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Die Bundesautobahn 61 Abkurzung BAB 61 Kurzform Autobahn 61 Abkurzung A 61 ist eine deutsche Bundesautobahn die von der niederlandischen Grenze bei Venlo zum Autobahndreieck Hockenheim fuhrt Bis auf die letzten ca zehn Kilometer bei Hockenheim verlauft die A 61 auf der linken Rheinseite grosstenteils in einiger Entfernung parallel zum Fluss und wird daher auch als linksrheinische Autobahn bezeichnet Vorlage Infobox hochrangige Strasse Wartung DE ABundesautobahn 61 in Deutschland KarteVerlauf der A 61Alle Koordinaten OSM WikiMapBasisdatenBetreiber Deutschland Bundesrepublik DeutschlandStrassenbeginn Kaldenkirchen 51 19 59 N 6 10 11 O 51 33307 6 16968 Strassenende Autobahndreieck Hockenheim 49 20 1 N 8 33 28 O 49 33358242 8 55781317 Gesamtlange 313 2 fruher 319 7 kmBundesland Nordrhein Westfalen Rheinland Pfalz Baden WurttembergAusbauzustand 2 2 und 2 3 FahrstreifenDie A 61 in der Nahe von Grafschaft Luftaufnahme von 2016 StrassenverlaufWeiter auf VenloLand Nordrhein WestfalenVorlage AB Wartung Leer ab hier 4 streifig 1a Grenzubergang Heidenend 1b Nettetal West 2 Kaldenkirchen 3 Kaldenkirchen Sud 4 BreyellBreyeller See 5 Nettetal 6 Suchteln 7 Viersen 70 m Strassenbrucke 8 Mackenstein 9 Kreuz Monchengladbach Strassenbrucke 80 m 10 Monchengladbach NordparkBorussia Park nur bei Fussballspielen 11 Monchengladbach Holt 12 Monchengladbach Rheydt 13 Monchengladbach Wickrath 110 m Strassen und Niersbrucke 14 Monchengladbach Gudderath 15 Dreieck Monchengladbach Wanlo Strassenbrucke 50 m 15 Monchengladbach WanloVorlage AB Wartung Leer Unterbrochen wegen des Tagebaus Garzweiler 16 Jackerath 16 Dreieck JackerathRaststatte Bedburger Land 17 Bedburg 100 m Finkelbachtalbrucke 18 Bergheim 19 Bergheim Sud 20 Kreuz Kerpen 30 m Grunbrucke Schloss Loersfeld 21 Turnich 22 GymnichVBA 23 Dreieck Erfttal Vorlage AB Wartung Leer ab hier 6 streifigVorlage AB Wartung Leer als ErftstadtVorlage AB Wartung Leer Ende 24 Kreuz Bliesheim Vorlage AB Wartung Leer ab hier 4 streifig 25 WeilerswistParkplatz Am blauen Stein 26 Swisttal 27 MielRaststatte Peppenhoven 28 RheinbachVorlage AB Wartung Leer ab hier 5 streifig 29 Kreuz MeckenheimLand Rheinland PfalzParkplatz Goldene Meile 30 Dreieck Bad Neuenahr AhrweilerVorlage AB Wartung Leer ab hier 4 streifigParkplatz Hassel Muhlenberg 968 m Talbrucke Bengen 1521 m AhrtalbruckeVorlage AB Wartung Leer ab hier 5 streifig 31 Dreieck SinzigParkplatz Hochen HarterscheidGrunbrucke 695 m Vinxtbachtalbrucke 32 Niederzissen 603 m BrohltalbruckeRaststatte Brohltal 65 m StrassenbruckeVorlage AB Wartung Leer ab hier 6 streifig 33 WehrVorlage AB Wartung Leer ab hier 5 streifig 305 m LaachtalbruckeParkplatz In Durpel Thelenberg 34 MendigVBAParkplatz Am Streitgieren Krufter Ofen 35 KruftVorlage AB Wartung Leer ab hier 4 streifigParkplatz Hummerich Pellenz 703 m Nettetalbrucke 36 PlaidtParkplatz Im Weidenfeld Im Singten 507 m Lutzelbachtalbrucke 37 Kreuz Koblenz 38 Koblenz MetternichParkplatz Sandkaul Rubenacher WaldRaststatte Aussichtspunkt Moseltal 935 m Moseltalbrucke WinningenVorlage AB Wartung Leer ab hier 6 streifig 39 Koblenz DieblichParkplatz Neufeld MariarothGrunbruckeVorlage AB Wartung Leer ab hier 5 streifigKleinraststatte Raststatte Mosel 40 Koblenz WaldeschVorlage AB Wartung Leer ab hier 4 streifig 41 BoppardParkplatz Engelrodchen Hellerwald 42 EmmelshausenParkplatz Marienau Erzkaul 43 Pfalzfeld 44 LaudertParkplatz Hundsheide Struth 160 m Erbacher TalbruckeVorlage AB Wartung Leer 6 streifiger Ausbau bis Ende 2025 45 Rheinbollen VBA 540 m PfadchensgrabentalbruckeGrunbrucke 365 m TiefenbachtalbruckeRasthof HunsruckVorlage AB Wartung Leer ab hier 4 streifig 46 Stromberg 47 Waldlaubersheim L 236 Nur bei Stau Vorlage AB Wartung Leer ab hier 5 streifig 48 DorsheimVBAParkplatz Nahetal TrollmuhleVorlage AB Wartung Leer ab hier 4 streifig 523 m Nahetalbrucke 49 Bingen Mitte 50 Dreieck Nahetal Strassenbrucke 50 m L 242 51 Bad KreuznachParkplatz SteingewannParkplatz Sitzborn 52 Gau BickelheimParkplatz Menhir Wiesbach 53 Bornheim 54 Kreuz Alzey 95 m Bahnbrucke 55 Alzey 539 m Talbrucke Alzey 390 m Talbrucke DautenheimParkplatz Hauxberg Langwiese 56 GundersheimParkplatz Rotenstein Bergkloster 57 Worms MorstadtRaststatte Wonnegau 1471 m Talbrucke Pfeddersheim 58 Worms 62 m StrassenbruckeParkplatz Erpelrain Kurzgewann 59 Kreuz Frankenthal Strassenbrucke 68 m Parkplatz Auf dem Hirschen Auf dem Hahnen 60 Kreuz LudwigshafenParkplatz Bobelach Sandberg 61 Kreuz Mutterstadt 61 PfalzmarktRaststatte Dannstadt 62 SchifferstadtParkplatz Birkenschlag Nachtweide 30 m Grunbrucke Schifferstadt 63 SpeyerParkplatz Spitzenrheinhof Binshof 770 m Rheinbrucke SpeyerLand Baden WurttembergParkplatz 64 HockenheimParkplatz 110 m Strassen und Bahnbrucke 140 m Bahn und Strassenbrucke 65 Autobahndreieck Hockenheim In BauIn PlanungVerkehrsbeeinflussungsanlageSie stellt eine Direktverbindung von den Niederlanden und Belgien zum suddeutschen Autobahnnetz unter Umgehung des hochst belasteten Kolner Rings und des Rhein Main Gebiets dar weshalb die Autobahn dementsprechend stark von niederlandischen und belgischen Lkw und Touristen frequentiert wird Das Verkehrsaufkommen ist dennoch deutlich geringer als etwa auf der parallel dazu auf der anderen Rheinseite verlaufenden BAB 3 weshalb die Strecke bislang grosstenteils vier Fahrstreifen aufweist und nur punktuell erweitert wurde bzw wird Zwischen Erftstadt und Hockenheim ist sie Bestandteil der Europastrasse E 31 auf dem Abschnitt zwischen Rheinbollen und dem Dreieck Nahetal zusatzlich auch der E 42 Mit 320 km Lange war die BAB 61 bis zum Bau der Ostseeautobahn BAB 20 die langste Autobahn mit einer zweistelligen Nummer in Deutschland Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 1 1 Venlo Erftstadt 1 2 Erftstadt Hockenheim 2 Geschichte 2 1 Linksrheinische Autobahnen vor 1945 2 2 Entlastung des Rheintals durch Bundesstrassen Neubauplanung 2 3 Erfttalstrasse 2 4 Linksrheinische Strecke und Trassenfindung 2 5 Autobahnbau Koln Hockenheim 2 6 Einfuhrung der Bezeichnung Bundesautobahn 61 2 7 Strecke Venlo Erftstadt 2 8 Trassenverlegung und Anbindung ans niederlandische Autobahnnetz 2 9 Liste der Verkehrsfreigaben 3 Ausbau 3 1 Ausbau und Abriss zwischen Monchengladbach Wanlo und Jackerath 3 2 Sechsspuriger Ausbau Rheinbollen Stromberg 3 3 Sechsstreifiger Ausbau Frankenthal Speyer 3 4 Anschlussstelle an den Pfalzmarkt 4 Sonstiges 4 1 1982 Autogas Tankstelle 4 2 2009 Baustellen Pilotprojekt 4 3 2018 Elektroauto Ladesaulen 4 4 2020 LKW Abfahrtsverbot Pilotprojekt 4 5 Sperrungen wegen Verlegung von Grossgeraten 4 6 Umbenennung von Anschlussstellen 4 7 2021 Mehrere Sperrungen wegen Hochwasser zwischen den Kreuzen Kerpen und Meckenheim 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseVerlauf BearbeitenVenlo Erftstadt Bearbeiten Die BAB 61 beginnt am Grenzubergang Heidenend an der Grenze zu den Niederlanden als Fortsetzung der niederlandischen A 74 Der ursprungliche Autobahnbeginn lag am weiter ostlich gelegenen alten Grenzubergang Schwanenhaus an einer stadtischen Strasse Keulse Barriere Seit der Eroffnung der neuen Strecke im April 2012 besteht erstmals eine direkte Verbindung mit dem niederlandischen Autobahnnetz Die Autobahn durchquert das Gebiet der weitlaufigen Stadt Nettetal und bindet anschliessend die Kreisstadt Viersen an Die Landschaft der Region Niederrhein ist relativ landlich gepragt Am Kreuz Monchengladbach quert die BAB 61 die BAB 52 Roermond Dusseldorf und bildet ab hier in sudliche Richtung die westliche Umgehung von Monchengladbach Der Borussia Park liegt direkt westlich der Autobahn und ist an diese angebunden Von einigen der Parkplatze kann bei Spielen eine zusatzliche Auffahrtrampe zur BAB 61 in sudliche Richtung geoffnet werden Sudlich von Monchengladbach kreuzt am Dreieck Monchengladbach Wanlo die BAB 46 Heinsberg Wuppertal Der Knotenpunkt ist eigentlich als Autobahnkreuz angelegt jedoch ist die BAB 61 seit Sommer 2018 bis zum nachsten Knotenpunkt unterbrochen und abgerissen da das durchquerte Gebiet in der Abbauzone des Tagebaus Garzweiler liegt 1 Uber die Bundesautobahnen 46 und 44 besteht eine unmittelbar ostlich verlaufende Umgehung Am Dreieck Jackerath das ebenfalls als Autobahnkreuz fur eine ehemalige bzw zukunftige Durchbindung der BAB 61 nach Ende des Braunkohleabbaus gebaut wurde beginnt die BAB 61 wieder Sowohl in Wanlo als auch in Jackerath fuhrt jedoch eine wenige Kilometer lange Zufahrtsstrecke uber den Knotenpunkt hinaus weiter zu einer Anschlussstelle Die Autobahn fuhrt nun parallel zur Ville einem langgestreckten Hohenzug nach Sudosten an den Stadten Bedburg und Bergheim vorbei Am Kreuz Kerpen kreuzt sie die BAB 4 Aachen Koln Olpe die eine wichtige internationale Strecke in die sudlichen Niederlande Belgien und Nordfrankreich bildet An der Stadt Kerpen vorbei erreicht die Autobahn schliesslich das Dreieck Erfttal an dem die Hauptfahrbahnen in die von Dortmund bzw Koln her kommende BAB 1 munden Ehemaliger Autobahnbeginn an der Keulse Barriere Am Kreuz Monchengladbach Wanlo bis Ende Juni 2018 heute gesperrt Kreuz Kerpen mit der BAB 4Erftstadt Hockenheim Bearbeiten Auf einigen Kilometern verlaufen die Bundesautobahnen 1 und 61 nun auf einer gemeinsamen Trasse die bereits bei ihrem Bau mit sechs Fahrstreifen ausgelegt wurde Auf diesem Abschnitt befindet sich ausserdem eine Anschlussstelle Erftstadt Am Kreuz Bliesheim zweigt die BAB 1 nach Sudwesten in Richtung Euskirchen und in die Eifel ab Da bis nach Saarbrucken noch eine Baulucke besteht wird der Fernverkehr in Richtung Saarland bzw Trier weiter uber die BAB 61 und ab Koblenz uber die wiederum zur BAB 1 fuhrende BAB 48 gefuhrt Die BAB 61 fuhrt nun zunachst weiter parallel zum Ville Hohenzug und kreuzt bei Meckenheim die BAB 565 die direkt ins Bonner Stadtzentrum fuhrt Im Bereich des Autobahnkreuzes wird ausserdem die Landesgrenze von Nordrhein Westfalen zu Rheinland Pfalz gequert Fur den nahegelegenen ehemaligen Regierungsbunker wurde die Autobahn hier als Autobahn Behelfsflugplatz gebaut um im Krisenfall eine Start und Landebahn fur Flugzeuge zur Verfugung zu haben Die Landschaft wird nun hugeliger da die ostlichen Auslaufer der Eifel und das Ahrgebirge erreicht sind Bei Bad Neuenahr fuhren zwei kurze Autobahnzubringer ins Ahrtal hinab Das Tal selbst wird mit einer mehr als 1 5 km langen Brucke uberquert Weitere langere Talbrucken wurden gebaut um Seitentaler des Mittelrheins zu queren Sudlich von Bad Neuenahr ist die Autobahn nun von langgezogenen Steigungs und Gefallestrecken gepragt die teilweise mit einem zusatzlichen Fahrstreifen fur langsamere Fahrzeuge ausgestattet wurden In einem weiten Bogen fuhrt sie westlich und sudlich am Laacher See vorbei Das von der Baustoffindustrie gepragte Koblenz Neuwieder Becken ist erreicht und noch bevor die Stadt am Zusammenfluss von Rhein und Mosel angebunden wird kreuzt am Kreuz Koblenz die BAB 48 Dreieck Vulkaneifel Dreieck Dernbach die auch den Verkehr in Richtung Trier bzw Saarland ubernimmt Sudwestlich von Koblenz wird das Tal der Mosel auf einer 135 m hohen Brucke uberquert Nordlich des imposanten Bauwerks befinden sich bewirtschaftete Rastplatze in beiden Fahrtrichtungen Sudlich des Moseltals folgt eine relativ enge und steile Kurvenkombination mit der die Autobahn auf die waldreichen Hohen des Hunsrucks gefuhrt wird In einigen Kilometern Entfernung zum oberen Mittelrheintal zwischen Koblenz und Bingen verlauft sie entlang der Wasserscheide zwischen Mosel und Rhein und erreicht bei Pfalzfeld den hochsten Punkt der gesamten Strecke Bei Rheinbollen zweigt die zweibahnig und kreuzungsfrei aber im Vergleich zu Autobahnen schmaler ausgebaute B 50 zum Flughafen Hahn und nach Wittlich ab die als Ersatz fur den nie realisierten Luckenschluss der BAB 60 dient Der Abschnitt zwischen Rheinbollen und Bingen ist gepragt vom Abstieg aus dem Hunsruck hinab ins Nahetal und das anschliessende Rheinhessische Hugelland Dieser verlauft mit zwei sehr hohen Talbrucken oberhalb des Guldenbachtals ab Stromberg dann im Trollbachtal Nach der Nahebrucke ist das flachwellige Rheinhessen und Bingen erreicht Am Dreieck Nahetal zweigt schliesslich die BAB 60 nach Mainz ab Sudlich von Bingen fuhrt die BAB 61 an Bad Kreuznach vorbei und kreuzt bei Alzey die BAB 63 Mainz Kaiserslautern Wie bei Meckenheim wurde die Autobahn zwischen Bad Kreuznach und Gau Bickelheim als Autobahn Behelfslandeplatz konzipiert und weist daher einen schnurgeraden Verlauf auf Anschliessend folgt ein Verlauf naher zum Rhein hin nach Worms ehe am Kreuz Frankenthal die BAB 6 Saarbrucken Mannheim gekreuzt wird Dieser Abschnitt ist von langgezogenen Kurven und sudlich von Alzey auch einigen langen Talbrucken gepragt Bei Frankenthal wird der Ballungsraum um Mannheim und Ludwigshafen erreicht dessen westliche Umfahrung die BAB 61 hier bildet Es folgen Autobahnkreuze mit der BAB 650 Bad Durkheim Ludwigshafen und der BAB 65 Ludwigshafen Worth Der Pfalzmarkt bei Mutterstadt besitzt fur die Anlieferung per LKW eine eigene Anschlussstelle Bei Schifferstadt wendet sich der Verlauf von Suden immer weiter nach Osten Bei Speyer kreuzt die autobahnahnlich ausgebaute B 9 die entlang des linken Rheinufers an die franzosische Grenze fuhrt die Autobahn Anschliessend wird der Rhein auf einer markanten Schragseilbrucke uberquert und damit auch die Landesgrenze von Rheinland Pfalz zu Baden Wurttemberg Nach etwa 10 km auf rechtsrheinischem Gebiet mundet sie dann am Dreieck Hockenheim das sich unmittelbar an der beruhmten Rennstrecke Hockenheimring befindet in die BAB 6 Beide Autobahnen bilden einen gut 80 km grossen Ring um die Stadte Mannheim und Ludwigshafen weshalb sie zwei Mal aufeinandertreffen Ahrtalbrucke Luftaufnahme 2016 Die Moseltalbrucke gehort zu den hochsten Autobahnbrucken Deutschlands Im Hunsruck sudwestlich von Koblenz Auf der Talbrucke Pfeddersheim bei Worms Rheinbrucke SpeyerGeschichte BearbeitenDie Bundesautobahn 61 entstand aus Planungen der 1950er Jahre um die Regionen entlang der linken Rheinseite zu erschliessen Aus den ersten Planen die entlang des Rheinufers verlaufende B 9 durch eine leistungsfahigere Fernstrasse zu entlasten entwickelte sich das Projekt der linksrheinischen Autobahn von der niederlandischen Grenze bei Goch und der franzosischen Grenze bei Lauterbourg In den 1960er Jahren begann der Bau der ersten Abschnitte unter der Bezeichnung Autobahn A 14 In der ersten Halfte der 1970er Jahre war die Strecke bereits in weiten Teilen fertiggestellt Mit der Neuordnung des Nummernsystems fur Autobahnen im Jahr 1975 vergab man den nordlich von Erftstadt gebauten Teilstrecken der linksrheinischen Autobahn andere Nummern und legte den Verlauf der nun BAB 61 genannten Autobahn auf die Strecke Venlo Erftstadt Koblenz Ludwigshafen Hockenheim die Fortfuhrung an die franzosische Grenze wurde gestrichen Der Anschluss ans niederlandische Autobahnnetz auf veranderter Trassenfuhrung wurde im April 2012 dem Verkehr ubergeben Linksrheinische Autobahnen vor 1945 Bearbeiten Eine Nord Sud Autobahn links des Rheins war in den Planen der HaFraBa 1920er Jahre wie auch spater zur Zeit des Nationalsozialismus als Reichsautobahn nicht aufgefuhrt Eine Verbindung zwischen den Niederlanden dem westlichen Ruhrgebiet dem Koln Bonner Raum und dem Rhein Main Gebiet war in derlei Planen immer auf der rechten Rheinseite vorgesehen Gleichwohl verband die erste deutsche Autobahn seit 1932 Koln und Bonn auf der linken Rheinseite Dieses Projekt war vom damaligen Kolner Oberburgermeister Konrad Adenauer initiiert worden Die zugig voranschreitende Motorisierung in der preussischen Rheinprovinz veranlasste den rheinischen Provinziallandtag weitere Fernstrassen in Angriff zu nehmen etwa zwischen Koln und Dusseldorf diesmal allerdings auf der rechten Rheinseite Im September 1933 wurde das erste Teilstuck dieser Fernstrasse bei Opladen eroffnet Die Nationalsozialisten fuhrten schliesslich in ihrem Reichsautobahn Programm den Bau von Autobahnen und Schnellstrassen in sehr grossem Massstab voran Nach Fertigstellung der ersten Strecke zwischen Frankfurt am Main und Heidelberg im Laufe des Jahres 1935 baute man an uber 1000 km neuer Reichsautobahn Trotz der propagandierten Arbeitsbeschaffung in grossem Stil fuhrte der Einsatz von rund 100 000 Arbeitern nicht zum erhofften Ruckgang der Arbeitslosigkeit Die rechtsrheinische Strecke Koln Frankfurt wurde in grossen Teilen bis 1940 fertiggestellt womit die Ballungsraume entlang des Rheins nun uber eine fur damalige Verhaltnisse sehr leistungsfahige Fernstrasse miteinander verbunden waren Das linksrheinische Gebiet war nicht uber eine Nord Sud Strecke sondern eher durch mehrere Abzweige der rechts des Rheins verlaufenden Reichsautobahnen Koln Frankfurt und Frankfurt Heidelberg spater bis Karlsruhe verlangert erschlossen Die meisten dieser Strecken waren nur in Teilen fertiggestellt oder noch im Erdbau Sudostlich von Koln zweigte eine Strecke nach Aachen ab die spater einmal Teil eines Autobahnrings um Koln bilden sollte und einen Anschluss an die 1932 fertiggestellte Autobahn Koln Bonn die aus propagandistischen Grunden zur Landstrasse herabgestuft wurde hatte Den Koblenzer Raum und das sudliche Eifelgebiet bis Trier sollte eine bis 1945 nur auf einem sehr kurzen Abschnitt vollendete Autobahn bilden die im Westerwald von der Reichsautobahn Koln Frankfurt abzweigen bei Bendorf den Rhein uberqueren und dann quer durch die Vulkaneifel und die Wittlicher Senke nach Trier fuhren sollte Schliesslich entstand eine Strecke die bei Viernheim von der Reichsautobahn Frankfurt Heidelberg abzweigte nordlich von Ludwigshafen uber den Rhein fuhrte durch die nordlichen Auslaufer des Pfalzerwaldes nach Kaiserslautern und den Landstuhler Bruch schliesslich nach Saarbrucken fuhren sollte Die nach Trier fuhrende Strecke sollte schliesslich nach Sudosten verlangert werden und bei Landstuhl auf die Reichsautobahn Saarbrucken Mannheim treffen Somit ware eine Art Halbring durch das dunnbesiedelte Gebiet im sudwestlichen Rheinland entstanden Fertiggestellt war bis Kriegsende nur der Abschnitt von Viernheim nach Landstuhl mit Ausnahme der Rheinbrucke bei Ludwigshafen Der Zweite Weltkrieg fuhrte schliesslich zum zunachst eingeschrankten schliesslich volligen Baustopp an den Reichsautobahnen Ein Neuanfang im Bereich des Strassenbaus war erst nach Kapitulation der Wehrmacht und dem Einsetzen alliierter Militarregierungen moglich Dieser beschrankte sich in erster Linie auf die Wiederherstellung gesprengter oder kriegszerstorter Bauwerke Entlastung des Rheintals durch Bundesstrassen Neubauplanung Bearbeiten B 9 im Mittelrheintal bei OberweselDer infolge des Wirtschaftswunders steigende Verkehr machte den Neu und Ausbau zahlreicher Strassenverbindungen notig Auch die B 9 die auf der linken Rheinseite verlief und zwischen Koblenz und Bingen im Mittelrheintal unmittelbar parallel zum Fluss fuhrte war an ihrer Kapazitatsgrenze angekommen Ein Ausbau der Strasse im engen Tal mit ihren zahlreichen Ortsdurchfahrten und der parallel verlaufenden Bahnlinie erschien als unverhaltnismassig aufwandig und daher nicht sinnvoll weshalb neue Planungsvarianten gefunden werden mussten Hauptinitiator der Bundesstrassen Neubauplanung war der damalige CDU Politiker und Landtagsabgeordnete 1947 1957 Jakob Diel aus Rummelsheim Aus der Ersatzbundesstrasse zwischen Koblenz und Bingen entwickelte sich schliesslich ein Fernstrassenprojekt entlang der linken Rheinseite bis in die Niederlande In einer kleinen Anfrage vom 4 Oktober 1951 forderte Diel den damaligen rheinland pfalzischen Ministerprasidenten Peter Altmeier auf sich fur eine Umgehungsstrasse uber Hunsruck und Eifel einzusetzen Auch nach seinem Wechsel in den Bundestag wo er von 1957 bis 1961 Abgeordneter war setzte Diel sich weiterhin fur den Bau der Fernstrasse ein 2 Schon im Dezember 1951 war es soweit In Abstimmung zwischen Bundesverkehrsministerium und Behorden des Landes Rheinland Pfalz wurde eine Planungsgruppe eingerichtet um zunachst parallel zum oberen Mittelrheintal zwischen Koblenz und Bingen eine uber den Hunsruck fuhrende Fernstrasse zu entwerfen 3 Bedingungen fur die Trassierung waren nach dem Krieg neu aufgestellte Grundsatze fur den Bau von leistungsfahigen Strassen So durfte die maximale Langsneigung 4 nicht uberschreiten Mit einem Regelquerschnitt von 11 50 m der dem einer zweistreifigen Strasse entspricht untersuchte man funf verschiedene Varianten in der Trassenfuhrung von denen zwei weiter verfolgt wurden Die Berglinie fuhrte uber die Hohen des Hunsrucks und bot mehrfach Sichtachsen auf das Mittelrheintal Demgegenuber fuhrte die Tallinie westlich der Berglinie durch das Tal des Guldenbachs und fuhrte durch den Ort Stromberg durch Beide Linien die mit den fur eine Bundesstrasse ublichen Kurvenradien entworfen wurden vereinigten sich nordlich von Wiebelsheim wieder zu einer die entlang des Langskamms zwischen Rhein und Moseltal nach Norden fuhrte Das zunachst an der Hunsruckhohenstrasse B 327 vorgesehene nordliche Ende der Fernstrasse erwies sich als problematisch da die sich anschliessende Strasse nach Koblenz wegen ihrer engen Kurvenradien und Steigungen nicht fur die Aufnahme des Fernverkehrs weiter in Richtung Koln Bonn eignete Die fortgeschrittene Strassenplanung sah daher eine Verlangerung der Fernstrasse in Richtung Bonn vor Im Jahr 1959 wurde schliesslich durch die Strassenverwaltung Rheinland Pfalz eine Verkehrswirtschaftliche Untersuchung einer linksrheinischen Bundesfernstrasse zur Entlastung der B 9 durchgefuhrt Aus der zunachst betrachteten Strecke Bonn Koblenz Bingen entwickelte sich schlussendlich eine Weiterfuhrung der zu untersuchenden Trasse weiter entlang des Rheins in sudliche Richtung bis nach Lauterbourg an der franzosischen Grenze Somit wurde eine Erschliessung der gesamten auf rheinland pfalzischem Gebiet liegenden linken Rheinseite erstellt Prioritat wurde allerdings auf das Teilstuck zwischen Koblenz und Bingen gelegt da hier die Entlastung der B 9 und der rechtsrheinischen Autobahn Koln Frankfurt zusammen mit der Erschliessung des westlich bzw nordwestlich der geplanten Fernstrasse liegenden Mosel und Eifelraums einherging 4 Fur den landschaftlich am Aufwandigsten zu bauenden Abschnitt von Stromberg nach Bingen veranschlagte man einen Kostenrahmen von 28 Millionen DM 3 Erfttalstrasse Bearbeiten Mitte der 1950er Jahre stellte die nordrhein westfalische Landesregierungen Plane fur eine Querverbindung fur den Raum westlich und sudwestlich von Koln auf Die sogenannte Erfttalstrasse sollte eine leistungsfahige zweistreifige Strassenverbindung der ausserhalb der Einzugsgebiete von Koln und Bonn auf der linken Rheinseite darstellen Ab 1960 wurde diese Planung zusammen mit der Eifelfernstrasse einer geplanten Schnellstrasse von Koln uber Euskirchen in Richtung Eifel ausgearbeitet Dabei wurde aufgrund der nun als hoher eingeschatzten Verkehrsbelastung die vormals einbahnig und zweistreifig geplante Erfttalstrasse von nun an als vierstreifige und zweibahnige Strasse ahnlich einer Autobahn ausgefuhrt Die Planung bezog sich auf die rund 32 km lange Strecke zwischen Blessem und Gelsdorf an der Landesgrenze zu Rheinland Pfalz 4 Im ostlichen Abschnitt zwischen Miel und der Landesgrenze zu Rheinland Pfalz wurde das Planfeststellungsverfahren 1964 eingeleitet und folgt einem Vorschlag der Landesplanungsgemeinschaft aus dem Jahr 1960 Dieser nimmt in grossen Teilen Bezug auf den aufgeschutteten Damm fur eine zwischen 1904 und 1924 gebauten aber infolge des Ersten Weltkriegs nie fertiggestellten Bahnstrecke die aus militarischen Gesichtspunkten entworfenen wurde und das Ruhrgebiet unter Umgehung Kolns mit Sudwestdeutschland verbinden sollte Das Trassenfuhrung und das Material fur den Damm eignete sich zum Strassenbau sodass mit Ausnahme der Umgehung von Rheinbach die spater realisierte Autobahn auf der ehemaligen Bahnstrasse verlauft 5 Linksrheinische Strecke und Trassenfindung Bearbeiten Die Planung einer linksrheinischen Strecke wahlweise als Bundesstrasse B 400 oder als spater aufzustufende Autobahn stammt aus den 1950er Jahren Die auf nordrhein westfalischem Gebiet liegende Trasse setzte sich aus mehreren unabhangig voneinander geplanten Schnellstrassen zusammen Dabei handelte es sich um die Strecke von der niederlandischen Grenze bei Goch entlang des linken Niederrheins nach Koln einen Abschnitt des Kolner Autobahnrings einem kurzen Stuck der Eifelfernstrasse und der sich anschliessenden Erfttalstrasse Auf rheinland pfalzischem Gebiet wurden schon weit fortgeschrittene Untersuchungen fur eine durchgehende Fernstrasse links des Rheins an die franzosische Grenze gemacht Ein erster Abschnitt der Umgehung Neuss wurde 1954 als zweistreifige Kraftfahrstrasse eroffnet Bis 1966 wurde diese Kraftfahrstrasse schliesslich vierstreifig ausgebaut und nach Suden in Richtung Koln verlangert Die Schliessung des Kolner Autobahnrings im Norden und Westen der Stadt die schon vor dem Zweiten Weltkrieg geplant worden war wurde bis 1965 vorangetrieben ein kurzes Stuck im Bereich des Knotenpunkts mit der Autobahn Aachen Koln wurde schon 1962 fur den Verkehr freigegeben Die Gesamtplanung fur die Strasse wurde in den 1960er Jahren konkretisiert So fokussierte man sich auf eine Strecke von Krefeld nach Ludwigshafen wobei im Bereich des Kolner Autobahnrings diese Strecke nicht durchgehend war die von Krefeld bzw Neuss her kommende Autobahn fuhrt weiter in die Kolner Innenstadt wahrend die weiter nach Ludwigshafen fuhrende Strecke die Fahrbahnen der Ruhrtangente von Dortmund her ubernimmt und uber den Kolner Ring hinaus nahtlos weiter nach Suden bzw Sudosten fuhrt Die als Erfttalstrasse geplante Strecke von Erftstadt an die rheinland pfalzische Landesgrenze wurde Bestandteil der Fernstrassenplanung Auf rheinland pfalzischer Seite musste die Trassenplanung noch mehrfach modifiziert werden Im Bereich des Regierungsbezirks Koblenz betraf dies zahlreiche Punkte So wurde eine eigentlich kurzere Streckenfuhrung ostlich des Laacher Sees verworfen da auf Bimsabbaugebiete Rucksicht genommen werden musste Eine Heranfuhrung an die eigentlich abseits der Strecke liegenden Stadt Koblenz wurde eingeplant um die landwirtschaftlichen Flachen des Maifelds nicht zu zerschneiden und die Stadt sowohl mit der ebenfalls geplanten Autobahn Dernbach Trier als auch mit der Strecke Krefeld Ludwigshafen zu verbinden sodass die Stadt gleichzeitig einen Verkehrsknotenpunkt darstellen kann Sudlich der Querung des Moseltals folgt die Trasse einer engen Kurvenkombination in Verbindung mit einer starken Langsneigung um den Hunsruck zu durchqueren Der Abstieg vom Hunsruck ins Nahetal zwischen Rheinbollen und Bingen wurde umgeplant da die zunachst geplante Fuhrung auf der Westseite des Guldenbachtals wegen eines Munitionsdepots nicht so ausgefuhrt werden konnte Die Trassenfuhrung im Bereich des Hunsrucks wurde weitgehend auf die Wasserscheide zwischen Mosel im Westen und Rhein im Osten gelegt Nahezu dieselbe Trasse wie die geplante Autobahn nutzte bereits vor 2000 Jahren eine Romerstrasse Um den starken Hohenunterschied zu den Seitentalern des Rheins auszugleichen wurden teilweise Damme errichtet Der hochste Punkt der Strecke befindet sich mit 529 m u NN sudlich von Pfalzfeld Der Abstieg ins Nahetal bei Bingen weist bei einem durchgehenden Gefalle von bis zu 3 8 uber 300 m Hohenunterschied auf Die Trassierung wurde hier durch die Beruhrung eines nahegelegenen Wasserschutzgebietes im von der Autobahn durchquerten Trollbachtal beeinflusst 4 Auch auf dem Gebiet der Regierungsbezirke Rheinhessen und Pfalz 1968 zum Regierungsbezirk Rheinhessen Pfalz zusammengelegt kam es zu Plananderungen In erster Linie wollte man landwirtschaftliche Flachen schonen und Stadte im Einzugsgebiet der Strecke besser anbinden Daher wahlte man bewusst eine Trassenfuhrung zunachst durch das Wiesbachtal hinter Alzey dann uber mehrere langere Talbrucken 4 Fur das sudliche Ende der linksrheinischen Autobahn wurden mehrere Varianten in Betracht gezogen Eine Moglichkeit sah vor die Strasse nach der Umgehung von Ludwigshafen an Speyer vorbei bis Germersheim zu fuhren wo sich die Strecke am sogenannten Pfalzdreieck nach Suden entlang des Rheins zur franzosischen Grenze sowie nach Osten uber den Rhein hinweg zur Autobahn Heidelberg Karlsruhe verzweigen sollte Vorteil dieser Planung ware gewesen dass die bestehende Rheinbrucke der B 35 nordlich von Germersheim als Autobahnbrucke weiter verwendet werden konnte sodass der teure Bau einer neuen Rheinbrucke entfallen wurde Man erkannte jedoch dass diese Variante verkehrsmassig ungunstig war Im Mai 1961 wurde daher mit der Voruntersuchung fur den sudlichen Abschluss der linksrheinischen Strecke begonnen die nun an der damals ebenfalls geplanten Autobahn Mannheim Heilbronn enden sollte Die Rheinquerung sollte nun nordlich von Speyer liegen um einen ausreichenden Abstand zwischen der Einmundung und dem Knotenpunkt mit der bestehenden Autobahn Heidelberg Karlsruhe gewahrleisten zu konnen Der Bereich zwischen beiden Autobahnknoten war als Verflechtungszone fur die Verkehrsstrome fur sechs Fahrstreifen vorgesehen Ein erster Vorentwurf wurde 1963 verabschiedet dieser wurde im Juli 1964 noch einmal abgeandert da nun die Mundungsrichtung der durchgehenden Fahrbahn auf die Fahrtrichtung Heilbronn gelegt wurde 4 Autobahnbau Koln Hockenheim Bearbeiten Gedenktafel zum Bau der Moseltalbrucke Winningen 1969 1972 Mitte der 1960er Jahre wurden im ersten Bauabschnitt die Strassenbauarbeiten aufgenommen Dabei handelte es sich um das auch zuerst geplante Teilstuck zwischen Rheinbollen und Bingen das auch zu den von der Trassenfuhrung her aufwandigsten gehorte Die Strecke wurde zwar im Autobahnquerschnitt RQ 28 5 mit einer Entwurfsgeschwindigkeit von 100 km h realisiert allerdings noch als Bundesstrasse mit der Nummer B 400 gefuhrt Mit Stand 1966 war eine Fertigstellung des ersten Abschnitts auf einer Richtungsfahrbahn fur Anfang 1967 vorgesehen 6 Als 1967 das erste Stuck zwischen Stromberg und Bingen fur den Verkehr freigegeben wurde widmete man gleichzeitig die gesamte Planung von einer Bundesstrasse in eine Bundesautobahn um aus der B 400 wurde nun die A 14 Nordlicher Beginn der neu ins Autobahnprogramm aufgenommenen Strecke sollte zukunftig die niederlandische Grenze bei Goch sein sudliches Ende die franzosische Grenze bei Lauterbourg Abschnitte unter Verkehr existierten zu diesem Zeitpunkt bereits zwischen Neuss und Koln sowie als Teil des nordwestlichen Kolner Rings Zwei Jahre nach dem ersten Stuck wurde 1969 das Teilstuck zwischen Rheinbollen und Stromberg fertiggestellt geplant war ursprunglich die Freigabe der ersten Richtungsfahrbahn fur Ende 1968 7 Die Inbetriebnahme fand spater statt da dieser Abschnitt weitaus aufwandiger zu bauen war Fur die Querung des Soonwalds oberhalb des Guldenbachtals wurden zwei sehr hohe Talbrucken gebaut Die Gesamtstrecke zwischen dem Kolner Ring und dem Autobahndreieck mit der Autobahn Mannheim Heilbronn bei Hockenheim wurde innerhalb von knapp 10 Jahren vollendet Eine Fortfuhrung uber Krefeld hinaus zur niederlandischen und von Ludwigshafen nach Suden zur franzosischen Grenze war fur einen spateren Zeitpunkt geplant blieb allerdings Teil der Streckenplanung So wurden 1970 die Abschnitte Kreuz Ludwigshafen Mutterstadt in der westlichen Peripherie der Rhein Neckar Region und Weilerswist Miel als erstes fertiggestelltes Teilstuck in Nordrhein Westfalen dem Verkehr ubergeben Im Jahr darauf 1971 wurde die Autobahn im Hunsruck von Rheinbollen aus nach Norden bis Laudert verlangert sowie zwischen dem Kreuz Ludwigshafen und dem Kreuz Frankenthal mit der Autobahn Saarbrucken Mannheim fertiggestellt Zahlreiche neue Abschnitte wurden 1972 dem Verkehr ubergeben Mit dem Abschnitt Kreuz Koln West Weilerswist war der Anschluss an den nahtlos weiterfuhrenden nordwestlichen Kolner Autobahnring hergestellt Weiterhin wurde vom Kreuz Koblenz mit der Autobahn Dernbach Trier bis zur Anschlussstelle Koblenz Waldesch der Abschnitt fertiggestellt der mit der Moseltalbrucke das hochste aller Bruckenbauwerke entlang der Strecke aufweist 8 Die Bauarbeiten fur die 935 m lange Brucke begannen 1969 bei ihrer Fertigstellung gehorte sie mit 135 m Hohe zu den hochsten Autobahnbrucken der Welt Noch heute ist sie nach der Kochertalbrucke im Verlauf der A 6 und der der Hochmoselbrucke die dritthochste Strassenbrucke Deutschlands Eine weitere Verlangerung des Abschnitts im Hunsruck fuhrte von Laudert nordlich nach Emmelshausen Am sudlichen Ende wurden die Strecken Mutterstadt Kreuz Speyer und Anschlussstelle Hockenheim Dreieck Hockenheim fertiggestellt Lediglich die Rheinquerung zwischen Speyer und Hockenheim fehlte fur den Luckenschluss Im Jahr 1973 wurde die Autobahn von Miel bis nach Bad Neuenahr Ahrweiler verlangert womit der in Nordrhein Westfalen gelegene Abschnitt der A 14 sudlich von Koln durchgehend war Hier verlauft die Autobahn uber die Trasse einer nicht fertiggestellten strategischen Bahnlinie aus der Zeit des Ersten Weltkriegs Zwischen Meckenheim und Bad Neuenahr wurde ein Autobahn Behelfsflugplatz eingerichtet damit die Strasse selbst in Krisenzeiten als Start und Landebahn fur Flugzeuge fungieren konnte die hochrangige Regierungsmitglieder zum Regierungsbunker im Ahrtal bringen sollten Dieser Abschnitt ist daher schnurgerade mit herausnehmbaren Leitplanken keinen kreuzenden Konstruktionen und grossen Parkplatzen an beiden Enden des Abschnitts ausgefuhrt Weiterhin wurde die Strecke im Hunsruck durch den Luckenschluss zwischen Emmelshausen und Laudert vollendet 9 Lucken bestanden zu diesem Zeitpunkt nur noch zwischen Bad Neuenahr Ahrweiler und Koblenz Bingen und Frankenthal sowie Speyer und Hockenheim Zwischen Mendig und dem Kreuz Koblenz wurde 1974 ein Teilstuck gebaut Da die Streckenfuhrung in einer langgezogenen Steigung bzw im Anschluss einem langgezogenen Gefalle uber die hugelige Osteifel hinweg fuhrt wurde in Richtung der Steigung ein Zusatzfahrstreifen eingerichtet Daruber hinaus konnte die als Schragseilbrucke ausgefuhrte Rheinbrucke bei Speyer nach dreijahriger Bauzeit fur den Verkehr freigegeben werden 10 Hiermit wurde gleichzeitig der Autobahnring um die Stadte Mannheim und Ludwigshafen geschlossen der daneben noch aus Abschnitten der Strecken Saarbrucken Mannheim und Frankfurt Mannheim Heilbronn besteht Die verbliebenen beiden Abschnitte zwischen Bad Neuenahr Ahrweiler und Mendig sowie zwischen Bingen und Frankenthal wurden 1975 fertiggestellt Letztgenanntes Stuck ist mit 57 km Lange das langste an einem Stuck freigegebene im Zuge der gesamten Neubaustrecke Es handelt sich um das durch Rheinhessen fuhrende Teilstuck Die zuletzt fertiggestellte Strecke von Bad Neuenahr Ahrweiler uber Mendig nach Koblenz weist zahlreiche lange Talbrucken auf darunter auch mit der uber 1500 m langen Ahrtalbrucke das langste Bruckenbauwerk der Strecke Ein Teil der Autobahn fuhrt durch Gebiet das aufgrund von Heilquellen unter Schutz gestellt wurde Im Zuge der Gesamtfertigstellung der Strecke Koln Hockenheim fand die Einweihungsfeier an dieser Brucke statt Der beim Festakt anwesende Bundesverkehrsminister Kurt Gscheidle unterstrich in seiner Rede die wirtschaftliche Bedeutung der neuen Autobahn gerade auch fur den Tourismus Der damalige rheinland pfalzische Ministerprasident Helmut Kohl hob die Bedeutung der leistungsfahigen Strassenanbindung des linksrheinischen Gebiets hervor die das Ende einer langen Zeit markierte in der Investitionen auf diesem Gebiet in erster Linie von militarisch strategischen Gesichtspunkten abhingen Die Gesamtkosten fur den Bau der Autobahn wurden mit 2 5 Milliarden Mark beziffert Die Ahrtalbrucke wurde zunachst nur mit einer Richtungsfahrbahn und ohne die heute vorhandenen Larmschutzwande eroffnet Es dauerte noch bis 1976 als auch die zweite Fahrbahn fertiggestellt und in Betrieb genommen wurde 11 Zwischen Mendig und Plaidt 1981 Dieselbe Stelle Blickrichtung KoblenzEinfuhrung der Bezeichnung Bundesautobahn 61 Bearbeiten Um auf der BAB 61 zu bleiben muss von Suden her kommend am Dreieck Erfttal die Fahrbahn verlassen werden Die geradeaus weiter verlaufende BAB 1 fuhrt auf den Kolner AutobahnringZum 1 Januar 1975 wurde fur die Autobahnen in der Bundesrepublik Deutschland und West Berlin ein neues einheitliches Nummerierungsschema eingefuhrt Waren zunachst nur intern gefuhrte Nummerierungen verwendet worden und auf den Wegweisern ausschliesslich die Nummern der auf der Trasse verlaufenden Europastrassen ausgeschildert wurde die neue nationale Nummerierung vorgezogen Ein zuvor im Bedarfsplan Bundesfernstrassen 1971 1985 beschriebenes System das den vom Berliner Ring abzweigenden Strecken die einstelligen Nummern A 1 bis A 6 zuordnete konnte sich auch im Hinblick auf die damals noch bestehende Deutsche Teilung nicht durchsetzen Im Zuge der Neuordnung der Autobahnnummern liess man die Idee einer durchgehenden linksrheinischen Autobahn zwischen niederlandischer und franzosischer Grenze fallen und vergab den gebauten Strecken unterschiedliche Nummern Der Teil nordlich von Koln wurde zur BAB 57 der Abschnitt des Kolner Rings bis Erftstadt ein Teil der BAB 1 zwischen Puttgarden und Saarbrucken und der Abschnitt sudlich von Erftstadt bis zur Einmundung in die nun BAB 6 genannte Verbindung Saarbrucken Amberg wurde zur Bundesautobahn 61 Das nordliche Ende wurde allerdings nicht nach Erftstadt gelegt sondern die Nummerierung auf die bei Blessem abzweigende Strecke in Richtung Venlo bislang intern als A 203 bezeichnet weitergefuhrt Diese war zwischen dem sudlichen Stadtrand von Monchengladbach und Kerpen allerdings noch nicht gebaut der Luckenschluss folgte erst in den 1980er Jahren Anhand der durchgehenden Fahrbahn aus Richtung Koblenz in Richtung Koln und umgekehrt am Abzweig bei Blessem heutiges Dreieck Erfttal auch als Abzweig Erfttal ausgeschildert lasst sich die ursprunglich vorgesehene durchgehende Nummerierung als A 14 in Richtung Koln noch nachvollziehen Nordwestlich von Speyer sollte spater die A 14 die Hauptfahrbahn wechseln und nach Suden uber Germersheim und Worth nach Frankreich fuhren Mit Einfuhrung des neuen Nummernsystems 1975 wurde dieser Teil als separate Autobahn BAB 69 geplant 12 In den 1980er Jahren wurde diese Planung aufgegeben und stattdessen ein autobahnahnlicher Ausbau der B 9 fokussiert Strecke Venlo Erftstadt Bearbeiten Die Fortsetzung der Erfttalstrasse nach Nordwesten parallel zur Erft und zum Vorgebirge wurde Anfang der 1970er Jahre in Angriff genommen Die als Autobahn ausgebaute Strasse sollte uber Bergheim Monchengladbach und Viersen bis an die niederlandische Grenze bei Venlo reichen Im damaligen Nummerierungsschema war ihr die Nummer A 203 zugeordnet worden ab 1975 mit der Einfuhrung des heutigen Nummernsystems wurde sie Teil der BAB 61 13 Der erste 1972 fertiggestellte Abschnitt bildete das nordliche Ende und fuhrte vom Grenzubergang Schwanenhaus bis Suchteln Der neu eingerichtete Grenzubergang obwohl gemeinhin als Schwanenhaus bezeichnet lag allerdings nicht an der gleichnamigen Strasse die bereits seit dem 19 Jahrhundert die Grenze zwischen beiden Staaten markiert sondern in einiger Entfernung ostlich von dieser an der Strasse Keulse Barriere dt Kolner Barriere Einige hundert Meter zweibahniger Strasse wurden auch auf niederlandischem Gebiet nordlich der von deutschem und niederlandischem Zoll gleichermassen benutzten Anlage gebaut diese endeten dort an einem grossen Kreisverkehr Der alte Grenzubergang am eigentlichen Schwanenhaus wurde fur Kraftfahrzeuge gesperrt und Fussgangern sowie Radfahrern vorbehalten Drei weitere Abschnitte der A 203 wurden 1973 fur den Verkehr ubergeben Von Suchteln nach Viersen von der Anschlussstelle Monchengladbach West heute Monchengladbach Nordpark zu einem provisorischen Anschluss ins nachrangige Strassennetz bei Borschemich sowie am sudlichen Ende von der Anschlussstelle Kerpen Sud heute Turnich zum Autobahndreieck mit der linksrheinischen Autobahn A 14 bei Blessem Im Jahr 1974 wurde schliesslich das Teilstuck zwischen Viersen und Monchengladbach West fertiggestellt sodass die Strecke von der niederlandischen Grenze bis sudlich von Monchengladbach durchgehend unter Verkehr war Es verlieb fur mehrere Jahre eine Baulucke zwischen Borschemich und Kerpen Erst Ende der 1970er Jahre wurde an der Autobahn nun als BAB 61 wieder weitergebaut Das erste neue Teilstuck fuhrte vom nun stillgelegten provisorischen Anschluss bei Borschemich zum Kreuz Jackerath mit der BAB 44 Aachen Dusseldorf und wurde 1981 eroffnet 14 Schrittweise wurde nun die Lucke zwischen den Autobahnen 44 und 4 geschlossen 1983 war sie bis zur Anschlussstelle Bergheim Elsdorf heute Bergheim fertig 15 1986 bis Bergheim Sud 16 und 1987 schliesslich bis Turnich Im Zuge dieser Bauarbeiten entstand auch das Kreuz Kerpen mit der BAB 4 17 Allerdings war in diesem Bereich zunachst nur eine Richtungsfahrbahn fertiggestellt die zweite wurde 1988 eroffnet 18 Trassenverlegung und Anbindung ans niederlandische Autobahnnetz Bearbeiten Ubersichtskarte zur grenzuberschreitenden NeubaustreckeDas nordliche Autobahnende am Grenzubergang Schwanenhaus entwickelte sich im Laufe der Zeit immer mehr zu einem Nadelohr Die einzige Anbindung ans restliche niederlandische Autobahnnetz fuhrte uber innerstadtische Strassen und die Stadsbrug in Venlo zum Autosnelweg A 73 Insbesondere fur den LKW Verkehr war die bisherige Situation problematisch zumal eine Fortfuhrung als Autobahn im Stadtgebiet von Venlo baulich nicht ohne weiteres moglich gewesen ware Durchschnittlich 19 000 Fahrzeuge davon ein Viertel Schwerlastverkehr nutzten zuletzt die Innenstadtroute zwischen BAB 61 und A 73 Zusatzlich zum Durchgangsverkehr mischte sich ausserdem noch der Lokalverkehr auf dieser Strecke Das erste Planfeststellungsverfahren fur den Luckenschluss wurde im Jahr 1995 begonnen Diskutiert wurden mehrere Varianten die entweder einen Anschluss an die A 73 sudlich an Venlo vorbei oder an die A 67 ostlich an Venlo vorbei entlang der Klagenfurtlaan bilden sollten Das 1998 verabschiedete Trassenkonzept sah die sudliche Umfahrung mit Anbindung an die A 73 vor seitens des niederlandischen Verkehrsministers Rolf de Boer wurde 2002 die sogenannte Plateauvariante bevorzugt die auf Einschnitte und Damme aus Kostengrunden verzichtete jedoch aufgrund zu hoher vermuteter Feinstaubbelastung zuruckgewiesen wurde 19 Die A 73 in Richtung Roermond ist in diesem Bereich seit Ende 2007 unter Verkehr und ging aus dem kreuzungsfreien Umbau mehrerer breiter Stadtstrassen im Bereich der Maasquerung Zuiderbrug hervor Im Rahmen eines deutsch niederlandischen Staatsvertrags von 2005 verpflichteten sich beide Lander die bislang im Grenzgebiet unterbrochenen Verbindungen an den Grenzubergangen bei Venlo Nettetal BAB 61 Niederkruchten Roermond BAB 52 und Selfkant Sittard BAB 46 bzw B 56n zu schliessen 20 21 Die Neuplanung der Verbindung BAB 61 A 73 die von 2007 bis 2009 durchgefuhrt wurde verlauft aus Larmschutzgrunden in einem Einschnitt Zudem wird auf niederlandischer Seite eine Grunbrucke errichtet 2 km der Neubaustrecke liegen in den Niederlanden 3 km in Deutschland Mit Inkrafttreten des Planfeststellungsbeschlusses im April 2010 konnte der Bau der neuen Trasse starten Nachdem auch auf niederlandischer Seite im April 2011 Baurecht bestand begann man unmittelbar mit dem Bau der Strecke Die Baukosten fur den deutschen Anteil betrugen rund 62 Millionen Euro wobei 5 Millionen Euro vom Konigreich der Niederlande finanziert wurden 19 Der Zeitplan fur die Fertigstellung war von Anfang an sehr eng gesteckt Die Fertigstellung der neuen grenzuberschreitenden Verbindung war fur Marz 2012 vorgesehen 19 Bedingt wurde dies unter anderem durch die am 5 April 2012 startende Floriade eine internationale Gartenschau die in diesem Jahr in Venlo stattfand Letztlich wurde die neue Verbindung die auf niederlandischer Seite die Bezeichnung A 74 bekommen hat am 4 April 2012 und damit genau einen Tag vor Eroffnung der Floriade fur den Verkehr freigegeben 21 Auf deutscher Seite entstand an der neuen Trasse der BAB 61 eine neue Anschlussstelle Nettetal West die das schon seit Ende der 1990er Jahre geplante Gewerbegebiet VeNeTe benannt nach den umliegenden Stadten Venlo Nettetal und Tegelen an das Fernstrassennetz anschliessen soll Die Anschlussstelle wurde allerdings erst ein Jahr nach Fertigstellung der Neubautrasse im April 2013 eroffnet Neubautrasse mit Grunbrucke am Tag der Eroffnung Neuer Grenzubergang unter VerkehrListe der Verkehrsfreigaben Bearbeiten Abschnitt Jahr 22 km BemerkungenGrenzubergang Heidenend AS Kaldenkirchen Nord 2012 3 0 km Neue Trasse zu niederlandischen Grenze ersetzt ehem Grenzubergang Schwanenhaus Grenzubergang Schwanenhaus AS Kaldenkirchen Nord AS Suchteln 1972 14 4 km Alte Trasse zum ehem Grenzubergang Schwanenhaus stillgelegt und renaturiertAS Suchteln AS Viersen 1973 3 0 kmAS Viersen AS Monchengladbach West 1974 6 0 kmAS Monchenglabach West Borschemich 1973 13 0 kmBorschemich Kreuz Jackerath 1981 5 9 km Abschnitt wegen Braunkohletagebau seit 2018 stillgelegt und abgerissenWiederaufbau nach Ende des Tagebaus bis ca 2035 geplantKreuz Jackerath AS Bergheim Elsdorf 1983 14 8 kmAS Bergheim Elsdorf AS Bergheim Sud 1986 3 6 kmAS Bergheim Sud AS Kerpen Turnich 1987 12 8 km Zweite Richtungsfahrbahn zwischen AS Bergheim Sud und AS Kerpen Turnich erst 1988 freigegebenAS Kerpen Turnich Dreieck Erfttal 1973 7 1 km AS Frechen Dreieck Erfttal AS Weilerswist 1972 18 9 km Davon 13 1 km heutige BAB 1AS Weilerswist AS Miel 1970 12 0 kmAS Miel Dreieck Bad Neuenahr Ahrweiler 1973 19 5 kmDreieck Bad Neuenahr Ahrweiler AS Mendig 1975 26 3 km Zweite Richtungsfahrbahn auf Ahrtalbrucke erst 1976 freigegebenAS Mendig Kreuz Koblenz 1974 19 5 kmKreuz Koblenz AS Koblenz Waldesch 1972 15 6 kmAS Koblenz Waldesch AS Emmelshausen 1973 10 0 kmAS Emmelshausen AS Laudert 1972 9 9 kmAS Laudert AS Rheinbollen 1971 10 7 kmAS Rheinbollen AS Stromberg 1969 11 0 km Gebaut als Bundesstrasse B 400 ab Eroffnung als Bundesautobahn gefuhrtAS Stromberg AS Bingen 1967 11 0 km Gebaut als Bundesstrasse B 400 ab Eroffnung als Bundesautobahn gefuhrtAS Bingen Kreuz Frankenthal 1975 56 9 kmKreuz Frankenthal Kreuz Ludwigshafen 1971 9 9 kmKreuz Ludwigshafen Kreuz Mutterstadt 1970 4 0 kmKreuz Mutterstadt AS Speyer 1972 14 4 kmAS Speyer AS Hockenheim 1974 5 3 kmAS Hockenheim Dreieck Hockenheim 1972 4 0 kmAusbau BearbeitenDie BAB 61 ist derzeit uberwiegend vierstreifig Nur der Abschnitt zwischen dem Autobahndreieck Erfttal bei Erftstadt und dem Autobahnkreuz Bliesheim ist von Anfang an sechsstreifig gebaut worden da hier die BAB 1 auf derselben Trasse verlauft und dementsprechend ein hoheres Verkehrsaufkommen aufweist Der inzwischen wegen des Braunkohletagebaus Garzweiler abgerissene Abschnitt zwischen dem Autobahndreieck Monchengladbach Wanlo und dem alten Autobahnkreuz Jackerath wurde 2005 von vier auf sechs Fahrstreifen ausgebaut um den Verkehr der zu diesem Zeitpunkt abgerissenen BAB 44 aufzunehmen Einige Steigungsstrecken in Eifel und Hunsruck sind daruber hinaus einseitig dreistreifig ausgebaut zum Teil ist der Standstreifen als Fahrstreifen freigegeben Die Abschnitte zwischen Rheinbollen und der Raststatte Hunsruck sowie zwischen Kreuz Frankenthal und der Rheinbrucke sind im Bundesverkehrswegeplan als Laufende und fest disponierte Vorhaben enthalten Daruber hinaus ist der vollstandige sechsstreifige Ausbau der BAB 61 vom Kreuz Monchengladbach bis zur Rheinbrucke bei Speyer zum grossen Teil in der Kategorie Weiterer Bedarf mit Planungsrecht vorgesehen wobei nur der Abschnitt zwischen Kreuz Bliesheim und Mendig in der hochsten Kategorie Vordringlicher Bedarf Engpassbeseitigung eingestuft ist Ausbau und Abriss zwischen Monchengladbach Wanlo und Jackerath Bearbeiten Siehe auch Bundesautobahn 44 Abriss und Wiederaufbau zwischen Jackerath und Holz Ubersichtskarte Tagebau Garzweiler und das Gebiet durchquerende AutobahnenDer Abschnitt zwischen dem damaligen Kreuz Wanlo und dem Kreuz Jackerath verlief durch das westliche Erweiterungsgebiet des Braunkohlentagebaus Garzweiler II Um den Verkehr der im Oktober 2005 gesperrten und ebenfalls aufgrund des Tagebaus abgerissenen BAB 44 die zwischen Jackerath und dem Kreuz Holz nahezu parallel zur BAB 61 verlief aufnehmen zu konnen wurde das Teilstuck der BAB 61 bis September 2005 sechsstreifig ausgebaut Gleichzeitig wurde das Kreuz Wanlo das bereits beim Bau in den 1970er Jahren mit einer Direktrampe Venlo Dusseldorf angelegt wurde um eine zweite Direktrampe Dusseldorf Koblenz erweitert und als Ersatz fur die ehemalige Anschlussstelle Otzenrath der BAB 44 eine neue Anschlussstelle Monchengladbach Wanlo sudlich des Autobahnkreuzes angelegt Den Ausbau finanzierte die RWE Tochtergesellschaft Rheinbraun Da mit dem Fortschreiten des Tagebaus nach Westen auch das Gebiet durch das die BAB 61 fuhrt erreicht wird begann man im Mai 2012 nach Beendigung des Tagebaus und Aufschuttung der Grube mit der Wiederherstellung der BAB 44 23 Ursprunglich sollte die neu trassierte und nun sechsstreifige Strecke zwischen einem neu gebauten Autobahnkreuz bei Jackerath und dem bestehenden Kreuz Holz seit 2005 zwischenzeitlich Dreieck Holz im Jahr 2017 fertiggestellt und die BAB 61 zwischen Wanlo und Jackerath gleichzeitig stillgelegt werden Die Fertigstellung verzogerte sich jedoch um ein Jahr sodass erst im Sommer 2018 die Neubaustrecke in Betrieb gehen konnte Zusatzlich wurde die BAB 46 zwischen Wanlo und Holz auf sechs Fahrstreifen ausgebaut Die Neu und Ausbaumassnahmen kosteten rund 110 Millionen Euro 23 Zum 1 Juli 2018 wurde die Neubaustrecke der BAB 44 in nordliche Richtung in Betrieb genommen die sudliche Richtung folgte am 2 September 2018 Gleichzeitig begann der Ruckbau der BAB 61 zwischen Wanlo und Jackerath 24 Die Anschlussstellen Monchengladbach Wanlo und Jackerath bleiben erhalten und bilden nun das jeweils nordliche bzw sudliche Ende der BAB 61 Abschnitte Dennoch wurde das Kreuz Wanlo in Autobahndreieck Wanlo umbenannt obwohl es nach wie vor ein Autobahnkreuz bleibt da die BAB 61 in sudlicher Richtung weiterhin bis zur einen Kilometer entfernten Anschlussstelle Monchengladbach Wanlo fuhrt Ein Wiederaufbau der Bundesautobahn 61 war nach Fortschreiten des Tagebaus ab 2035 vorgesehen 23 ist jedoch seit spatestens 2022 nicht mehr geplant 25 Hintergrund ist dass durch den Kohleausstieg 2030 die Autobahn aufgrund der veranderten Geometrie und Lage des Tagebaurestsees nicht wie vorgesehen wiederhergestellt werden kann 26 Umgebautes Autobahnkreuz Wanlo mit zweiter Direktrampe Ost Sud Wiederherstellung der BAB 44 am Tagebau Garzweiler Abriss der BAB 61 an der AS Jackerath Altes und neues Autobahnkreuz JackerathSechsspuriger Ausbau Rheinbollen Stromberg Bearbeiten Zwischen der Anschlussstelle Rheinbollen und der Rastanlage Hunsruck wird die Autobahn derzeit 2021 von vier auf sechs Fahrstreifen erweitert wobei auch zwei grosse Bruckenbauwerke Pfadchensgraben und Tiefenbachtalbrucke durch Neubauten ersetzt werden Erste Voruntersuchungen fur den Ausbau der 7 6 km langen Strecke wurden bereits 1992 durchgefuhrt Die Uberlegung durch eine veranderte Trasse auf beide Bruckenbauwerke ganzlich zu verzichten wurde aus Kostengrunden nicht weiter verfolgt sodass die Trasse beibehalten wird und stattdessen beide Talbrucken abgerissen und neu gebaut werden 27 Die Vorarbeiten fur den sechsstreifigen Ausbau begannen am 3 Oktober 2015 Am 16 und 17 April 2016 wurde die Autobahn zwischen den Anschlussstellen Rheinbollen und Stromberg erstmals komplett fur zwei Tage gesperrt da zur Gelandegewinnung zwei Bruckenwerke abgerissen werden 28 Der Ausbauabschnitt ist in insgesamt drei Baulose aufgeteilt Mit dem Neubau der beiden Grossbrucken die sich im mittleren Baulos befinden wurde mit einem offiziellen Spatenstich am 30 Marz 2017 begonnen Neben Bruckenneubau und Fahrbahnverbreiterung werden auch neue Larmschutzmassnahmen konzipiert Geplant war ursprunglich eine Bauzeit von acht Jahren mittlerweile wird von einer Fertigstellung Anfang des Jahres 2023 ausgegangen 29 27 source source source source source source source source source source source source source source Bruckenabriss auf der BAB 61 am 16 April 2016 anlasslich des sechsspurigen Ausbaus der Autobahn Die alte abzureissende Tiefenbachtalbrucke in der Gemarkung Daxweiler Die neue sechsspurige Brucke wird parallel zur bestehenden Brucke gebaut Hierzu werden fur die Fundamente bereits Probebohrungen in einer Tiefe von bis zu 30 Meter vorgenommen Symbolischer Spatenstich durchgefuhrt u a von Norbert Barthle Parl Staatssekretar und Volker Wissing Staatsminister am 30 Marz 2017 anlasslich Erneuerung der Grosstalbrucken Pfadchensgraben und TiefenbachtalSechsstreifiger Ausbau Frankenthal Speyer Bearbeiten Die BAB 61 bildet zusammen mit der BAB 6 einen Autobahnring um die Stadte Mannheim und LudwigshafenDer stark befahrene Abschnitt zwischen den Autobahnkreuzen Frankenthal und Mutterstadt der im Zuge des Autobahnrings um Mannheim und Ludwigshafen mehrere Autobahnen der Metropolregion Rhein Neckar miteinander verbindet soll von derzeit vier auf zukunftig sechs Fahrstreifen ausgebaut werden Die durchschnittliche tagliche Verkehrsstarke von knapp 70 000 Fahrzeugen im Jahr 2015 mit einem hohen Anteil an Schwerverkehr fuhrten zu einer Aufnahme des Projekts in den Bundesverkehrswegeplan 2030 Spater wurde der Ausbau erweitert auf die sudlich anschliessende Strecke bis kurz vor die Rheinbrucke bei Speyer Obwohl zwischen den Autobahnkreuzen Frankenthal und Mutterstadt schon seit 13 Marz 2015 Baurecht besteht kam es bislang noch zu keiner Aufnahme der Bauarbeiten Ebenso im Abschnitt vom Kreuz Mutterstadt bis zur Rheinbrucke Speyer wo seit Marz 2018 Baurecht besteht 30 Dieser soll erst starten wenn die Finanzierung durch den Bund gesichert ist 31 Im Fruhjahr 2020 wurde bekannt dass der Planungsauftrag fur den Ausbau an die DEGES ubertragen wurde Der Ausbau des 30 8 km langen Abschnitts soll als Offentlich private Partnerschaft OPP realisiert werden Zusatzlich zur BAB 61 soll sich die Instandhaltung auch auf 12 3 km der BAB 65 und die gesamte BAB 650 erstrecken Der Vertrag soll uber 30 Jahre laufen 32 Als Kosten wurden zunachst 800 Millionen Euro veranschlagt In die Kritik geriet dieses Vorhaben als bekannt wurde dass das Projekt um weitere 600 Millionen Euro teurer werden wurde sofern der Ausbau in Form einer OPP stattfindet 33 Anschlussstelle an den Pfalzmarkt Bearbeiten Der Logistikstandort der Pfalzmarkt Genossenschaft an dem in erster Linie in der Region angebautes Gemuse per LKW verschickt wird bekam eine neue Anschlussstelle zur BAB 61 Obwohl der Standort unmittelbar am Kreuz Mutterstadt liegt war er zunachst nur uber die Anschlussstelle Dannstadt Schauernheim der BAB 65 zu erreichen der eine Ortsdurchfahrt folgte Schon kurz nach Einweihung des Logistikzentrums stellte sich heraus dass die getroffene Losung unzureichend war zumal das Verkehrsaufkommen hoher war als erwartet Die Zusage fur einen weiteren Autobahnanschluss an die BAB 61 um den Schwerlastverkehr aus der Ortslage Dannstadt herauszuhalten erteilte das rheinland pfalzische Verkehrsministerium im Jahr 1996 Ins Planfeststellungsverfahren aufgenommen wurde das Vorhaben dann 2005 wobei die Anschlusse ans nachrangige Strassennetz in geanderter Form als Kreisverkehre umgeplant wurden Nachdem im Juli 2008 der Planfeststellungsbeschluss erging begannen im Mai 2010 die ersten Bauarbeiten im nachrangigen Strassennetz 34 Die Kreisverkehre beiderseits der Brucke der L 530 uber die BAB 61 an dem die spateren Zu und Abfahrtsrampen zur Autobahn einmunden werden wurden 2012 fertiggestellt Nach rund einjahriger Bauzeit ging die Anschlussstelle schliesslich am 2 Juli 2014 in Betrieb 35 Dabei wurden auch die Parallelfahrbahnen des Autobahnkreuzes Mutterstadt nach Suden verlangert und die Anschlussstelle in den Bereich des Knotenpunkt mit einbezogen Die Anschlussstelle hat keinen eigenen ausgeschilderten Namen und Nummer sondern wird zusammen mit dem Kreuz Mutterstadt als Pfalzmarkt ausgewiesen Sonstiges Bearbeiten1982 Autogas Tankstelle Bearbeiten 1982 wurden im Rahmen eines Pilotprojekts an den Raststatten Brohltal West und Ost die ersten Autogas Zapfsaulen an einer deutschen Autobahn in Betrieb genommen 36 2009 Baustellen Pilotprojekt Bearbeiten Bei Fahrbahnausbesserungsarbeiten bei Gau Bickelheim wurde 2009 ein Pilotprojekt in Baustellenstrecken erprobt um den Verkehr flussiger zu halten Dabei wurde das reduzierte Baustellentempolimit von 60 km h auf das ubliche Baustellentempolimit von 80 km h erhoht jedoch gleichzeitig ein Uberholverbot eingefuhrt und ein neues Baustellenschild mit der Kennzeichnung Versetzt fahren aufgestellt Nach Angaben der zustandigen Verkehrsbehorden war der Versuch ein Erfolg die Zahl der Staus und der Unfalle ging deutlich zuruck 37 2018 Elektroauto Ladesaulen Bearbeiten Im Juni 2018 wurde die erste von 80 geplanten Ultraschnellladestation an einer deutschen Autobahnraststatte an der Raststatte Brohltal Ost eroffnet 38 2020 LKW Abfahrtsverbot Pilotprojekt Bearbeiten Im Jahr 2020 wurde eine Verkehrsbeeinflussungsanlage errichtet die im Fall eines Staus die Anschlussstelle Waldlaubersheim fur LKWs sperrt Dieses Pilotprojekt soll die engen Strassen der umliegenden Ortschaften entlasten Bei Missachtung soll ein Bussgeld von 50 Euro erhoben werden Eine erste Zwischenbilanz im Jahr 2021 fiel ernuchternd aus zwar fuhren weniger LKWs im Staufall von der Autobahn anderseits missachteten manche LKW Fahrer einfach das Abfahrtsverbot 39 Laut Frau Daniela Schmitt soll nun das Projekt auf weitere Anschlussstellen ausgeweitet werden so soll auch zukunftig in Dorsheim ein solches Abfahrtsverbot gelten Sperrungen wegen Verlegung von Grossgeraten Bearbeiten Der Abschnitt zwischen Monchengladbach und Kerpen fuhrt mitten durch das Rheinische Braunkohlerevier wobei sich sowohl unmittelbar westlich als auch ostlich der Autobahn mehrere Grosstagebaue befinden Seit Eroffnung des Abschnitts kam es daher haufig zu Sperrungen da Grossgerate wie Schaufelradbagger und Absetzer zwischen den Tagebauen verlegt wurden etwa bei Erschliessung neuer und Verkippung ausgekohlter Tagebauflachen In der Regel wird dabei eine Trasse aus einer dicken Schicht Erdreich und Kies aufgeschuttet um die darunterliegende Infrastruktur nicht zu zerstoren Die meisten Uberfuhrungen der gigantischen Gerate uber die BAB 61 fanden zwischen den Anschlussstellen Bedburg und Bergheim statt Folgende Uberfuhrungen wurden bisher durchgefuhrt Oktober 1986 Bagger 287 Absetzer 739 und Bandschleifenwagen 944 werden vom Tagebau Fortuna Garsdorf zum Tagebau Hambach verlegt die BAB 61 wird nordlich der Anschlussstelle Bergheim damals Bergheim Elsdorf uberquert 40 1992 Bagger 255 Absetzer 737 und Bandschleifenwagen 939 werden vom Tagebau Garzweiler zum Tagebau Inden verlegt die BAB 61 wird unmittelbar am damaligen Kreuz Jackerath uberquert Februar 2001 Bagger 288 wird vom Tagebau Hambach zum Tagebau Garzweiler und Bagger 259 vom Tagebau Bergheim zum Tagebau Hambach verlegt Beide Bagger uberqueren die BAB 61 gleichzeitig nordlich der Anschlussstelle Bergheim 41 Juni 2004 Bagger 260 Absetzer 744 und Bandschleifenwagen 931 werden vom Tagebau Garzweiler zum Tagebau Hambach verlegt wobei die BAB 61 erneut bei Bergheim uberquert wird 42 August 2009 Beim vorerst letzten Grossgeratetransport wurde der Absetzer 756 aus dem nun vollstandig rekultivierten Tagebau Bergheim in den Tagebau Hambach verlegt wobei die Querung der BAB 61 wieder bei Bergheim stattfand 43 Bagger 260 quert im Juni 2004 die BAB 61 zwischen Bedburg und Bergheim Absetzer 756 quert im August 2009 die BAB 61 an derselben StelleUmbenennung von Anschlussstellen Bearbeiten Einige Anschlussstellen der BAB 61 trugen fruher einen anderen Namen der aus verschiedenen Grunden abgeandert wurde Ein Grund ist etwa die sogenannte Grossstadtregelung in Nordrhein Westfalen die besagt dass bei der Benennung von Anschlussstellen nur bei Stadten mit mehr als 100 000 Einwohnern der Name der Stadt vorangestellt werden darf Folgende Anschlussstellen wurden nach ihrer Einrichtung bzw Eroffnung nachtraglich umbenannt 44 Viersen Suchteln 6 in Suchteln Viersen Bockert 8 in Mackenstein Monchengladbach West 10 in Monchengladbach Nordpark Gudderath 14 in Monchengladbach Gudderath Kreuz Wanlo 15 in Kreuz Monchengladbach Wanlo Bergheim Elsdorf 18 in Bergheim Kerpen Turnich 21 in Turnich Erftstadt Gymnich 22 in Gymnich Swisttal Heimerzheim 26 in Swisttal Swisttal Miel 27 in Miel Bad Kreuznach Waldlaubersheim 47 in Waldlaubersheim2021 Mehrere Sperrungen wegen Hochwasser zwischen den Kreuzen Kerpen und Meckenheim Bearbeiten Durch vom Hochwasser in West und Mitteleuropa 2021 verursachte Uberschwemmungen und Beschadigungen im Autobahndreieck Erfttal war die Autobahn zwischen den Autobahnkreuzen Kerpen und Meckenheim zwischen Mitte Juli und Mitte Dezember 2021 grosstenteils nicht befahrbar 45 Am 20 September 2021 wurde die Strecke zwischen Kerpen und Meckenheim Richtung Koblenz wieder fur den Verkehr frei gegeben 46 In der Gegenrichtung konnte die Strecke wegen starker Beschadigungen erst am 15 Dezember 2021 wieder freigegeben werden 47 Literatur BearbeitenKlaus Schefold Alois Neher Hrsg 50 Jahre Autobahnen in Baden Wurttemberg Eine Dokumentation Im Auftrag des Autobahnamtes Baden Wurttemberg Autobahnamt Baden Wurttemberg Stuttgart 1986 Weblinks Bearbeiten Commons Bundesautobahn 61 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Detaillierte Streckenbeschreibung der Bundesautobahn 61 Talbrucke Alzey Nahe Industriegebiet mit Bild Talbrucke Alzey Dautenheim Fast alle Brucken der A 61Einzelnachweise Bearbeiten A44 A61 Eine Autobahn weicht Garzweiler II Nicht mehr online verfugbar In Strassen NRW de Archiviert vom Original am 31 Dezember 2016 abgerufen am 23 Januar 2023 Die Prasidenten des Landtags 1946 2006 S 74 a b Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr Fritz Ludwigshafen Leicht Schlick Dr Weber Koblenz Josten Dr Becker Monchen Gladbach und Genossen a b c d e Geschichte der A61 Auf autobahn online de Bericht der Landesregierung gemass 24 des Landesplanungsgesetzes vom 7 Mai 1962 GV NW S 229 S 31 European Conference of Ministers of Transport Council of Ministers Resolutions 1965 S 100 European Conference of Ministers of Transport Council of Ministers Resolutions 1966 S 33 Zusammenstellung der Verkehrsfreigaben 1972 auf autobahn online de Zusammenstellung der Verkehrsfreigaben 1973 auf autobahn online de Zusammenstellung der Verkehrsfreigaben 1974 auf autobahn online de General Anzeiger Vor 45 Jahren wurde die Ahrtalbrucke eroffnet 28 Juli 2020 abgerufen am 14 Mai 2021 Deutsche Generalkarte 1973 74 ADAC Reisekarte Deutschland und angrenzende Gebiete 1 750 000 1972 In Landkartenarchiv de Abgerufen am 8 Juli 2018 Zusammenstellung der Verkehrsfreigaben 1981 auf autobahn online de Zusammenstellung der Verkehrsfreigaben 1983 auf autobahn online de Zusammenstellung der Verkehrsfreigaben 1986 auf autobahn online de Zusammenstellung der Verkehrsfreigaben 1987 auf autobahn online de Zusammenstellung der Verkehrsfreigaben 1988 auf autobahn online de a b c Inoffizielle Seite mit Bildern zur Neutrassierung der A 61 A 61 A 74 Verknupfung des deutschen mit dem niederlandischen Autobahnnetz im Raum Venlo offiziell fur den Verkehr freigegeben Memento vom 26 Juli 2012 im Internet Archive Bundesministerium fur Verkehr Bau und Stadtentwicklung Pressemitteilung 4 April 2012 a b Pressemitteilung des Landesbetriebes Strassen NRW Memento vom 5 April 2012 im Internet Archive Liste der Verkehrsfreigaben a b c Rheinische Post Neues Autobahnnetz wegen Garzweiler II 7 April 2018 abgerufen am 28 Mai 2021 rp online de Nach Kohleausstieg A61 zwischen Wanlo und Jackerath wird doch nicht wiederhergestellt Westdeutscher Rundfunk 2 Januar 2023 abgerufen am 10 Januar 2023 Drucksache 18 2310 vom 29 Dezember 2022 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 774 vom 16 November 2022 S 2 a b Die Autobahn Niederlassung West Erneuerung der Grosstalbrucken Pfadchensgraben und Tiefenbach mit 6 streifigem Ausbau zwischen der Anschlussstelle Rheinbollen und der Tank und Rastanlage Hunsruck Abgerufen am 3 Juni 2021 Rhein Main Presse Brucken uber der gesperrten A61 abgerissen 17 April 2016 Volker Boch Acht Jahre Bauzeit A 61 Sanierung ist ein gigantisches Bauprojekt In Rhein Zeitung 15 April 2016 abgerufen am 26 Juli 2017 A 61 zw AK Frankenthal und Landesgrenze Abgerufen am 15 Juli 2018 A 61 Baurecht fur den Ausbau zwischen Frankenthal und Mutterstadt Nicht mehr online verfugbar In lbm rlp de Landesbetrieb Mobilitat Rheinland Pfalz archiviert vom Original am 10 Januar 2017 abgerufen am 10 Januar 2017 DEGES A 61 Landesgrenze Rheinland Pfalz Baden Wurttemberg Autobahnkreuz Frankenthal Abgerufen am 22 Mai 2021 Die Rheinpfalz A61 Ausbau Teure Pfalzer Autobahn 17 September 2019 abgerufen am 22 Mai 2021 Verkehrsfreigabe des Pfalzmarktanschlusses Memento vom 30 Mai 2015 im Internet Archive PDF 586 kB Amtsblatt Mutterstadt 2 Juli 2014 Ministerium des Inneren und fur Sport Rheinland Pfalz Lewentz Neue Anschlussstelle bei Mutterstadt bringt Entlastung 2 Juli 2014 abgerufen am 29 Mai 2021 Strassenbaubericht 1983 S 17 Rhein Main Presse Pilotprojekt mit Baustellenschild Versetzt fahren auf A 61 bei Gau Bickelheim erfolgreich Memento vom 21 August 2009 imInternet Archive 6 Mai 2009 Raststatte Brohltal Ost Erste Schnellladestation fur E Autos an der Autobahn eroffnet Rheinische Post vom 29 Juni 2018 VRM GmbH amp Co KG Wie klappt auf der A 61 das Abfahrtverbot fur Lkw bei Stau 3 Juni 2021 abgerufen am 19 August 2021 drehscheibe online de RBW Grossgeratetransport Oktober 1986 18 B Abgerufen am 10 Juli 2021 Rheinische Post Giganten Treffen auf der Autobahn Abgerufen am 10 Juli 2021 wisoveg Die Bagger fahren wieder Baggertransport bei Rheinbraun Bericht vom 29 Mai 2004 Abgerufen am 10 Juli 2021 RWE Absetzertransport Nicht mehr online verfugbar RWE archiviert vom Original am 18 Juni 2010 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64a A 100 A 103 A 111 A 113 A 114 A 115 A 117 A 143 A 210 A 215 A 226 A 255 A 261 A 270 A 280 A 281 A 293 A 352 A 369 A 391 A 392 A 445 A 448 A 480 A 485 A 516 A 524 A 535 A 542 A 544 A 553 A 555 A 559 A 560 A 562 A 565 A 571 A 573 A 602 A 620 A 623 A 643 A 648 A 650 A 656 A 659 A 661 A 671 A 672 A 831 A 861 A 864 A 952 A 980 A 995geplante Strecken A 860ehemalige Strecken Umwidmung A 53 A 102 A 104 A 105 A 241 A 250 A 252 A 253 A 376 A 388 A 395 A 430 A 443 A 480 A 540 A 580 A 652 A 680 A 683 A 722 A 833 A 862verworfenePlanung A 16 A 18 A 22 A 32 A 35 A 36 A 41 A 47 A 50 A 51 A 54 A 55 A 56 A 69 A 75 A 77 A 80 A 82 A 83 A 84 A 85 A 86 A 87 A 88 A 89 A 90 A 91 A 106 A 107 A 140 A 201 A 205 A 227 A 263 A 282 A 290 A 314 A 339 A 432 A 441 A 451 A 533 A 545 A 552 A 558 A 610 A 621 A 647 A 653 A 654 A 655 A 687 A 713 A 720 A 731 A 751 A 752 A 753 A 828 A 834 A 840 A 863 A 863 A 881 A 895 A 921 A 922 A 942 A 944 A 985 A 990 A 991 A 992 A 993 A 994 A 996 A 997 A 998 A 999 fruhere Planung Nummer wurde spater anders vergeben Portal Strassen WikiProjekt StrassenAutobahnkreuze und dreiecke der Bundesautobahn 61 AK Monchengladbach AD Monchengladbach Wanlo AD Jackerath AK Kerpen AD Erfttal AK Bliesheim AK Meckenheim AD Bad Neuenahr Ahrweiler AD Sinzig AK Koblenz AD Nahetal AK Alzey AK Frankenthal AK Ludwigshafen AK Mutterstadt AD Hockenheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bundesautobahn 61 amp oldid 234967958