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Dieser Artikel behandelt ein Waldgebiet in der Rheinebene Zu weiteren Bedeutungen siehe Bienwald Begriffsklarung Der Bienwald ist ein etwa 120 km grosses 4 Waldgebiet Naturschutzgrossprojekt in der Rheinebene im Sudosten des Landes Rheinland Pfalz In dessen Eigentum als Staatsforst steht es zum uberwiegenden Teil 4 Bienwald schwemmfacher IUCN Kategorie IV Habitat Species Management AreaBienwald vom Weltraum aus gesehen mit der Ortschaft Buchelberg als hellem Fleck rechts der MitteBienwald vom Weltraum aus gesehen mit der Ortschaft Buchelberg als hellem Fleck rechts der MitteLage SudpfalzFlache Ausdehnung 12 000 ha 1 14 kmKennung 07 LSG 3 035WDPA ID 555521743FFH Gebiet Ausdehnung 13 553 ha 2 14 kmGeographische Lage 49 1 N 8 8 O 49 023583333333 8 12805 Koordinaten 49 1 N 8 8 OMeereshohe von 105 m im Nordosten bis 130 m im WestenEinrichtungsdatum 27 November 1987 Landschaftsschutzgebiet 1998 FFH Schutzgebiet Besonderheiten als FFH Schutzgebiet Bienwaldschwemmfacher als Landschaftsschutzgebiet BienwaldNach dem Bienwald benannt ist die Laufveranstaltung Bienwald Marathon die seit 1976 ausgetragen wird und auch durch den Nordteil des Waldgebiets fuhrt Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Geologische Entstehung 1 3 Gewasser 2 Geschichte 3 Biologie 3 1 Vegetation 3 2 Fauna 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Besiedelung 4 2 Verkehr 4 3 Bewirtschaftung und Naturschutz 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten nbsp Grenzstein im Unteren MundatwaldDas Waldgebiet liegt auf der Niederterrasse des Rheins in der Sudpfalz und dort grosstenteils innerhalb des Landkreises Germersheim nur sein westlichster Zipfel gehort zum Landkreis Sudliche Weinstrasse Der Bienwald erstreckt sich ostlich der Deutschen Weinstrasse von West nach Ost in die Rheinebene hinein und hat die Form eines unregelmassigen Dreiecks Dessen nordwestliche und langste Seite bildet die 20 km messende Linie Schweighofen Rheinzabern zum sogenannten Viehstrich hin Nach Ostsudost verlauft das Hochufer des Rheins entlang einer 17 km langen Linie uber Jockgrim Hagenbach Berg Entlang der Sudwestgrenze 16 km die mit der Staatsgrenze zu Frankreich identisch ist fliesst die Lauter die an ihrem Oberlauf Wieslauter genannt wird Das Waldgebiet gehort uberwiegend zur Gemarkung der Stadt Worth Der westlichste Teil des Bienwalds ist der Untere Mundatwald Morphologisch ist auch der etwa 10 km grosse Foret de Wissembourg der rechts der Lauter und damit jenseits der franzosischen Grenze im nordlichen Elsass liegt als Teil des Bienwalds anzusehen wegen der Staatsgrenze wird er jedoch ublicherweise nicht dazugerechnet Der Bienwald wirkt recht eben er senkt sich von etwa 130 m im Westen fast unmerklich nach Nordosten hin auf 105 m auf rund 20 km Strecke bedeutet dies ein Gefalle von nur 1 25 m km entsprechend 1 25 Geringe Anhohen die als vom Wind abgelagerte Dunenbuckel 4 anzusehen sind gibt es im Unteren Mundatwald 141 m am Nordrand 135 m und ostlich der Mitte 152 m Ahnlich entstandene Waldgebiete in der naheren Umgebung sind beispielsweise der Bellheimer und der Speyerer Wald Geologische Entstehung Bearbeiten Von den Mittelgebirgen an den Randern des Oberrheingrabens streben zahlreiche Bache dem Rhein zu so auch vom Pfalzerwald uber den Haardtrand in ostlicher bis nordostlicher Richtung In der letzten Eiszeit und mit deren Ruckgang stand reichlich Schmelzwasser zur Verfugung das grosse Mengen abgetragenen Gesteinsschuttes sowie Sande aus dem Gebirge in die Rheinebene transportierte In der Ebene verteilte sich das Wasser und durch Ablagerung von Kies und Sand bildeten sich sogenannte Schwemmfacher Wie der Name vermuten lasst besitzen sie eine dreieckige Form sie weiten sich in die Ebene zum Rhein hin aus Weil der uberwiegend sandige Boden fur den Ackerbau wenig Ertrag versprach konnten sich auf diesen Schwemmfachern Waldgebiete erhalten wahrend die Lossgebiete fruh gerodet wurden 5 Im Falle des Bienwalds beginnt der Schwemmfacher mit dem Austritt der Lauter aus dem Pfalzerwald in die Rheinebene Gewasser Bearbeiten nbsp Lauter bei Scheibenhardt am Sudrand des BienwaldsDie Lauter welche die Grenze zu Frankreich darstellt bildet die sudwestliche Begrenzung des Bienwalds Das Gewasser entspringt im Pfalzerwald als Wieslauter so der Oberlaufname bis zur franzosischen Grenze bei Wissembourg deutsch Weissenburg nach etwa 74 km mundet die Lauter bei Neuburg von links in den Rhein Entlang des Bienwalds ist der Verlauf der Lauter in naturlichem Zustand erhalten sie windet sich in grossen Schleifen durch ihre Aue Blockaden beispielsweise durch umgesturzte Baume und Anhaufungen von Zweigen verursachen Stromungsanderungen so dass sich der Verlauf in standigem Wandel befindet nbsp Trockengefallener Heilbach im Hochsommer 2016Zahlreiche weitere Bache Rinnsale und Graben durchziehen den Bienwald meist in west ostlicher Richtung Die Hauptbache sind der Hessbach 20 1 km der Heilbach 22 9 km mit seinem rechten Zufluss Wiebelsbach 15 0 km und der Schmerbach 19 1 km Ihre Wasserfuhrung wechselt je nach Witterung stark in den Sommermonaten fallen kleinere Bachlaufe oft trocken Dagegen kann in niederschlagsreichen Zeiten das Grundwasser bis an die Bodenoberflache steigen und grosse Areale vernassen Die Grundwasserstrome verlaufen wegen der wasserundurchlassigen Ton und Mergelschichten in verschiedenen Stockwerken vom Pfalzerwald zum Rhein Im Westteil liegen die Tonschichten nahe der Oberflache und verhindern das Versickern des Niederschlagswassers Der nasse Bienwald ist durch einen starken Wechsel von Vernassung im Winterhalbjahr und Austrocknung im Sommer gekennzeichnet Im Ostteil hingegen wo das Grundwasser infolge des etwa 10 m hohen Hochuferabfalls stark abgesenkt ist sind die Boden sehr trocken 6 Geschichte Bearbeiten nbsp Bismarckeiche im BienwaldWie der Name des Bienwalds entstand und was er bedeutet ist umstritten Um 670 n Chr wurde er als Biwalt bezeichnet spater Byewalt Biewalt Bewald und im 18 Jahrhundert Bohnwald Seit dem fruhen 19 Jahrhundert schreibt man wie heute Bienwald Moglicherweise ist das bi eine alte Namenswurzel fur die Biene so dass er Wald der Bienen heissen konnte Ob der erste Teil des Namens von dem keltischen Wort behe oder beje stammt das Wald bedeutet konnte bisher nicht belegt werden 7 8 Am Rand des Hochgestades dem heutigen Worth Dorschberg erstreckt sich ein Graberfeld aus der Bronzezeit Die Grabhugel werden auf die Zeit um 1500 bis 1200 vor Christi Geburt datiert Ganz in der Nahe der Grabhugel erhebt sich der Turmburghugel Affelderle Hier konnte im 10 Jahrhundert eine Holz Erde Befestigung als Wehranlage errichtet und moglicherweise im 11 oder 12 Jahrhundert in Stein ausgebaut worden sein 9 Die machtigen Eichen und Buchen dichtes Unterholz und die sumpfigen Gebiete machten den Bienwald nur schwer begehbar Lediglich auf einem Saumpfad am Hochufer liess sich das Dickicht gut durchqueren Dieser Pfad wurde von den Romern zu einer festen Strasse ausgebaut Sie grundeten um 10 n Chr Rheinzabern Tabernae das sich wegen der reichen Tonvorkommen zur bedeutendsten Topfersiedlung des Romerreiches nordlich der Alpen entwickelte Der Bienwald grenzte in jener Zeit die Gebiete der Triboker und Nemeter voneinander ab 10 Um 670 soll Bischof Theodard von Maastricht auf einer Reise im Biwalt bei Rulzheim uberfallen und ermordet worden sein Bewohner aus der Gegend begruben den Erschlagenen an Ort und Stelle Als sich an diesem Grab jedoch Wunder ereigneten hielt man ihn fur einen Heiligen und viele kamen auch aus den umliegenden Orten um zu ihm zu beten und um Hilfe zu bekommen 11 Vermutlich wurde uber dem Grab eine Kapelle errichtet Doch der neue Bischof von Maastricht liess den Leichnam nach Luttich bringen Von Theodards Verehrung heute zeugt das 1957 an Stelle der verfallenen Vorgangerbauten errichtete Dieterskirchel an der Strasse zwischen Rulzheim und Rheinzabern nbsp Westwall historisches Foto aus dem Zweiten WeltkriegSeit dem achten Jahrhundert wird der Bienwald intensiv genutzt und insbesondere die Baumart Eiche gefordert In den von zahlreichen Kriegen gepragten Notzeiten des 17 bis 19 Jahrhunderts erlitt der Wald starke Eingriffe so dass die Laubbaumarten abnahmen Da Eichenholz als Bauholz insbesondere im Schiffsbau begehrt war kam es nach dem Dreissigjahrigen Krieg 1648 im Bienwald zu einer immensen Abholzung von Eichenholz Deshalb musste im Jahr 1718 das Verbot erlassen werden in Zukunft mehr als eine Eiche an einem Ort zu hauen Aus dem 18 Jahrhundert haben sich geradlinige Richtwege erhalten die der Jagd dem Holztransport und der sonstigen vielfaltigen Waldnutzung dienten Das heutige Wegenetz mit seiner gitterartigen Struktur ist insgesamt 470 km lang und entstand ab dem 19 Jahrhundert Da der Bienwald an der Grenze zu Frankreich liegt wurde er in Kriegszeiten mitunter zum Schauplatz von Auseinandersetzungen Im Jahr 1793 wahrend des Ersten Koalitionskriegs fanden dort mehrere Schlachten zwischen den osterreichischen Truppen unter Feldmarschall Dagobert Sigmund von Wurmser und franzosischen Einheiten statt Vom Zweiten Weltkrieg kunden noch heute Granatsplitter in den Baumstammen im Gedenken an diesen Krieg wurde der Westwall Wanderweg in Schaidt angelegt Von 1883 bis 1972 bauten die Falzziegelwerke Carl Ludowici sudlich von Jockgrim grosse Tonvorkommen ab In den hinterlassenen Tongruben am Waldrand war eine Mulldeponie geplant die jedoch verhindert wurde 12 Heute steht der grosste Teil des Waldgebiets als Staatswald von 10 275 Hektar im Eigentum des Landes Rheinland Pfalz In den Randbereichen liegen 1691 Hektar Gemeindewald Stadt Kandel Gemeinden Rheinzabern Hatzenbuhl Erlenbach Freckenfeld Steinfeld Kapsweyer Schweighofen Winden Minfeld sowie 187 Hektar Privatwald 7 Biologie BearbeitenDie Vielfalt der Biotope die Grosse der Gesamtflache ihre weitgehende Unzerschnittenheit und die Existenz einzelner sehr alter ungestorter Teilbiotope sowie von Altbaumen machen den Bienwald zu einem besonders wertvollen und artenreichen Lebensraum Vegetation Bearbeiten nbsp Orchideen bei Buchelberg Breitblattriges Knabenkraut Dactylorhiza majalis nbsp Wald auf trockenem SandbodenAuf dem Schwemmkegel der Lauter entstand ein Gewirr aus Rinnsalen Graben und Bachen die teilweise wahrend der Sommermonate trockenfallen Engraumig wechseln trockene und feuchte arme und reiche Standorte ab Dort wo das Wasser lange im Jahr steht wachsen die seltenen Erlenbruchwalder dagegen sind lichte Eichen und Kiefernwalder fur die bis zu 3 m hohen Dunen typisch Im geplanten Schutzgebiet wurden mehr als 300 verschiedene Biotoptypen und Vegetationseinheiten kartiert 13 Auf den uberwiegend aus nahrstoffarmen Sandboden bestehenden Schuttfachern der Wasserlaufe gedeihen neben anspruchslosen Nadelgeholzen heute 56 wie Kiefern die erstmals 1576 angepflanzt wurden und derzeit 48 der Waldflache einnehmen auch die ursprunglich vorherrschenden Laubbaume 44 besonders Eichen 25 Rotbuchen und Hainbuchen Die Kiefern wachsen auf den trockeneren die Laubbaume auf den feuchteren Bodenanteilen 4 Es wurden im Bienwald 151 gefahrdete und seltene Pflanzenarten nachgewiesen beispielsweise Orchideen Davon sind 86 Arten in Rheinland Pfalz 72 Arten sogar bundesweit in ihrem Bestand gefahrdet 13 Fauna Bearbeiten nbsp Junger Springfrosch nbsp Baummarder nbsp WildkatzeDie grossten Saugetiere im Bienwald sind Schwarz und Rehwild Rothirsche gibt es nicht mehr Als Beutegreifer ausser dem weit verbreiteten Fuchs und dem selteneren Baummarder sind in den letzten Jahrzehnten auch wieder Europaische Wildkatzen heimisch geworden Ihr Bestand von 45 bis 60 Tieren ist das einzige bekannte Tieflandvorkommen in Europa 13 120 Vogelarten bruten im Bienwald 143 Arten wurden beobachtet Auf den Wiesenflachen insbesondere am Nordwestrand im Viehstrich ist dank der Bemuhungen der Aktion Pfalzstorch die Wiederansiedelung des Weissstorchs gelungen von dem es in der Sudpfalz mittlerweile wieder eine starke Population gibt Im Bienwald sind alle 16 in Rheinland Pfalz vorkommenden Amphibien Arten beheimatet das sind 75 aller in Deutschland heimischen Arten Davon ist der Springfrosch als Charakterart fur den Bienwald bekannt 2200 Kaferarten sind im Bienwald nachgewiesen davon 190 Laufkafer was einem Drittel der in Deutschland vorkommenden Arten entspricht 670 Arten von Totholzkafern wurden festgestellt mehr als in jedem anderen Wald in Europa Ausserordentlich artenreich sind auch die Libellen des Bienwalds es wurden 46 Arten gefunden Im Gewassersystem des Bienwalds wurden 254 Arten bzw Artengruppen von mit blossem Auge erkennbaren Gewasserbodenlebewesen angetroffen darunter in der Bruchbach Otterbach Niederung grosse Bestande der Bachmuschel Der bundesweit stark gefahrdete Fruhjahrskiemenfuss ein Urzeitkrebs hat im Bienwald seine sudliche Verbreitungsgrenze Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenBesiedelung Bearbeiten nbsp Der Ludwigsstein der sogenannte Obelisk von Buchelberg nbsp Die BienwaldmuhleErst um 1700 wurde das Dorf Buchelberg mitten im Bienwald auf einem Kalkhugel gegrundet Hier wurden auch Spuren romischer Besiedlung gefunden 14 Rund um Buchelberg sind die Boden jedoch uberwiegend nahrstoff und ertragsarm Seit den 1970er Jahren nahm die Landwirtschaft dort ab und brach liegende Flachen breiteten sich aus In den 1990er Jahren begann die Umwandlung der bewirtschafteten Flachen in Lebensraume fur bedrohte Tier und Pflanzenarten in einem sieben Hektar grossen Schilfgebiet entstand ein Feuchtbiotop Biotopenbetreuer pflegen die versteppten und verbuschten Areale Mahwiesen und Streuobstwiesen werden erhalten ein Garten mit historischen Apfelsorten wurde angelegt 1979 wurde Buchelberg als Ortsbezirk in die Stadt Worth eingemeindet Als Hauptort der Bienwaldregion und Tor zum Bienwald bzw Bienwaldstadt wird in der Regel die Kleinstadt Kandel am Nordrand angesehen Mit dem Hochseil Klettergarten Fun Forest findet man dort auch die bedeutendste Touristenattraktion des Bienwalds Im Jahr 2007 wurde in Kandel die Bienwaldruhe geschaffen ein Friedhof zur Naturbestattung Neben den genannten Stadten Worth und Kandel liegen auch die Ortsgemeinden Hagenbach Berg Scheibenhardt Steinfeld Freckenfeld und Minfeld am Rande des Bienwalds Am Sudrand des Bienwalds liegen das Forsthaus Salmbacher Passage zur Stadt Worth der Wohnplatz Bienwaldmuhle zu Scheibenhardt und die Bienwaldziegelhutte zu Steinfeld Verkehr Bearbeiten Durch den Bienwald fuhren mit zwei Ausnahmen nur untergeordnete Strassen Den Nordostzipfel durchquert auf 4 km die Autobahn 65 Landau Karlsruhe Der Streckenabschnitt der Bundesstrasse 9 zwischen der Grenze bei Lauterbourg deutsch Lauterburg im Suden und Kandel im Norden ist gemass Beschluss des Bundesrats bereits seit Januar 2007 mit Lkw Maut belegt Umstritten ist der geplante Autobahn Luckenschluss zwischen der franzosischen A 35 bei Lauterbourg und der deutschen A 65 bei Kandel oder Worth Eine solche vierspurige Trasse wurde das Waldgebiet auf etwa 12 km erheblich nachhaltiger zerschneiden als derzeit die zweispurige B 9 zudem wurde sie eine linksrheinische Ausweichroute fur die stark frequentierte rechtsrheinische A 5 Frankfurt Basel eroffnen und konnte das Verkehrsaufkommen durch den Bienwald betrachtlich erhohen Fast schnurgerade und ohne Haltepunkt durchquert die Bahnstrecke Winden Karlsruhe den Bienwald An seinem ostlichen Rand verlauft die auch Bienwaldbahn genannte Bahnstrecke Worth Lauterbourg im westlichen Randbereich die Bahnstrecke Neustadt Wissembourg Bewirtschaftung und Naturschutz Bearbeiten Verwaltet und bewirtschaftet wird der Bienwald durch das Forstamt Bienwald mit Dienststelle in Kandel Der Holzvorrat des Bienwalds belauft sich auf etwa 2 5 Millionen m insgesamt von denen 210 m auf jedes Hektar entfallen Der gesamte jahrliche Zuwachs betragt etwa 72 000 m entsprechend 6 m pro Hektar beim jahrlichen Holzeinschlag werden etwa 40 000 m entsprechend 4 5 m pro Hektar entnommen 4 2004 bewilligte die Bundesregierung das Naturschutzgrossprojekt Bienwald zur Errichtung und Sicherung schutzwurdiger Teile von Natur und Landschaft mit gesamtstaatlich reprasentativer Bedeutung 15 Weblinks BearbeitenBienwaldschwemmfacher in European Environment AgencyNaturschutzgrossprojekt Website des Naturschutzgrossprojekts Bienwald Projektkarte hierzu Bundesamt fur Naturschutz Naturschutzgrossprojekt Bienwald Arbeitsgemeinschaft Rheinischer Koleopterologen Kaferkundler Naturschutzgrossprojekt BienwaldFFH Gebiet Steckbrief zum FFH Gebiet 6914 301 Bienwaldschwemmfacher Datenblatt zum FFH Gebiet 6914 301 Bienwaldschwemmfacher PDF Datei 137 kB Karte zum FFH Gebiet 6914 301 BienwaldschwemmfacherVogelschutzgebiet Steckbrief zum Vogelschutzgebiet 6914 401 Bienwald und Viehstrichwiesen Datenblatt VSG 6914 401 Bienwald und Viehstrichwiesen Karte des Vogelschutzgebiets 6914 401 Bienwald und ViehstrichwiesenEinzelnachweise Bearbeiten Landesforsten Rheinland Pfalz Der Bienwald Flache Bienwald Stand 19 Mai 2023 Bundesamt fur Naturschutz BfN Flache FFH Bienwald Stand 19 Mai 2023 Anmerkung Der Klingbach ist fehlerhaft mit Klingelbach beschriftet a b c d e Der Bienwald Verein zum Schutze des Weissstorchs Viehstrich e V abgerufen am 1 September 2010 Carola Schnug Bogerding Doris Herrmann Infotafel Speyerer Wald aufgestellt an der Walderholung im Auftrag der Stadtverwaltung Speyer Johannes Becker Forstamt Bienwald Graben und Bache im Bienwald PDF 5 3 MB 2005 abgerufen am 21 Juni 2011 a b Anke Sommer Baumgesichter im Bienwald Worth Karlsruhe 2015 ISBN 978 3 9816744 9 1 Siegfried Vater Der Herkunft des Namens Bienwald In Landkreis Sudliche Weinstrasse Hrsg Heimatjahrbuch des Landkreises Sudliche Weinstrasse Landau 2001 Manfred Bader Albert Ritter Albert Schwarz Worth am Rhein Ortschronik Hrsg Stadt Worth am Rhein Worth 1983 Ludwig Schmidt Die Westgermanen Geschichte der deutschen Stamme bis zum Ausgang der Volkerwanderung Band 2 Munchen 1940 Nachdruck 1970 S 134 Karl Geeck Immer ist es die Legende vom Dieterskirchel die bewegt Sankt Theodard und das Dieterskirchel bei Rulzheim 2013 Rolf Ulrich Roesler Hrsg Das Landschaftsschutzgebiet Bienwald in der Sudpfalz Pollichia Nr 3 Bad Durkheim 1982 a b c Bienwald Bundesamt fur Naturschutz abgerufen am 21 Mai 2020 Albert Ritter Buchelberg Leben im Bienwald Hrsg Stadt Worth am Rhein Worth 2005 Naturschutzgrossprojekt Bienwald www bienwald eu 2 Mai 2015 abgerufen am 10 Oktober 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bienwald amp oldid 235608260