere Entwicklung 2000 2010 Bearbeiten Seit 2000 fahren im Zwei Stunden Takt Regional Express Zuge RE von Karlsruhe uber Speyer Ludwigshafen und Worms nach Mainz Von Karlsruhe bis nach Graben Neudorf verkehren die Zuge hierbei auf der Rheinbahn Zum Einsatz kommen seit Elektrifizierung der Strecke nach Germersheim 2011 auf dieser Linie Triebwagen der Baureihe 425 Seit 2002 verkehrt auf dem Abschnitt zwischen Karlsruhe Albtalbahnhof und Rastatt ebenfalls die Linie S 41 seit 2017 als Linie S 8 die im Stundentakt das Murgtal mit dem Karlsruher Marktplatz verbindet so dass es auf dem Abschnitt zwischen Karlsruhe und Rastatt tagsuber zu einem 20 40 Minuten Takt kommt In den Abendstunden verkehren die Linien S 4 und S 41 zusammen noch im Stundentakt mit Zugteilung in Rastatt aber teilweise auch nur die S 41 so dass der Baden Badener Streckenabschnitt von der S 32 die uber Ettlingen West verkehrt bedient wird Auf der ehemaligen Trasse durch die Karlsruher Nordstadt wurde 2006 eine Strassenbahnlinie Nordstadtbahn eroffnet Die 2006 eroffnete Umgehungsstrasse im Zuge der Bundesstrasse 36 wurde in Bundelung mit der dabei vorbereiteten kunftigen Ausbau und Neubaustrecke Karlsruhe Basel gebaut die bei Basheide von der heutigen Trasse abzweigen und in den Tunnel Rastatt fuhren soll Seit 2016 wird mit zwei Tunnelvortriebsmaschinen am Tunnel gearbeitet Nach Problemen bei der Unterquerung der alten Rheintalbahn Gleise im Jahr 2017 ist die Fertigstellung des Tunnels nun fur 2025 geplant 7 Kunftige Entwicklung Bearbeiten Die Strecke Mannheim Karlsruhe sollte bis 2015 in das Netz der S Bahn RheinNeckar aufgenommen werden Bereits 2004 wurde ein Vorlaufbetrieb mit S Bahn Triebwagen der Baureihe 425 eingerichtet jedoch aufgrund der niedrigen Bahnsteige mit Fahrzeugen mit fester Trittstufe statt mit solchen mit Klapptritt Mit Aufnahme des regularen S Bahn Betriebes werden alle Unterwegsbahnhofe modernisiert Neue Haltepunkte sind in Schwetzingen Hirschacker entstanden 8 und sollen in Schwetzingen Nordstadt entstehen Der ebenfalls geplante Haltepunkt Graben Neudorf Sud wird aufgrund von hohem Finanzierungsanteil durch die Gemeinde Graben Neudorf nicht weiter verfolgt Sudlich von Schwetzingen liegt fur alle geplanten Stationsumbauten das Planrecht vor teilweise begannen die Bauarbeiten im September 2017 9 Fur die Rampen der Unterfuhrung in Oftersheim wurde die finanzielle Forderung durch die Bundesrepublik Deutschland abgelehnt wogegen die DB Station amp Service AG geklagt hat 9 Im nordlichen Abschnitt ist inzwischen Stand Juni 2019 die Inbetriebnahme des Bahnsteigprovisoriums in Mannheim Neckarau bis April 2020 vorgesehen 9 Fur die Stationen Schwetzingen Hirschacker und Schwetzingen Nordstadt liefen 2019 die Planrechtsverfahren 9 Der Bau der Station Schwetzingen Hirschacker wurde im Oktober 2020 ausgeschrieben 10 sie wurde zum Fahrplanwechsel im Dezember 2022 in Betrieb genommen 8 Die Station Schwetzingen Nordstadt soll Stand August 2022 voraussichtlich im Dezember 2024 in Betrieb gehen 11 Streckenverlauf BearbeitenDie Strecke verlauft durchweg innerhalb der flachen Oberrheinebene Darum verlauft sie fast geradlinig und besitzt auch keine grosseren Kunstbauten Der Anfang der Strecke befindet sich innerhalb des Stadtkreises Mannheim Mit Rastatt Otigheim Bietigheim Baden Durmersheim Rheinstetten Karlsruhe Stutensee Graben Neudorf Waghausel Neulussheim Hockenheim Oftersheim Schwetzingen und Mannheim werden insgesamt 14 Kommunen passiert Von sudlich von Rheinau bis hinter Neulussheim durchquert sie den Rhein Neckar Kreis bis nordlich von Hagsfeld den Landkreis Karlsruhe Bis sudwestlich der Abzweigstelle Dammerstock verlauft sie innerhalb des Stadtkreises Karlsruhe Zwischen der Blockstelle Basheide und Forchheim b Karlsruhe durchquert die Strecke das letzte Mal den Landkreis Karlsruhe ab etwa der Blockstelle Bashaide den Landkreis Rastatt Fahrplan BearbeitenDer Personenverkehr der Strecke ist im Kursbuch der Deutschen Bahn unter der Nummer 700 zwischen Karlsruhe und Mannheim verzeichnet zwischen Karlsruhe und Rastatt unter den Nummern 702 710 7 und 710 8 Sie wird heute sehr dicht befahren Zahlreiche Fern und Guterzuge nehmen ihren Weg uber diese Strecke Zwischen Graben Neudorf und Karlsruhe verkehrt die RE Linie Karlsruhe Frankfurt die jedoch zwischen Karlsruhe und Graben Neudorf keinerlei Zwischenhalte hat Zwischen Mannheim und Karlsruhe verkehren im ubrigen Nahverkehr hauptsachlich S Bahnen die in der Regel im Halbstundentakt bis Graben Neudorf verkehren unterwegs uberall halten und vereinzelt auch Regional Express Zuge die zumindest in Graben Neudorf Waghausel Hockenheim und Schwetzingen halten Betriebsstellen BearbeitenMannheim Hauptbahnhof Bearbeiten Hauptartikel Mannheim Hauptbahnhof Der Mannheimer Hauptbahnhof befindet sich am sudlichen Rand der Innenstadt Er entstand 1867 nachdem eine Verbindungsstrecke nach Ludwigshafen errichtet worden war die heute zur Bahnstrecke Mannheim Saarbrucken gerechnet wird Er ersetzte den ursprunglichen Kopfbahnhof am Tattersall Mannheim Neckarau Bearbeiten In der Nahe des weitgehend dem Verfall preisgegebenen Bahnhofs Mannheim Neckarau verkehren Strassenbahnlinie 1 und Busse in Richtung der Innenstadt Mannheims sowie nach Neckarau West Rheinau Schwetzingen und Altrip Im Rahmen des Ausbaus der Strecke zur S Bahn ist geplant den Bahnhof einige meter Richtung Suden zu verlegen um den Ortskern Neckarau besser zu erschliessen 12 Altrip Bearbeiten Der Haltepunkt Altrip befand sich auf der Gemarkung von Mannheim Die Gemeinde Altrip selbst befindet sich auf der gegenuberliegenden Seite des Rheins in Rheinland Pfalz wahrend sich die Rheinbahn ausschliesslich innerhalb von Baden Wurttemberg befindet Mangels Rentabilitat wurde der Halt ebenso wie Fabrikstation und Rheinau Hafen 1987 aufgelassen Mannheim Rheinau Bearbeiten Hauptartikel Bahnhof Mannheim Rheinau Der Bahnhof Mannheim Rheinau befindet sich im Mannheimer Stadtteil Rheinau Ab 1905 war er Ausgangspunkt der Nebenbahn nach Bruhl die 1912 bis nach Ketsch durchgebunden wurde 1966 wurde sie wieder stillgelegt Schwetzingen Bearbeiten nbsp Bahnhof Schwetzingen im Dezember 2008 Hauptartikel Bahnhof Schwetzingen Der Bahnhof Schwetzingen befindet sich unweit der Schwetzinger Stadtmitte 1873 wurde er mit Eroffnung der Bahnstrecke Heidelberg Speyer zum Eisenbahnknotenpunkt Seit 1880 mundet in ihn ausserdem aus Richtung Norden die ausschliesslich im Guterverkehr befahrene Bahnstrecke von Neu Edingen Mannheim Friedrichsfeld ein Nachdem der Abschnitt Oftersheim Speyer aufgrund der Sprengung der Rheinbrucke gegen Ende des Zweiten Weltkrieges unterbrochen war endete 1967 der Verkehr zwischen Schwetzingen und Heidelberg ebenfalls Oftersheim Bearbeiten Vom Bahnhof Oftersheim bestehen Busverbindungen nach Heidelberg bzw Speyer Linie 717 an Werktagen halbstundlich an Samstagen Sonn u Feiertagen stundlich und Walldorf Linie 712 nur einzelne Fahrten Hockenheim Bearbeiten Hauptartikel Bahnhof Hockenheim Der Bahnhof Hockenheim befindet sich am westlichen Stadtrand von Hockenheim Er existiert seit 1986 und ersetzte seinen weiter ostlich gelegenen Vorganger Er entstand im Zuge des Baus der Schnellfahrstrecke Mannheim Stuttgart um diese auf Hohe der Stadtmitte mit der Rheinbahn zu bundeln Neulussheim Bearbeiten Hauptartikel Haltepunkt Neulussheim nbsp Uberfuhrung am Haltepunkt Neulussheim im Februar 2004Der Bahnhof Neulussheim befindet sich am ostlichen Ortsrand von Neulussheim Er existiert seit 1986 und ersetzte seinen weiter westlich gelegenen Vorganger Ahnlich wie in Hockenheim sollten die Rheinbahn und die Schnellfahrstrecke in diesen Bereich gebundelt werden Vom Bahnhof Neulussheim bestehen Busverbindungen nach Heidelberg bzw Speyer Linie 717 an Werktagen halbstundlich an Samstagen Sonn u Feiertagen stundlich nach Walldorf Linie 718 nur montags bis freitags stundlich sowie nach Rot Malsch Linie 719 nur montags bis freitags halbstundlich Waghausel Bearbeiten Hauptartikel Bahnhof Waghausel Der Bahnhof Waghausel grenzt an den sudwestlichen Rand des Stadtteils Waghausel der gleichnamigen grossen Kreisstadt liegt aber geografisch betrachtet auf der Gemarkung des Stadtteils Wiesental Der Bahnhof liegt ungefahr auf der Halfte der Strecke Mannheim Karlsruhe sodass beide Stadte in etwa gleicher Zeit erreicht werden konnen In unmittelbarer Nahe des Bahnhofs liegt ein Industriegebiet unter anderem mit einem dm Verteilerzentrum und der Schuler Niederlassung Waghausel Ebenso sind die Eremitage und die Wallfahrtskirche einfach zu Fuss zu erreichen Da der Bahnhof im Ubergangsgebiet der Verkehrsverbunde VRN und KVV liegt werden Fahrkarten aus beiden Verkehrsverbunden anerkannt Vom Bahnhofsvorplatz fahren Busse in Richtung Bruchsal Oberhausen Rheinhausen Philippsburg Altlussheim Kronau und Bad Schonborn sowie in alle Stadtteile der Grossen Kreisstadt Wegen seiner verkehrsgunstigen und zentralen Lage wird der Bahnhof auch von vielen Pendlern der umliegenden Stadte und Gemeinden genutzt Graben Neudorf Bearbeiten nbsp Bahnhof Graben Neudorf Gleis 1 und 2 der Rheinbahn Hauptartikel Bahnhof Graben Neudorf Der Bahnhof Graben Neudorf wurde mit Entstehung der Bruhrainbahn in den Jahren 1874 bis 1877 zum Eisenbahnknotenpunkt Mit Eroffnung der aus strategischen Grunden eroffneten Strecke von Graben Neudorf uber Blankenloch nach Karlsruhe geriet der bislang als Teil der Rheinbahn dienende Streckenabschnitt uber Eggenstein ins Abseits Dieser wurde fortan Hardtbahn genannt und fungierte ausschliesslich als Nebenbahn 1967 endete dort der Personenverkehr woraufhin der Abschnitt Leopoldshafen Graben Neudorf abgebaut wurde Auf Teilen der Reststrecke entstand ab Ende der 1970er Jahre eine Stadtbahnstrecke bis Hochstetten Im Jahr 1988 wurde der Bahnhof ausserdem sudlicher Endpunkt der Bahnstrecke Waghausel Saalbach Graben Neudorf die ihn mit der Schnellfahrstrecke Mannheim Stuttgart verknupft Karlsruhe Hauptbahnhof Bearbeiten nbsp EuroCity bei der Einfahrt in den Karlsruher Hauptbahnhof im August 1995 Hauptartikel Karlsruhe Hauptbahnhof Der Karlsruher Hauptbahnhof befindet sich seit 1913 am sudlichen Rand der Karlsruher Sudstadt und ersetzte den ursprunglichen Bahnhof in der Innenstadt Der Bahnhof verfugt uber einen Telefonanschluss Reiseauskunft Fahrrad Stellplatze Parkplatze Busanschluss Taxis Toiletten Schliessfacher Mobilitatsservice und Reisebedarf 13 Forchheim b Karlsruhe Bearbeiten Hauptartikel Bahnhof Forchheim b Karlsruhe Bahnhof mit mechanischem Stellwerk der Bahnhof Bruchsal I das Stellwerk wird Ende September 2018 ausser Betrieb genommen und durch das ESTW A Basheide ersetzt welches dann den Bahnhof Forchheim b Karlsruhe fernstellt Der Bahnhof befindet sich im Rheinstettener Stadtteil Silberstreifen Bashaide Bearbeiten Die Blockstelle Bashaide war bis 27 Marz 2017 die letzte Blockstelle mit mechanischem Stellwerk in Baden Wurttemberg in der Zwischenzeit wurde das Stellwerksgebaude auf dessen Grund sich in Zukunft Gleise befinden abgerissen Die Blockstelle war ein Kulturdenkmal das abgerissen wurde da ein Erhalt aufgrund der Zwangspunkte Strassenuberfuhrung und Bestandsstrecke einen unverhaltnismassigen Flachenbedarf und Eingriff in den Naturhaushalt zur Folge hatte 14 Um an diese im Zusammenhang mit der Kanonenbahn von Graben Neudorf nach Sarreguemines entstandene Einrichtung zu erinnern ist die museale Aufstellung eines funktionslosen bahnabgewandten Formsignals in Nahe der fruheren Blockstelle vorgesehen 14 Seit 4 Oktober 2018 ist das ESTW A Bashaide in Betrieb 15 von wo aus die Betriebsstellen Bashaide und Forchheim b Karlsruhe 16 sowie der Bahnubergang Morsch gestellt werden und das von der aus der BZ Karlsruhe gesteuerten ESTW Unterzentrale Rastatt gesteuert wird 17 Das aus sechs Modulen bestehende Gebaude mit einer Grundflache von 108 m wurde bereits im Februar 2018 errichtet 17 Der Bau des neuen ESTW samt der 25 neuen Signale 18 kostete etwa neun Millionen Euro 19 Zunachst handelte es sich bei Bashaide nun um einen Betriebsbahnhof mit einer einfachen Weichenverbindung im Nordkopf und einem Gleisanschluss zur Belieferung der Baustelle des Rastatter Tunnels im Sudkopf Er wurde jedoch nachfolgend zu einer Abzweigstelle mit sechs Weichen Die Arbeiten im Bereich der Abzweigstelle Bashaide wurden am 8 November 2021 beendet 20 21 22 Durmersheim Bearbeiten Hier befinden sich immer noch in Betrieb befindliche mechanische Stellwerke aus der Anfangszeit der Bahnstrecke Im Nordkopf handelt es sich um ein Warterstellwerk der Bauart Bruchsal G I wahrend im Sudkopf ein Stellwerk der Bauart Bruchsal I steht Aufgrund des hohengleichen Reisendenuberweges und des schmalen Bahnsteiges in Verbindung mit den mit bis zu 160 km h durchfahrenden Zugen und drei Bahnubergangen mit langen Schliesszeiten ist dieser Bahnhof ein potentieller Gefahrenpunkt Rastatt Bearbeiten Hauptartikel Bahnhof Rastatt Der Bahnhof Rastatt erhielt am 1 Mai 1844 Anschluss an das Eisenbahnnetz als der Abschnitt Heidelberg Karlsruhe der Rheintalbahn eroffnet wurde Mit Eroffnung der Murgtalbahn wurde der Bahnhof zum Knotenbahnhof 1895 erfolgte die Inbetriebnahme der Rheinbahn von Karlsruhe nach Haguenau Seit 1994 ist der Bahnhof ausserdem in das Netz der Stadtbahn Karlsruhe integriert und wird von vier Linien bedient die sich hier ins Rhein und Murgtal verzweigen Der Bahnhof Rastatt ist eines der grossten Nadelohre in Baden Wurttemberg Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rheinbahn Baden Album mit Bildern Videos und Audiodateien Kursbuchauszug von 1944Einzelnachweise Bearbeiten DB Netze Infrastrukturregister Eisenbahnatlas Deutschland 9 Auflage Schweers Wall Aachen 2014 ISBN 978 3 89494 145 1 Kurvenbahn In Stadtwiki Karlsruhe Abgerufen am 5 Oktober 2019 Neubau und Ausbaustrecken In Die Bundesbahn Jg 66 Nr 1 Januar 1990 ISSN 0007 5876 S 82 87 Jahresruckblick 1988 In Die Bundesbahn Jg 65 Nr 1 Januar 1989 ISSN 0007 5876 S 62 Georg Fischer Die Ausbaustrecken der Deutschen Bundesbahn In Knut Reimers Wilhelm Linkerhagner Hrsg Wege in die Zukunft Hestra Verlag Darmstadt 1987 ISBN 3 7771 0200 8 S 203 207 Ausbau und Neubaustrecke Karlsruhe Basel Der Tunnel Rastatt DB Netz AG abgerufen am 5 Oktober 2019 a b Neue S Bahn Station in Schwetzingen Hirschacker in Betrieb genommen Stadt Schwetzingen 12 Dezember 2022 abgerufen am 12 Januar 2023 a b c d Niederschrift uber die 109 Sitzung der Verbandsversammlung am 27 Juni 2019 Zweckverband Verkehrsverbund Rhein Neckar abgerufen am 5 Oktober 2019 Schwetzingen Neubau Haltepunkt Schwetzingen Hirschacker In bieterportal noncd db de DB Station amp Service AG 15 Oktober 2020 abgerufen am 17 Oktober 2020 Schwetzingen Nordstadt Bauuberwachungsleistung Projektnummer 22FEI60670 In bieterportal noncd db de DB Station amp Service AG 10 August 2022 abgerufen am 19 August 2022 Bauphasenskizzen Anlage 22 Michaela Rossner S Bahn Ausbau hakt an zwei Stellen In Mannheimer Morgen 23 Juni 2017 abgerufen am 27 Dezember 2017 Bahnhofsprofil gt Karlsruhe Hbf In bahnhof de Abgerufen am 11 Juli 2013 a b Ausbau und Neubaustrecke Karlsruhe Basel Abschnitt 1 Karlsruhe Rastatt PfA 1 1 Karlsruhe Otigheim Unterlagen zum Plananderungsverfahren Anderung Abzweigstelle Bashaide und Neubau Uberholbahnhof Kreuzacker Erlauterungsbericht zur Plananderung Stand 30 September 2014 Kapitel 8 Auswirkungen der Anlagen auf den Denkmalschutz https www karlsruhe basel de id 5 tage und 5 stunden arbeit auf hochtouren html https www karlsruhe basel de pressemitteilungen html file files page 02 aktuelles 02 pressemitteilungen 2018 180907 PI Umfangreiche Arbeiten IBN ESTW Bashaide pdf a b https www karlsruhe basel de pressemitteilungen html file files page 02 aktuelles 02 pressemitteilungen 2018 180215 PI Aufstellen Modulgebaeude ESTW Bashaide pdf https www karlsruhe basel de pressemitteilungen html file files page 02 aktuelles 02 pressemitteilungen 2017 171222 10 PI Signalgruendungen zwischen Karlsruhe Hbf und Bashaide pdf https www karlsruhe basel de pressemitteilungen html file files page 02 aktuelles 02 pressemitteilungen 2018 181004 PI Neues ESTW Bashaide pdf https bauprojekte deutschebahn com mobile p karlsruhe basel https www karlsruhe basel de files page 02 aktuelles 06 downloads 06 einzelne pfa 190516 Sachstand Bauarbeiten Freie Strecke Abzweig Bashaide Oetigheim pdf page 8 Wo Rheinbahn und Neubaustrecke sich treffen In Ausbau und Neubaustrecke Karlsruhe Basel DB Netz AG Frankfurt 8 November 2021 abgerufen am 6 September 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rheinbahn Baden amp oldid 237680346