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Die Artikel Bahnstrecke Winden Karlsruhe und Maxaubahn uberschneiden sich thematisch Informationen die du hier suchst konnen sich also auch im anderen Artikel befinden Gerne kannst du dich an der betreffenden Redundanzdiskussion beteiligen oder direkt dabei helfen die Artikel zusammenzufuhren oder besser voneinander abzugrenzen Anleitung 49 0405 8 2855 Koordinaten 49 2 25 8 N 8 17 7 8 O Winden KarlsruheStrecke der Bahnstrecke Winden KarlsruheStreckennummer DB 3443Kursbuchstrecke DB 676280 bis 1970 1 243c 1939 2 Streckenlange 26 5 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Streckenklasse D4Stromsystem Worth Rhein Karlsruhe 15 kV 16 7 Hz Maximale Neigung lt 10 Minimaler Radius Worth Karlsruhe 488 mHochstgeschwindigkeit 160 km h mit Neigetechnik 140 km hZweigleisigkeit Worth Rhein Karlsruhe Hbf SudeinfLegende von Neustadtvon Bad Bergzabern0 000 Winden Pfalz 140 m0 339 nach WissembourgB 427Kandel West geplant B 4277 029 Kandel 122 m7 712 ehem Betriebs und Bau InspektionsgrenzeA 65Otterbach11 924 Worth Mozartstrasse 110 mvon Worth Badepark13 200 Worth Rhein Alte Bahnmeisterei Bft von Schifferstadt13 775 Worth Rhein 105 mnach StrasbourgB 9zum Worther Hafen nur Guterverkehr A 6515 400 Maximiliansau West 111 mMaximiliansau 1864 1938 15 910 Maximiliansau Eisenbahnstrasse 115 m16 213 Rheinbrucke Maxau seit 1938 16 516 Maxau 116 mAnschluss Papierfabrik Stora EnsoMaxaubahn zum alten Karlsruher Hbf heute zum Strassenbahnnetzzur Raffinerie MiRO nur Guterverkehr 17 285 Karlsruhe RheinbruckeB 10Alb19 315 Karlsruhe Knielingen 111 m20 300 von Graben Neudorf nur Guterverkehr 20 873 Karlsruhe Muhlburg 114 mB 10zum Rheinhafen Karlsruhe nur Guterverkehr B 36Alb22 257 Karlsruhe West 114 mGuterumgehungsbahn Karlsruheehemals zur Rheinbahn Baden Malscher LandgrabenGuterumgehungsbahn KarlsruheErlengrabenRheinbahnGuterumgehungsbahn KarlsruheAlb26 200 Karlsruhe Hbf Bft Sudeinfahrt bis 2016 Karlsruhe Hbf Bft DB AVGzum Albtalbf zur Stadtbahn Karlsruhe von BaselAlbtalbahn26 814 Karlsruhe Hbf Gleise 101 und 102 MEG km 27 013 121 mnach MannheimQuellen 3 4 Die Bahnstrecke Winden Karlsruhe ist eine Eisenbahnhauptstrecke in Baden Wurttemberg und Rheinland Pfalz die in ihrer jetzigen Form seit 1938 besteht und zwischen Worth und Karlsruhe elektrifiziert ist Der heutige Abschnitt Winden Worth wurde 1864 eroffnet Ein Jahr spater folgte der Luckenschluss uber den Rhein zur seit 1862 existierenden Maxaubahn Letztere wurde im Zuge der Verlegung des Karlsruher Hauptbahnhofs innerhalb der Facherstadt neu trassiert Ebenfalls neue Streckenabschnitte entstanden zwischen Worth und Muhlburg vor allem in Zusammenhang mit der Inbetriebnahme einer festen Rheinbrucke Durch letztere Massnahme stieg ihre Bedeutung massgeblich an Heute ist die Strecke zusammen mit dem Abschnitt Neustadt Winden der Pfalzischen Maximiliansbahn als Kursbuchstrecke 676 verzeichnet Zudem verkehren zwischen Worth und Karlsruhe mehrere Linien der Stadtbahn Karlsruhe Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte 1 2 Planung 1 3 Bau Eroffnung und erste Jahre 1 4 Weitere Entwicklung 1 5 Weimarer Republik und Drittes Reich 1920 1945 1 6 Nachkriegszeit und Deutsche Bundesbahn 1945 1993 1 7 Deutsche Bahn seit 1994 2 Verkehr 2 1 Personenverkehr 2 1 1 Verkehr bis 1945 2 1 2 Nachkriegszeit und Deutsche Bundesbahn 2 1 3 Seit der Bahnreform 2 2 Guterverkehr 3 Fahrzeugeinsatz 4 Streckenverlauf 5 Betriebsstellen 5 1 Winden Pfalz 5 2 Kandel 5 3 Worth Mozartstrasse 5 4 Worth Rhein Alte Bahnmeisterei 5 5 Worth Rhein 5 6 Maximiliansau 5 7 Maximiliansau West 5 8 Maximiliansau Eisenbahnstrasse 5 9 Maxau 5 10 Karlsruhe Rheinbrucke 5 11 Karlsruhe Knielingen 5 12 Karlsruhe Muhlburg 5 13 Karlsruhe West 5 14 Karlsruhe Hbf 6 Planungen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Erste Bestrebungen fur einen Bahnbau im Bereich der heutigen Strecke gehen bis 1838 im Zuge der Aktienzeichnung der Pfalzischen Ludwigsbahn Gesellschaft zuruck In diesem Zusammenhang setzte sich der Vorschlag die Strecke uber Zweibrucken und entlang des Schwarzbaches uber Rodalben Annweiler und Langenkandel spater Kandel an den Rhein zu fuhren nicht durch 5 Im Zeitraum von 1847 bis 1849 entstand in Ost West Richtung die Ludwigsbahn von Ludwigshafen nach Bexbach die hauptsachlich dem Kohletransport diente 1855 folgte als Transitstrecke die Pfalzische Maximiliansbahn Neustadt Wissembourg mittels derer die Kohle aus der Saargegend und Produkte aus der pfalzischen Landwirtschaft nach Frankreich transportiert werden sollten Sie blieb in den ersten Jahren ihres Bestehens jedoch hinter den Erwartungen zuruck Vor allem der franzosischen Bahngesellschaft Chemins de fer de l Est gelang es durch mehrere Massnahmen wie beispielsweise die Manipulation von Tarifen die Konkurrenzfahigkeit samtlicher linksrheinischer Strecken ausserhalb Frankreichs zu unterbinden Daruber hinaus gelang es ihr einen grossen Teil der Nachfrage von Kohle innerhalb des Departement Haut Rhin uber die Forbacher Bahn bis nach Frouard zu leiten Uber den Schienenweg gelangte die Fracht nach Strasbourg oder entlang von Flussen nach Mulhouse Vor diesem Hintergrund war die Pfalz gezwungen nach weiteren Absatzmarkten vorzugsweise jenseits des Rheins Ausschau zu halten 6 Deshalb hegte die Pfalzische Maximiliansbahn Gesellschaft die die Strecke von Neustadt nach Wissembourg betrieb Plane eine in Winden von dieser abzweigende Bahn in die badische Hauptstadt Karlsruhe einzurichten zumal sie aus finanziellen Grunden ihre Rendite steigern musste Die Ludwigsbahn Gesellschaft musste dadurch keine Einbussen befurchten Mit der geplanten Strecke war die Erwartung verbunden Kohle besser in die suddeutschen Lander Baden Wurttemberg und das ubrige Bayern das geographisch von der Pfalz Bayern abgetrennt war bringen zu konnen 7 Anfangs zogen die Planer in Erwagung die Strecke eventuell in Rohrbach abzweigen zu lassen Mit Rucksicht auf die Interessen Bergzaberns das ebenfalls einen Anschluss an das Eisenbahnnetz wunschte sah die Gesellschaft jedoch davon ab 8 Planung Bearbeiten Vor allem die Gemeinde Kandel setzte sich vehement fur eine solche Strecke ein und verwies auf die grosse Einwohnerzahl ihres Einzugsgebiets sowie die Schaffung von Arbeitsplatzen durch einen etwaigen Bahnbau 7 Der bayerische Militar Karl Krazeisen der zu dem Zeitpunkt Truppenkorpskommandant in der Pfalz war betonte eine solche Strecke sei aus strategischen Grunden notwendig 9 Gleichwohl konnen wir nicht unterlassen die Notwendigkeit einer Verbindungsbahn von Winden nach Karlsruhe zur Erleichterung der Kohlenversendungen nach Baden Wurttemberg und dem jenseitigen Bayern anzuerkennen und zu bedauern dass die zu Erlangung der Prioritatskonzession unsererseits eingeleiteten Schritte bis heute noch von keinem Erfolg begleitet waren Geschaftsbericht der Pfalzischen Maximiliansbahn Gesellschaft 1858 1859 Ebenfalls 1859 erhielt die Maximiliansbahn Gesellschaft vom Staatsministerium fur Handel und offentliche Arbeiten die Konzession Im Sommer des Folgejahres wurde das Gelande sowie die Fertigung des Projekts festgelegt Widerstand kam jedoch von Seiten der Stadt Germersheim die dazu drangte stattdessen zuerst eine Bahnlinie uber ihr Gebiet und von dort aus weiter nach Bruchsal zu bauen In einer Denkschrift argumentierte die Germersheimer Stadt und Festungskommandantschaft ferner dass bei einer Strecke von Winden nach Karlsruhe im Gegensatz zu einer Trasse uber das Gebiet der Festung keine militarische Sicherung bestehe und es strategisch wichtig sei eine Verbindung mit anderen Festungen wie Koblenz Landau Mainz und Rastatt herzustellen Die pfalzische Regierung erteilte den Germersheimer Bestrebungen jedoch eine Absage 7 1860 kamen in Rulzheim mehrere Vertreter sudpfalzischer Gemeinden zusammen die fur eine Streckenfuhrung statt uber Winden und Kandel von Landau aus uber Offenbach Herxheim Leimersheim und Leopoldshafen nach Karlsruhe pladierten Sie argumentierten dass die vorgesehene Strecke im Widerspruch zum offentlichen Interesse stunde und ausschliesslich eine Kohlenbahn sei die primar den Aktionaren diene Weiter argumentierten sie dass die von ihnen vorgeschlagene Variante eine grossere Zahl an Orten und Einwohnern tangiere als die Strecke uber Kandel Sie verwiesen auf die in Rulzheim produzierten Lebensmittel die in Herxheim ansassigen Webereien und den dort betriebenen Handel mit Hanf und Flachsfasern sowie den Umschlag im Hafen von Leimersheim Daneben spielten in der Region Getreidemuhlen der Anbau von Tabak und der Handel mit Vieh eine grosse Rolle Von Rulzheim aus konnte zu einem spateren Zeitpunkt uber Germersheim eine Verbindung nach Speyer entstehen Die Kandeler Variante sei daruber hinaus aufgrund ihrer Nahe zur franzosischen Grenze bei einem etwaigen Krieg unsicher Derselben Meinung war die Regierung in Bayern Dennoch blieben die Rulzheimer Bestrebungen erfolglos 10 Bau Eroffnung und erste Jahre Bearbeiten Bayern verabschiedete am 10 November 1861 ein Gesetz das der Gesellschaft Zinsen fur eine Geldanlage von insgesamt anderthalb Millionen Gulden garantierte Die Konzession folgte am 28 Juni des Folgejahres Bereits am 5 August 1862 wurde auf badischer Seite die Maxaubahn genannte Strecke von Karlsruhe zum rechten Rheinufer beim Weiler Maxau eroffnet Am 14 Marz 1864 wurde der Abschnitt Winden Maximiliansau freigegeben Obwohl er durch die Gemarkung der sudostlich von Winden liegenden Gemeinde Minfeld verlief erhielt sie keinen Bahnhof da ein Viehtrankebrunnen im Zuge des Streckenbaus hatte verlegt werden mussen und dies zu Konflikten gefuhrt hatte 9 nbsp Schiffsbrucke von Maxau im Jahr 1911Ein Jahr spater am 8 Mai 1865 erfolgte der Luckenschluss zwischen Maximiliansau und der Maxaubahn in Form der Brucke uber den Rhein Diese existierte bereits seit 1840 fur den Strassenverkehr und wurde umgerustet dass zusatzlich Eisenbahnverkehr moglich war Sie war die europaweit erste einer Eisenbahnstrecke dienende Pontonbrucke und galt als technische Innovation 11 Weitere Entwicklung Bearbeiten Obwohl die Strecke fur die Personenbeforderung rege benutzt wurde verhinderte der zur Rheinuberquerung notwendige Lokwechsel einen nennenswerten Durchgangsverkehr 12 Ab 1 Januar 1870 lag die Betriebsfuhrung des linksrheinischen Streckenabschnitts bei den neu gegrundeten Pfalzischen Eisenbahnen die durch Zusammenschluss der pfalzischen Bahngesellschaften entstandenen war Eigentumer beziehungsweise Konzessionstrager war nach wie vor die pfalzische Maximiliansbahn Diese war fur die Uberfuhrung der Zuge uber den Rhein zustandig 13 Die Betriebsfuhrung des rechtsrheinischen Streckenteils oblag den Grossherzoglich Badischen Staatseisenbahnen Ab 1895 zweigte zwischen den Bahnhofen Muhlburg und Knielingen eine Guterumgehungsbahn ab uber die fortan ein grosser Teil des Guterverkehrs gefuhrt wurde 14 1907 wurden entlang des Abschnitts Winden Worth Streckenfernsprecher aufgestellt Auf den Bahnhofen entlang des Streckenteils von Winden nach Maxau entstanden Bahnsteigsperren 15 Am 1 Januar 1909 ging der Abschnitt Winden Rheinbrucke der Strecke zusammen mit den ubrigen Strecken in der Pfalz in das Eigentum der Bayerischen Staats Eisenbahnen uber Bereits 1900 hatte das badische Innenministerium eine Verlegung des Karlsruher Hauptbahnhofs genehmigt da er zum einen an den Grenzen seiner Leistungsfahigkeit angelangt war und zum anderen die vielen niveaugleichen Bahnubergange im Stadtgebiet zunehmend ein Hindernis fur Fussganger und Strassenbahnverkehr darstellten Der neue Standort sollte sich am sudlichen Stadtrand befinden Damit einhergehend musste der badische Streckenteil ostlich von Knielingen eine neue Trasse erhalten Diese sollte die Stadt in einem grossen halbkreisformigen Bogen umgehen Dabei war vorgesehen aus westlicher Richtung einen Teil der 1895 errichteten Guterumgehungsbahn bis kurz vor dem Westbahnhof der 1895 zeitgleich mit dem Rangierbahnhof errichtet wurde mitzubenutzen Am 23 Oktober 1913 wurde der neue Hauptbahnhof eroffnet und die Strecke der bisherigen Maxaubahn verlegt Muhlburg erhielt einen neuen Bahnhof der zugleich als Abzweigstation fur die uber Eggenstein und Linkenheim verlaufende Verbindung nach Graben Neudorf fungierte Diese musste sudlich von Eggenstein ebenfalls neu trassiert werden Bis dahin hatte der entfallende Bahnhof Muhlburger Tor diese Funktion inne Wenige Jahre spater kam zwischen Muhlburg und dem Karlsruher Hauptbahnhof auf Hohe des Westbahnhofs der Haltepunkt Karlsruhe Zeppelinstrasse spater Karlsruhe West genannt hinzu Weimarer Republik und Drittes Reich 1920 1945 Bearbeiten 1920 ging die Strecke in den Besitz der neu gegrundeten Deutschen Reichsbahn DR uber 1922 erfolgte die Eingliederung des pfalzischen Streckenabschnitts in die neu gegrundete Reichsbahndirektion Ludwigshafen der badische Teil kam zur Direktion Karlsruhe Von 1923 bis 1924 war Frankreich das damals die Pfalz besetzt hielt fur den Regiebetrieb zustandig Im Lauf der Jahrzehnte nahm der Verkehr stetig zu Der Fahrplan der Bahn hatte Vorrang vor dem Schiffsverkehr Dies verursachte entlang des Rheins einen Stau von Schiffen Noch hinderlicher war dieser Umstand fur den Strassenverkehr der erst nach der Passage der Schiffe die Brucke befahren durfte Die politische und wirtschaftliche Lage der 1920er Jahre vereitelte die Plane fur eine feste Rheinbrucke Baden und Bayern stellten ab 1934 schliesslich Geld fur den Bau zur Verfugung und die Arbeiten begannen 16 Mit Auflosung der Ludwigshafener Direktion im Jahr 1937 wechselte die Strecke zum 1 Februar 1937 komplett in den Zustandigkeitsbereich von Karlsruhe dort hatte auch das zustandige Reichsbahn Betriebsamt RBA seinen Sitz 17 18 Am 4 April des Folgejahres wurde die feste Rheinbrucke bei Maxau in Betrieb genommen die Pontonbrucke wurde demontiert 19 Der bisherige Bahnhof Maximiliansau verlor seine Funktion Stattdessen erhielt der Ort einen neuen Haltepunkt unmittelbar westlich der neuen Brucke 20 Der Streckenabschnitt Muhlburg Maxau erhielt eine neue Trasse Dabei wurde die Strecke die bislang durch Knielingen hindurchfuhrte an den sudwestlichen Siedlungsrand gefuhrt und Knielingen bekam einen neuen Bahnhof Der Streckenabschnitt Worth Karlsruhe war fortan zweigleisig befahrbar 21 Durch die neue Rheinbrucke orientierten sich die Hauptverkehrsstrome die bislang auf die Achsen Landau Bruchsal sowie Neustadt Wissembourg ausgerichtet waren in Richtung Karlsruhe um Die Schnellzuge der Relation Saarbrucken Munchen wurden uber Winden und Karlsruhe gefuhrt 22 1944 entstand aus strategischen Grunden eine Verbindungskurve vom Karlsruher Westbahnhof zur Rheinbahn in Richtung Rastatt Anfang 1945 kam der Verkehr infolge des Zweiten Weltkrieges zum Erliegen Im selben Jahr wurde die Brucke uber den Rhein durch Luftangriffe zerstort 23 Nachkriegszeit und Deutsche Bundesbahn 1945 1993 Bearbeiten Der linksrheinische Streckenteil befand sich seit dem 31 August 1945 als Folge der Einteilung der Besatzungszonen innerhalb der Eisenbahndirektion Mainz der Rechtsnachfolgerin der gleichnamigen Reichsbahndirektion der samtliche Bahnstrecken innerhalb des ein Jahr spater gegrundeten Bundesland Rheinland Pfalz unterstanden 24 25 Die Direktion in Karlsruhe war weiterhin fur den badischen Streckenabschnitt zustandig nbsp Streckenabschnitt innerhalb von Maximiliansau links im Bild rechts oben die Gleisanlagen des fruheren Bahnhofs MaximiliansauBedingt durch die Sprengung des Rheinubergangs verkehrten die Zuge im westlichen Streckenteil zunachst lediglich bis Worth 26 Als Ersatz fur die gesprengte Rheinbrucke erfolgte am 16 Juni 1947 27 die Inbetriebnahme einer neuen Kriegshilfsbrucke die zunachst als Provisorium gedacht war sich jedoch zur Dauerlosung entwickelte 23 Im selben Jahr ubernahm die Betriebsvereinigung der Sudwestdeutschen Eisenbahnen SWDE den Betrieb die schrittweise in die 1949 gegrundete Deutsche Bundesbahn uberging Die im Zweiten Weltkrieg entstandene Verbindungskurve wurde in der Folgezeit abgebaut Ab 30 November 1958 wurde auf der Strecke Betriebsnachtruhe eingefuhrt 28 1969 ersetzte ein Fernmeldekabel die Telegrafen Freileitung zwischen Winden und Worth 29 Im Zuge der schrittweisen Auflosung der Bundesbahndirektion Mainz war ab 1 Juni 1971 die Bundesbahndirektion Karlsruhe fur die gesamte Strecke zustandig 30 25 1974 folgte zudem die Elektrifizierung des Streckenabschnitts Worth Karlsruhe Nach einem Schiffsunfall 1987 musste die Rheinbrucke Maxau neu gebaut werden Sie wurde am 29 April 1991 als eingleisige Brucke eroffnet Deutsche Bahn seit 1994 Bearbeiten Im Zuge der Bahnreform ging die Strecke zum 1 Januar 1994 in das Eigentum der Deutschen Bahn uber 1995 folgte die Integration der Strecke in den Tarifbereich des Karlsruher Verkehrsverbundes KVV 31 Seit 2001 besteht entlang des Abschnitts Winden Maximiliansau ein Ubergangstarif des Verkehrsverbundes Rhein Neckar VRN 32 Fur den Stadtbahnbetrieb wurde Mitte der 1990er Jahre der Abschnitt Worth Maximiliansau wieder zweigleisig ausgebaut 1997 folgte die Integration des Abschnitts Maxau Worth in das Netz der Stadtbahn Karlsruhe und damit in das dort praktizierte so genannte Karlsruher Modell dabei entstand westlich des Bahnhofs Worth eigens fur die Stadtbahnlinie S 5 eine Strecke in die Worther Innenstadt Ostlich von Maxau fadeln die Stadtbahnen annahernd auf die alte bis 1938 genutzte Trasse ein um anschliessend innerhalb von Knielingen die Trasse der seit den 1950er Jahren bestehenden Strassenbahn zu nutzen 1999 begannen die Bauarbeiten fur einen zweiten Bruckenuberbau fur ein zweites Gleis unmittelbar neben der bestehenden Rheinuberfuhrung da die 1991 in Betrieb genommene Brucke sich als Nadelohr erwiesen hatte Die Aufnahme des zweigleisigen Betriebs erfolgte am 12 Mai 2000 Vom 1 bis 3 Oktober 2005 fanden entlang der Strecke anlasslich des 150 Jubilaums der benachbarten Maximiliansbahn Dampfzugfahrten der Ulmer Eisenbahnfreunde UEF statt Die Dampfzuge verkehrten auf dem Ring Neustadt Winden Karlsruhe Graben Neudorf Germersheim Schifferstadt Neustadt Teils fuhren diese mit sogenannten Silberlingen der Deutschen Bahn 33 2010 erfolgte die Inbetriebnahme der Stadtbahnlinien S 51 und S 52 nach Germersheim Wahrend die S 51 genau wie die S 5 lediglich den Abschnitt zwischen Worth und Betriebsbahnhof Rheinbrucke benutzt verkehrt die S 52 ab Worth auf der Strecke bis kurz vor dem Karlsruher Hauptbahnhof und biegt dort in die seit 1996 existierende Verbindungsrampe zum Albtalbahnhof ein Verkehr BearbeitenPersonenverkehr Bearbeiten Verkehr bis 1945 Bearbeiten 1866 fuhren an Werktagen insgesamt 16 Personenzuge uber die Strecke 1871 verkehrten auf dem pfalzischen Abschnitt funf Zugpaare davon die Halfte als gemischte Zuge Eine Fahrt von Winden nach Maximiliansau dauerte damals rund eine dreiviertel Stunde 34 Der Fahrplan von 1897 wies durchgehende Zuge der Relation Bergzabern Karlsruhe auf 35 Im Herbst 1914 und somit wahrend des Ersten Weltkriegs existierten sechs Zugpaare eine Verbindung verkehrte lediglich von Maximiliansau nach Winden 36 37 In den 1920er Jahren existierte ausserdem eine Kurswagenverbindung der Relation Koln Neustadt Landau Karlsruhe deren Zuge ab Landau als Eilzuge verkehrten 38 Im Jahr 1932 gelangten montags bis freitags 32 der Personenbeforderung dienenden Zuge uber den Rhein 39 Ab 1938 wurden die Schnellzuge der Relation Saarbrucken Munchen die bisher uber die Bahnstrecke Germersheim Landau verliefen fortan uber Winden und Karlsruhe gefuhrt 40 Bereits ein Jahr spater war die Strecke zusammen mit dem Maximiliansbahn Abschnitt Neustadt Winden unter der Kursbuchnummer 243c verzeichnet 41 Nach dem Westfeldzug existierte ein Schnellzug fur den Zivilverkehr von Karlsruhe nach Dijon der anfangs uber die Strecke gefuhrt wurde spater jedoch uber Rastatt und Hagenau lief 42 Der Fahrplan von 1944 wies zum Teil durchgehende Nahverkehrszuge von Karlsruhe uber Winden Landau und Zweibrucken bis nach Saarbrucken auf 43 Nachkriegszeit und Deutsche Bundesbahn Bearbeiten Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg verkehrten Zuge speziell fur die Besatzungsmachte die fur den zivilen Verkehr gesperrt waren Unter ihnen befand sich eine Zugverbindung die von Neustadt uber Landau und Winden zunachst aufgrund der unterschiedlichen Besatzungszugehorigkeit unter Umgehung von Karlsruhe mittels der seit 1944 existierenden Umgehungskurve bis nach Baden Baden fuhrte Die regulare Personenzuge verkehrten zwischen Landau und Worth 44 Bereits 1953 strich die Bundesbahn den nachts verkehrenden Schnellzug von Koln nach Konstanz Bis in die 1960er Jahre verkehrten entlang der Strecke Schnellzuge der Relation Krefeld Basel Zur selben Zeit war sie in die Relation der Eilzuge Saarbrucken Munchen eingebunden 45 46 Bis 1973 existierten noch Eilzuge der Relation Bingerbruck Karlsruhe die Kurswagen nach Basel Krefeld und Saarbrucken mit sich fuhrten 47 1988 endete der Verkehr von D Zugen und Kurswagen uber die Strecke von Winden nach Karlsruhe 48 Die annahernd stundlich verkehrenden Eilzuge Karlsruhe Landau wurden in Regionalschnellbahnen RSB umgewandelt jede zweite von ihnen gelangte bis nach Neustadt 49 Seit der Bahnreform Bearbeiten 1997 wurde die Erweiterung der Stadtbahn Karlsruhe nach Worth eroffnet Zuvor fuhrte die Deutsche Bahn seit 1994 einen Vorlaufbetrieb im Stundentakt auf dem Streckenabschnitt Karlsruhe Worth durch Die Stadtbahnen trugen die Linienbezeichnung S8 50 An Sonn und Feiertagen von Mai bis Oktoberverkehrende Regionalfern und AusflugszugpaareName Ausgangspunkt EndpunktRheintal Express Karlsruhe KoblenzFelsenland Express Karlsruhe Bundenthal Rumbach Zusammen mit dem Maximiliansbahn Abschnitt Neustadt Winden ist die Strecke mittlerweile Teil der Kursbuchverbindung Karlsruhe Neustadt und ist als KBS 676 verzeichnet Stundlich verkehren je eine Regionalbahn RB 51 und ein Regional Express RE 6 von Karlsruhe nach Neustadt Die Regionalbahnen von Karlsruhe nach Neustadt bedienen bis auf die Stationen Worth Alte Bahnmeisterei Maximiliansau Eisenbahnstrasse und Maxau alle Unterwegshalte Die seit dem Jahr 1997 verkehrenden Regional Express Zuge halten bis auf wenige Ausnahmen nur in Worth Kandel Winden und Landau Zwischen dem Bahnhof Worth und der Ausfadelung auf die Strassenbahngleise ostlich des Haltepunktes Maxau fahren die Karlsruher Stadtbahnlinien S 5 Worth Dorschberg Bietigheim Bissingen und S 52 Germersheim Karlsruhe Innenstadt Sie bedienen auch die Unterwegshalte Maximiliansau Eisenbahnstrasse und Maxau Von Worth bis kurz vor dem Karlsruher Hauptbahnhof verkehrt zudem die Linie S 51 Germersheim Karlsruhe Innenstadt die jedoch zwischen Worth Rhein und Karlsruhe Albtalbahnhof wie die Regionalbahnen nicht die Haltepunkte Maximiliansau Eisenbahnstrasse und Maxau bedient und die Verbindungsrampe zum Albtalbahnhof passiert Guterverkehr Bearbeiten nbsp Guterzug im Bahnhof Worth Rhein In den ersten Jahren ihres Bestehens diente die Strecke von Winden nach Karlsruhe hauptsachlich dem Kohletransport nach Suddeutschland 51 Nach Inbetriebnahme der Rheinbrucke Germersheim 1877 busste sie einen grossen Teil dieser Bedeutung wieder ein 52 1871 verkehrten neben den gemischten Zugen vier reine Guterzuge davon drei Richtung Winden und einer in Richtung Maximiliansau Zwei von ihnen liessen die Bedienung von Worth aus und einer die von Kandel die restlichen versorgten alle Unterwegsbahnhofe 53 Vor allem die Bahnhofe Winden und Kandel besassen einst Bedeutung fur die Beforderung von Zuckerruben In den 1980er Jahren wurden diese von Landau aus bedient 54 Entsprechend verfugten sie uber eine Verladeeinrichtung uber die Zuckerruben auf Guterwaggons gelangten Anfang der 1990er Jahre gab die Deutsche Bundesbahn diesen Transportzweig auf die Rubentransporte wechselten folglich auf die Strasse Entsprechend wurden die Gutergleise in der Folgezeit demontiert Der restliche Streckenabschnitt wird von Karlsruhe aus versorgt Zwischen Karlsruhe und Worth findet reger Guterverkehr zu den Worther Baggerseen dem Mercedes Benz Werk Worth und dem Worther Rheinhafen statt weshalb dieser Streckenabschnitt seit 1974 elektrifiziert ist Vom Betriebsbahnhof Karlsruhe Rheinbrucke zweigen Anschlussgleise zu den Raffinerien der MiRO sowie zu einem Werk von Stora Enso ab Ersteres ist ebenfalls elektrifiziert Entsprechend werden die dortigen Guterzuge meist elektrisch gefahren ebenso der Guterverkehr nach Worth 55 Die einst zahlreichen Anschlussgleise des Bahnhofs Karlsruhe West wurden alle zuruckgebaut der Bahnhof Karlsruhe Knielingen hat mittlerweile ebenfalls keine Anschlussgleise mehr 56 Fahrzeugeinsatz BearbeitenDa die Rheinbrucke zwischen Karlsruhe und Worth anfangs eine Pontonbrucke war wurden eigens zur Querung des Flusses die Lokomotiven der Baureihe T 2 I eingesetzt Nach dem Zweiten Weltkrieg ubernahmen Uerdinger Schienenbusse einen Teil der Leistungen 57 Fur die Regionalexpresszuge der Relation Neustadt Karlsruhe kamen zunachst Neitech Zuge der Baureihe 611 zum Einsatz Da diese sehr unzuverlassig waren wurden sie nur wenige Jahre spater durch die Baureihe 612 ersetzt Heute werden Triebzuge der Baureihe 642 Desiro Classic eingesetzt Auf den Regionalbahnen wurden seit den achtziger Jahren bis Dezember 2010 Triebzuge der Baureihe 628 eingesetzt die die zuvor verkehrenden Schienenbusse ersetzten Die Baureihe 628 wurde wiederum durch die Baureihe 643 abgelost die dort immer noch eingesetzt werden 58 Im Stadtbahnverkehr werden Elektrotriebwagen der Typen GT8 100C 2S GT8 100D 2S M und ET 2010 eingesetzt Streckenverlauf BearbeitenDer Abschnitt Winden Karlsruhe verlauft bis Kandel uber landwirtschaftlich genutztes Areal zwischen Kandel und Worth durchquert er den Bienwald Nach der Rheinbrucke bis 1938 eine Schiffsbrucke werden Rheinauen sowie seit 1938 der sudwestliche Ortsrand von Knielingen passiert wahrend dies zuvor durch die Ortsmitte des Karlsruher Stadtteils geschah ehe die einstige Hardtbahn in die Strecke einmundet und zusammen mit dieser in den Haltepunkt Karlsruhe Muhlburg fuhrt Im Bahnhof Karlsruhe West zweigt eingleisige die Guterumgehungsbahn Karlsruhe ab Danach fuhrt die Strecke in einem grossen Bogen um den Stadtteil Bulach herum ehe sie am Karlsruher Hauptbahnhof endet Von Winden bis Maximiliansau Eisenbahnstrasse durchquert die Strecke den rheinland pfalzischen Landkreis Germersheim der restliche Abschnitt befindet sich innerhalb der baden wurttembergischen Stadt Karlsruhe Betriebsstellen BearbeitenWinden Pfalz Bearbeiten nbsp Winden nach der Modernisierung 2007 Hauptartikel Bahnhof Winden Pfalz Der Bahnhof Winden Pfalz befindet sich am sudostlichen Ortsrand der Ortsgemeinde Winden Er wurde mit Eroffnung der Pfalzischen Maximiliansbahn im Jahr 1855 in Betrieb genommen Ab 1864 kam die Strecke nach Maximiliansau hinzu Dadurch wurde der Bahnhof nach Schifferstadt 1847 Ludwigshafen 1853 Neustadt an der Haardt 1855 und Homburg 1857 der funfte Eisenbahnknotenpunkt innerhalb der Pfalz 1870 kam noch die Kurbadlinie nach Bad Bergzabern hinzu Im Zeitraum von 2005 bis 2007 wurde er modernisiert Das erschlossene Empfangsgebaude steht unter Denkmalschutz 59 Die Strecke beginnt an der sudlichsten Weiche des Bahnhofs Kandel Bearbeiten Hauptartikel Bahnhof Kandel Der Bahnhof Kandel befindet sich unweit der Innenstadt von Kandel Die Zuge Richtung Winden halten normalerweise auf Gleis 1 am Hausbahnsteig die Zuge Richtung Worth auf Gleis 2 dem durchgehenden Hauptgleis Das Empfangsgebaude steht unter Denkmalschutz 59 Worth Mozartstrasse Bearbeiten Der Haltepunkt Worth Mozartstrasse befindet sich im Ortsteil Dorschberg der Stadt Worth am Rhein und ging im Marz 2009 in Betrieb Ursprunglich war geplant auf Hohe der am nordwestlichen Stadtrand gelegenen Endhaltestelle Worth Badepark der Stadtbahn einen Halt fur die Regionalbahnen zu errichten um dort einen Umstieg zwischen Stadtbahn und Regionalbahn zu ermoglichen Die Stadt Worth am Rhein favorisierte jedoch einen zentraleren Halt der schliesslich realisiert wurde Worth Rhein Alte Bahnmeisterei Bearbeiten Der Haltepunkt Worth Alte Bahnmeisterei ist ein Bahnhofsteil des Bahnhofs Worth Er wurde mit der Inbetriebnahme der hier abzweigenden Innenstadtstrecke durch Worth im Jahr 1997 eroffnet und liegt direkt an der ehemaligen Bahnmeisterei des Worther Bahnhofs Die von der AVG betriebene Verkehrsstation besitzt einen 38 Zentimeter hohen und 80 Meter langen Mittelbahnsteig und wird ausschliesslich durch die Linie S 5 der Stadtbahn Karlsruhe angefahren Worth Rhein Bearbeiten Hauptartikel Bahnhof Worth Rhein Der Bahnhof Worth Rhein befindet sich im Osten der Kernstadt von Worth Er ist ein Eisenbahnknotenpunkt in der Pfalz und der grosste Unterwegsbahnhof auf der Strecke von Winden nach Karlsruhe Er besitzt funf Bahnsteiggleise und neun Gleise ohne Bahnsteige welche vorrangig dem Guterverkehr als Abstellgleise dienen Von ihm zweigen seit 1876 die Bahnstrecken nach Germersheim Schifferstadt und nach Lauterbourg Strasbourg ab Seit 1997 zweigt von ihm zusatzlich die Stadtbahnstrecke in die Worther Innenstadt ab Das Empfangsgebaude steht unter Denkmalschutz 59 Die Strecke wird hier an der Weiche 5 zweigleisig und fuhrt durch die Gleise 3 und 4 Im ostlichen Bahnhofskopf wird sie von der Strecke Schifferstadt Strasbourg gekreuzt Maximiliansau Bearbeiten Der Bahnhof Maximiliansau existierte von 1864 bis 1938 und befand sich entlang der alten Bahntrasse die im Zuge des Baues einer festen Rheinbrucke zugunsten einer weiter sudlich verlaufenden aufgegeben wurde Sein Empfangsgebaude stand quer zur Fahrtrichtung und wurde zu Beginn des Zweiten Weltkriegs abgerissen Die Gleisanlagen fielen dem Bahnhof Worth zu 20 Maximiliansau West Bearbeiten nbsp Stadtbahn am Haltepunkt Maximiliansau West Der Haltepunkt Maximiliansau West wurde im Zuge des zweigleisigen Ausbaus der Strecke zwischen Worth und der Rheinbrucke im Mai 1996 in Betrieb genommen 60 Er befindet sich am nordwestlichen Rand von Maximiliansau Er wird von der AVG betrieben und umfasst zwei 38 Zentimeter hohe und 119 Meter lange Aussenbahnsteige Maximiliansau Eisenbahnstrasse Bearbeiten Der Haltepunkt Maximiliansau Eisenbahnstrasse wurde 1938 im Zuge der Neutrassierung der Strecke zwischen Worth und Muhlburg in Betrieb genommen und hiess zunachst Maximiliansau Er befindet sich am nordostlichen Rand des Ortes Im Zuge des zweigleisigen Ausbaus der Strecke zwischen Worth und der Rheinbrucke Mitte der 1990er Jahre und der damit einhergehenden Eroffnung des Haltepunktes Maximiliansau West erhielt er seinen heutigen Namen und wurde dabei mit einem zusatzlichen Bahnsteig ausgestattet Er wird von der AVG betrieben und umfasst zwei 38 Zentimeter hohe und 120 Meter beziehungsweise 132 Meter lange Aussenbahnsteige Vom Haltepunkt aus im Gegensatz zu mindestens gleich nahen Haltepunkt Maximiliansau West zu Fuss erreichbar liegen der Globus Baumarkt Worth und das Einkaufszentrum Maximiliancenter was seit 2009 bei den Bandansagen in den Stadtbahnen durchgesagt wird Dieser Haltepunkt wird ausschliesslich von den Stadtbahnlinien bedient Alle anderen Zuge fahren ohne Halt durch den Haltepunkt durch Maxau Bearbeiten Der Haltepunkt Maxau bei der Karlsruher Stadtbahn teilweise als Karlsruhe Maxau bezeichnet befindet sich unmittelbar ostlich der Rheinbrucke und dient hauptsachlich dem Ausflugsverkehr Hier halt ausschliesslich die Stadtbahnlinie S5 sowie einzelne Zuge der Linien S51 und S52 im Fruh und Spatverkehr Zunachst hiess der Halt Maxau ehe er am 3 April 1938 in Karlsruhe Maxau umbenannt wurde Noch am 15 Mai desselben Jahres erhielt er den neuen Namen Karlsruhe Rheinbrucke 61 Mangels Rentabilitat wurde er zwischenzeitlich aufgelassen ehe im Zuge der Intriebnhame der Stadtbahn im Jahr 1997 seine Reaktivierung unter der Bezeichnung Maxau folgte Heute ist der Haltepunkt Eigentum der AVG und wird von ihr betrieben Er umfasst zwei 120 Meter lange Aussenbahnsteige einen 38 Zentimeter hohen an Gleis 1 und einen 55 Zentimeter hohen an Gleis 2 Karlsruhe Rheinbrucke Bearbeiten Der Bahnhof Karlsruhe Rheinbrucke ist ein Betriebsbahnhof Hier zweigt die Strecke zur Strassenbahn durch Knielingen sowie die vom Tiefbauamt der Stadt Karlsruhe betriebene sich vollstandig im Bahnhof befindliche Strecke zu den Raffinerien der MiRO ab Aus dem hierfur vorhandenen Gleis 16 dem Bahnhofsteil Karlsruhe Rheinbrucke StKA zweigt ausserdem ein Anschlussgleis zum Verpackungshersteller Stora Enso fruher Papierfabrik Holtzmann ab Da die Rheinbrucke Maxau von 1991 bis 2000 nur eingleisig war war zu dieser Zeit hier das Ende dieses eingleisigen Abschnitts Der Bahnhof wird vollstandig vom Sp Dr S60 Stellwerk Karlsruhe West ferngestellt Karlsruhe Knielingen Bearbeiten Der Bahnhof Karlsruhe Knielingen befindet sich am sudlichen Ortsrand des ursprunglichen Dorfs und heutigen Karlsruher Stadtteils Knielingen Er existiert seit 1938 nachdem die ursprungliche durch den Ortskern fuhrende Bahntrasse samt dem damaligen Bahnhof aufgegeben wurde An seiner sudlichsten Weiche zweigt Richtung Nordosten die Hardtbahn ab Karlsruhe Muhlburg Bearbeiten nbsp Empfangsgebaude von Karlsruhe Muhlburg Hauptartikel Bahnhof Karlsruhe Muhlburg Der Haltepunkt Karlsruhe Muhlburg befindet sich im Westen des Karlsruher Stadtteils Muhlburg Er ersetzte den alten Bahnhof dessen Gleisanschluss infolge Verlegung des Karlsruher Hauptbahnhofs 1913 zwischen Knielingen und dem neuen Bahnhof der Facherstadt neu trassiert wurde Karlsruhe West Bearbeiten 1895 wurde der Bahnhof Karlsruhe West als Teil der Guterumgehungsbahn Karlsruhe zum neu eroffneten Karlsruher Rangierbahnhof in Betrieb genommen Als die Strecke von Winden aus ab Knielingen im Zuge des Neubaus des Karlsruher Hauptbahnhofs neu trassiert werden musste entstand an der neuen Strecke der Haltepunkt Karlsruhe Zeppelinstrasse Dieser wurde zum 3 April 1938 in Karlsruhe West umbenannt 61 und spater in den Bahnhof integriert Zusatzlich gibt es im Bahnhof Karlsruhe West am Gleis 108 einen Behelfsbahnsteig der bei Baumassnahmen und Streckensperrungen genutzt wird 62 Karlsruhe Hbf Bearbeiten Hauptartikel Karlsruhe Hauptbahnhof Der Bahnhof Karlsruhe Hbf existiert in seiner heutigen Form seit 1913 und ersetzte den ursprunglichen Bahnhof am Rand der Innenstadt Die Zuge enden und beginnen heute abwechselnd auf den Gleisen 1 101 und 102 Letztere sind Teil des eigens fur den Verkehr in die Pfalz errichteten viergleisigen Kopfbahnhofs Maxaubahnhof dessen Gleise 103 und 104 im Lauf der Entwicklung des Bahnhofs Mitte der 2000er Jahre stillgelegt und zuruckgebaut wurden Im Bahnhofsteil Karlsruhe Hbf Bft Sudeinfahrt zweigt seit 1996 die Strecke uber die Rampe zum Albtalbahnhof ab Bis 2016 hiess der Bahnhofsteil Karlsruhe Hbf Bft DB AVG Planungen BearbeitenZur Verbesserung der Betriebsqualitat und zur Erhohung der Streckenkapazitat bestehen Uberlegungen die Strecke zwischen Winden und Worth zweigleisig auszubauen Eine Machbarkeitsstudie zum zweigleisigen Ausbau wurde am 21 Juni 2023 beim Zweckverband OPNV Sud vorgestellt 63 Die Machbarkeitsstudie kommt zu dem Ergebnis dass ein zweigleisiger Ausbau technisch moglich ist Die Baukosten wurden mit 114 Mio Euro nach aktuellem Preisstand abgeschatzt Die Elektrifizierung der Strecke ist ebenfalls gewunscht Fur beide Ausbaumassnahmen ist jedoch noch keine Finanzierung gesichert Ferner ist die Errichtung eines zusatzlichen Haltepunktes Kandel West im Gesprach wurde in der Machbarkeitsstudie zum zweigleisigen Ausbau jedoch nicht berucksichtigt Am 20 Oktober 2023 beschloss der Deutsche Bundestag das als ABS Bingen Hochspeyer Neustadt Worth bezeichnete Vorhaben in den potenziellen Bedarf des Bedarfsplans fur die Bundesschienenwege aufzunehmen 64 65 Literatur BearbeitenMichael Heilmann Werner Schreiner 150 Jahre Maximiliansbahn Neustadt Strassburg pro MESSAGE Ludwigshafen am Rhein 2005 ISBN 3 934845 27 4 Modell und Eisenbahnclub Landau in der Pfalz e V 125 Jahre Maximiliansbahn Neustadt Weinstr Landau Pfalz Landau in der Pfalz 1980 Klaus D Holzborn Eisenbahn Reviere Pfalz transpress Berlin 1993 ISBN 3 344 70790 6 Albert Muhl Die Pfalzbahn Geschichte Betrieb und Fahrzeuge der Pfalzischen Eisenbahnen Theiss Verlag Stuttgart 1982 ISBN 3 8062 0301 6 Andreas M Rantzsch Die Eisenbahnen in der Pfalz Wolfgang Bleiweis Schweinfurt 1997 ISBN 3 928786 61 X Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen Veroffentlichungen der Pfalzischen Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften Band 53 Neuausgabe pro MESSAGE Ludwigshafen am Rhein 2005 ISBN 3 934845 26 6 Hansjurgen Wenzel Die Sudwestdeutschen Eisenbahnen in der franzosischen Zonen SWDE EK Verlag Wuppertal 1976 ISBN 3 88255 821 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bahnstrecke Winden Karlsruhe Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten http www pkjs de bahn Kursbuch1944 Teil4 280 jpg https www deutsches kursbuch de 4 41 htm DB Netze Infrastrukturregister Eisenbahnatlas Deutschland 9 Auflage Schweers Wall Aachen 2014 ISBN 978 3 89494 145 1 Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 54 Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 161 f a b c Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 159 Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 163 a b Heinz Sturm Geschichte der Maxbahn 1855 1945 In Modell und Eisenbahnclub Landau in der Pfalz e V Hrsg 125 Jahre Maximiliansbahn Neustadt Weinstr Landau Pfalz 1980 S 49 Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 160 f Karl Heinz Rothenberger Eisenbahnbrucken am pfalzisch badischen Oberrhein Ihre Geschichte von 1865 bis heute In Landkreis Sudliche Weinstrasse Hrsg Faszination Eisenbahn Heimat Jahrbuch 2008 S 24 Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 164 Heinz Spielhoff Lokomotiven der pfalzischen Eisenbahnen Geschichte der pfalzischen Eisenbahnen Schnellzug Personenzug und Guterzuglokomotiven Tender und Schmalspurlokomotiven Triebwagen 2011 S 133 Manfred Koch Nahverkehr und Stadtentwicklung in Karlsruhe im Uberblick In Karlsruher Stadtarchiv Hrsg Unter Strom Veroffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs 2000 S 15 Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 265 Karl Heinz Rothenberger 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weiter Die Strecke Germersheim Landau Abgerufen am 11 Juli 2013 a b Michael Heilmann Werner Schreiner 150 Jahre Maximiliansbahn Neustadt Strassburg 2005 S 71 Michael Heilmann Werner Schreiner 150 Jahre Maximiliansbahn Neustadt Strassburg 2005 S 69 ff a b bahnstatistik de Eisenbahndirektion Mainz Zeittafel Errichtungen Bezeichnungen Auflosungen Abgerufen am 9 November 2014 Michael Heilmann Werner Schreiner 150 Jahre Maximiliansbahn Neustadt Strassburg 2005 S 70 Eisenbahndirektion Mainz Hg Amtsblatt der Eisenbahndirektion Mainz vom 21 Juli 1947 Nr 25 Bekanntmachung Nr 168 S 92 Bundesbahndirektion Mainz Hg Amtsblatt der Bundesbahndirektion Mainz vom 28 November 1958 Nr 56 Bekanntmachung Nr 625 S 299 Bundesbahndirektion Mainz Hg Amtsblatt der Bundesbahndirektion Mainz vom 31 Oktober 1969 Nr 50 Bekanntmachung Nr 50 S 306 Heinz Sturm Geschichte der Maxbahn 1855 1945 In Modell und Eisenbahnclub Landau in der Pfalz e V Hrsg 125 Jahre Maximiliansbahn Neustadt Weinstr Landau Pfalz 1980 S 67 vrn de KVV Karlsruher Verkehrsverbund Verbundbericht 2009 PDF Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 13 Marz 2012 abgerufen am 10 November 2014 vrn de hinundweg Das Kundenmagazin des Verkehrsverbundes Rhein Neckar PDF Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 29 Mai 2012 abgerufen am 10 November 2014 vrn de 01 09 2005 VRN URN Plandampf Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 12 Dezember 2013 abgerufen am 10 Juli 2013 Pfalzische Eisenbahnen Fahrordnung der Zuge Dienstbuch fur das Personal Sommerdienst vom 15 Juli 1871 anfangend 1871 S 134 ff Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 254 Michael Heilmann Werner Schreiner 150 Jahre Maximiliansbahn Neustadt Strassburg 2005 S 72 f Klaus Detlef Holzborn Eisenbahn Reviere Pfalz 1993 S 43 Werner Schreiner Paul Camille von Denis Europaischer Verkehrspionier und Erbauer der pfalzischen Eisenbahnen 2010 S 133 Heinz Spielhoff Lokomotiven der pfalzischen Eisenbahnen Geschichte der pfalzischen Eisenbahnen Schnellzug Personenzug und Guterzuglokomotiven Tender und Schmalspurlokomotiven Triebwagen 2011 S 136 kbs704 de Hier geht s nach Westen weiter Die Strecke Germersheim Landau Abgerufen am 9 November 2014 Klaus Detlef Holzborn Eisenbahn Reviere Pfalz 1993 S 10 Herbert Dahling Was einst uber die Maxbahn rollte Versuch eines Uberblicks uber Triebfahrzeuge und wagen auf der Jubilaumsstrecke In Modell und Eisenbahnclub Landau in der Pfalz e V Hrsg 125 Jahre Maximiliansbahn Neustadt Weinstr Landau Pfalz 1980 S 128 f pkjs de 280 Saarbrucken Zweibrucken Landau Pfalz Winden Pfalz Karlsruhe Munchen Abgerufen am 9 November 2014 Werner Schreiner Die Maximiliansbahn von 1945 bis heute In Modell und Eisenbahnclub Landau in der Pfalz e V Hrsg 125 Jahre Maximiliansbahn Neustadt Weinstr Landau Pfalz 1980 S 100 f Michael Heilmann Werner Schreiner 150 Jahre Maximiliansbahn Neustadt Strassburg 2005 S 72 f Klaus Detlef Holzborn Eisenbahn Reviere Pfalz 1993 S 57 Werner Schreiner Paul Camille von Denis Europaischer Verkehrspionier und Erbauer der pfalzischen Eisenbahnen 2010 S 120 Michael Heilmann Werner Schreiner 150 Jahre Maximiliansbahn Neustadt Strassburg 2005 S 86 Michael Heilmann Werner Schreiner 150 Jahre Maximiliansbahn Neustadt Strassburg 2005 S 133 Klaus Bindewald Die Albtal Verkehrs Gesellschaft Weltweit vorbildliches Nahverkehrssystem 2007 S 73 Heinz Sturm Geschichte der Maxbahn 1855 1945 In Modell und Eisenbahnclub Landau in der Pfalz e V Hrsg 125 Jahre Maximiliansbahn Neustadt Weinstr Landau Pfalz 1980 S 59 Albert Muhl Die Pfalzbahn 1982 S 12 Pfalzische Eisenbahnen Fahrordnung der Zuge Dienstbuch fur das Personal Sommerdienst vom 15 Juli 1871 anfangend 1871 S 137 ff Michael Heilmann Werner Schreiner 150 Jahre Maximiliansbahn Neustadt Strassburg 2005 S 103 Klaus Detlef Holzborn Eisenbahn Reviere Pfalz 1993 S 104 Eisenbahnatlas Deutschland 9 Auflage Schweers Wall Aachen 2014 ISBN 978 3 89494 145 1 Michael Heilmann Werner Schreiner 150 Jahre Maximiliansbahn Neustadt Strassburg 2005 S 72 streckennummer3433 3443 de KBS 676 Infos KBS 676 Die Linie durch die Sudpfalz Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 7 Juli 2013 abgerufen am 11 Juli 2013 a b c Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland Pfalz Hrsg Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmaler Kreis Germersheim Mainz 2023 S 16 37 38 PDF 6 5 MB Klaus Bindewald Die Albtal Verkehrs Gesellschaft Weltweit vorbildliches Nahverkehrssystem 2007 S 100 a b hs merseburg de Deutsche Reichsbahn Anderung von Bahnhofsnamen im Jahr 1938 Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 15 Dezember 2013 abgerufen am 27 September 2013 bahnhof de Bahnhofsprofil gt Karlsruhe West Abgerufen am 16 Juni 2019 Zweigleisiger Ausbau Winden Worth Machbarkeitsstudie Mailander Consult GmbH 21 Juni 2023 abgerufen am 26 Juni 2023 Schnellere Genehmigungsverfahren im Verkehrsbereich beschlossen Deutscher Bundestag 20 Oktober 2023 abgerufen am 21 Oktober 2023 Deutscher Bundestag Beschlussempfehlung und Bericht 18 Oktober 2023 abgerufen am 21 Oktober 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bahnstrecke Winden Karlsruhe amp oldid 239094312