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Die Westliche Einfuhrung der Riedbahn WER ist eine 1985 eroffnete 9 2 km lange Neubaustrecke in Mannheim die der direkten Einfuhrung der Riedbahn von Norden in den Mannheimer Hauptbahnhof dient ohne die Stadt ostlich zu umfahren Mannheim Hbf Mannheim Handelshafen Mannheim WaldhofICE auf der Westlichen Einfuhrung der Riedbahn in Mannheim 2013 ICE auf der Westlichen Einfuhrung der Riedbahn in Mannheim 2013 Streckennummer DB 4011Kursbuchstrecke DB 655Streckenlange 9 2 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Streckenklasse D4Stromsystem 15 kV 16 7 Hz Maximale Neigung 13 891 1 Hochstgeschwindigkeit 160 2 km hZweigleisigkeit DurchgehendLegende Rheinbahn von KarlsruheSchnellfahrstrecke von StuttgartStrecke von Mannheim RangierbahnhofRheintalbahn von HeidelbergRiedbahn von Ffm Stadion Mannh Kafertal0 000 Mannheim HbfStrecke zum Mannheimer HauptguterbahnhofPfalzische Ludwigsbahn nach SaarbruckenStrecke nach Mainz0 900 Bundesstrasse 37 Konrad Adenauer Brucke 1 785 Verbindungskanal Neckar Muhlauhafen2 000 Bundesstrasse 44 Kurt Schumacher Brucke 2 105 Mannheim Handelshafen2 823 Riedbahnbrucke West 242 m Hafenbahn zur NeckarvorlandbruckeNeckar3 0653 490 Mannheim Neckarstadt4 783 Bundesstrasse 445 135 Mannheimer Industriehafenbahn und Strassevon Mannheim Neckarstadt Riedbahnhof 5 470 Mannheim Luzenbergvon Mannheim Industriehafen Sammelbahnhofvon Mannheim Hbf uber Mannheim Kafertal von Mannheim Sandhofen6 436 Mannheim Waldhof6 5902 9 6002 Kilometrierungswechsel Anpassung an Riedbahn 10 700 Mannheim Waldhof Gbfnach Frankfurt Main StadionTGV Duplex bei der Durchfahrt am Haltepunkt Mannheim Handelshafen Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Geschichte 2 1 Hintergrund 2 2 Planung 2 3 Bau 2 4 Inbetriebnahme 2 5 Betrieb 3 Kosten 4 Betriebsstellen 4 1 Mannheim Hbf 4 2 Mannheim Handelshafen 4 3 Mannheim Neckarstadt 4 4 Mannheim Luzenberg 4 5 Mannheim Waldhof 4 6 Mannheim Waldhof Gbf 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenDie Neubaustrecke unterquert im nordwestlichen Gleisfeld des Hauptbahnhofs Mannheim Personen und Guterverkehrsgleise der Pfalzischen Ludwigsbahn und geht anschliessend in eine 2 200 m lange auf 82 Pfeilern 3 aufgestanderte Fahrbahn uber die mehrere kreuzende Strassen im Hafengebiet uberquert Unterbrochen wird diese Aufstanderung durch zwei Stabbogenbrucken eine uber den Hafenkanal und die Riedbahnbrucke West uber den Neckar An die Aufstanderung schliesst sich ein fast 2 000 m langer Damm an der durch eine funfteilige Spannbetonbrucke unterbrochen wird er liegt teilweise im Verlauf der Trasse der 1971 stillgelegten Einfahrt zum ehemaligen Mannheimer Riedbahnhof Im Bahnhof Mannheim Waldhof der dafur sehr umfangreich angepasst wurde mundet die Strecke hohengleich in die Altstrecke ein Im Zuge der Strecke erhielt der Westen Mannheims drei neue Haltepunkte Mannheim Handelshafen Mannheim Neckarstadt und Mannheim Luzenberg 4 Die Trasse folgt dem Verlauf der in den 1960er Jahren stillgelegten Neckarstadtbahn 2 Schwere und langsame Guterzuge nutzen Stand 1985 weiterhin die ostliche Einfuhrung der Riedbahn 2 Die Trasse wurde fur eine Hochstgeschwindigkeit von 160 km h entwickelt Der Grenzwert der Langsneigung betragt 12 5 Promille mit einer 13 9 Promille Rampe im Mannheimer Hauptbahnhof Im Querschnitt wurde erweitertes Regellichtraumprofil mit einem Gleisabstand von 4 00 m bei einer Planumsbreite von 10 0 m hergestellt 1 Der Streckenabschnitt ist heute im Bereich des Mannheimer Hauptbahnhofs bis Streckenkilometer 1 4 mit 60 km h befahrbar im weiteren Verlauf bis zum Haltepunkt Handelshafen mit 120 km h und im ubrigen Verlauf mit 160 km h Sie ist mit H V Signalen und Punktformiger Zugbeeinflussung ausgerustet von Streckenkilometer 5 aufwarts daruber hinaus mit Linienzugbeeinflussung Geschichte BearbeitenHintergrund Bearbeiten In einem Staatsvertrag den 1843 die damaligen Lander Baden Hessen und die Freie Stadt Frankfurt schlossen sollten bei der geplanten Main Neckar Bahn weder Mannheim noch Heidelberg bevorzugt werden Die neue Strecke wurde daher nach Friedrichsfeld gefuhrt Fur den spateren Anschluss der Riedbahn wurde dagegen offenbar dem durchgehenden Verkehr von Frankfurt uber Mannheim in die Pfalz der Vorzug gegenuber dem direkten Verkehr von Frankfurt uber Mannheim Richtung Karlsruhe gegeben 5 Die Badische Hauptbahn erreichte als erste Eisenbahnstrecke Mannheim von Sudosten kommend so dass auch der spatere Hauptbahnhof sudostlich des Stadtkerns entstand Damit ergab sich von Anfang das Problem des Anschlusses der von Norden kommenden von der Hessischen Ludwigsbahn errichteten Riedbahn die im Oktober 1879 Mannheim erreichte Diese aus Richtung Darmstadt spater von Frankfurt am Main kommende Strecke erhielt in Mannheim am nordlichen Stadtrand einen eigenen Bahnhof den Riedbahnhof nordlich der heutigen Kurpfalzbrucke ohne Anschluss an die badische Bahn Ein durchgehender Verkehr zum Mannheimer Hauptbahnhof wurde erst 1880 durch die Umfahrung Mannheims uber Kafertal zur Rheintalbahn moglich wodurch die Zuge der Riedbahn nun von Sudosten in den Mannheimer Bahnhof einfahren konnten zur Weiterfahrt Richtung Karlsruhe und Stuttgart allerdings Kopf machen mussten Kurz vor dem Ersten Weltkrieg und Mitte der 1920er Jahre wurde vorgeschlagen die Riedbahn durch das Hafengelande hindurch in den Hauptbahnhof einzufuhren 6 Vor dem Zweiten Weltkrieg schlug die Stadt Mannheim durch ein Gutachten vor die Riedbahn uber Lampertheim Frankenthal und Ludwigshafen von Westen in den Knoten Mannheim einzufuhren Der Zeitvorteil des entfallenden Fahrtrichtungswechsels ware dabei durch einen Umweg von rund 10 km wieder aufgezehrt worden 7 Sowohl das kurz vor dem Zweiten Weltkrieg entwickelte Programm 1943 B3 als auch abgeschwachte Umbauplane von 1950 51 enthielten eine Einfuhrung der Riedbahn in den Mannheimer Hauptbahnhof von Westen Letztere Plane sahen eine rund 9 5 km lange Neubaustrecke ab Mannheim Waldhof mit einer hohenfreien Verzweigung im Bahnhofsbereich vor 8 Aus Kostengrunden wurde das Projekt Anfang der 1950er Jahre sukzessive aufgegeben Zuletzt nach 1953 wurde auch die von der Stadt Mannheim gewunschte Einfuhrung Einfuhrung der Riedbahn von Westen gestrichen 9 Eine direkte Einfuhrung der Riedbahn in den Knoten Mannheim wurde 1964 in einer Studie fur den Vorstand der Deutschen Bundesbahn vorgeschlagen 10 Das Projekt wurde 1970 wieder aufgenommen zunachst als reines Nahverkehrsprojekt des Landes Baden Wurttemberg und der Stadt Mannheim Der Verwaltungsrat der Bundesbahn stimmte im August 1970 zu 9 An die Westliche Einfuhrung der Riedbahn sollte sich ein viergleisiger Ausbau der Strecke zwischen Mannheim Waldhof und Gross Gerau anschliessen 5 Dort ware die Neubaustrecke Koln Gross Gerau Richtung Koln ausgefadelt Beide Vorhaben wurden nicht realisiert Der Fahrtrichtungswechsel einschliesslich Lokwechsel erforderte in den fruhen 1980er Jahren wenigstens sechs Minuten und erzeugte zahlreiche Rangierfahrten insgesamt wurden am Hauptbahnhof Mannheim taglich bis zu 3000 Rangierfahrten gezahlt Durch diese betrieblichen Umstande kam es haufig zu Verspatungen 11 Fur die Zugwenden mussten alle Bahnhofsgleise gequert werden 12 Zur Losung der Schwierigkeiten wurde die Westliche Einfuhrung der Riedbahn entwickelt mit der die Riedbahn erstmals von Nordwesten in den Mannheimer Hauptbahnhof eingefuhrt werden konnte Planung Bearbeiten Ubersicht der Planfeststellungsverfahren 9 Planfeststellungsbereich 1 2 3Streckenkilometer 0 0 0 9 0 9 5 9 5 9 9 5Einleitung 20 Juli 1978 21 Marz 1978 Ersteinleitung 24 Mai 1971 19 Dezember 1978Zahl der Einwendungen 0 15 1022Erorterungstermin keiner 26 April 1978 31 Marz 1980Planfeststellungsbeschluss 25 Oktober 1978 5 Marz 1979 19 Juni 1981Anzahl der Klagen 0 17 0Bestandskraft 20 Dezember 1978 6 Oktober 1980 7 August 1981Die Neubaustrecke wurde fur die Planung in drei Abschnitte eingeteilt Der Einfuhrung in den Nordwestkopf des Hauptbahnhofs Mannheim Abschnitt 1 km 0 0 bis 0 9 die Strecke zwischen km 0 9 und 5 9 Abschnitt 2 sowie die Einbindung in den Bahnhof Mannheim Waldhof Abschnitt 3 km 5 9 bis 9 5 1 Das erste Planfeststellungsverfahren wurde Mitte 1971 eingeleitet 1972 wurden Kreuzungsvertrage mit der Stadt Mannheim geschlossen Das Vorhaben wurde spater Teil der Ausbaustrecke Frankfurt Mannheim Im Marz 1977 legte der Vorstand der DB dem Verwaltungsrat das Gesamtprojekt zum Beschuss vor der im Mai 1977 erging Der Nutzen Kosten Faktor des Gesamtvorhabens lag bei 6 73 6 9 Der Gemeinderat der Stadt Mannheim stimmte der Westlichen Riedbahneinfuhrung im November 1977 zu 13 14 Am 7 September 1978 genehmigte Bundesverkehrsminister Gscheidle den Bau des 9 1 km langen Gesamtprojekts 15 Zum Preisstand von 1975 betrugen die Kosten 230 Millionen DM davon 12 Millionen DM Nahverkehrsanteil 6 Der Planfeststellungsbeschluss fur den ersten Abschnitt wurde am 25 Oktober 1978 rechtskraftig Die ersten Ingenieurbauwerke wurde im Februar 1979 begonnen 4 Die hohenfreie Einfuhrung in den Mannheimer Hauptbahnhof bedingte einen weitreichenden Umbau des Westkopfs des Mannheimer Hauptbahnhofs einschliesslich aller Bruckenbauwerke 1 Fur diesen Abschnitt war keine Offentlichkeitsbeteiligung erforderlich Zwischen 5 Februar und 5 Marz 1979 wurden die Plane fur den nordlichen Abschnitt 3 9 im Mannheimer Rathaus ausgelegt 15 Anschliessend hatte sich eine Burgerinitiative gegen das Projekt gebildet Sie forderte unter anderem die Verlegung der bestehenden und der neuen Bahnanlagen der angrenzenden Bundesstrasse sowie der Strassenbahn in Tunnel die damit verbundenen Mehrkosten bezifferte die Deutsche Bundesbahn auf rund eine Milliarde DM 12 Mit der Absenkung der Bahnanlagen und der fur einen spateren Zeitpunkt ebenfalls geforderten Absenkung einer Bundesstrasse sollten ungunstige Verhaltnisse im Zentrum des Ortsteils Waldhof bereinigt werden 9 Die DB bezeichnete eine unterirdische Streckenfuhrung als technisch machbar aber finanziell untragbar 15 Der Erorterungstermin in diesem Abschnitt war zunachst fur den 15 Januar 1980 geplant und wurde auf Drangen von betroffenen Burgern die Termin und Art der Bekanntgabe kritisierten auf den 31 Januar 1980 verschoben Er fand letztlich Ende Marz 1980 statt Die Bundesbahn lehnte dabei erneut die von den meisten Einwendern geforderte unterirdische Trassenfuhrung ab 15 Aus den Forderungen der Burgerinitiative ging letztlich eine gemeinsame Rahmenplanung von Stadt Land Bund und Bahn hervor Trotz Beibehaltung der oberirdischen Linienfuhrung hatten Verbesserungen erreicht werden konnen Unter anderem wurden Strassenfuhrungen verandert Fussgangerverbindungen zwischen durch Bahn und Schallschutzwanden getrennten Stadtteilen angelegt und Guterverkehrsanlagen verlegt Diese Losung wurde nach Bahnangaben ausfuhrlich offentlich dargestellt begrundet und diskutiert 9 Gegen diesen Kompromiss wurde nicht geklagt 12 Im mittleren Abschnitt 2 wurde die Planung am 6 Oktober 1980 bestandskraftig Der Bau begann hier Mitte 1980 16 Mit dem Erlass des Planfeststellungsbeschlusses fur den Bereich Mannheim Waldhof wurde das Planfeststellungsverfahren nach vier Jahren im August 1981 abgeschlossen 16 17 Insgesamt wurden 1037 Einwendungen gegen den Bau der Strecke behandelt und 17 Verwaltungsgerichtsverfahren gefuhrt 16 Diese 17 Einzelklagen seien durch eine Burgerinitiative ausgelost worden 18 Laut Bahnangaben seien alle Klagen einvernehmlich ausgeraumt worden 2 Ende Mai 1979 stimmte der Mannheimer Stadtrat dem Projekt zu nachdem sich die Bundesbahn zu einem weitgehenden Schallschutz verpflichtet hatte 15 Nach dem Planungsstand von Ende der 1970er Jahre wurden im werktaglichen Jahresdurchschnitt in beiden Richtungen jeweils etwa 35 Eil und Nahverkehrszuge sowie 55 bis 60 Fernverkehrszuge erwartet Wahrend die Nahverkehrszuge alle drei vorgesehenen neuen Haltepunkte bedienen sollten sollten Eilzuge nur am Haltepunkte Westkreuz km 2 1 halten der die beste Verknupfung mit dem innerstadtischen Verkehrsnetz bieten sollte 5 Bau Bearbeiten 1981 begannen die Bauarbeiten auf voller Lange 16 1983 waren alle Bauwerke der Strecke fertiggestellt 16 Im Zuge der Massnahmen entstanden auch drei neue Haltepunkte Luzenberg Neckarstadt Handelshafen Der Bahnhof Waldhof wurde grundlegend umgestaltet 11 Bruckenbauten nbsp Riedbahnbrucke West uber den Neckar nbsp Aufstelzung im Bereich des Handelshafens nbsp Stabbogenbrucke uber den Verbindungskanal neben der MuhlaubruckeIm Hauptbahnhof Mannheim wurden im Zuge der Neubaustrecke unter anderem Bahnsteige verlangert eine neue Bahnsteigunterfuhrung mit Rolltreppen errichtet und 1982 ein neues Gleisbildstellwerk in Betrieb genommen 18 Inbetriebnahme Bearbeiten Der Probebetrieb begann im Januar 1985 18 Im Fruhjahr 1985 wurden erstmals und als Betriebsversuch Merkblatter und Filme an die zukunftig auf dem Streckenabschnitt fahrenden Triebfahrzeugfuhrer zum Erwerb der Streckenkenntnis ausgegeben 19 Die Neubaustrecke wurde am 2 Juni 1985 durch Bundesverkehrsminister Werner Dollinger eingeweiht 20 Mit Aufnahme des Betriebs wurde ein 20 Minuten Takt mit Wendezugen zwischen Lampertheim und Mannheim Hauptbahnhof eingefuhrt 36 bis 38 Zuge taglich fuhren weiter nach Schwetzingen Hockenheim Gleichzeitig wurde das Regionalverkehrsangebot auf der Ostlichen Einfuhrung der Riedbahn weitgehend eingestellt Als Ersatz wurde ein Busverkehr zwischen Luzenberg und Kafertal eingerichtet 21 Mit Inbetriebnahme der Westlichen Einfuhrung der Riedbahn verkurzte sich die Fahrzeit um rund zehn Minuten In Verbindung mit der sudlich anschliessenden Neubaustrecke Mannheim Stuttgart verkurzte sich die Fahrzeit zwischen Frankfurt und Stuttgart um mehr als eine Stunde 11 Betrieb Bearbeiten Auf der Strecke verkehren heute neben Regionalzugen des Verkehrsverbundes Rhein Neckar drei ICE Linien die Suddeutschland mit Berlin Hamburg Koln und Dortmund verbinden Auch die franzosischen TGV Zuge zwischen Frankfurt und Paris sowie Frankfurt und Marseille verkehren hier Ende 2019 wurden die stadtauswarts zulassigen Geschwindigkeiten angehoben Unter anderem sind nach der letzten Weiche des Hauptbahnhofs nunmehr 70 statt vormals 60 km h zulassig die weiteren Stufen der Beschleunigung auf 160 km h erfolgen insgesamt fruher und fur hohere Geschwindigkeiten Kosten BearbeitenIn der Vorentwurfsplanung waren zum Preisstand 1975 Baukosten ohne Planungskosten von 215 0 Millionen DM vorgesehen 26 Prozent der Summe entfielen dabei auf Grunderwerb Entschadigungen und Vorleistungen der Stadt Mannheim weitere 31 Prozent auf Bruckenbauwerke Fur Unter und Oberbau wurden 20 5 Prozent angesetzt fur die Haltepunkte des Nahverkehrs 3 5 Prozent sowie fur die eisenbahntechnische Ausrustung 19 Prozent 1 Ende 1981 lagen die geplanten Kosten bei 260 Mio DM 17 Mitte 1982 lagen die geplanten Kosten bei 280 Millionen DM zum Preisstand von 1981 von denen uber 140 Millionen DM verausgabt waren 9 Schlussendlich ergaben sich Baukosten von knapp 300 Mio DM 20 Bis Herbst 1981 waren rund 100 Millionen DM investiert worden 12 Bis Ende 1984 waren von insgesamt 290 Millionen DM fast 250 Millionen investiert worden Preisstand 1985 6 Betriebsstellen BearbeitenMannheim Hbf Bearbeiten Hauptartikel Mannheim Hbf Mannheim Handelshafen Bearbeiten Der Haltepunkt Mannheim Handelshafen Streckenkilometer 2 1 wurde zusammen mit der westlichen Einfuhrung der Riedbahn errichtet und am 2 Juni 1985 durch Bundesverkehrsminister Werner Dollinger eingeweiht 22 Benannt ist der Haltepunkt nach dem benachbarten Teil des Mannheimer Hafens Mannheim Neckarstadt Bearbeiten Der Haltepunkt Mannheim Neckarstadt Streckenkilometer 3 5 ist nicht zu verwechseln mit dem Bahnhof Mannheim Neckarstadt einem ehemaligen Kopfbahnhof der Hessischen Ludwigsbahn in dem die Riedbahn ursprunglich in Mannheim endete und der 1971 stillgelegt wurde Benannt ist der Haltepunkt nach dem Mannheimer Stadtteil Neckarstadt Mannheim Luzenberg Bearbeiten Der Haltepunkt Mannheim Luzenberg Streckenkilometer 5 5 ist der dritte Haltepunkt im Zuge der westlichen Einfuhrung der Riedbahn in den Mannheimer Hauptbahnhof Er bestand schon von 1879 bis 1971 als Bahnhof an dem Streckenast der Riedbahn zwischen Mannheim Waldhof und Mannheim Neckarstadt 23 Benannt ist der Haltepunkt nach dem Mannheimer Stadtteil Luzenberg Mannheim Waldhof Bearbeiten Hauptartikel Bahnhof Mannheim Waldhof Mannheim Waldhof Gbf Bearbeiten Mannheim Waldhof Gbf ist ein Bahnhofsteil des Bahnhofs Mannheim Waldhof Die WER endet hier an der Zusammenfuhrung mit der Riedbahn Weblinks BearbeitenLage Verlauf Betriebsstellen Signale und zulassige Geschwindigkeiten der Westlichen Einfuhrung der Riedbahn auf der OpenRailwayMap nbsp Commons Westliche Einfuhrung der Riedbahn Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Richard Bitterling Der Bau der Westlichen Einfuhrung der Riedbahn in den Bahnhof Mannheim Hbf In Die Bundesbahn Band 54 Nr 7 1978 ISSN 0007 5876 S 519 528 a b c d Neue Trasse mit markanten Bauwerken In Die Bahn informiert ZDB ID 2003143 9 Heft 2 1985 S 4 Die Pfeiler sind von Rheinvorlandstrasse bis Neckarvorlandstrasse durchnummeriert a b Erich Fein Die neuen Eisenbahnbauten im Raum Mannheim im Rahmen der Einfuhrung der Westlichen Riedbahn und der Neubaustrecke Mannheim Stuttgart In DB Bahnbauzentrale Frankfurt M Hrsg Eisenbahnbau fur das 21 Jahrhundert Streckenausbau bei der Deutschen Bundesbahn Frankfurt am Main ca 1984 S 52 62 a b c Wolfgang Roth Betriebliche Konzeption fur die Umgestaltung des Bahnhofs Mannheim Hauptbahnhof In Eisenbahntechnische Rundschau Band 27 Nr 12 1978 ISSN 0013 2845 ZDB ID 240040 6 S 777 786 a b c d Erich Fein Die Westliche Einfuhrung der Riedbahn in den Hauptbahnhof Mannheim In Die Bundesbahn Nr 61 1985 S 401 408 Gunther Lubbeke Grossflachige Eisenbahnplanung im Raume Mannheim Ludwigshafen Heidelberg In Eisenbahntechnische Rundschau Band 1 Nr 3 1952 ISSN 0013 2845 ZDB ID 240040 6 S 85 92 Gunther Lubbeke Grossflachige Eisenbahnplanung im Raume Mannheim Ludwigshafen Heidelberg In Eisenbahntechnische Rundschau Band 1 Nr 4 1952 ISSN 0013 2845 ZDB ID 240040 6 S 138 144 a b c d e f g h Erich Fein Die Westliche Einfuhrung der Riedbahn in den Hauptbahnhof Mannheim In Die Bundesbahn Band 58 Nr 8 1982 ISSN 0007 5876 S 597 602 Gruppe fur Allgemeine Studien der Deutschen Bundesbahn Hrsg Schnellfahrstrecke fur die Hauptverkehrsstrome im Bundesbahn Netz Studie abgeschlossen im September 1964 S 7 a b c Kleine Strecke grosse Wirkung In Die Bahn informiert ZDB ID 2003143 9 Heft 2 1985 S 2 a b c d Erich Fein Dietrich Neidhardt Neubaustrecke Mannheim Stuttgart Ein Projekt nimmt Gestalt an In Die Bundesbahn Heft 10 1981 S 807 816 Rudiger Block ICE Rennbahn Die Neubaustrecken In Eisenbahn Kurier Special Hochgeschwindigkeitsverkehr Nr 21 1991 ohne ISSN S 36 45 Gunther Ellwanger Neubaustrecken und Schnellverkehr der Deutschen Bundesbahn Chronologie In Knut Reimers Wilhelm Linkerhagner Hrsg Wege in die Zukunft Neubau und Ausbaustrecken der DB Hestra Verlag Darmstadt 1987 ISBN 3 7771 0200 8 S 245 250 a b c d e Werner Hagstotz Betroffenheit und kollektives Handeln im landlichen Raum Verlag Haag Herchen Frankfurt am Main 1981 ISBN 3 88129 475 9 S 39 269 272 274 a b c d e Gerhard Pommersberger Die Kunstbauten im Zuge der westlichen Riedbahneinfuhrung in Mannheim In DB Bahnbauzentrale Frankfurt M Hrsg Eisenbahnbau fur das 21 Jahrhundert Streckenausbau bei der Deutschen Bundesbahn Frankfurt am Main ca 1984 S 119 132 a b Jurgen Grubmeier Georg Fischer Die Ausbaustrecken der Deutschen Bundesbahn In Die Bundesbahn Jg 57 Nr 10 1981 ISSN 0007 5876 S 781 788 a b c Eugen Reinhard Verkehr In 40 Jahre Baden Wurttemberg Aufbau und Gestaltung 1952 1992 Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1992 ISBN 3 8062 1018 7 S 413 478 Fritz Schroder Ersterwerb der Streckenkenntnis mit Merkblatt und Film In Die Bundesbahn 64 Nr 12 1988 ISSN 0007 5876 S 1165 1168 a b Projektgruppe M S der Bahnbauzentrale Hrsg Neubaustrecke Mannheim Stuttgart Ein Konzept fur uns alle 28 seitige Broschure von Januar 1986 Karlsruhe 1986 S 5 Pendeln im 20 Minuten Takt In Die Bahn informiert ZDB ID 2003143 9 Heft 3 1985 S 6 Projektgruppe M S der Bahnbauzentrale Hrsg Neubaustrecke Mannheim Stuttgart Ein Konzept fur uns alle Karlsruhe 1986 S 5 Wolfgang Lockel Mannheim hier Mannheim Schlaglichter aus der Geschichte des Schienenverkehrs in der Quadratestadt Ludwigshafen 2008 ISBN 978 3 934845 40 4 S 206 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Westliche Einfuhrung der Riedbahn amp oldid 226932517